1.5 Systemanforderungen für Identity Manager

Novell Identity Manager enthält Komponenten, die innerhalb Ihrer Umgebung auf verschiedenen Systemen und Plattformen installiert werden können. Je nach Systemkonfiguration müssen Sie das Identity Manager-Installationsprogramm möglicherweise mehrmals ausführen, um die Komponenten von Identity Manager auf den entsprechenden Systemen zu installieren.

In der folgenden Tabelle sind die Installationskomponenten von Identity Manager und die jeweiligen Anforderungen aufgelistet.

Tabelle 1-3 Anforderungen für Identity Manager-Systemkomponenten

Systemkomponente

Systemanforderungen

Hinweise

Metaverzeichnis-System

  • Metaverzeichnis-Engine

  • Novell Audit Agent

  • Service-Treiber

  • Identity Manager-Treiber

  • Dienstprogramme (einschließlich Anwendungs-Dienstprogrammen und dem Werkzeug für das Novell Audit-Setup)

Eines der folgenden Betriebssysteme:

  • NetWare 6.5 mit dem neuesten Support Pack

  • Novell Open Enterprise Server (OES) 1.0 mit dem neuesten Support Pack

  • Novell Open Enterprise Server (OES) 2.0

  • Windows Server 2000 mit dem neuesten Service Pack (32 Bit)

  • Windows Server 2003 mit dem neuesten Service Pack (32 Bit)

  • Linux Red Hat 3.0, 4.0 und 5.0 ES und AS (32- und 64-Bit-Unterstützung)

  • SUSE Linux Enterprise Server 9 und 10 mit dem neuesten Support Pack (32- und 64-Bit-Unterstützung)

  • Solaris 9 oder 10

  • AIX 5.2L, Version 5.2 und 5.3

Eine der folgenden Versionen von eDirectory:

  • eDirectory 8.7.3.6 mit dem neuesten Support Pack

  • eDirectory 8.8 mit dem neuesten Support Pack

Security Services 2.0.5 (NMAS 3.1.3)

Wenn Sie eine Metaverzeichnis-System-Plattform verwenden, wird in Ihrer Implementierung VMWare* unterstützt.

Alle Identity Manager-Softwarekomponenten in dieser Version sind 32-Bit-Komponenten, auch dann, wenn sie auf einem 64-Bit-Prozessor oder einem 64-Bit-Betriebssystem ausgeführt werden. Sofern nicht anders angegeben, unterstützen OES-, NetWare-, Windows- und Linux-Plattformen (Red Hat und SUSE) alle folgenden Prozessoren im 32-Bit-Modus:

  • Intel* x86-32

  • AMD x86-32

  • Intel EM64T

  • AMD Athlon64* und Opteron*

Identity Manager unterstützt folgende Funktionen von eDirectory 8.8:

  • Mehrere eDirectory-Instanzen auf demselben Server

  • Verschlüsselte Attribute

eDirectory 8.8 unterstützt Red Hat Linux 4.0, 64-Bit-Version.

Es ist eine 64-Bit-Version der Passwortsynchronisierung auf Windows Server 2003 verfügbar.

Stellen Sie sicher, dass Sie die eDirectory-Datenbank vor der Installation von eDirectory 8.8 vollständig sichern. eDirectory 8.8 rüstet Teile der Datenbankstruktur auf und lässt nach dem Aufrüsten kein Rollback zu.

Die Xen-Virtualisierung wird nun auf SUSE Linux Enterprise Server 10 unterstützt, wenn die Xen Virtual Machine (VM) als Gast-Betriebssystem SLES 10 im paravirtualisierten Modus ausführt. Es wird ein Xen-Patch für SLES 10 benötigt (siehe TID-Artikel 3915180.

Webbasierter Administrationsserver

  • Passwortsynchronisierung

  • iManager 2.6 und Plugins

  • iManager 2.7 und Plugins

  • Treiberkonfigurationen

Eines der folgenden Betriebssysteme:

  • Novell Open Enterprise Server (OES) 1.0 unter NetWare mit dem neuesten Support Pack

  • Novell Open Enterprise Server (OES) 2.0

  • NetWare 6.5 mit dem neuesten Support Pack

  • Windows Server 2000 mit dem neuesten Service Pack (32 Bit)

  • Windows Server 2003 mit dem neuesten Service Pack (32 Bit)

  • Microsoft Windows Vista

  • Linux Red Hat Linux 3.0, 4.0 und 5.0 ES und AS (32- und 64-Bit-Unterstützung)

  • Solaris 9 oder 10 mit dem neuesten Support Pack

  • SUSE Linux Enterprise Server 9 und 10 mit dem neuesten Support Pack (32- und 64-Bit-Unterstützung)

Über die iManager-Arbeitsstation unterstützte Betriebssysteme:

  • Windows 2000 Professional mit dem neuesten Service Pack

  • Windows XP mit SP2

  • SUSE Linux Enterprise Desktop 10

  • SUSE Linux 10.1

Die folgende Software.

  • Novell iManager 2.6 und 2.7 mit dem neuesten Support Pack und den neuesten Plugins

Alle Identity Manager-Softwarekomponenten in dieser Version sind 32-Bit-Komponenten, auch dann, wenn sie auf einem 64-Bit-Prozessor oder einem 64-Bit-Betriebssystem ausgeführt werden. Sofern nicht anders angegeben, unterstützen OES-, NetWare-, Windows- und Linux-Plattformen (Red Hat und SUSE) alle folgenden Prozessoren im 32-Bit-Modus:

  • Intel x86

  • AMD x86

  • Intel EM64T

  • AMD Athlon64 und Opteron

  • Die Browser-Unterstützung wird von iManager 2.6 festgelegt. Gegenwärtig umfasst diese Liste folgende Browser:

    • Internet Explorer 6, SP1 und höher

    • Internet Explorer 7

    • Firefox* 2.0 und höher

  • Führen Sie den iManager-Konfigurationsassistenten oder das Designer-Dienstprogramm aus, um Portalinhalte in eDirectory zu installieren oder bereitzustellen.

  • (Windows) Der Novell Client™ 4.9 ist auf der Download-Seite von Novell verfügbar.

  • Wenn Sie sich zum Verwalten von Identity Manager Remote-Servern mit iManager bei anderen Bäumen anmelden, treten möglicherweise Fehler auf, wenn Sie für den Remote-Server anstelle der IP-Adresse den Servernamen angeben.

  • Unter 64-Bit-Windows 2003 wird nur der Passwortsynchronisierungs-Agent unterstützt.

Sicherer Protokollserver

  • Der sichere Protokollserver

  • Der Plattformagent (Client-Komponente)

  • Novell Audit 2.0.2 oder Sentinel 5.1.3

Eines der folgenden Betriebssysteme für den sicheren Protokollserver:

  • Novell Open Enterprise Server (OES) 1.0 und 2.0 mit dem neuesten Support Pack

  • NetWare 6.5 mit dem neuesten Support Pack

  • Windows Server 2000 mit dem neuesten Service Pack (32 Bit)

  • Windows Server 2003 mit dem neuesten Service Pack (32 Bit)

  • Red Hat Linux 3.0, 4.0 und 5.0 AS und ES (32 Bit und 64 Bit, Novell Audit läuft allerdings nur im 32-Bit-Modus)

  • Solaris 9 oder 10 mit dem neuesten Support Pack

  • SUSE Linux Enterprise Server 9 oder 10 (32 Bit und 64 Bit, Novell Audit läuft allerdings nur im 32-Bit-Modus)

  • Novell eDirectory 8.7.3.6 oder 8.8 mit dem neuesten Support Pack (muss auf dem Secure Logging Server installiert sein)

Eines der folgenden Betriebssysteme für den Plattformagenten:

  • Novell Open Enterprise Server (OES) 1.0 SP1 oder das neueste Support Pack

  • NetWare 6.5 mit dem neuesten Support Pack

  • Windows 2000 oder 2000 Server, XP oder Windows Server 2003 mit dem neuesten Service Pack (32 Bit)

  • Red Hat Linux 3 oder 4 AS und ES (32 Bit und 64 Bit, Novell Audit läuft allerdings nur im 32-Bit-Modus)

  • Solaris 8, 9 oder 10

  • SUSE Linux Enterprise Server 9 oder 10 (32 Bit und 64 Bit, Novell Audit läuft allerdings nur im 32-Bit-Modus)

iManager 2.6 und 2.7 mit dem neuesten Support Pack und den neuesten Plugins

OES-, NetWare-, Windows- und Linux-Plattformen (Red Hat und SUSE) unterstützen alle folgenden Prozessoren im 32-Bit-Modus:

  • Intel x86

  • AMD x86

  • Intel EM64T

  • AMD Athlon64 und Opteron

Mindestanforderungen für den sicheren Server:

  • Einzelprozessor, PC der Serverklasse mit Pentium* II 400 MHz

  • Mindestens 40 MB Festplattenspeicher

  • 512 MB RAM

Die eDirectory-Instrumentation, mit deren Hilfe eDirectory-Ereignisse protokolliert werden können, unterstützt folgende eDirectory-Versionen:

  • eDirectory 8.7.3 (NetWare, Windows, Linux und Solaris)

  • eDirectory 8.8 mit dem neuesten Support Pack

Die NetWare-Instrumentation, mit deren Hilfe NetWare-Ereignisse protokolliert werden können, unterstützt folgende NetWare-Versionen:

  • NetWare 5.1 mit dem neuesten Support Pack

  • NetWare 6.0 mit dem neuesten Support Pack

  • NetWare 6.5 oder NetWare 6.5 mit dem neuesten Support Pack

  • Novell Open Enterprise Server (OES) mit dem neuesten Support Pack

Benutzeranwendung

Anwendungsserver Die Benutzeranwendung kann auf JBoss und WebSphere ausgeführt werden, wie unten beschrieben.

Folgende Server unterstützen JBoss 4.2.0:

  • Novell Open Enterprise Server (OES) 1.0 SP2 oder das neueste Support Pack – nur Linux

  • Novell Open Enterprise Server (OES) 2–SLES 10 SP1 und NetWare 6.5 SP7

  • SUSE Linux Enterprise Server 9 SP2 (in OES 1.0 SP2 enthalten) und 10.1.x (64-Bit-JVM*)

  • Windows 2000 Server mit SP4 (32 Bit)

  • Windows 2003 Server mit SP1 (32 Bit)

  • Solaris 10 Support Pack mit Datum 6/06

Folgende Server unterstützen WebSphere 6.1:

  • Solaris 10 (64-Bit-Modus)

  • Windows 2003 SP1

Folgende Server unterstützen WebLogic 10:

  • Solaris 10 (64-Bit-Modus)

  • Windows Server 2003 SP1

Die Benutzeranwendung erfordert JRE* 1.5.0_10 (siehe Abschnitt 5.1, Voraussetzungen für die Installation)

Browser Die Benutzeranwendung unterstützt Firefox und Internet Explorer, wie nachfolgend beschrieben.

Firefox 2 wird in den folgenden Umgebungen unterstützt:

  • Windows 2000 Professional mit SP4

  • Windows XP mit SP2

  • Red Hat Enterprise Linux WS 4.0

  • Novell Linux Desktop 9

  • SUSE Linux 10.1

  • SUSE Linux Enterprise Desktop 10

Internet Explorer 7 wird in den folgenden Umgebungen unterstützt:

  • Windows 2000 Professional mit SP4

  • Windows XP mit SP2

  • Windows Vista Enterprise Version 6

Internet Explorer 6 wird in den folgenden Umgebungen unterstützt:

  • Windows 2000 Professional mit SP4

  • Windows XP mit SP2

SUSE Linux Enterprise Server unterstützt im 32-Bit-Modus folgende Prozessoren:

  • Intel x86

  • AMD x86

  • Intel EM64T

  • AMD Athlon64 und Opteron

SUSE Linux Enterprise Server kann im 64-Bit-Modus auf folgenden Prozessoren ausgeführt werden:

  • Intel EM64T

  • AMD Athlon64

  • AMD Opteron

  • Sun* SPARC*

Die Xen*-Virtualisierung wird nun auf SUSE Linux Enterprise Server 10 unterstützt, wenn die Xen Virtual Machine (VM) als Gast-Betriebssystem SLES 10 im paravirtualisierten Modus ausführt. Es wird ein Xen-Patch für SLES 10 benötigt (siehe TID-Artikel 3915180).

Datenbankserver für die Benutzeranwendung

  • MySQL

  • Oracle

  • MS SQL

  • DB2

Die folgenden Datenbanken werden mit JBoss unterstützt:

  • MySQL Version 5.0.27

  • Oracle 9i (9.2.0.1.0 und 9.2.0.5.0)

  • Oracle 10g Release 2 (10.2.0)

  • MS SQL 2005 SP1

Die folgenden Datenbanken werden mit WebSphere unterstützt:

  • Oracle 10g Release 2 (10.2.0)

  • MS SQL 2005 SP1

  • DB2 DV2 Version 9.1.0.0

Die Benutzeranwendung verwendet eine Datenbank für viele Aufgaben, z. B. zum Speichern von Konfigurationsdaten und von Daten laufender Workflow-Aktivitäten.

Sowohl für die sichere Protokollierung als auch für die Benutzeranwendung und die Workflow-Bereitstellung wird eine Datenbank benötigt. Sie können für beide Anwendungen dieselbe Datenbank einrichten oder jeder Anwendung eine unabhängige Datenbank zuordnen. Die sichere Protokollierung umfasst keine spezielle Datenbank.

Oracle wird mit dem Thin-Client-Treiber und mit dem OCI-Client-Treiber unterstützt.

Arbeitsstationen

  • Designer

  • Webzugriff auf iManager

Designer wurde auf folgenden Plattformen getestet:

Windows:

  • Windows 2000 Professional mit dem neuesten Service Pack

  • Windows XP SP2

  • Windows Server 2003 mit dem neuesten Service Pack (32 Bit)

  • Microsoft Windows Vista

Linux:

  • SUSE Linux Enterprise Server 10 (nur Designer)

  • SUSE Linux 10.1

  • SUSE Linux Enterprise Desktop 10

  • Red Hat Linux 4.0 (nur Designer)

  • Red Hat Fedora* Core 5 (nur für Designer)

  • Novell Linux Desktop 9

  • GNOME*, KDE, Red Hat Fedora

Designer verwendet Eclipse als seine Entwicklungsplattform. Plattformspezifische Informationen finden Sie auf der Eclipse-Website.

Minimale und empfohlene Hardwareanforderungen:

  • Mindestens 1 GHz, 2 GHz oder höher empfohlen.

  • Mindestens 512 MB RAM, 1 GB RAM oder höher empfohlen.

  • Mindestauflösung 1024 x 768, 1280 x 1024 empfohlen.

Software-Voraussetzungen:

  • Microsoft Internet Explorer 6.0 SP1

  • Microsoft Internet Explorer 7

  • oder Mozilla* Firefox 2.0

Server für verbundenes System (Host auf einem separaten Server, auf dem Remote Loader ausgeführt wird)

  • Remote Loader

  • Remote Loader-Konfigurationswerkzeug (nur Windows)

  • Novell Audit Agent

  • Passwortsynchronisierungs-Agent

  • Treiberschnittstellenmodul für das verbundene System

  • Werkzeuge für das verbundene System

Für jeden Treiber muss das verbundene System verfügbar sein und die relevanten APIs müssen bereitgestellt werden.

Informationen zu den systemspezifischen Anforderungen für das Betriebssystem und das verbundene System finden Sie in der Treiberdokumentation zu Identity Manager.

Jede verbundene Anwendung muss von Benutzern mit anwendungsspezifischen Kenntnissen und Zuständigkeiten bedient werden.

Remote Loader-System:

  • Windows NT* 4.0, Windows 2000 Server oder Windows Server 2003 mit den neuesten Support Packs

  • Windows Server 2003 (64 Bit) mit dem neuesten Service Pack

  • Der Passwortsynchronisierungs-Agent wird auf Windows Server 2003 (64 Bit) unterstützt

  • Red Hat Linux 3.0, 4.0 und 5.0 ES und AS

  • SUSE Linux Enterprise Server 9 oder 10

  • Solaris 9 oder 10

  • AIX 5.2L, Version 5.2 und 5.3

Java Remote Loader-System:

  • HP-UX* 11i

  • OS/400

  • zOS*

  • Es sollte auf jedem System verwendet werden können, auf dem JVM 1.4.2 oder höher installiert ist