3.5 Bearbeiten von Imaging-Vorgängen

Auf der Seite „Imaging-Vorgänge bearbeiten“ können Sie alle Images anzeigen, die vor kurzem auf das ausgewählte Gerät angewendet wurden. Außerdem wird das aktuell zugewiesene Image (das so genannte wirksame Image) angezeigt.

Zur Bearbeitung der Preboot-Services eines Servers oder einer Arbeitsstation gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie im ZENworks Kontrollzentrum im linken Bereich auf Geräte, um den Bereich „Geräte“ auf der Registerkarte Verwaltet anzuzeigen.

  2. Klicken Sie in der Spalte Name auf Server oder Arbeitsstationen, um die Geräte anzuzeigen.

  3. Klicken Sie auf ein Gerät.

    Die Registerkarte Zusammenfassung sollte angezeigt werden. Wählen Sie ihn andernfalls aus.

  4. Klicken Sie im Abschnitt Imaging-Vorgänge auf Erweitert, um die Imaging-Vorgänge zu bearbeiten.

    Bereich „Imaging-Vorgänge“
  5. Wählen Sie im Abschnitt „Imaging-Vorgänge“ eine der folgenden Optionen aus der Dropdown-Liste für das Feld Geplante Vorgänge aus:

    • Keine Aktion: Überprüfen Sie die Image-Dateien:

      Assistent zum Bearbeiten von Imaging-Vorgängen - Keine Aktion

      Im Abschnitt „Angewendete Imagedateien“ werden die Imagedateien angezeigt, die zuletzt auf dieses Gerät angewendet wurden.

    • Zugewiesenes Imaging-Bundle anwenden: Wählen Sie im Feld Bundle ein Bundle aus:

      Assistent zum Bearbeiten von Imaging-Vorgängen - Zugewiesenes Imaging-Bundle anwenden

      Bundle: Wählen Sie das Bundle aus bzw. geben Sie das Bundle an. Name, Ordner und Beschreibung des Bundles werden angezeigt.

      Das Feld Bundle zeigt das aktuell wirksame Bundle an. Sie können das anzuwendende Bundle aus der Dropdown-Liste auswählen; hierdurch wird das wirksame Bundle für das Gerät geändert.

      Beim nächsten Starten des Geräts oder wenn Sie ein Imaging-Bundle manuell anwenden (wie z. B. von einer ZENworks Imaging-CD oder -DVD), wird das ausgewählte Bundle angewendet.

      WICHTIG:Um Bundles auswählen zu können, muss der angemeldete Benutzer über Administratorrechte zur Änderung von Geräten und zum Anwenden von Bundles verfügen. Weitere Informationen zu Administratorrechten finden Sie im Abschnitt Administratoren im Handbuch ZENworks 10 Configuration Management-Referenz für die Systemverwaltung.

    • Regelbasiertes Imaging-Bundle anwenden: Damit wird das Gerät zugewiesen, für das ein Image erstellt werden soll, falls es einem regelbasierten Imaging-Bundle entspricht.

      Assistent zum Bearbeiten von Imaging-Vorgängen - Regelbasiertes Imaging-Bundle anwenden
    • Image erstellen: Füllen Sie die Felder aus:

      Image-Format: Wählen Sie das Format des anzuwendenden Image aus.

      Server und Pfad der neuen Image-Datei: Navigieren Sie zu der Stelle bzw. geben Sie den vollen Pfad zu der Stelle ein, an der die Image-Datei gespeichert werden soll. Diese Option wird nur für das ZENworks-Image-Format angezeigt.

      Freigegebener Netzwerkpfad der Image-Datei: Geben Sie den freigegebenen Netzwerkpfad an, in dem die .wim- oder .gho-Dateien. Das Verzeichnis muss eine Windows-Freigabe oder eine Linux CIFS- oder SMB-Freigabe sein; außerdem müssen Sie dafür schreibberechtigt sein. Wenn auf dem Gerät die Novell-Erweiterung für den Datei-Upload nicht installiert ist, müssen Sie das Programm zunächst installieren, bevor Sie zur Datei wechseln und diese hochladen können. Diese Option wird nur angezeigt für das Windows-Imaging-Format (.wim) angezeigt.

      Image-Dateiname: Geben Sie den Dateinamen an, unter dem die wim - oder .gho-Datei. Diese Option wird nur angezeigt für das Windows-Imaging-Format (.wim) und das GHOST-Imaging-Format (.gho).

      Netzwerk-Berechtigungsnachweis: Klicken Sie auf Symbol „Durchsuchen“, um die Netzwerk-Berechtigungsnachweise zu suchen und auszuwählen, der für den Zugriff auf das Gerät, auf dem die .wim- oder .gho-Dateien gespeichert sind, verwendet werden sollen. Diese Option wird nur angezeigt für das Windows-Imaging-Format (.wim) und das GHOST-Imaging-Format (.gho).

      Image-Komprimierung: Bitte auswählen:

      • Ausgewogen: Stellt für die Komprimierung automatisch das bestmögliche Verhältnis zwischen der durchschnittlichen Zurückspielgeschwindigkeit und dem verfügbaren Speicherplatz für die Imagedatei her. Diese Option wird nur für das ZENworks-Image-Format angezeigt

      • Keine: Diese Option wird nur angezeigt für das Windows-Imaging-Format (.wim) und das GHOST-Imaging-Format (.gho).

      • Zeitoptimiert: Optimiert die Komprimierung, um ein schnellstmögliches Neueinspielen des Images zu ermöglichen. Wählen Sie diese Option aus, wenn die CPU-Geschwindigkeit ein Problem ist. Die Option ist standardmäßig aktiviert.

      • Platzoptimiert: Optimiert die Komprimierung, um die Größe der Imagedatei zu minimieren und so Speicherplatz zu sparen. Dies kann dazu führen, dass das Neueinspielen des Images mehr Zeit benötigt.

      Imaging-Bundle: Wählen Sie zur Erstellung eines neuen Image-Bundles die Option Image-Bundle erstellen aus und konfigurieren Sie die folgenden Optionen

      • Name: Geben Sie einen Namen für das Bundle an. Der Bundle-Name darf nicht mit dem Namen eines anderen Objekts (Bundle, Gruppe, Ordner usw.) identisch sein, das sich im selben Ordner befindet. Der angegebene Name wird im ZENworks-Kontrollzentrum und im ZENworks Adaptive Agent (auf verwalteten Geräten) angezeigt.

      • Zielordner: Geben Sie den Namen ein oder navigieren Sie zum ZENworks-Kontrollzentrum-Ordner, in dem das Bundle abgelegt werden soll. Der Standardordner ist /bundles, aber Sie können auch andere Ordner erstellen, um Ihre Bundles zu organisieren.

      • Beschreibung: Geben Sie eine kurze Beschreibung des Bundle-Inhalts an. Diese Beschreibung wird im ZENworks-Kontrollzentrum und im ZENworks Adaptive Agent angezeigt.

      Beim nächsten Starten des Geräts bzw. wenn Sie ein Imaging-Bundle manuell anwenden, z. B. von einer ZENworks® Imaging-CD oder -DVD, wird das Image erstellt.

  6. Klicken Sie auf OK, um den Assistenten zu beenden.

    Ihre Änderungen sollten im Bereich „Imaging-Vorgänge“ für das Gerät angezeigt werden.