Wenn Sie erstmals einen Primärserver in der Verwaltungszone auf ZENworks 11 SP3 aufrüsten, müssen Sie vor der Ausführung des Aufrüstungsprogramms folgende Aufgaben ausführen:
Stellen Sie sicher, dass der ZENworks Configuration Management-Primärserver, den Sie auf ZENworks 11 SP3 aufrüsten möchten, alle für ZENworks 11 SP3 geltenden Systemanforderungen erfüllt.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Mindestanforderungen für Primärserver
im ZENworks 11 SP3-Server-Installationshandbuch.
Sichern Sie Ihre ZENworks-Datenbank.
Der Zeitaufwand für die Aufrüstung des ersten Primärservers ist abhängig von der Datenmenge in der Datenbank. Wird der erste Primärserver auf einem Computer mit einer MSSQL- oder Oracle-Datenbank aufgerüstet, führen Sie zunächst eine Scheinaufrüstung (mit ähnlichen Serverdaten wie in der Produktionsumgebung) aus, sodass Sie die Ausfallzeit des Produktionsservers berechnen können.
Beim Aufrüsten des ersten Primärservers darf keine hohe Prozessor- und Arbeitsspeicherauslastung vorliegen.
Stoppen Sie alle ZENworks-Services auf Primärservern, die nicht aufgerüstet werden, um zu verhindern, dass während der Aufrüstung auf die Datenbank zugegriffen werden kann. Ansonsten ist die Datenbank unter Umständen nicht mehr wiederherstellbar.
Weitere Informationen zum Stoppen der ZENworks-Services auf einem Windows-Primärserver finden Sie unter ZENworks-Dienste auf einem Windows-Server
im Handbuch ZENworks 11 SP3: Referenz für Primärserver und Satelliten.
Weitere Informationen zum Stoppen der ZENworks-Services auf einem Linux-Primärserver finden Sie unter ZENworks-Dienste auf einem Linux-Server
im Handbuch ZENworks 11 SP3: Referenz für Primärserver und Satelliten.
Beim Aufrüsten des ersten Servers wird die Systemaktualisierung zum Aufrüsten der ZENworks Configuration Management -Satelliten und verwalteten Geräte auf ZENworks 11 SP3 verfügbar gemacht. Dazu werden die Systemaktualisierungsfunktionen verwendet.
Der Server, auf dem sich die Datenbank befindet, muss mit aktiver Datenbank ausgeführt werden.
Vor der Aufrüstung müssen auf dem Linux-Primärserver die c3p0- und Ruhezustand-Protokolle für ZENLoader und ZENServer deaktiviert werden.
Für eine erfolgreiche Aufrüstung muss die Zeit auf Server und Datenbank synchronisiert sein (Zeitdifferenz kleiner als 2 Minuten).
HINWEIS:
Wenn die Differenz mehr als 2 Minuten und weniger als 24 Stunden beträgt, wird während der Aufrüstung eine Warnmeldung angezeigt.
Wenn die Differenz mehr als 24 Stunden beträgt, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Stellen Sie sicher, dass auf den Windows-Primärservern Windows Installer 4.5 oder höher installiert ist und ausgeführt wird.
(Empfohlen) Bei der Serveraufrüstung dürfen sich die OEM ZENworks-Datenbank und die Audit-Datenbank nicht gleichzeitig auf demselben Gerät befinden; diese Datenbanken müssen auf verschiedenen Geräten gehostet werden.
Bei der Aufrüstung müssen alle festen Ports frei sein. Falls die festen Ports blockiert sind, schlägt die Aufrüstung fehl.
Wenn Sie die Software für die ZENworks-Aufrüstung als ISO-Image heruntergeladen haben, führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Aufrüstungs-DVD zu erstellen:
HINWEIS:Das ISO-Image darf nicht extrahiert und zur Aufrüstung auf ZENworks 11 SP3 verwendet werden.