Erweiterte Unterstützung für selbstverschlüsselnde Geräte: Bislang war die Unterstützung für OPAL-kompatible selbstverschlüsselnde Laufwerke auf eine bestimmte Liste zugelassener Geräte beschränkt. Diese Beschränkung ergab und ergibt sich aus der Umsetzung der OPAL-Spezifikation zur Laufwerksperre durch die jeweiligen Hersteller. Wenn Sie die Laufwerksperre in ZENworks Full Disk Encryption benötigen, müssen Sie ein Modell aus der Liste der zugelassenen Geräte (siehe ZENworks 11 SP4 Full Disk Encryption: Unterstützung für selbstverschlüsselnde Geräte) oder ein selbst getestetes, funktionsfähiges Gerät verwenden (siehe ZENworks 11 SP4 Full Disk Encryption: Kompatibilitätsprüfung für selbstverschlüsselnde Geräte).
Ab dieser Version unterstützt ZENworks Full Disk Encryption auch OPAL-2.0-kompatible Laufwerke, die keine Laufwerksperre verarbeiten können. Hierfür kommt eine Preboot-Authentifizierung mit softwaregestützter Verschlüsselung zum Einsatz. In diesem Modus führt ZENworks PBA die Laufwerksperre nicht aus; das Laufwerk bleibt dauerhaft entsperrt (jedoch hardwareverschlüsselt). Als Ausgleich für die nicht erfolgte Laufwerksperre wendet ZENworks Full Disk Encryption die Software-Verschlüsselung auf das Laufwerk an, sodass eine zweite Verschlüsselungsebene zusätzlich zur geräteeigenen Hardware-Verschlüsselung entsteht.
Weitere Informationen finden Sie unter ZENworks 11 SP4 Full Disk Encryption: Bereitstellung auf selbstverschlüsselnden Laufwerken.