Systemanforderungen für ZENworks 2017 Update 1

1.0 Anforderungen an Primärserver

Der Server, auf dem Sie die Software für den Primärserver installieren, muss die folgenden Anforderungen erfüllen:

Eintrag

Anforderungen

Zusätzliche Details

Serverauslastung

Möglicherweise kann Ihr Server neben den Aufgaben, die ein Primärserver durchführt, weitere Aufgaben durchführen. Es wird jedoch empfohlen, dass jeder Server, auf dem die Primärserver-Software installiert wird, ausschließlich für ZENworks eingesetzt wird.

Der Server sollte beispielsweise folgende Aufgaben nicht durchführen:

  • Hosten von Novell eDirectory

  • Hosten von Active Directory

  • Host-Terminaldienste

Windows-Betriebssystem

  • Windows 2012 Server x86_64 (Foundation, Essential, Standard oder Datacenter Edition)

  • Windows 2012 Server R2 x86_64 (Foundation, Essential, Standard oder Datacenter Edition)

  • Windows 2016 Server x86_64 (Essential, Standard, Datacenter und Storage Editions)

Die Installation auf einem Server in einer Clusterumgebung wird nicht unterstützt.

Linux-Betriebssystem

  • SLES 11 SP3 x86_64

  • SLES 11 SP4 x86_64

  • SLES 12 x86_64

  • SLES 12 SP1 x86_64

  • SLES 12 SP2 x86_64

WICHTIG:

  • Für SLES 12 wird libXtst6-32bit-1.2.2-3.60.x86_64.rpm zum Installieren von ZENworks Server benötigt. Diese RPM-Datei befindet sich auf den SLES 12-Medien.

  • Wenn ZENworks bereits auf dem System installiert ist, führen Sie keine umfangreiche Vor-Ort-Aufrüstung des Betriebssystems durch (z. B. von SLES 11 SP4 auf SLES 12), da dies zu Problemen führen kann und die Primärserver unter Umständen ausgetauscht werden müssen.

    Weitere Informationen zum Austauschen der Server finden Sie unter Austauschen von Primärservern in der Disaster Recovery-Referenz zu ZENworks .

Prozessor

Geschwindigkeit: mindestens 2,0 GHz

Typ: CPU der Serverklasse, z. B. AMD64 Dual Core oder Intel EM64T Dual Core (oder schneller)

Wenn der Primärserver auf einem virtuellen Computer ausgeführt wird, wird ein Doppelkernprozessor (Dual Core) empfohlen.

Soll Patch Management auf dem Primärserver ausgeführt werden, wird ein schneller Prozessor empfohlen, z. B. der Intel Quad Core-Prozessor.

RAM

Mindestens 4 GB, empfohlen mindestens 8 GB

4 GB für die ersten 3.000 Geräte

1 GB RAM zusätzlich je 3.000 zusätzliche Geräte

Festplattenspeicher

20 GB für die Installation. Abhängig von der zu verteilenden Inhaltsmenge.

Fügen Sie für die ZENworks-Datenbank 10 GB für je 1000 Geräte hinzu und für die Audit-Datenbank 10 GB für je 5000 Geräte.

500 MB werden für das TMP-Verzeichnis empfohlen. Diese Festplattenspeichergröße ist zur Neuerstellung und Bearbeitung der Pakete erforderlich.

Für den Dateispeicher in Patch Management (heruntergeladene Patch-Inhalte) sind mindestens 25 GB zusätzlicher freier Speicherplatz erforderlich. Für alle Inhaltsreproduktionsserver ist genauso viel freier Speicherplatz erforderlich, falls Patch Management aktiviert ist. Wenn Patch Management in zusätzlichen Sprachen verwendet wird, ist für jeden Server genauso viel freier Speicherplatz für jede verwendete Sprache erforderlich.

Da die ZENworks-Datenbankdatei und das ZENworks-Inhalts-Repository sehr groß werden können, sollten Sie ggf. eine separate Partition oder Festplatte verwenden.

Informationen zum Ändern des Standardspeicherorts des Inhalts-Repositorys auf einem Windows-Server finden Sie im Abschnitt Inhalts-Repository im Handbuch ZENworks : Referenz für Primärserver und Satelliten.

Bei Linux-Servern können Sie den Speicherort für das Verzeichnis /var/opt so ändern, dass er sich auf einer großen Partition befindet. Hier werden die Datenbank (falls eingebettet) und das Inhalts-Repository gespeichert.

Für das Verzeichnis /etc ist weniger Speicherplatz erforderlich.

Bildschirmauflösung

Grafikkarte: 256 Farben

Bildschirmauflösung: mindestens 1024 x 768

 

Dateisystem

Wenn Sie das eingebettete Sybase auf Ihrem Gerät installiert haben, muss das Dateisystem des Laufwerks, auf dem ZENworks Configuration Management installiert ist, Dateien mit mehr als 4 GB unterstützen.

 

DNS-Auflösung

Die Server und Arbeitsstationen in der Verwaltungszone müssen ordnungsgemäß konfigurierte DNS verwenden, um Geräte-Hostnamen auflösen zu können. Andernfalls funktionieren einige Funktionen in ZENworks nicht ordnungsgemäß. Die Server können dann nicht untereinander und mit den Arbeitsstationen kommunizieren.

Servernamen müssen die DNS-Anforderungen unterstützen, dürfen also beispielsweise keine Unterstriche in ihrem Namen besitzen, sonst ist keine ZENworks-Anmeldung möglich. Zulässige Zeichen sind die Buchstaben a–z (Groß- und Kleinschreibung), Ziffern und der Bindestrich (-).

HINWEIS:Wenn der Hostname eines Linux-Primärservers Großbuchstaben enthält, muss der Server-Hostname in die Datei /etc/hosts auf diesem Server eingetragen werden.

 

IP-Adresse

Der Server muss über eine statische IP-Adresse oder (bei der DHCP-Konfiguration) über eine permanent geleaste IP-Adresse verfügen.

An alle Netzwerkkarten auf dem Zielserver muss eine IP-Adresse gebunden sein.

Wenn die Installation versucht, eine Netzwerkkarte ohne gebundene IP-Adresse zu verwenden, bleibt sie hängen.

Microsoft .NET (nur für Windows)

Auf einem Windows-Primärserver muss vor der Installation von ZENworks 2017 das Microsoft .NET 4.5 Framework mit den neuesten Aktualisierungen installiert und ausgeführt werden.

Stellen Sie sicher, dass das vollständige .NET 4.5 Framework auf dem Gerät installiert ist und nicht das .NET 4.5 Client-Profil.

Unter Windows Server 2012 steht .NET 4.5 standardmäßig zur Verfügung. Sie müssen es aber noch aktivieren. Die Option zur Aktivierung von .NET erhalten Sie während der ZENworks-Installation. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird .NET automatisch aktiviert.

Firewall-Einstellungen: TCP- und UDP-Ports

Zahlreiche TCP- und UDP-Ports werden während der Installation durch das ZENworks-Installationsprogramm geöffnet. Falls ein für ZENworks erforderlicher Port bereits verwendet wird, werden Sie durch das ZENworks-Installationsprogramm aufgefordert, einen anderen Port zu konfigurieren.

WICHTIG:Wird die Firewall während der Installation oder Aufrüstung deaktiviert, müssen die entsprechenden Ports in den Firewall-Einstellungen manuell geöffnet werden, sobald Sie die Firewall wieder aktivieren.

Eine Liste der TCP- und UDP-Ports und ihrer Verwendung in ZENworks finden Sie im Abschnitt Von ZENworks-Primärservern verwendete TCP- und UDP-Ports im Handbuch ZENworks : Referenz für Primärserver und Satelliten.

Unterstützte Hypervisoren

Die Primärserver-Software kann in den folgenden virtuellen Computerumgebungen installiert werden:

  • VMware-Arbeitsstation 6.5

  • Citrix XenServer 5.x, 6.2 und 6.5

  • XEN auf SLES 11 SP4, SLES 12 und SLES12 SP1

  • VMware ESXi 5.x und 6.x

  • Microsoft Hyper-V Server Windows 2012, 2012 R2 und 2016.

  • Nur freigegebene Versionen von Gastbetriebssystemen (VMs) werden unterstützt. Experimentelle Gastbetriebssysteme werden nicht unterstützt.

  • Das Gastbetriebssystem muss mit dem Betriebssystem übereinstimmen, das bei der Erstellung der VM angegeben wurde. Wurde zum Beispiel bei der Erstellung der VM als Gastbetriebssystem Windows Server 2012 angegeben, so muss das eigentliche Gastbetriebssystem ebenfalls Windows Server 2012 sein.

2.0 Anforderungen für die Virtual Appliance

Eintrag

Anforderung

Zusätzliche Details

ZENworks Virtual Appliance

  • RAM: 8 GB empfohlen

  • Festplattenspeicher: mindestens 60 GB

Die ZENworks Virtual Appliance kann in den folgenden virtuellen Computerumgebungen bereitgestellt werden:

  • VMware-Arbeitsstation 6.5

  • VMware ESXi 5.x und 6.x

  • Microsoft Hyper-V Server Windows 2012, 2012 R2, 2016

  • XEN auf SLES 11 SP4 und den Support Packs.

  • XEN auf SLES 12 und den Support Packs.

  • Citrix XenServer 5.x, 6.2 und 6.5

3.0 Anforderungen an verwaltete Geräte

Die Verwaltungssoftware ZENworks Agent wird auf allen verwalteten Geräten einschließlich Primärservern installiert.

3.1 Anforderungen an verwaltete Windows-Geräte

ZENworks 2017 kann jedes Windows-Gerät (Arbeitsstation und Server) verwalten, das die folgenden Anforderungen erfüllt. Wenn Sie planen, die vollständige Festplattenverschlüsselung von ZENworks auf einem verwalteten Gerät zu verwenden, muss das Gerät die zusätzlichen Anforderungen erfüllen, die im Abschnitt Systemanforderungen im Handbuch ZENworks : Referenz für den Agenten zur vollständigen Festplattenverschlüsselung aufgeführt sind.

Eintrag

Anforderungen

Zusätzliche Details

Betriebssystem: Windows-Server

  • Windows 2008 SP2 Server x86, x86_64 (Standard, Enterprise, Datacenter)

  • Windows 2008 R2 Server x86_64 (Standard, Enterprise, Datacenter)

  • Windows 2008 R2 Server SP1 x86_64 (Standard, Enterprise, Datacenter)

  • Windows 2012 Server x86_64 (Foundation, Essential, Standard, Datacenter)

  • Windows 2012 R2 Server x86_64 (Foundation, Essential, Standard, Datacenter)

  • Windows 2016 Server x86_64 (Essential, Standard, Datacenter und Storage)

 

Betriebssystem: Windows-Arbeitsstationen

  • Windows 7 SP1 x86, x86-64 (Professional, Ultimate und Enterprise Edition)

  • Windows Embedded 7 SP1

  • Windows 8 x86, x86_64 (Professional und Enterprise Edition)

  • Windows Embedded 8

  • Windows 8.1 Enterprise und Professional x86 und x86_64

  • Windows Embedded 8.1

  • Windows 10 x86, x86_64 (Professional, Education, Enterprise und Enterprise 2015 LTSB Edition)

  • Windows Embedded 10 (LTSB Edition)

  • Windows XP SP3

WICHTIG:

  • Vor der Installation oder Aktualisierung des Agenten müssen Sie sicherstellen, dass Microsoft .NET 4.5 Framework und die zugehörigen neuesten Updates auf dem verwalteten Windows-Gerät installiert sind und ausgeführt werden.

Der Name eines verwalteten Geräts darf nicht länger als 32 Zeichen sein. Wenn ein Gerätename länger als 32 Zeichen ist, wird dieses Gerät nicht inventarisiert. Außerdem muss der Gerätename eindeutig sein, sodass das Gerät in den Inventarberichten entsprechend erkannt wird.

WICHTIG:

  • ZENworks unterstützt von älteren Windows-Versionen (Windows 7, Windows 8 und Windows 8.1) migriertes Windows 10.

    Microsoft behält die Anwendungen älterer Windows-Versionen in Windows 10 nicht editionsübergreifend bei. Daher steht ZENworks nach einer Migration auf Windows 10 aus einer anderen Edition der älteren Windows-Version nicht mehr zur Verfügung.

    Beispiel:

    Die Migration von Windows 7 Enterprise auf Windows 10 Enterprise oder Enterprise LTSB wird unterstützt.

    Die Migration von Windows 8 Enterprise auf Windows 10 Education wird nicht unterstützt.

    Die Installation und Aktualisierung des ZENworks 2017-Agenten wird unter Windows XP SP3 nicht unterstützt. Sie können jedoch XP SP3 im Abwärtskompatibilitätsmodus weiter verwalten, wenn der 11.4.x-Agent installiert ist.

Betriebssystem: Thin Client-Sitzungen

  • Windows Server 2012 SP2

  • Windows Server 2012 R2 SP1

  • Windows 2016 Server x86_64

  • Citrix XenApp 6.0,6.5,7.5, und 7.6

 

Hardware

Nachfolgend werden die Mindestanforderungen bezüglich der Hardware aufgeführt. Verwenden Sie diese Anforderungen oder die für Ihr Betriebssystem angegebenen Hardware-Anforderungen. Richten Sie sich dabei nach den höheren Anforderungen.

  • Prozessor: Pentium III 700 MHz oder entsprechender AMD- oder Intel-Prozessor

  • RAM: mindestens 256 MB, empfohlen 1 GB

  • Speicherplatz: mindestens 230 MB für die Installation, empfohlen für die Ausführung: 4 GB. Je nach Menge des zu verteilenden Inhalts kann dieser Wert stark variieren.

    Wenn ein Agent auf eine Inhalts- oder Imaging-Satellitenrolle hochgestuft wird, muss auch der Festplattenspeicher entsprechend vergrößert werden.

  • Bildschirmauflösung: 1024 × 768 mit 256 Farben

 

Microsoft .NET

Auf einem verwalteten Windows-Gerät muss vor der Installation von ZENworks 2017 das Microsoft .NET 4.5 -Framework mit den neuesten Aktualisierungen installiert und ausgeführt werden.

Unter Windows 8, Windows 8.1 und Windows Server 2012 steht .NET standardmäßig zur Verfügung. Allerdings müssen Sie das .NET-Framework vor der Bereitstellung des Agenten auf diesen Geräten aktivieren.

Microsoft Windows Installer

Zur Installation von ZENworks 2017 auf verwalteten Windows-Geräten muss Microsoft Windows Installer 4.5 oder höher installiert sein und ausgeführt werden.

Wenn Sie das Standalone-Paket PreAgentPkg_AgentCompleteDotNet.exe bereitstellen, wird Windows Installer 4.5 automatisch installiert. Wenn Sie dagegen das Netzwerkpaket PreAgentPkg_Agent.exe oder das Standalone-Paket PreAgentPkg_AgentComplete.exe (.NET erforderlich) bereitstellen, müssen Sie Windows Installer 4.5 oder höher vor der Installation des Agenten manuell installieren.

TCP-Ports

7628

Zum Anzeigen des Status des ZENworks Agent für ein verwaltetes Gerät im ZENworks-Kontrollzentrum öffnet ZENworks automatisch Port 7628 des Geräts, sofern Sie die Windows-Firewall verwenden. Bei Verwendung einer anderen Firewall müssen Sie diesen Port manuell öffnen.

Wenn Sie aus dem ZENworks-Kontrollzentrum Schnellaufgaben an den Client senden möchten, muss auf dem Gerät auch Port 7628 geöffnet sein.

 

5950

Wenn bei der Fernverwaltung ZENworks Agent ausgeführt wird, fragt das Gerät Port 5950 ab.

Die Ports können im ZENworks-Kontrollzentrum geändert werden (Registerkarte Konfiguration >Verwaltungszoneneinstellungen > Geräteverwaltung > Fernverwaltung).

Die Fernverwaltung wird nur für ZENworks Configuration Management benötigt.

Unterstützte Hypervisoren

Die ZENworks-Software für verwaltete Geräte kann in den folgenden Hypervisoren installiert werden:

  • XEN (Citrix XenServer 5.x, 6.2 und 6.5)

  • XEN unter SLES (XEN unter SLES 11 SP3 und SLES 12)

  • VMware ESXi 5.x und 6.x

  • Microsoft Hyper-V Server Windows 2008 R2, 2012, 2012 R2 und 2016.

Nur freigegebene Versionen von Gastbetriebssystemen (VMs) werden unterstützt. Experimentelle Gastbetriebssysteme werden nicht unterstützt.

Das Gastbetriebssystem muss mit dem Betriebssystem übereinstimmen, das bei der Erstellung der VM angegeben wurde. Wurde zum Beispiel bei der Erstellung der VM Windows Vista als Gastbetriebssystem angegeben, so muss das eigentliche Gastbetriebssystem ebenfalls Windows Vista sein.

Unterstützte Schnittstelle für einen virtuellen Desktop

Die ZENworks-Software für verwaltete Geräte kann in den folgenden VDI-Umgebungen installiert werden:

  • Citrix XenDesktop 7.0, 7.1, 7.5, 7.6 und 7.9

  • Citrix XenApp 7.5, 7.6 und 7.9

  • VMware VDI 5.2, 5.3, 6.0, 6.2 und 7.0

  • Microsoft VDI Windows 2012, 2012 R2, 2016

 

Client for Open Enterprise Server 2 SP4/Novell-Client

Der Novell-Client ist nicht erforderlich. Für den Fall, dass der Novell-Client auf dem verwalteten Gerät verwendet werden soll, werden folgende Versionen mit ZENworks unterstützt:

  • Novell Client 4.91 SP5 für Windows (IR2)

  • Client 2 SP1 und höher (für Windows 7, 8, 8.1 und Windows 10)

  • Client 2 SP1 und höher (für Windows Server 2008, 2008 R2 und 2012)

  • Client for Open Enterprise Server 2 SP4

 

3.2 Anforderungen an verwaltete Linux-Geräte

ZENworks 2017 kann jedes Linux-Gerät (Arbeitsstation und Server) verwalten, das die folgenden Anforderungen erfüllt:

Eintrag

Anforderungen

Betriebssystem: Server

  • SLES 11 SP3 x86, x86_64 (Intel- und AMD Opteron-Prozessoren)

  • SLES 11 SP4 x86, x86_64 (Intel- und AMD Opteron-Prozessoren)

  • SLES 12 x86, x86_64

  • SLES 12 SP1 x86, x86_64

  • SLES 12 SP2 x86, x86_64

  • Open Enterprise Server 11 SP1 x86 und x86_64

  • Open Enterprise Server 11 SP2 x86 und x86_64

  • Open Enterprise Server 11 SP3 x86 und x86_64

  • Open Enterprise Server 2015 (OES 2015) x86 und x86_64

  • Open Enterprise Server 2015 SP1 (OES 2015 SP1) x86 und x86_64

Betriebssystem: Arbeitsstationen

  • SLED 11 SP3 x86, x86_64 (Intel- und AMD Opteron-Prozessoren)

  • SLED 11 SP4 x86, x86_64 (Intel- und AMD Opteron-Prozessoren)

  • SLED 12 x86, x86_64

  • SLED 12 SP1 x86, x86_64

  • SLED 12 SP2 x86, x86_64

  • Red Hat Enterprise Linux 6.7 und 6.8 (RHEL 6.7 und RHEL 6.8) x86, x86_64 (AS und ES)

  • RHEL 7.0, 7.1, 7.2, 7.3 (ohne Abonnement)

  • Scientific Linux 6.7 und 6.8, x86, x86_64

  • Scientific Linux 7.x x86_64 (ohne Abonnement)

Hardware

  • Prozessor: Mindestens Pentium IV 2,8 GHz 32-Bit (x86) und 64-Bit (x86_64) oder entsprechender AMD- oder Intel-Prozessor

  • RAM: Mindestens 512 MB, empfohlen 2 GB

  • Festplattenspeicher: Mindestens 230 MB für die Installation, empfohlen für die Ausführung: 4 GB. Je nach Menge des zu verteilenden Inhalts kann dieser Wert stark variieren.

  • Bildschirmauflösung: 1024 × 768 mit 256 Farben mindestens

Hostnamenauflösung

  • Der Server muss Gerätehostnamen mit einer Methode wie DNS auflösen können (empfohlen).

  • Servernamen müssen die DNS-Anforderungen unterstützen; das heißt, sie dürfen keine Unterstriche in ihrem Namen besitzen, sonst schlägt die ZENworks-Anmeldung fehl. Zulässige Zeichen sind die Buchstaben a–z (Groß- und Kleinschreibung), Zahlen und der Bindestrich (-). Wenn der Server-Hostname eines Linux-Primärservers Großbuchstaben enthält, muss der Server-Hostname in die Datei „/etc/hosts“ auf diesem Server eingetragen werden.

    Wenn Sie DNS verwenden, muss es korrekt eingerichtet sein; anderenfalls funktionieren einige Funktionen von ZENworks nicht.

IP-Adresse

  • Der Server muss über eine statische IP-Adresse verfügen.

  • Wenn Sie mehrere Netzwerkkarten verwenden, wird empfohlen, die IP-Adresse an alle Netzwerkkarten zu binden. ZENworks ist jedoch auch dann funktionsfähig, wenn nur eine IP-Adresse konfiguriert ist.

TCP-Ports: 7628

Sie müssen die Netzwerkschnittstelle zur Firewall-Zone hinzufügen. Auf diese Zone werden Firewall-Regeln für die Verwaltung der von ZENworks 2017 verwendeten Ports angewendet.

Unterstützte Hypervisoren

Die ZENworks-Software für verwaltete Geräte kann in den folgenden Hypervisoren installiert werden:

  • XEN (, SLES 11, SLES 12 und Citrix XenServer 5.x, 6.0, 6.1)

  • VMware ESXi 5.0.x, 5.1, 5.5 und 6.0

  • Microsoft Hyper-V Server Windows 2008 R2 und Windows 2012, 2012 R2 und 2016

Darüber hinaus müssen die folgenden Anforderungen erfüllt sein:

  • Nur freigegebene Versionen von Gastbetriebssystemen (VMs) werden unterstützt. Experimentelle Gastbetriebssysteme werden nicht unterstützt.

  • Das Gastbetriebssystem muss mit dem Betriebssystem übereinstimmen, das bei der Erstellung der VM angegeben wurde. Wurde zum Beispiel bei der Erstellung der VM SLES 12 als Gastbetriebssystem angegeben, so muss das eigentliche Gastbetriebssystem ebenfalls SLES 12 sein.

3.3 Anforderungen an verwaltete Macintosh-Geräte

ZENworks  kann Macintosh-Arbeitsstationen mit den folgenden Betriebssystemen unterstützen:

HINWEIS:Die Einrichtung mit groß-/kleinschreibungsabhängigen Laufwerken wird bei OS X nicht unterstützt.

Macintosh 10.8.3 (Mountain Lion)

Eintrag

Anforderungen

Version

10.8.x

Unterstützte Architektur

64-Bit

Hardware

  • Prozessor: Intel Core 2 Duo

  • Speicherplatz: 2 GB empfohlen für die Ausführung.

  • Bildschirmauflösung: mindestens 1024 × 768 mit 256 Farben

TCP-Ports

7628

Macintosh 10.9.x (Mavericks)

Eintrag

Anforderungen

Version

10.9.x

Unterstützte Architektur

64-Bit

Hardware

  • Prozessor: Intel Core 2 Duo

  • Speicherplatz: 2 GB empfohlen für die Ausführung.

  • Bildschirmauflösung: mindestens 1024 × 768 mit 256 Farben

TCP-Ports

7628

Macintosh 10.10.x (Yosemite)

Eintrag

Anforderungen

Version

10.10.x

Unterstützte Architektur

64-Bit

Hardware

  • Prozessor: Intel Core 2 Duo

  • Speicherplatz: 2 GB empfohlen für die Ausführung.

  • Bildschirmauflösung: mindestens 1024 × 768 mit 256 Farben

TCP-Ports

7628

Macintosh 10.11.x (EL Capitan)

Eintrag

Anforderungen

Version

10.11.x

Unterstützte Architektur

64-Bit

Hardware

  • Prozessor: Intel Core 2 Duo

  • Speicherplatz: 2 GB empfohlen für die Ausführung.

  • Bildschirmauflösung: mindestens 1024 × 768 mit 256 Farben

TCP-Ports

7628

Macintosh 10.12.x (Sierra)

Eintrag

Anforderungen

Version

10.12.x

Unterstützte Architektur

64-Bit

Hardware

  • Prozessor: Intel Core 2 Duo

  • Speicherplatz: 2 GB empfohlen für die Ausführung.

  • Bildschirmauflösung: mindestens 1024 × 768 mit 256 Farben

TCP-Ports

7628

4.0 Anforderungen an Satelliten

Ein Satellit ist ein verwaltetes Gerät, das einige der normalerweise vom ZENworks-Primärserver ausgeführten Rollen übernehmen kann. Hierzu gehören die Authentifizierung, die Informationserfassung, die Inhaltsverteilung und das Imaging. Ein Satellit kann jedes verwaltete Windows-, Macintosh- oder Linux-Gerät (Server oder Arbeitsstation) sein, jedoch kein Primärserver.

Die folgenden Abschnitte enthalten weitere Informationen:

4.1 Anforderungen an Windows-Satelliten

Ein Windows-Gerät mit Satellitenrolle muss mit der folgenden Ausnahme die im Abschnitt 3.1, Anforderungen an verwaltete Windows-Geräte genannten Mindestanforderungen eines verwalteten Windows-Geräts erfüllen:

  • Windows Embedded XP wird nicht als Arbeitsstationsbetriebssystem für Satellitengeräte unterstützt.

Die folgende Tabelle zeigt die weiteren Anforderungen an Windows-Satelliten:

Eintrag

Anforderungen

Zusätzliche Details

ZENworks Agent-Version

Gleiche Version wie der ZENworks-Primärserver

Beim Erstellen eines Satelliten designieren Sie einen ZENworks-Primärserver als übergeordneten Server für den Satelliten. Die Agent-Version des Satelliten muss mit der Version des übergeordneten Primärservers übereinstimmen. Der Agent des Satelliten darf beispielsweise nicht die Version 11.4.3 aufweisen, wenn auf dem übergeordneten Primärserver die Version 2017 vorliegt.

Firewall-Einstellungen: TCP-Ports öffnen

80

Für die Inhaltsreproduktion verwendet.

 

443

Wird für die CASA-Authentifizierung verwendet.

998

Wird vom Preboot-Server verwendet (novell-pbserv).

Der Preboot-Server (novell-pbserv) wird nur für ZENworks Configuration Management benötigt.

 

7019

Vom Beitritts-Proxy verwendet.

Firewall-Einstellungen: UDP-Ports öffnen

67

Wird vom Proxy-DHCP-Dienst verwendet, wenn er nicht auf dem gleichen Gerät wie der DHCP-Server ausgeführt wird.

 

69

Wird von Imaging-TFTP verwendet, funktioniert jedoch nicht über die Firewall, da für jedes PXE-Gerät ein zufällig ausgewählter UDP-Port geöffnet wird.

Imaging-TFTP wird nur für ZENworks Configuration Management benötigt.

 

997

Wird vom Imaging-Server für Multicasting verwendet.

Der Imaging-Server wird nur für ZENworks Configuration Management benötigt.

 

4011

Für den Proxy-DHCP verwendet, wenn dieser auf demselben Gerät ausgeführt wird wie der DHCP-Server. Die Konfiguration der Firewall muss den Broadcast-Verkehr an den Proxy-DHCP-Dienst zulassen.

 

13331

Wird von der Richtlinie „zmgpreboot“ verwendet, funktioniert jedoch nicht über die Firewall, da für jedes PXE-Gerät ein zufällig ausgewählter UDP-Port geöffnet wird.

Die Richtlinie „zmgpreboot“ wird nur für ZENworks Configuration Management benötigt.

4.2 Anforderungen an Linux-Satelliten

Ein Linux-Gerät mit Satellitenrolle muss die in Abschnitt 3.2, Anforderungen an verwaltete Linux-Geräte genannten Mindestanforderungen eines verwalteten Linux-Geräts erfüllen.

Die folgenden Tabelle zeigt die weiteren Anforderungen an Linux-Satelliten:

Eintrag

Anforderungen

Zusätzliche Details

ZENworks Agent-Version

Gleiche Version wie der übergeordnete ZENworks-Primärserver

Beim Erstellen eines Satelliten designieren Sie einen ZENworks-Primärserver als übergeordneten Server für den Satelliten. Die Agent-Version des Satelliten muss mit der Version des übergeordneten Primärservers übereinstimmen. Der Agent des Satelliten darf beispielsweise nicht die Version 11.4.3 aufweisen, wenn auf dem übergeordneten Primärserver die Version 2017 vorliegt.

Firewall-Einstellungen: TCP-Ports öffnen

80

Wird als nicht sicherer Port für Tomcat verwendet.

 

443

Wird für die CASA-Authentifizierung verwendet.

 

998

Wird vom Preboot-Server verwendet (novell-pbserv).

Der Preboot-Server (novell-pbserv) wird nur für ZENworks Configuration Management benötigt.

 

7628

Wird vom ZENworks-Agenten verwendet.

 

8005

Wird von Tomcat für den Empfang von Anforderungen zum Herunterfahren verwendet. Es handelt sich hier um einen lokalen Port, der nicht über Fernzugriff zugänglich ist.

 

8009

Wird vom Tomcat AJP-Connector verwendet.

 

7019

Vom Beitritts-Proxy verwendet.

Firewall-Einstellungen: UDP-Ports öffnen

67

Wird vom Proxy-DHCP-Dienst verwendet, wenn er nicht auf dem gleichen Gerät wie der DHCP-Server ausgeführt wird.

 

69

Wird von Imaging-TFTP verwendet, funktioniert jedoch nicht über die Firewall, da für jedes PXE-Gerät ein zufällig ausgewählter UDP-Port geöffnet wird.

Imaging-TFTP wird nur für ZENworks Configuration Management benötigt.

 

997

Wird vom Imaging-Server für Multicasting verwendet.

Der Imaging-Server wird nur für ZENworks Configuration Management benötigt.

 

4011

Wird vom Proxy-DHCP-Dienst verwendet, wenn er auf dem gleichen Gerät wie der DHCP-Server ausgeführt wird. Vergewissern Sie sich, dass die Konfiguration der Firewall den Broadcast-Verkehr an den Proxy-DHCP-Dienst zulässt.

 

13331

Wird von der Richtlinie „zmgpreboot“ verwendet, funktioniert jedoch nicht über die Firewall, da für jedes PXE-Gerät ein zufällig ausgewählter UDP-Port geöffnet wird.

Die Richtlinie „zmgpreboot“ wird nur für ZENworks Configuration Management benötigt.

4.3 Anforderungen an Macintosh-Satelliten

Ein Macintosh-Gerät mit Satellitenrolle muss die in Abschnitt 3.3, Anforderungen an verwaltete Macintosh-Geräte genannten Mindestanforderungen eines verwalteten Macintosh-Geräts erfüllen.

Die folgenden Tabelle zeigt die weiteren Anforderungen an Macintosh-Satelliten:

Eintrag

Anforderungen

Zusätzliche Details

ZENworks Agent-Version

Gleiche Version wie der übergeordnete ZENworks-Primärserver

Beim Erstellen eines Satelliten designieren Sie einen ZENworks-Primärserver als übergeordneten Server für den Satelliten. Die Agent-Version des Satelliten muss mit der Version des übergeordneten Primärservers übereinstimmen. Der ZENworks-Agent des Satelliten darf beispielsweise nicht die Version 11.4.3 aufweisen, wenn auf dem übergeordneten Primärserver die Version 2017 vorliegt.

Firewall-Einstellungen: TCP-Ports öffnen

80

Wird als nicht sicherer Port für HTTP verwendet.

 

7628

Wird vom ZENworks-Agenten verwendet.

5.0 Datenbankanforderungen

Wenn als ZENworks-Datenbank eine andere Datenbank verwendet werden soll als die eingebettete Sybase SQL Anywhere-Datenbank, die standardmäßig für ZENworks 2017 verfügbar ist, muss diese Datenbank die folgenden Anforderungen erfüllen:

Eintrag

Anforderung

Datenbankversion

  • Oracle 11g R2 mit Version 11.2.0.4 Standard, Enterprise Edition und Oracle RAC (mit oder ohne Partitionierung). Informationen zur Partitionierung finden Sie im Abschnitt Oracle Enterprise mit Partitionierung.

  • Oracle 12c R1 mit Version 12.1.0.2 Standard, Enterprise Edition und Oracle RAC (mit oder ohne Partitionierung).

  • Microsoft SQL 2008 SP3 (oder höher) mit Cluster (Standard und Enterprise Edition)

  • Microsoft SQL 2008 R2 (oder höher) mit Cluster (Standard und Enterprise Edition)

  • Microsoft SQL Server 2012 SP3 (oder höher) mit Cluster (Standard und Enterprise Edition)

  • Microsoft SQL Server 2014 SP1 (oder höher) mit Cluster (Standard und Enterprise Edition)

  • Microsoft SQL Server 2016 mit Cluster (Standard und Enterprise Edition)

  • Sybase Anywhere 17 (und neuestes Electronic Bug Fix)

  • Postgres SQL 9.5.x

    HINWEIS:Patch Management und ZENworks Reporting werden nicht unterstützt.

HINWEIS:Wenn Sie Oracle Real Application Clusters (Oracle RAC) mit ZENworks verwenden möchten, finden Sie in folgenden Abschnitten Informationen darüber:

Hostname des Datenbankservers

Der Hostname des Datenbankservers muss vom Domänennamen-Server-Service aufgelöst werden können.

TCP-Ports

Der Server muss die Primärserver-Kommunikation auf dem Datenbank-Port zulassen. Bei MS SQL müssen auf jeden Fall statische Ports für den Datenbankserver konfiguriert werden.

Standardports:

  • 1433 für MS SQL

  • 2638 für Sybase SQL

  • 2639 für Audit Sybase-Datenbank

  • 1521 für Oracle

  • 54327 für eingebettetes Postgres

  • 5432 für externes Postgres (Sie können ggf. einen anderen Port zuweisen.)

Die Standardportnummer können Sie im Falle eines Konflikts ändern. Allerdings müssen Sie sicherstellen, dass der Port auf dem Primärserver für die Kommunikation mit der Datenbank geöffnet ist.

UDP-Ports

1434 für MS SQL (falls ZENworks benannte Instanzen der Datenbank verwendet)

Erwägungen für WAN

Primärserver und die ZENworks-Datenbank müssen sich auf dem gleichen Netzwerksegment befinden. Primärserver können nicht über ein WAN in die ZENworks-Datenbank schreiben.

Standardzeichensatz

Für Sybase ist der UTF-8-Zeichensatz erforderlich.

Für MS SQL setzt ZENworks keinen bestimmten Zeichensatz voraus. ZENworks unterstützt alle von MS SQL unterstützten Zeichensätze.

Für Oracle muss der Parameter NLS_CHARACTERSET auf AL32UTF8 und der Parameter NLS_NCHAR_CHARACTERSET auf AL16UTF16 gesetzt sein. Wenn die vorhandene Oracle-Datenbank mit einem anderen Zeichensatz installiert wurde, wenden Sie sich zur Migration auf den AL32UTF8-Zeichensatz an den Oracle-Support.

Kollation

ZENworks wird nicht mit einer Instanz der MS SQL-Datenbank unterstützt, die zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet. Daher müssen Sie sich vor der Einrichtung der Datenbank vergewissern, dass diese nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet.

Datenbankbenutzer

Vergewissern Sie sich, dass der ZENworks-Datenbankbenutzer uneingeschränkt Verbindungen zu Ferndatenbanken herstellen kann.

Wenn der ZENworks-Datenbankbenutzer beispielsweise ein Active Directory-Benutzer ist, müssen Sie sich vergewissern, dass die Active Directory-Richtlinien es dem Benutzer erlauben, eine Verbindung zu einer Ferndatenbank herzustellen.

6.0 Unterstützung für Reporting Server

Eintrag

Anforderungen

Plattform für ZENworks Reporting Server

Appliance für ZENworks Reporting Server

Abwärtskompatibilität für ZENworks Reporting Server

Ab ZENworks 11.4.x

Browser

Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 10.0, Anforderungen für den Verwaltungsbrowser.

Datenbank

Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 5.0, Datenbankanforderungen.

7.0 Anforderungen an das LDAP-Verzeichnis

ZENworks 2017 kann bei benutzerbezogenen Aufgaben (z. B. Inhalte zu Benutzern zuweisen, ZENworks-Administratorkonten erstellen und Benutzern zu Geräten zuordnen) auf vorhandene Benutzerquellen (Verzeichnisse) verweisen. LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) ist das von ZENworks für die Interaktion mit Verzeichnissen verwendete Protokoll.

Eintrag

Anforderungen

LDAP-Version

LDAP v3

OPENLDAP wird nicht unterstützt. Allerdings können Sie eDirectory, sofern es auf einem SUSE Linux-Server installiert ist, als Benutzerquelle verwenden. Für den Zugriff auf eDirectory auf einem Linux-Server kann LDAP v3 verwendet werden. Der Zugriff erfolgt in diesem Fall über die alternativen Ports, die Sie für eDirectory bei dessen Installation angegeben haben (weil die Standardports durch OPENLDAP belegt waren).

Autorisierende Benutzerquelle

  • Novell eDirectory 8.7.3 oder 8.8 (auf allen unterstützten Plattformen)

    Wenn Sie eDirectory als Benutzerquelle verwenden, vergewissern Sie sich, dass nicht zwei eDirectory-Benutzer denselben Benutzernamen und dasselbe Passwort haben. Falls sich gleiche Benutzernamen nicht vermeiden lassen, sollten zumindest die Passwörter unterschiedlich sein.

  • Microsoft Active Directory (aus Windows 2000 SP4 oder höher)

  • Domain Services for Windows (DSfW)

LDAP-Benutzerzugriff

ZENworks benötigt nur Lesezugriff auf das LDAP-Verzeichnis. Weitere Informationen finden Sie unter Verbindung zu Benutzerquellen in der Systemkonfiguration.

LDAP-Authentifizierung

Einfache Bindung

In einer einfachen Bindung kann eine Anwendung einen eindeutigen Namen (Distinguished Name, DN) und das Klartext-Passwort für diesen DN bereitstellen. Zur Verwendung einer einfachen Bindung muss der Client den DN eines vorhandenen LDAP-Eintrags angeben und ein Passwort, das mit dem Attribut „userPassword“ für diesen Eintrag übereinstimmt. Der Administrator kann den DN und das Klartextpasswort auch auf der Seite „Konfiguration“ im ZENworks-Kontrollzentrum eingeben.

8.0 Anforderungen an nur inventarisierte Geräte

Mit ZENworks 2017 können Sie Arbeitsstationen und Server durch Bereitstellen des Nur-Inventar-Moduls auf diesen Geräten inventarisieren.

WICHTIG:In Situationen, in denen Probleme mit ZENworks-Produkten durch ein Problem mit der Plattform verursacht werden, gelten folgende Support-Standards:

  • Plattformen, die im Allgemeinen von den Plattformherstellern unterstützt werden, werden auch von Novell unterstützt.

  • Wenn der Plattformhersteller den Support für Ihre Installationen im Rahmen einer speziellen Vereinbarung bereitstellt (z. B. erweiterter Support), erwartet Novell von Ihnen, dass Sie diese Support-Infrastruktur auf Novell ausweiten, damit das Problem behoben werden kann.

  • Wenn der Plattformhersteller keinerlei Support für die Plattform bereitstellt, bietet Novell keinen zusätzlichen Support.

Die nur inventarisierten Geräte müssen die folgenden Anforderungen erfüllen:

Eintrag

Anforderungen

Betriebssystem: Server

  • Mac OS X 10.10 bis 10.12

  • Windows 2012 Server x86_64 (Foundation, Essential, Standard, Datacenter)

  • Windows 2012 R2 Server x86_64 (Foundation, Essential, Standard, Datacenter)

  • Windows 2016 Server x86_64 (Essential, Standard, Datacenter und Storage)

  • SLES 11 SP3 x86, x86_64 (Intel- und AMD Opteron-Prozessoren)

  • SLES 11 SP4 x86, x86_64 (Intel- und AMD Opteron-Prozessoren)

  • SLES 12 x86, x86_64

  • SLES 12 SP1 x86, x86_64

  • SLES 12 SP2 x86, x86_64

  • Open Enterprise Server 2015 (OES 2015) x86 und x86_64

  • Open Enterprise Server 2015 SP1 (OES 2015 SP1) x86 und x86_64

Betriebssystem: Arbeitsstationen

  • Mac OS X 10.10 bis 10.12

  • Windows 7 SP1 x86, x86-64 (Professional, Ultimate und Enterprise Edition)

  • Windows Embedded 7 SP1

  • Windows 8 x86, x86_64 (Professional und Enterprise Edition)

  • Windows Embedded 8

  • Windows 8.1 Enterprise und Professional x86 und x86_64

  • Windows Embedded 8.1

  • Windows 10 x86, x86_64 (Professional, Education, Enterprise und Enterprise 2015 LTSB Edition)

  • Windows Embedded 10 (LTSB Edition)

  • Windows 2008 R2 SP1 x86_64 (Standard, Enterprise, Datacenter)

  • SLED 11 SP3 x86, x86_64 (Intel- und AMD Opteron-Prozessoren)

  • SLED 11 SP4 x86, x86_64 (Intel- und AMD Opteron-Prozessoren)

  • SLED 12 x86, x86_64

  • SLED 12 SP1 x86, x86_64

  • SLED 12 SP2 x86, x86_64

  • Red Hat Enterprise Linux 6.7 und 6.8 (RHEL 6.7 und RHEL 6.8) x86, x86_64 (AS und ES)

  • RHEL 7.x (ohne Abonnement)

  • Scientific Linux 6.7 und 6.8, x86, x86_64

  • Scientific Linux 7.x, x86_64 (ohne Abonnement)

Betriebssystem: Thin Client-Sitzungen

  • Windows Server 2012 SP2

  • Windows Server 2012 R2 SP1

  • Windows 2016 Server x86_64

  • Citrix XenApp 6.0,6.5,7.5, und 7.6

Modul „Nur Inventar“

Nach der Installation von ZENworks 2017 in Ihrem Netzwerk müssen Sie dieses Modul auf den oben aufgelisteten Geräten installieren, um diese zu inventarisieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Bereitstellen des Nur-Inventar-Moduls im Handbuch ZENworks --Referenz für die Ermittlung, Bereitstellung und Stilllegung.

Hardware: Speicherplatz

Für das Nur-Inventar-Modul ist mindestens folgender Speicherplatz erforderlich:

  • Linux: 900 KB

  • Windows: 15 MB

  • Mac OS: 8 MB

9.0 Unterstützung für Mobile Management

Eintrag

Anforderungen

Unterstützte Browser – EUP

  • Google Chrome

  • Firefox ESR 31.4 und 31.5, Firefox 30 und höher

  • Internet Explorer 10, 11 und Edge

  • Safari

Unterstützte Browser – Mobilgeräte

  • Google Chrome für Android-Geräte

  • Safari für iOS-Geräte

Unterstützung für mobile Betriebssysteme

  • Android 4.1 und höher

  • iOS 8.0 und höher

  • Windows 8.0 und höher (nur ActiveSync)

  • Blackberry – 10.2 und 10.3 (nur ActiveSync)

Unterstützung für ActiveSync Server

  • ActiveSync Server Version 12.1 im Paket mit:

    • Microsoft Exchange 2007 und höher

    • Groupwise Mobility Server 2.0 oder höher

Unterstützung für ActiveSync Client

  • Exchange ActiveSync 12.1 und höher. Getestet auf unterstützten mobilen Betriebssystemplattformen.

10.0 Anforderungen für den Verwaltungsbrowser

Die Arbeitsstation oder der Server, auf der/dem das ZENworks-Kontrollzentrum zum Verwalten des Systems ausgeführt wird, muss die folgenden Anforderungen erfüllen:

Eintrag

Anforderungen

Webbrowser

Folgende Webbrowser werden unterstützt:

  • Internet Explorer 11

  • Firefox Version 50 (oder höher)

  • Firefox ESR Version 38.5 und 45.5

  • Edge

  • Chrome Version 55 (oder höher)

HINWEIS:Die Verwaltung der Funktionen, die von ZCC Helper abhängig sind, wird nur auf Geräten mit Windows und SUSE Linux Enterprise unterstützt.

TCP-Ports

Um eine Benutzeranforderung für eine Fernsitzung auf einem verwalteten Gerät erfüllen zu können, müssen Sie Port 5550 auf dem Gerät öffnen, um den Fernverwaltungs-Listener ausführen zu können.

11.0 Anforderungen an den Benutzer für die Installation

Der Benutzer, der das Installationsprogramm ausführt, muss auf dem Gerät über Administrator- oder Root-Berechtigungen verfügen. Beispiel:

  • Windows: Melden Sie sich als Windows-Administrator an.

  • Linux: Wenn Sie sich als Nicht-Root-Benutzer anmelden, verschaffen Sie sich mit dem Befehl su die Rechte eines Root-Benutzers und führen Sie anschließend das Installationsprogramm aus.

12.0 Unterstützte Smartcards und Smartcard-Lesegeräte

Weitere Informationen zu den Smartcards und Smartcard-Lesegeräten, die bei der ZENworks-Anmeldung unterstützt werden, finden Sie im Handbuch Novell Enhanced Smart Card Method Installation and Administration Guide (Novell Enhanced Smart Card Method: Installations- und Verwaltungshandbuch).

Wenn Sie die vollständige Festplattenverschlüsselung in ZENworks nutzen, finden Sie weitere Informationen zu den Smartcards, die sowohl für die Authentifizierung der vollständigen Laufwerkverschlüsselung vor dem Starten als auch für die allgemeine ZENworks-Anmeldung unterstützt werden, im Abschnitt Unterstützte Smartcard-Terminals und Tokens im Handbuch ZENworks : Referenz für den Agenten zur vollständigen Festplattenverschlüsselung.

13.0 Rechtliche Hinweise

Informationen zu rechtlichen Hinweisen, Marken, Haftungsausschlüssen, Gewährleistungen, Ausfuhrbeschränkungen und sonstigen Nutzungseinschränkungen, Rechten der US-Regierung, Patentrichtlinien und Erfüllung von FIPS finden Sie unter http://www.novell.com/company/legal/.

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