Novell ZENworks 11 SP2

20. März 2012

Die Informationen in dieser Readme-Datei betreffen Novell ZENworks 11 Support Pack 2, das Produkt, das eine umfassende plattformübergreifende Verwaltung für Server und Arbeitsstationen ermöglicht.

1.0 Vor der Installation oder Aufrüstung

Vor der Installation von bzw. der Aufrüstung auf ZENworks 11 SP2 sollten Sie die folgenden Abschnitte lesen:

Dieses Produkt enthält nicht dokumentierte Dienstprogramme, die von Novell Support zur Diagnose oder Korrektur von Problemen eingesetzt werden können.

1.1 Neue Funktionen

Ausführliche Informationen zu den neuen Funktionen und Verbesserungen in ZENworks 11 SP2 finden Sie im Abschnitt Neue Funktionen im Novell ZENworks 11 SP2-Aufrüstungshandbuch.

1.2 Unterstützte Plattformen und Installationsanweisungen

Informationen hierzu finden Sie im Novell ZENworks 11 SP2-Installationshandbuch.

1.3 Voraussetzungen für die Aufrüstung und Aufrüstungsanweisungen

Ausführliche Informationen zu den Voraussetzungen und Anweisungen für die Aufrüstung von Primärservern, Satelliten und verwalteten Geräten auf ZENworks 11 SP2 finden Sie im Novell ZENworks 11 SP2-Aufrüstungshandbuch.

1.4 Weitere Dokumentation zum Produkt

In dieser Readme-Datei werden Probleme in Verbindung mit ZENworks 11 SP2 angesprochen. Eine Liste weiterer Dokumentation zu ZENworks 11 SP2 finden Sie auf der Dokumentations-Website zu Novell ZENworks 11 SP2.

1.5 Probleme bei der Installation

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Installation von ZENworks 11 SP2 auftreten können.

1.5.1 Einige ZENworks-Partitionen müssen für die Funktion mit Configuration Management vorbereitet werden

Wenn in Ihrer Umgebung Novell ZENworks Linux Management – Dell Edition ausgeführt wird und Sie auf Ihren Clients ZENworks-Partitionen erstellt haben, funktioniert die Partition nicht mehr und die Aktualisierung schlägt fehl, sobald die Partition gestartet wird, um Ihre Clients auf ZENworks 11 SP2 Configuration Management zu aktualisieren.

Behelfslösung: Erstellen Sie vor der Installation von ZENworks 11 SP2 Configuration Management in Ihrer Umgebung eine skriptgestützte Imaging-Aufgabe und lassen Sie sie von allen ZENworks-Partitionen zur Vorbereitung der Aktualisierung auf Configuration Management ausführen.

Erstellen Sie folgendes Skript, um das Problem in Datei /etc/ZUpudate.sig in der Ressourcendatei initrd zu beheben.

export PATH=/sbin:/usr/sbin:/bin:/usr/bin:/lbin
mount $ZENDEVICE /mnt/harddisk
cp /mnt/harddisk/boot/loader/initrd /initrd.gz
#make a backup of initrd
cp /mnt/harddisk/boot/loader/initrd /mnt/harddisk/boot/loader/initrd.sav
gunzip /initrd.gz
mount -o loop /initrd /mnt/cdrom
cp /mnt/cdrom/etc/ZUpdate.sig /
dos2unix /ZUpdate.sig
cp /ZUpdate.sig /mnt/cdrom/etc
umount /mnt/cdrom
gzip -v9c /initrd > /mnt/harddisk/boot/loader/initrd
umount /mnt/harddisk

1.5.2 Die Zeitsynchronisierung verursacht Fehler zu ungültigen Zertifikaten

Wenn die Zeit im Netzwerk nicht synchronisiert wird, bevor Sie die ZENworks-Dienste installieren, werden möglicherweise Fehler zu ungültigen Zertifikaten angezeigt, da die Zertifikate Zeiten aufweisen, die sich in der Zukunft befinden und daher ungültig sind.

Behelfslösung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Netzwerkzeit vor der Installation der ZENworks-Dienste synchronisiert ist. Stellen Sie sicher, dass die ZENworks-Backend-Server in die Synchronisierung einbezogen werden.

1.5.3 Eventuell werden Sie zweimal aufgefordert, den ZENworks-Server neu zu starten, wenn auf dem Server nur ZENworks Asset Management installiert ist

Das erste Mal werden Sie nach der Installation von ZENworks Asset Management vom Installationsprogramm zu einem Neustart aufgefordert. Das zweite Mal werden Sie vom Server zu einem Neustart aufgefordert, damit alle zusätzlichen Pakete entfernt werden können, die bei der Installation von ZENworks Asset Management installiert wurden.

Behelfslösung: Keine.

1.5.4 Die Server- oder Agenteninstallation dauert sehr lange

Die Installation von ZENworks Server oder ZENworks Adaptive Agent auf einem virtuellen Computer dauert viel länger als üblich, sodass der Eindruck entstehen kann, dass die Installation hängen geblieben ist. Der Grund hierfür kann sein, dass das Betriebssystem des virtuellen Computers nicht mit dem Betriebssystem übereinstimmt, das bei der Erstellung des virtuellen Computers angegeben wurde. Während der Erstellung des virtuellen Computers wurde beispielsweise Windows Vista als Gastbetriebssystem des virtuellen Computers angegeben, das tatsächliche Gastbetriebssystem aber ist Windows 7.

Behelfslösung: Haben Sie Geduld und warten Sie, bis die Installation abgeschlossen ist. Dies kann bis zu vier Stunden dauern.

Behelfslösung: Aktualisieren Sie Ihre Hypervisor-Software auf eine Version, deren Gastbetriebssystem mit dem Betriebssystem des virtuellen Computers übereinstimmt. Windows 7 und Windows Server 2008 R2 (x64) werden zum Beispiel in VMware Workstation-Versionen vor 7.0 oder in ESX/ESXi-Versionen vor ESXi 4.0.0 Build 208167 nicht nativ unterstützt.

1.5.5 Installation eines Primärservers unter einem in einer Benutzerquelle mit aktiviertem SSL konfigurierten Benutzer ist nicht möglich

Wenn Sie versuchen, unter dem in der Benutzerquelle erstellten Administratorbenutzer einen weiteren Primärserver hinzuzufügen, wird in der Installationsprotokolldatei folgende Meldung angezeigt:

<Message><MessageID><![CDATA[0000]]></MessageID><MessageString><![CDATA[ConfigureAction failed!: com.novell.zenworks.datamodel.exceptions.InternalDataModelException:com.novell.zenworks.datamodel.exceptions.UntrustedCertificateException:com.novell.zenworks.datamodel.exceptions.UntrustedCertificateException:javax.naming.CommunicationException: simple bind failed:<server:port> [Root exception isjavax.net.ssl.SSLHandshakeException: java.security.cert.CertificateException:No trusted certificate found]

Behelfslösung: Sie müssen einen in ZENworks 11 SP2 erstellten Administratorbenutzer verwenden. Benutzer, die in einer Benutzerquelle mit aktiviertem SSL konfiguriert sind, können der Zone vermutlich keine weiteren Primärserver hinzufügen.

Weitere Informationen zur Erstellung von Benutzern finden Sie im Handbuch ZENworks 11 SP2: Referenz für die Systemverwaltung.

1.5.6 ZENworks-Installation wird mit der Warnmeldung abgeschlossen, dass der Preboot-Dienst nicht ausgeführt wird

Wenn Sie während der Installation von ZENworks 11 SP2 auf einem Gerät mindestens ein anderes Produkt als ZENworks 11 SP2 Configuration Management installieren möchten, werden im ZENworks-Installationsprogramm die folgenden Warnmeldungen angezeigt:

  • Auf dem Gerät: Anscheinend ist bei mindestens einer ZENworks-Komponente ein Problem aufgetreten.

  • In der Installationsprotokolldatei: Novell ZENworks Preboot Service ist installiert, wird aber nicht ausgeführt.

Auch wenn der Preboot Service auf dem Gerät installiert ist, ist er nicht aktiv und wird nicht ausgeführt, weil ZENworks Configuration Management nicht auf dem Gerät aktiviert wurde.

Behelfslösung: Ignorieren Sie die Meldung.

1.5.7 Bei der Installation von ZENworks unter Linux werden beim Beenden der Seite mit der Endbenutzerlizenzvereinbarung (End User Licence Agreement, EULA) einige Sprachoptionen nicht angezeigt

Wenn Sie ZENworks unter Linux über den SSH-Client im Konsolenmodus installieren, werden beim Beenden der EULA-Seite einige Sprachoptionen nicht angezeigt. Dies geschieht, weil der SSH-Client keine UTF-8-Zeichen unterstützt.

Behelfslösung: Aktivieren Sie die Unterstützung von UTF-8-Zeichen in SSH.

1.5.8 Installation von ZENworks auf einem Zielgerät mit Citrix-Bereitstellungsdiensten nicht möglich

Mit Citrix-Bereitstellungsdiensten können Sie ein einzelnes Image (vDisk) auf einem oder mehreren virtuellen Computern, den sogenannten Zielgeräten, streamen. Wenn Sie ZENworks auf einem Zielgerät installieren, treten bei der Installation Fehler auf. Der Grund dafür besteht darin, dass ZENworks den Netzwerkstapel des Zielgeräts ändert. Wenn sich bei einem Zielgerät während dessen Zugriff auf die vDisk irgendetwas an der Netzwerkkarte oder dem Netzwerkstapel (Treiber, Einstellungen, Zustand etc.) ändert, wird die Kommunikation mit der vDisk abgebrochen und das Zielgerät stürzt ab (blauer Bildschirm). Dies ist kein ZENworks-spezifisches Problem. Es kommt bei jedem Produkt vor (z. B. der VPN-Software), das die Netzwerkkarte oder den Netzwerkstapel ändert.

Behelfslösung: Installieren Sie ZENworks auf der vDisk, bevor Sie es am Zielgerät bereitstellen.

1.5.9 Starten des ZENworks-Kontrollzentrums nicht möglich, wenn die OEM-Datenbank und ZENworks 11 SP2 auf demselben Computer installiert sind

Das ZENworks-Kontrollzentrum startet nicht auf einem System, wenn ZENworks 11 SP2 in einem anderen Verzeichnis als C:\Programme und die OEM-Datenbank auf demselben Computer installiert ist.

Behelfslösung: Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen abhängig davon, ob ZENworks 11 SP2 bereits installiert ist:

Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn die OEM-Datenbank installiert ist und Sie ZENworks 11 SP2 noch nicht installiert haben:

  1. Löschen Sie im Abschnitt Systemvariablen unter Umgebungsvariablen den Eintrag ZENworks_Home.

  2. Starten Sie die Installation des ZENworks

Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn die OEM-Datenbank und ZENworks 11 SP2 bereits installiert sind:

  1. Ersetzen Sie im Abschnitt Systemvariablen unter Umgebungsvariablen den Eintrag ZENworks_Home durch den vollständigen Pfad, in dem ZENworks installiert ist.

  2. Fügen Sie <ZENworks_Home>\lib als Wert für die Variable Pfad hinzu, wobei <ZENworks_Home> der unter Schritt 1 definierte Pfad ist.

  3. Starten Sie die Dienste ZENServer und ZENLoader neu.

  4. Warten Sie ca. dreißig Sekunden und starten Sie anschließend das ZENworks-Kontrollzentrum.

1.6 Probleme beim Aufrüsten

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Aufrüstung von ZENworks 11 SP2 auftreten können.

1.6.1 Auf einem Gerät, auf dem eine Antiviren-Anwendung ausgeführt wird, ist eine Systemaktualisierung nicht möglich

Eine Systemaktualisierung des ZENworks Adaptive Agent lässt sich möglicherweise nicht durchführen, wenn auf dem Gerät, das aktualisiert werden soll, ein Antiviren-Programm ausgeführt wird.

Behelfslösung: Lesen Sie vor der Bereitstellung der Systemaktualisierung die Dokumentation des Antiviren-Programms durch und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen an der Konfiguration vor, um Ausnahmen zuzulassen.

Weitere Informationen dazu finden Sie im Artikel TID 7007545 in der Novell Support-Knowledgebase.

1.6.2 Die Hyperlinks in benutzerdefinierten Berichten funktionieren nicht, wenn Sie auf ZENworks 11 SP2 Reporting Server aufrüsten.

In einem benutzerdefinierten Bericht funktioniert ein hinzugefügter Hyperlink, der die Bericht-ID als Verweis auf einen vordefinierten Bericht verwendet, nach der Aufrüstung auf ZENworks 11 SP2 Reporting Server nicht mehr.

Behelfslösung: Nach der Aufrüstung auf ZENworks 11 SP2 Reporting Server müssen Sie den Hyperlink bearbeiten und einen Verweis auf denselben vordefinierten Bericht hinzufügen. Zur Vermeidung dieses Problems fügt man am besten Hyperlinks hinzu, die Berichtnamen anstelle von Bericht-IDs verwenden. Weitere Informationen zur Erstellung von Hyperlinks, die Berichtnamen verwenden, finden Sie in der Dokumentation zu BusinessObjects Enterprise.

1.6.3 Bei der Aufrüstung auf ZENworks 11 SP2 auf einem Windows-Server, auf dem der Patch für den Cumulative Agent installiert ist, wird eine Warnmeldung angezeigt

Bei der Aufrüstung von ZENworks Configuration Management 10.3.x, 11 oder 11.1 auf ZENworks 11 SP2 wird für Dateien, die vorher als Teil eines Patches für den Cumulative Agent kopiert wurden, eine Warnmeldung angezeigt.

Wenn Sie eine Datei auf ein Windows-Gerät herunterladen, wird für die Datei ein Flag gesetzt, um anzugeben, dass sie nicht sicher ist. Wenn die Dateien mithilfe des Windows-Extrahierprogramms entpackt werden, wird das Flag für alle entpackten Dateien gesetzt.

Behelfslösung: Entsperren Sie vor der Aufrüstung auf ZENworks 11 SP2 jede Datei auf dem Server, auf dem der Patch für den Cumulative Agent bereits angewendet wurde.

1.6.4 Auf einem Linux-Gerät kann die Aktion LPMSystemUpdate bei der medienbasierten Aufrüstung auf ZENworks 11 SP2 nicht durchgeführt werden

Bei der Aufrüstung eines Linux-Geräts von ZENworks 11 auf ZENworks 11 SP2 kann die Aktion LPMSystemUpdateConfigureAction nicht durchgeführt werden und ein Fehler wird angezeigt.

Behelfslösung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Navigieren Sie zur Konfigurationsskriptdatei /opt/novell/zenworks/bin.

  2. Ändern Sie die letzte Zeile in der Datei von Xms64m -Xmx256m zu -Xms64m -Xmx512m.

  3. Benennen Sie den Ordner mit den Systemaktualisierungsprotokollen um (50110100001e69ca2ccb2865b42bf7b3). Auf diesen Ordner können Sie von /var/opt/novell/log/zenworks/system-update/ aus zugreifen.

  4. Führen Sie die Aufrüstung erneut aus.

1.6.5 Wenn Sie „zdc_verifyDB“ oder „zdc_verifyDB.bat“ vor der Aufrüstung auf einem Server ausführen, der dafür konfiguriert wurde, die Oracle-Datenbank zu verwenden, werden möglicherweise Fehlermeldungen angezeigt.

Wenn Sie zdc_verifyDB oder zdc_verifyDB.bat ausführen, um das Schema auf einem Server zu überprüfen, der für die Verwendung der Oracle-Datenbank konfiguriert wurde, werden möglicherweise die folgenden Fehlermeldungen angezeigt:

ERROR     Mismatch in table 'NC_PRODUCT' structure.
Object type: [Trigger] , Object name: [TG_NCPRODUCT_INS_LOCALPRODUCT]
Expected: [Name: TG_NCPRODUCT_INS_LOCALPRODUCT, Table: NC_PRODUCT, Definition
hash: 65c084cf]
Found: [Name: TG_NCPRODUCT_INS_LOCALPRODUCT, Table: NC_PRODUCT, Definition
hash: 8bea8273]
ERROR     Mismatch in table 'NC_PRODUCT' structure.
Object type: [Trigger] , Object name: [TG_NCPRODUCT_UPD_LOCALPRODUCT]
Expected: [Name: TG_NCPRODUCT_UPD_LOCALPRODUCT, Table: NC_PRODUCT, Definition
hash: e2f73dc8]
Found: [Name: TG_NCPRODUCT_UPD_LOCALPRODUCT, Table: NC_PRODUCT, Definition
hash: b6a63b6c]
ERROR     Mismatch in table 'NC_WORKSTATION' structure.
Object type: [Trigger] , Object name: [TG_NC_WORKSTATION_DEL_SETNULL]
Expected: [Name: TG_NC_WORKSTATION_DEL_SETNULL, Table: NC_WORKSTATION,
Definition hash: 40a83bd4]
Found: [Name: TG_NC_WORKSTATION_DEL_SETNULL, Table: NC_WORKSTATION, Definition
hash: f8013958]

Behelfslösung: Keine. Diese Fehlermeldungen können ignoriert werden.

1.6.6 Wenn Sie „zdc_verifyDB“ oder „zdc_verifyDB.bat“ vor der Aufrüstung auf einem Server, der für die Verwendung der Oracle-Datenbank konfiguriert wurde, ausführen, wird möglicherweise eine Fehlermeldung angezeigt

Wenn Sie zdc_verifyDB oder zdc_verifyDB.bat ausführen, um das Schema auf einem Server zu überprüfen, der für die Verwendung der Oracle-Datenbank konfiguriert wurde, werden möglicherweise die folgenden Fehlermeldungen angezeigt:

Mismatch in table 'zInstallationPackage' structure.
Object type: [Column] , Object name: [Platform]
Expected: [Name: Platform, Size: 255, Type: NVARCHAR, Nullable: true]
Found: [Name: Platform, Size: 32, Type: VARCHAR, Nullable: true]

Behelfslösung: Keine. Diese Fehlermeldungen können ignoriert werden.

1.6.7 Wenn Sie „zdc_verifyDB“ oder „zdc_verifyDB.bat“ vor der Aufrüstung auf einem Server, der für die Verwendung der externen Sybase-Datenbank konfiguriert wurde, ausführen, wird möglicherweise eine Fehlermeldung angezeigt

Wenn Sie zdc_verifyDB oder zdc_verifyDB.bat ausführen, um das Schema auf einem Server zu überprüfen, der für die Verwendung der externen Sybase-Datenbank konfiguriert wurde, werden möglicherweise die folgenden Fehlermeldungen angezeigt:

Mismatch in table 'PATCHPACKAGE' structure.
Object type: [Column] , Object name: [flagBits]
Expected: [Name: flagBits, Size: 19, Type: NUMERIC, Nullable: true]
Found: [Name: flagBits, Size: 19, Type: NUMERIC, Nullable: false]

Behelfslösung: Keine. Diese Fehlermeldungen können ignoriert werden.

1.6.8 Wenn Sie „zdc_verifyDB“ oder „zdc_verifyDB.bat“ vor der Aufrüstung auf einem Server, der für die Verwendung der MS SQL-Datenbank konfiguriert wurde, ausführen, wird möglicherweise eine Fehlermeldung angezeigt

Wenn Sie zdc_verifyDB oder zdc_verifyDB.bat ausführen, um das Schema auf einem Server zu überprüfen, der für die Verwendung der MS SQL-Datenbank konfiguriert wurde, werden möglicherweise die folgenden Fehlermeldungen angezeigt:

Mismatch in table 'ACLAddress' structure.
Object type: [Column] , Object name: [IP_MAC_Address]
Expected: [Name: IP_MAC_Address, Size: 18, Type: VARCHAR, Nullable: false]
Found: [Name: IP_MAC_Address, Size: 18, Type: VARCHAR, Nullable: true]

Behelfslösung: Keine. Diese Fehlermeldungen können ignoriert werden.

1.7 Migrationsprobleme

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Migration von ZENworks 11 SP2 auftreten können.

1.7.1 Option „Abhängige Anwendungen als Sandbox migrieren“ ist nicht wirksam, wenn die abhängigen Anwendungen vor den übergeordneten Anwendungen migriert werden

Wenn abhängige Anwendungen vor den übergeordneten Anwendungen migriert werden, hängt der Umstand, ob die Anwendung als Sandbox oder als veröffentlichte Version migriert wird, von der Einstellung Anwendung oder Richtlinie als Sandbox migrieren statt von der Einstellung Abhängige Anwendungen als Sandbox migrieren ab.

Behelfslösung: Ordnen Sie die Anwendungen so an, dass übergeordnete Anwendungen vor den untergeordneten Anwendungen migriert werden.

2.0 Bekannte Probleme während des Programmbetriebs

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen in ZENworks 11, die während des Programmbetriebs von ZENworks 11 SP2 auftreten können:

2.1 Allgemeine Informationen

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu allgemeinen Problemen, die bei der Arbeit mit ZENworks 11 SP2 auftreten können.

2.1.1 Die Tastaturunterstützung für die Auswahl einer Anwendung auf der Symbolleiste ist nicht verfügbar

Standardmäßig bietet Windows keine Tastaturunterstützung für die Symbolleiste.

Behelfslösung: Aktivieren Sie die Eingabehilfen-Optionen unter Windows und verwenden Sie den Eingabehilfen-Assistenten, um die Maustasteneinstellungen zu aktivieren. Danach werden die Mausfunktionen über das numerische Tastenfeld gesteuert.

2.1.2 ZENworks-Einstellungen werden nicht sofort auf die Geräte angewendet

Die Einstellungen, die Sie im ZENworks-Kontrollzentrum oder mit den zman-Befehlen für die Zone, für Geräteordner oder für einzelne Geräte festlegen, werden unter Umständen erst nach etwa zehn Minuten angewendet.

Behelfslösung: Wenn die Einstellungen sofort nach ihrer Konfiguration auf den Geräten angewendet werden sollen, führen Sie auf jedem Gerät, für das Sie die Einstellungen konfiguriert haben, manuell den folgenden Befehl aus:

zac ref bypasscache

2.1.3 Änderungen an den Einstellungen „Dynamische Gruppen ignorieren“ sind nicht sofort wirksam

Wenn Sie während einer Sitzung die Option zum Ignorieren einer dynamischen Gruppe in der Benutzerquelle ändern und diese Änderungen anschließend anwenden, werden die Änderungen möglicherweise nicht sofort umgesetzt.

Behelfslösung: Melden Sie sich vom ZENworks-Kontrollzentrum ab und erneut an, damit die Änderungen wirksam werden.

2.1.4 Zuweisungen zu dynamischen Gruppen durch eine Richtlinie oder ein Bundle führen möglicherweise zu Fehlern

Wenn Sie bereits eine Richtlinie oder ein Bundle zu dynamischen Benutzergruppen hinzugefügt haben und die Option Dynamische Gruppen ignorieren in der Benutzerquelle auswählen, bleiben die Zuweisungen in der Datenbank erhalten, was zu den folgenden Fehlermeldungen führen kann:

External Reference Not found.

Behelfslösung: Löschen Sie die von der Richtlinie oder dem Bundle vorgenommenen Zuweisungen manuell.

2.1.5 Eine Systemaktualisierung von einem ZCM 10.3.3 oder ZCM 11.1 Linux-Inhaltssatellitenserver auf einen ZCM 11.2-Server wird möglicherweise nicht erfolgreich abgeschlossen

Wenn der Systemaktualisierungsinhalt nicht auf dem Linux-Inhaltssatellitenserver reproduziert wird, kann die Aktualisierung möglicherweise nicht erfolgreich abgeschlossen werden.

Behelfslösung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Brechen Sie die Systemaktualisierung für das Gerät ab.

  2. Starten Sie den Agenten neu.

  3. Reproduzieren Sie den Systemaktualisierungsinhalt auf dem Linux-Inhaltssatellitenserver.

  4. Weisen Sie die Systemaktualisierung dem Gerät neu zu.

2.2 AdminStudio

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die mit der Standard Edition von AdminStudio 10 SP1 auftreten können.

2.2.1 Installation von AdminStudio 10 SP1 auf einem 64-Bit Windows XP SP2-Gerät

Wenn Sie versuchen, AdminStudio 10 auf einem 64-Bit Windows XP SP2-Gerät zu installieren, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:

The system administrator has set policies to prevent this installation.

Behelfslösung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Lokale Sicherheitsrichtlinie.

  2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Softwarebeschränkungsrichtlinien und wählen Sie Neue Softwarebeschränkungsrichtlinie aus.

  3. Klicken Sie auf Softwarebeschränkungsrichtlinien.

    Im linken Fensterbereich wird Durchsetzung angezeigt.

  4. Doppelklicken Sie auf Durchsetzung und wenden Sie die Softwarebeschränkungsrichtlinie auf Alle Softwaredateien und Alle Benutzer außer lokale Administratoren an.

  5. Starten Sie das Gerät neu.

2.2.2 Installation von AdminStudio 11 auf einem 64-Bit Windows 7-Gerät nicht möglich

Wenn Sie versuchen, AdminStudio 11 auf einem 64-Bit Windows 7-Gerät zu deinstallieren, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:

You must be an Administrator to remove this application. To remove this application, you can log on as an administrator, or contact your technical support group for assistance.

Behelfslösung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Lokale Sicherheitsrichtlinie.

  2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Softwarebeschränkungsrichtlinien und wählen Sie Neue Softwarebeschränkungsrichtlinie aus.

  3. Klicken Sie auf Softwarebeschränkungsrichtlinien.

    Im linken Fensterbereich wird Durchsetzung angezeigt.

  4. Doppelklicken Sie auf Durchsetzung und wenden Sie die Softwarebeschränkungsrichtlinie auf Alle Softwaredateien und Alle Benutzer außer lokale Administratoren an.

  5. Starten Sie das Gerät neu.

2.3 Inventar

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei Verwendung von Asset Inventory auftreten können.

2.3.1 Durch die Löschung eines vorher erstellten administratordefinierten Felds wird der verknüpfte dynamische Server oder die verknüpfte Arbeitsgruppe nicht entfernt

Wenn ein administratordefiniertes Feld zur Erstellung eines dynamischen Servers oder einer Arbeitsstationsgruppe verwendet wird und dieses Feld anschließend gelöscht wird, besteht die Gruppe weiterhin ohne Regeln.

Behelfslösung: Wählen Sie die Gerätegruppe aus und löschen Sie sie manuell.

2.4 Asset Management

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei Verwendung von Asset Management auftreten können.

2.4.1 Der Mozilla Firefox-Browser folgt nicht den Datei-URLs auf einer Seite, die mit dem HTTP-Protokoll abgerufen wurden

Aus Sicherheitsgründen blockiert Mozilla Firefox die Links zu lokalen Dateien und Verzeichnissen von entfernten Dateien. Dies betrifft auch die Verlinkung zu Dateien auf Ihrer Festplatte und auf verknüpften Netzwerklaufwerken sowie die Verlinkung zu Dateien, auf die von UNC-Pfaden (Uniform Naming Convention) aus zugegriffen werden kann.

Behelfslösung: Verwenden Sie das NoScript-Add-on von Mozilla, um die Datei-URLs zu entsperren.

  1. Installieren Sie das NoScript-Add-on und klicken Sie anschließend im Firefox-Browser auf Extras > Add-ons > Erweiterungen.

  2. Klicken Sie für das NoScript-Add-on auf Optionen > Erweitert > Vertrauenswürdig.

  3. Wählen Sie Lokale Links zulassen aus und klicken Sie anschließend auf OK.

Weitere Optionen für Behelfslösungen finden Sie auf der Mozillazine-Webseite.

2.5 Bundles

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit Bundles auftreten können.

2.5.1 Die Installationsverzeichnisaktion für Bundles lädt keine leeren Verzeichnisse auf dem verwalteten Gerät herauf

Wenn Sie die Installationsverzeichnisaktion einem Bundle hinzufügen, indem Sie die Option Alle Dateien in einem Quellverzeichnis als einzelnes Paket heraufladen auswählen und wenn auf irgendeiner Ebene im ausgewählten Inhalt leere Ordner vorhanden sind, werden diese nicht auf dem verwalteten Gerät erstellt.

Behelfslösung: Keine.

2.5.2 Wenn Sie zur Erstellung eines Bundles in einer neuen Zone eine exportierte XML-Datei verwenden, ist der Berechtigungsnachweis für den Netzwerkzugriff des neuen Objekts falsch

Wenn ein ZENworks-Bundle auf ein Berechtigungsnachweisobjekt verweist und Sie das Bundle in eine XML-Datei exportieren, enthält die exportierte XML-Datei die GUID des Berechtigungsnachweises. Wenn Sie anschließend anhand derselben exportierten XML-Datei ein Bundle in einer anderen Zone erstellen, findet das erstellte Objekt keinen Berechtigungsnachweis, der dieselbe GUID in der neuen Zone aufweist. Das Berechtigungsnachweisfeld im neuen Bundle ist leer.

Behelfslösung: Keine.

2.5.3 Bundle-Symbole werden am Desktop nicht angezeigt, wenn der Desktop-Ordner in eine Netzwerkfreigabe für Agenten, die unter Windows 7 und Windows 2008 ausgeführt werden, umgeleitet wurde

Wenn der Desktop-Ordner für einen ZENworks Configuration Management-Agenten, der unter Windows 7 oder Windows 2008 ausgeführt wird, in eine neue Netzwerkfreigabe umgeleitet wurde, werden die Verknüpfungssymbole für ZENworks Configuration Management-Bundles nicht angezeigt.

Behelfslösung: So erstellen Sie die Verknüpfungssymbole für Bundles:

  1. Öffnen Sie den Registrierungseditor.

  2. Wechseln Sie zu HKLM\Software\Novell\ZCM\NAL.

  3. Erstellen Sie den DWORD-Eintrag SetIconOnDesktop und legen Sie dessen Wert auf 1 fest.

  4. Starten Sie die Arbeitsstation neu.

Ein Symbol wird auf dem Desktop erstellt und die Verknüpfungssymbole für Bundles werden angezeigt.

2.6 Endpoint Security Management

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei Verwendung von ZENworks Endpoint Security Management auftreten können.

2.6.1 Pfadbasierte Ausnahmen für die Windows-Firewall funktionieren nicht

Nach der Erzwingung einer Datenverschlüsselungsrichtlinie auf Windows XP/Vista/7-Geräten können Windows XP- und Windows Vista-Benutzer der Windows-Firewall in der Benutzeroberfläche der Firewall keine pfadbasierten Ausnahmen mehr hinzufügen. Auch bereits vorhandene pfadbasierte Ausnahmen funktionieren nach der Erzwingung der Datenverschlüsselungsrichtlinie unter Windows XP/Vista/7 nicht mehr.

Behelfslösung: So fügen Sie unter Windows XP und Windows Vista neue pfadbasierte Ausnahmen hinzu:

  1. Suchen Sie in der Windows-Registrierung folgenden Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Zesocc

  2. Suchen Sie den Wert „ReparseExclusions“.

    Dies ist ein REG_MULTI_SZ-Wert, in dem bereits folgende Zeichenfolge eingetragen ist:

    \PROGRAMME\NOVELL\ZENWORKS\BIN\NZRWINVNC.EXE

  3. Zum Hinzufügen einer weiteren Anwendung doppelklicken Sie auf den Wert „ReparseExclusions“ und geben Sie den Anwendungspfad in der Wertedatenliste ein.

    Lassen Sie den Laufwerkbuchstaben in der Pfadangabe weg. Der Pfad muss, wie in Schritt Schritt 2 gezeigt, relativ zum Stammverzeichnis angegeben werden.

  4. Starten Sie den Computer neu.

  5. Fügen Sie die Anwendungen in der Benutzeroberfläche der Windows-Firewall hinzu.

Behelfslösung: So stellen Sie sicher, dass vorhandene pfadbasierte Ausnahmen unter Windows XP/Vista/7 funktionieren:

  1. Suchen Sie in der Windows-Registrierung folgenden Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Zesocc

  2. Suchen Sie den Wert „ReparseExclusions“.

    Dies ist ein REG_MULTI_SZ-Wert, in dem bereits folgende Zeichenfolge eingetragen ist:

    \PROGRAMME\NOVELL\ZENWORKS\BIN\NZRWINVNC.EXE

  3. Zum Hinzufügen einer in der Windows-Firewall bereits als Ausnahme definierten Anwendung doppelklicken Sie auf den Wert „ReparseExclusions“ und geben Sie den Anwendungspfad in der Wertedatenliste ein.

    Lassen Sie den Laufwerkbuchstaben in der Pfadangabe weg. Der Pfad muss, wie in Schritt Schritt 2 gezeigt, relativ zum Stammverzeichnis angegeben werden.

  4. Starten Sie den Computer neu.

2.6.2 Windows-Komponenten sind nach der Deinstallation des ZENworks Adaptive Agent weiterhin deaktiviert

Nach der Entfernung des ZENworks Adaptive Agent auf einem Gerät bleibt eine Windows-Komponente (wie WiFi, 1394 FireWire oder Modem), die von einer Sicherheitsrichtlinie deaktiviert wurde, weiterhin deaktiviert.

Behelfslösung: Entfernen Sie die Sicherheitsrichtlinie, bevor Sie den Agenten deinstallieren. Alternativ können Sie nach der Deinstallation des Agenten den Windows-Geräte-Manager verwenden, um die Komponente zu aktivieren.

2.6.3 Datenverschlüsselung inkompatibel mit Dell ControlPoint-Sicherheits-Manager auf Tablet-PCs

Wenn Sie eine Datenverschlüsselungsrichtlinie auf einem Tablet-PC anwenden, der den Dell ControlPoint-Sicherheits-Manager verwendet, kann das Gerät das Betriebssystem nicht neu starten.

Das Problem hängt damit zusammen, dass der Treiber des Dell ControlPoint-Sicherheits-Managers (WavxDMgr.sys) den Dateisystemstapel übermäßig auslastet. Das gleiche Ergebnis tritt mit einiger Wahrscheinlichkeit auch bei jedem Systemfiltertreiber auf, der die Namensauflösung verwendet und nach dem Sicherheits-Manager geladen wird.

Der Dell ControlPoint-Sicherheits-Manager bietet die folgenden Funktionen für Tablet-PCs: Dell ControlVault, Dell ControlPoint-Sicherheits-Manager, TPM7 1.2 und den optionalen Smartcard-Leser (über den Express Card-Slot über Dell S&P).

Behelfslösung: Novell hat Dell und Wave Systems aufgefordert, das Problem mit der Auslastung des Stapels durch den Treiber WavxDMgr.sys zu beheben. Derzeit besteht die einzige Behelfslösung darin, den Treiber WavxDMgr.sys zu entfernen.

  1. Wechseln Sie in der Windows-Registrierung zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\WavxDMgr und deaktivieren Sie den Treiber „WavxDMgr.sys“, indem Sie den Startwert auf 4 festlegen.

    Wenn Sie das Gerät nicht im normalen Modus booten können, um auf die Windows-Registrierung zuzugreifen, booten Sie das Gerät im sicheren Modus.

  2. Booten Sie das Gerät nach Deaktivierung des Treibers neu im normalen Modus.

  3. Deinstallieren Sie die Dell ControlPoint-Sicherheits-Software über Hinzufügen/Programme entfernen.

2.7 Vollständige Festplattenverschlüsselung

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei Verwendung der vollständigen Festplattenverschlüsselung in ZENworks auftreten können.

2.7.1 Änderungen an der Option Nur die verwendeten Abschnitte dieses Laufwerks verschlüsseln der Festplattenverschlüsselungsrichtlinie werden nicht durchgesetzt

In der Festplattenverschlüsselungsrichtlinie ist die Option Nur die verwendeten Abschnitte dieses Laufwerks verwenden vorhanden. Wenn Sie diese Option ändern und die Richtlinie anschließend erneut veröffentlichen, wird die Änderung nicht auf den zugewiesenen Geräten durchgesetzt. Wenn beispielsweise die Option aktiviert ist (sodass nur verwendete Abschnitte verschlüsselt werden) und Sie sie anschließend deaktivieren (sodass alle Abschnitte verschlüsselt werden), wird die Änderung nicht durchgeführt und nur die verwendeten Abschnitte werden verschlüsselt.

Behelfslösung: Damit diese Änderung vorgenommen wird, muss das Laufwerk entschlüsselt und anschließend wieder verschlüsselt werden. Dazu muss die Richtlinienzuweisung von den Geräten entfernt werden, wodurch die Gerätelaufwerke entschlüsselt werden. Danach muss für die Geräte eine neue Festplattenverschlüsselungsrichtlinie veröffentlicht werden (wobei die Option Nur die verwendeten Abschnitte dieses Laufwerks verschlüsseln als erwünscht festgelegt ist).

2.7.2 Geräte mit Intel Turbo Memory werden nicht unterstützt

Die vollständige Festplattenverschlüsselung von ZENworks kann keine Geräte verschlüsseln, auf denen Intel Turbo Memory aktiviert ist. Damit eine Festplattenverschlüsselungsrichtlinie angewendet werden kann, muss Disk0 eine Standardfestplatte (IDE, SATA oder PATA) oder eine sich selbst verschlüsselnde Festplatte sein. Intel Turbo Memory wird als Disk0 registriert und verschiebt die Festplatte zu Disk1.

Behelfslösung: Deaktivieren Sie den Treiber für Intel Turbo Memory. Informationen und Tools dazu finden Sie, wenn Sie im Internet nach „Intel Turbo Memory deaktivieren“ suchen.

2.8 Imaging

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Durchführung von Imaging-Vorgängen auftreten können.

2.8.1 Die Aktion „Image erstellen“ dauert bei Systemen mit vollständig verschlüsselten Festplatten sehr lange

Bei Systemen mit vollständig verschlüsselten Festplatten hängt der Zeitraum für die Image-Erstellung auf einem Gerät davon ab, wie die Daten auf der physischen Festplatte gespeichert werden. Wenn Sie ein Image erstellen, werden die Daten standardmäßig komprimiert und der Grad der Komprimierung hängt davon ab, wie die Daten auf der Festplatte gespeichert wurden. Wenn die Option Nur verwendete Abschnitte verschlüsseln in den Einstellungen für die vollständige Festplattenverschlüsselung ausgewählt wurde, hängt der Grad der Komprimierung von der Anzahl der nicht-leeren Abschnitte ab. Dies bedeutet, dass die Zeit zum Erstellen eines Image bei zwei Systemen unterschiedlich lang sein kann, obwohl sie die gleiche Datenmenge aufweisen.

Behelfslösung: Keine.

2.8.2 Ein Image mit einer LVM-Partition für ein System mit einer vorher vorhandenen LVM-Partition kann nicht wiederhergestellt werden

Wenn Sie ein Image wiederherstellen, das eine LVM-Partition für ein System mit einer vorher vorhandenen LVM-Partition aufweist, bleibt das System auf unbestimmte Zeit im automatischen Modus hängen.

Behelfslösung: Verwenden Sie die Befehlszeilenoptionen oder Skript-Imaging, um ein Image wie angegeben wiederherzustellen:

img -restore -proxy Hinzugefügter Dateipfad/ Dateiname.zmg -ip= IP-Adresse [-s=Satz] [-ap=Erweiterte_Optionen]

Weitere Informationen finden Sie unter Wiederherstellungsmodus im Handbuch Referenz für Preboot-Services und Imaging auf der ZENworks 11 SP2-Dokumentations-Website.

2.8.3 Wiederherstellung eines Image von einem System, das die gesamte Festplatte als physisches Volume anstelle von Partitionen für die LVM-Verwaltung verwendet, nicht möglich

Die Image-Wiederherstellung eines Systems, das die gesamte Festplatte für die LVM-Verwaltung verwendet, ist nicht möglich.

Behelfslösung: Keine.

2.9 Intel Active Management Technology

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit Intel Active Management Technology (Intel AMT) auftreten können.

2.9.1 Ein Intel AMT-Gerät wird selbst nach Eingabe des richtigen Berechtigungsnachweises nicht erkannt

Ein Intel AMT-Gerät wird, selbst wenn Sie bei der Bereitstellung den richtigen Berechtigungsnachweis eingegeben haben, gelegentlich nicht erkannt.

Behelfslösung: Stellen Sie das Gerät erneut bereit, um sicherzustellen, dass es erkannt wird:

  1. Heben Sie die Bereitstellung des Geräts auf und deaktivieren Sie die Fernkonfiguration.

  2. Speichern Sie die Änderungen und starten Sie das Gerät neu.

  3. Wechseln Sie nach dem Neustart des Geräts zum BIOS-Bildschirm und aktivieren Sie die Fernkonfiguration.

  4. Geben Sie den Berechtigungsnachweis ein und stellen Sie das Gerät bereit.

  5. Überprüfen Sie, ob das Gerät erkannt wird. Wiederholen Sie Schritt 1 bis Schritt 5, bis das Gerät erkannt wird.

2.9.2 Bereitstellung, Aufhebung der Bereitstellung oder Löschen eines Intel AMT-Geräts oder die Suche nach einem Intel AMT-Gerät unter Verwendung eines Suchfilters ist nicht möglich

Wenn Sie das Novell ZENworks-Ladeprogramm während der Bereitstellung, der Aufhebung der Bereitstellung oder des Löschens eines Intel AMT-Geräts oder während der Suche nach einem Intel AMT-Gerät unter Verwendung eines Suchfilters neu starten, wird der Gerätestatus auf „Angehalten“ gesetzt.

Behelfslösung: Entfernen Sie das Intel AMT-Gerät durch Aufhebung seiner Bereitstellung:

  1. Klicken Sie im ZENworks-Kontrollzentrum auf Geräte.

  2. Klicken Sie auf Ermittelt.

  3. Klicken Sie auf den Link Intel AMT-Geräte, um alle ermittelten Intel AMT-Geräte anzuzeigen.

  4. Wählen Sie ein Intel AMT-Gerät aus, das Sie bereitstellen möchten, und klicken Sie auf Aktion > Aufhebung der Bereitstellung.

  5. Wenn das Intel AMT-Gerät gelöscht werden soll, falls die Aufhebung der Bereitstellung fehlschlägt, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gerät löschen, wenn bei der Aufhebung der Bereitstellung ein Fehler aufgetreten ist.

  6. Klicken Sie auf OK.

Zur erneuten Bereitstellung des Intel AMT-Geräts müssen Sie es konfigurieren.

Informationen zur Konfiguration eines Intel AMT-Geräts finden Sie im Handbuch Novell ZENworks 11 SP2 Out-Of-Band-Verwaltungshandbuch.

2.10 Standorte

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks 11 SP2 in Verbindung mit Standorten und Netzwerkumgebungen auftreten können.

2.10.1 IP-Adressbereiche werden von Netzwerkumgebungsdiensten nicht unterstützt

Nur IP-Adressbereiche, die die CIDR-Notation befolgen, werden von Netzwerkumgebungsdiensten wie Gateways, DNS-Servern und DHCP-Servern unterstützt.

Behelfslösung: Sie müssen den IP-Adressbereich anhand der Standard-CIDR-Notation angeben. Zum Beispiel 123.45.167.100/24.

2.11 Anmeldung

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks 11 SP2 bei der Anmeldung an unterschiedlichen Standorten auftreten können.

2.11.1 Die Anmeldung im ZENworks-Kontrollzentrum schlägt in Internet Explorer fehl, wenn im Servernamen nicht unterstützte DNS-Zeichen verwendet werden.

Aufgrund eines Microsoft-Sicherheitspatches (siehe Artikel 312461 in der Microsoft-Wissensdatenbank) können in DNS-Namen bestimmte Zeichen nicht verwendet werden, da keine Cookies zurückgegeben werden, wenn diese Zeichen im Servernamen verwendet werden. Wenn keine Cookies zurückgegeben werden, bleiben während HTML-Anforderungen keine Statusinformationen erhalten, sodass sich Benutzer nicht beim ZENworks-Kontrollzentrum anmelden können.

In Windows-DNS-Namen sind ausschließlich alphabetische Zeichen (a‑z), Zahlen und der Bindestrich zulässig. Sie können beispielsweise keine Unterstriche verwenden. Verwenden Sie stattdessen einen Bindestrich.

Dieses Problem tritt nicht in Mozilla Firefox auf, auch wenn der Browser unter Windows ausgeführt wird.

Behelfslösung:

  • Verweisen Sie auf die IP-Adresse anstatt auf den DNS-Namen.

  • Verweisen Sie auf einen gültigen DNS-Namen für die vom Server verwendete IP-Adresse. Wenn Ihr Servername beispielsweise A_Server.meinunternehmen.de lautet, kann die DNS-Registrierung für die IP-Adresse Aserver.meinunternehmen.de lauten.

  • Wenn Sie das ZENworks-Kontrollzentrum ausschließlich im Internet Explorer ausführen möchten, verwenden Sie in den Namen Ihrer Server keine Unterstriche.

2.12 Personality Migration

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit Personality Migration auftreten können.

2.12.1 Wenn Personality Migration als eigenständige Anwendung verwendet wird, ist zur Ausdehnung einer PNP-Datei auf mehrere Dateien ein Passwort erforderlich.

Wenn Sie die Erweiterten Dateioptionen verwenden möchten, um den Inhalt auf mehrere Dateien zu verteilen, während die Einstellungen und Daten in einer .pnp-Datei gespeichert werden, müssen Sie ein Passwort in der Option Passwort zum Verschlüsseln der PNP-Datei angeben.

Behelfslösung: Keine.

2.12.2 Installieren eines Druckers auf dem Zielgerät nicht möglich

Die Installation eines Druckers auf einem Zielgerät ist nicht möglich.

Behelfslösung: Gehen Sie vor der Migration der Druckereinstellungen vom Ursprungsgerät zum Zielgerät folgendermaßen vor:

  1. Erstellen Sie auf einem beliebigen logischen Laufwerk (z. B. C:, D: oder E:) ein Verzeichnis mit dem Namen Druckertreiber.

  2. Laden Sie den unkomprimierten Treiber in das Verzeichnis Druckertreiber herunter.

2.12.3 Speichern oder Anwenden einer PNP-Datei auf authentifizierten Netzwerkfreigaben nicht möglich

Wenn Sie mithilfe der Aktionen „Persönlichkeit speichern“ oder „Persönlichkeit anwenden“ Bundles erstellen, werden die Bundles immer als dynamischer Administrator ausgeführt. Der dynamische Administrator hat keine Lese- bzw. Schreibberechtigung für authentifizierte Netzwerkfreigaben und kann daher keine PNP-Dateien von authentifizierten Netzwerkfreigaben speichern oder anwenden.

Behelfslösung: Zum Speichern und Anwenden von Persönlichkeiten sollte die Benutzergruppe Jeder Schreib- und Lesezugriff auf die freigegebenen Speicherorte haben, wenn Sie zum Erstellen von Bundles die Aktionen „Persönlichkeit speichern“ und „Persönlichkeit anwenden“ verwenden.

2.13 Richtlinien

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei Verwendung von ZENworks 11 SP2 Policy Management auftreten können.

2.13.1 Zentral gespeicherte Profile funktionieren auf verwalteten Windows-Geräten nicht, wenn die Profile auf einem Windows 2008 R2-Server gespeichert sind

Die Erstellung zentral gespeicherter Profile in einem freigegebenen Windows 2008 R2-Verzeichnis wird für verwaltete Windows-Geräte nicht unterstützt. Bei dem Versuch, auf das zentral gespeicherte Profil zuzugreifen, meldet sich Windows automatisch bei einem lokalen oder temporären Profil an.

Behelfslösung: Keine.

2.14 Berichte

Die ZENworks-Berichterstellungslösung basiert auf BusinessObjects Enterprise XI 3.1 Service Pack 3 (SP3). Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks Configuration Management in Verbindung mit ZENworks-Berichten auftreten können. Informationen zur Behebung weiterer Fehler, die in Verbindung mit BusinessObjects Enterprise XI 3.1 SP3 auftreten können, finden Sie auf der Dokumentations-Website zu BusinessObjects XI.

2.14.1 Starten des ZENworks Reporting Server-InfoViews nach Ablauf der Sitzung nicht möglich

Bei Ablauf der Sitzung des ZENworks-Berichtserver-InfoViews treten möglicherweise die folgenden Fehlermeldungen auf:

Unable to reconnect to the CMS <server-name>:6400. The session has been logged
off or has expired. (FWM 01002)

Behelfslösung: Führen Sie folgende Schritte aus:

  1. Löschen Sie Ihre Browser-Cookies.

  2. Schließen Sie alle Browser-Instanzen.

  3. Melden Sie sich beim ZENworks-Kontrollzentrum an und starten Sie anschließend den ZENworks Reporting Server-InfoView.

2.14.2 Der ZENworks Reporting Server-InfoView kann nicht gestartet werden

Diese Problem tritt möglicherweise dann auf, wenn der Zentralverwaltungsserver nicht gestartet wurde. In der Datei %ZENWORKS_HOME%\logs\zcc.log wird folgende Fehlermeldung angezeigt:

cause:com.crystaldecisions.enterprise.ocaframework.OCAFrameworkException$NotFoundInDirectory: Server <Server_name>:6400 not found or server may be down (FWM 01003)
cause:java.net.ConnectException: Connection refused: connect
detail:Server <Server_name>:6400 not found or server may be down (FWM 01003) Connection refused: connect
detail:Server <Server_name>:6400 not found or server may be down (FWM 01003) Connection refused: connect

Behelfslösung 1: Informationen dazu finden Sie im Forum „Business Objects Board“.

Behelfslösung 2: Wenden Sie sich an den Novell Support.

2.14.3 Nach der Installation des ZENworks Reporting Servers kann der Bericht-Engine-Server nicht initialisiert werden

Die folgende Fehlermeldung wird angezeigt, wenn der Bericht-Engine-Server nicht initialisiert wird:

Cannot initialize Report Engine server. (Error: RWI 00226) (Error: INF)

Dieses Problem kann auftreten, wenn der Administrator versucht, den Web-Intelligenz-Bericht (WEBi) auszuführen.

Behelfslösung 1: Führen Sie folgende Schritte aus:

  1. Melden Sie sich vom ZENworks Reporting Server-InfoView ab.

  2. Löschen Sie Ihre Browser-Cookies.

  3. Schließen Sie alle Browser-Instanzen.

  4. Melden Sie sich beim ZENworks-Kontrollzentrum an und starten Sie anschließend den ZENworks Reporting Server-InfoView.

Behelfslösung 2: Wenn die Fehlermeldung auch nach dem Löschen der Browser-Cookies noch angezeigt wird:

Unter Windows: Starten Sie den Server Intelligence Agent neu:

  1. Klicken Sie im Start-Menü am Desktop auf Programme > ZENworks Reporting Server > ZENworks Reporting Server > Zentraler Konfigurationsmanager > Server Intelligent Agent, um das Fenster „Zentraler Konfigurationsmanager“ anzuzeigen.

  2. Klicken Sie auf Neu starten.

  3. Die Dienste werden nach 2 bis 3 Minuten gestartet.

Unter Linux: Starten Sie die BusinessObjects Enterprise-Services neu:

  1. Stoppen Sie die BusinessObjects Enterprise-Services, indem Sie folgenden Befehl als Root-Benutzer ausführen:

    /etc/init.d/BobjEnterprise120 stop

  2. Warten Sie 2 bis 3 Minuten lang, bis alle Dienste gestoppt sind.

  3. Starten Sie die BusinessObjects Enterprise-Dienste, indem Sie folgenden Befehl als Root-Benutzer ausführen:

    /etc/init.d/BobjEnterprise120 start

  4. Warten Sie 2 bis 3 Minuten lang, bis alle Dienste gestartet sind.

2.14.4 Die ZENworks-Berichterstellung kann fehlschlagen, wenn Sie sich beim ZENworks-Kontrollzentrum unter einem Administratorkonto anmelden, das in ZENworks 10 Configuration Management SP2 erstellt wurde

Die ZENworks-Berichterstellung enthält eventuell keine Verweise auf Benutzer, die in der ZENworks 10 Configuration Management SP2-Benutzerquelle erstellt wurden. Deshalb schlägt die ZENworks-Berichterstellung fehl, wenn Sie sich beim ZENworks-Kontrollzentrum unter einem Administratorkonto anmelden (z. B. Administrator@windowdomain.com), das in ZENworks Configuration Management 10 SP2 erstellt wurde.

Behelfslösung: Verwenden Sie auf dem ZENworks Reporting Server den folgenden Befehl, um Benutzer für das Administratorkonto zu erstellen, das in der ZENworks 10 Configuration Management SP2-Benutzerquelle erstellt wurde:

zman rpau vollständiger_Benutzername

Ersetzen Sie vollständiger_Benutzername durch das Administratorkonto, zum Beispiel Administrator@windowdomain.com.

2.14.5 Die Daten der Benutzerdetailberichte werden nicht angezeigt, wenn Sie versuchen, sie in Firefox 3.5 in einem neuen Browserfenster anzuzeigen

Wenn Sie die ZENworks Reporting Server-InfoView in Firefox 3.5 starten und beim Verknüpfen eines ZENworks-Berichts mit einem Benutzerdetailbericht im Dialogfeld „Hyperlink erstellen“ als Zielfenster Neues Fenster auswählen, werden die Daten des Benutzerdetailberichts nicht im neuen Browserfenster angezeigt.

Behelfslösung: Wählen Sie in Firefox 3.5 beim Verknüpfen eines ZENworks-Berichts mit einem Benutzerdetailbericht im Dialogfeld „Hyperlink erstellen“ als Zielfenster Aktuelles Fenster aus.

2.14.6 Wenn der ZENworks Reporting Server auf einem Linux-Primärserver installiert ist, die ZENworks-Datenbank eine MS SQL Server-Datenbank ist und die Windows-Authentifizierung verwendet wird, funktioniert die Berichterstellung nicht

Wenn der ZENworks Reporting Server auf einem Linux-Primärserver installiert ist, die ZENworks-Datenbank eine MS SQL Server-Datenbank ist und die Windows-Authentifizierung verwendet wird, funktioniert die Berichterstellung nicht

Behelfslösung: Informationen hierzu finden Sie in Artikel TID 7006288 in der Novell Support-Knowledgebase.

2.14.7 Der ZENworks Reporting Server unterstützt einige Funktionen von BusinessObjects XI 3.1 SP3 nicht

Die folgenden Funktionen von BusinessObjects XI 3.1 SP3 werden vom ZENworks Reporting Server nicht unterstützt:

  • Encyclopedia

  • Crystal Reports

  • My Dashboard (Mein Dashboard)

2.14.8 Die Installation des ZENworks Reporting Servers auf einem Windows Server 2008 R2-Gerät schlägt fehl

Wenn der IP Helper-Dienst auf einem Windows Server 2008 R2-Gerät ausgeführt wird, schlägt die Installation des ZENworks Reporting Servers fehl.

Behelfslösung: Deaktivieren Sie den IP Helper-Dienst:

  1. Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf IP Helper und wählen Sie Eigenschaften aus.

  3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Starttyp die Option Deaktiviert aus.

  4. Klicken Sie auf Übernehmen und starten Sie das Gerät anschließend neu.

  5. Installieren Sie den ZENworks Reporting Server.

    Informationen zur Installation des ZENworks Reporting Servers finden Sie im Berichtsserver-Installationshandbuch.

2.14.9 Das Objekt „Startstatus“ steht nach der Migration des Berichtsservers von ZENworks 10 Configuration Management SP3 auf ZENworks 11 nicht zur Verfügung SP2

Wenn Sie in ZENworks 11 SP2 im ZENworks Reporting Server-InfoView unter dem in ZENworks 10 Configuration Management SP3 erstellten Ordner „Bundles und Richtlinien“ einen benutzerdefinierten Bericht für das Objekt „Startstatus“ ausführen, kann folgender Fehler auftreten:

some objects are no longer available in the universe. See your Business Objects administrator. (Error WIS 00001)

Behelfslösung: Klicken Sie auf OK, um die Fehlermeldung zu schließen, und führen Sie dann die folgenden Schritte aus, um das Objekt „Startstatus“ hinzuzufügen:

  1. Klicken Sie auf Abfrage bearbeiten.

  2. Navigieren Sie im Universe-Fenster zu ZENworks > Bundles und Richtlinien > Bereitstellung > Bundle-Details.

  3. Ziehen Sie das Objekt „Startstatus“ in das Ergebnisobjektfenster.

  4. Klicken Sie auf Abfrage ausführen.

  5. Speichern Sie den Bericht.

2.14.10 Bei der Erstellung eines Verzeichnisses bei Verwendung einer chinesischen Ländereinstellung werden im ZENworks Reporting Server-InfoView unverständliche Zeichen angezeigt

Behelfslösung: Führen Sie folgende Schritte aus:

  1. Klicken Sie im ZENworks-Kontrollzentrum auf Berichte.

  2. Klicken Sie auf ZENworks Reporting Server-InfoView, um den ZENworks Reporting Server-InfoView zu starten.

  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Web-Intelligenz-Bericht und wählen Sie Zeitplan aus.

  4. Klicken Sie im Zeitplanfenster auf Formats and Destinations (Formate und Ziele).

  5. Klicken Sie auf Output Format and Destination (Ausgabeformat und -ziel).

  6. Aktivieren Sie im Fenster „Output Format“ (Ausgabeformat) das Kontrollkästchen Web-Intelligenz.

  7. Aktivieren Sie im Fenster „Output Format Details“ (Ausgabeformatdetails) das Kontrollkästchen File location (Speicherort der Datei).

  8. Klicken Sie auf Destinations Options and Settings (Zieloptionen und -einstellungen).

  9. Deaktivieren Sie im Fenster „Options and Settings“ (Optionen und Einstellungen) das Kontrollkästchen Use the Job Server's defaults (Standardeinstellungen des Jobservers verwenden).

  10. Geben Sie unter „Verzeichnis“ den Pfad des Verzeichnisses auf dem Zielgerät an, in dem die Berichtsinstanz gespeichert werden soll.

  11. Füllen Sie die erforderlichen Felder aus und klicken Sie auf Zeitplan.

2.14.11 Die Deinstallation des ZENworks Reporting Servers im grafischen Modus auf einem OES 2 SP2 x86_64-Gerät scheint hängen zu bleiben

Wenn Sie den ZENworks Reporting Server auf einem OES 2 SP2 x86_64-Computer deinstallieren möchten, indem Sie das Deinstallationsprogramm im GUI-Modus ausführen, kann das Programm für den Deinstallationsvorgang bis zu 45 Minuten benötigen. Dadurch kann der Eindruck entstehen, dass das Deinstallationsprogramm hängen geblieben ist, obwohl der ZENworks Reporting Server erfolgreich deinstalliert wird.

So prüfen Sie, ob der ZENworks Reporting Server deinstalliert wurde:

  1. Klicken Sie im ZENworks-Kontrollzentrum auf Berichte.

  2. Prüfen Sie, ob der ZENworks Reporting Server-InfoView deaktiviert ist.

  3. Prüfen Sie, ob das Business Objects Enterprise Service-Verzeichnis entfernt wurde:

    /etc/init.d/BobjEnterprise120 service 
    
  4. Prüfen Sie, ob das Business Objects Enterprise-Verzeichnis entfernt wurde:

    /opt/novell/zenworks/share/boe folder

  5. Prüfen Sie das Deinstallationsprotokoll des ZENworks Reporting Servers:

    Die Datei /var/opt/novell/log/zenworks/ZRSuninstall.log muss folgende Meldung enthalten:

    ZRS Uninstallation Completed Successfully!
    

2.14.12 Die Verwendung mehrerer Filter zur Erstellung von Benutzerdetailberichten führt möglicherweise zu falscher Datenfilterung

Wenn Sie mehrere Filter zur Erstellung eines Benutzerdetailberichts verwenden, besteht die Möglichkeit, dass die Daten im erstellten Bericht nicht ordnungsgemäß gefiltert werden.

Behelfslösung: Keine.

2.15 ZENworks Adaptive Agent

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die in ZENworks 11 SP2 in Verbindung mit ZENworks Adaptive Agent auftreten können.

2.15.1 Bundle-Verknüpfungssymbole werden im Startmenü von Windows 7-, Windows 2008- und Windows 2008 R2-Geräten nicht richtig angezeigt

Wenn ein Bundle so konfiguriert ist, dass seine Verknüpfung im Menü Start der verwalteten Geräte angezeigt wird, und dieses Bundle einem Windows 7-, Windows 2008- oder Windows 2008 R2-Gerät zugewiesen wird, wird das Verknüpfungssymbol des Bundles nicht korrekt im Menü Start des Geräts angezeigt.

Behelfslösung: Laden Sie das Patch von der Microsoft Support-Website herunter.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Artikel TID 7005032 in der Novell Support-Knowledgebase.

2.15.2 Die Anzeigemeldung für ein Bundle erscheint auf dem Agenten nicht für den konfigurierten Zeitraum

Die Anzeigemeldung für ein Bundle erscheint auf einem Agenten, der unter Windows 7- und Windows 2008 R2-Geräten ausgeführt wird, nicht für den konfigurierten Zeitraum. Standardmäßig wird die Meldung nur fünf Sekunden lang angezeigt.

Behelfslösung: Keine.

2.16 zman

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Verwendung des Befehlszeilenprogramms zman auftreten können.

2.16.1 Die zman-Hilfe wird nicht auf Chinesisch angezeigt

Wenn der Befehl man zman für vereinfachtes und traditionelles Chinesisch verwendet wird, wird keine Hilfe angezeigt. Es wird nur ein Tilde-Zeichen (~) angezeigt.

Behelfslösung: Keine.

2.16.2 Die zman-Befehle „rpsv“ und „rpgn“ für die Berichterstellung schlagen unter SLES 10 fehl

Die zman-Berichterstellungsbefehle rpsv und rpgn werden auf SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 10 nicht ausgeführt.

Behelfslösung: Stellen Sie vor Ausführung der Befehle rpsv und rpgn sicher, dass der angegebene Zielpfad über Lese-, Schreib- und Ausführungsrechte (rwx) für alle Linux-Benutzer verfügt.

2.17 Patch Management

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei Verwendung von ZENworks Patch Management auftreten können:

2.17.1 Auf der Registerkarte „Geräte-Patches“ werden keine Patches angezeigt, obwohl die Aktion zur Erkennung anwendbarer Aktualisierungen (Discover Applicable Updates, DAU) erfolgreich ausgeführt wurde

Nach dem Zurücksetzen der Einstellungen für ZENworks Patch Management, dem erneuten Starten des Abonnementdiensts und der Durchführung des Reproduktionsvorgangs auf einem SLES 11 SP1x64-Agenten haben Sie eine DAU-Aktion zwar erfolgreich ausgeführt, auf der Registerkarte Geräte-Patches werden jedoch keine Patches angezeigt.

Behelfslösung: Starten Sie nach dem Zurücksetzen der Einstellungen für ZENworks Patch Management den zenloader-Dienst neu.

3.0 Rechtliche Hinweise

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