Novell ZENworks 6.5 Desktop Management

25. Juni 2004

Überblick

Die Informationen in dieser Readme-Datei betreffen Novell® ZENworks® Desktop Management, das Novell-Produkt für die Verwaltung von Desktops auf Windows*-Arbeitsstationen innerhalb und außerhalb Ihrer Unternehmens-Firewall.

Die in diesem Dokument enthaltenen Probleme wurden bei der erstmaligen Veröffentlichung des Produkts ermittelt. Informationen zu den Problemen, die nach der erstmaligen Veröffentlichung behoben wurden, finden Sie unter TID 10093355.

Im ZENworks 6.5 Desktop Management-Installationshandbuch finden Sie genaue Anweisungen zur Installation. Die PDF-Datei kann vom folgenden Pfad heruntergeladen werden http://www.novell.com/de-de/documentation/zenworks65/pdfdoc/dminstall/dminstall.pdf und steht während der Installation als Menüoption zur Verfügung.

Das ZENworks 6.5 Desktop Management-Verwaltungshandbuch ist auf der Novell-Dokumentations-Website verfügbar.

1.0 Produkteinschränkungen
1.1 Unterstützte Serverplattformen
1.2 Richtlinieneinschränkungen
1.2.1 Nicht unterstützte Richtlinien
1.2.2 Bestimmte Sicherheitseinstellungen in Windows XP-Gruppenrichtlinien erfordern eine alternative Setup-Methode
2.0 Installationsprobleme
2.1 Probleme bei der Installation von Desktop Management Server
2.1.1 Die Installation kann möglicherweise aufgrund von unzureichendem freien Speicherplatz auf der installierenden Arbeitsstation nicht durchgeführt werden
2.1.2 Die Installation auf einem NetWare-Server ist gegebenenfalls nicht möglich
2.1.3 Während der Installation kann keine Beglaubigung bei einem Windows 2000-Server durchgeführt werden
2.1.4 Durch die Installation von ConsoleOne über einen Windows 2000-Server wird die Windows-Registrierung geändert
2.1.5 Desktop Management Server wird nicht auf einem NetWare-Cluster installiert, wenn die Voraussetzungsprüfung aktiviert ist
2.1.6 Bei der Installation wird ein nicht funktionsfähiges ConsoleOne Update Application-Objekt erstellt
2.2 Probleme bei der Installation von Middle Tier Server
2.2.1 Installieren oder Aktualisieren des Novell Client auf einem Windows 2000/2003-Server mit dem Middle Tier-Server
2.2.2 Aktualisieren eines NetWare 6.0 Middle Tier-Servers auf NetWare 6.0 SP 5 führt zu einem Fehlschlagen der Richtlinienverteilung
2.3 Probleme bei der Installation und Aktualisierung des Desktop Management-Agenten
2.3.1 Microsoft Windows Installer muss auf Windows-Arbeitsstationen installiert sein
2.3.2 Der Desktop Management-Agent kann nicht installiert werden, wenn ConsoleOne auf der Arbeitsstation geöffnet ist
2.3.3 Die benutzerbasierte Deinstallation des Desktop Management-Agenten sollte über die Option "Software" erfolgen
2.3.4 Von Myapps.html zuvor installierte Dateien des Desktop Management-Agenten können nicht deinstalliert werden
2.3.5 Empfohlene Konfiguration für die Aktualisierung des Desktop Management-Agenten
2.3.6 Bei der Aktualisierung des ZENworks for Desktops 4.x-Agenten mit einem Anwendungsobjekt, das mit einer Arbeitsstation verknüpft ist, erfolgt keine Aufforderung zum Neustart
2.3.7 Wird der Desktop Management-Agent mit NetIdentity installiert und anschließend entfernt, kann NetIdentity möglicherweise nicht ausgeführt werden
2.3.8 NetIdentity-Client kann nicht deinstalliert werden, nachdem der Desktop Management-Agent installiert wurde
2.3.9 Der Arbeitsstations-Manager kann möglicherweise nicht auf einer Windows 98-Arbeitsstation ausgeführt werden, auf der der Client deinstalliert wurde
2.3.10 Durch das Roll-back des ZENworks 6.5 Desktop Management-Agenten auf ein früheres Patch oder Interim Release des 4.0.1-Agenten wird die Arbeitsstation nicht mehr als importiert angezeigt
2.3.11 Die Installation des ZENworks 6.5 Desktop Management-Agenten verhindert die Ausführung von Drittanbieter-Anmeldesoftware
2.4 Probleme bei der Installation des Microsoft RDP-Client
2.5 Probleme bei der Installation der Komponente Arbeitsstations-Imaging
2.5.1 Durch die Neuinstallation oder Aktualisierung der Komponente Arbeitsstations-Imaging auf einem Windows 2000-Server wird ein Fehler in der Protokolldatei generiert
3.0 Probleme im Zusammenhang mit Middle Tier Server, der Anmeldung und der Beglaubigung
3.1 Unter NetWare installierter Middle Tier Server erfordert Neustart nach Bearbeitung der Hosts-Datei
3.2 Beglaubigung bei Desktop Management Server unter Windows 2000 mit Active Directory und eDirectory kann nicht durchgeführt werden
3.3 Das manuelle Entladen der Middle Tier Server-Behandlungsroutinen führt zu einem Serverabbruch
3.4 Für die Verwendung der NDS-Serverkonsole unter Windows 2000 sind Verwalterrechte erforderlich
3.5 Ändern des eDirectory-Passworts in einem Sicherheitsdialogfeld
3.6 In der Webansicht von Application Launcher wird die NetIdentity-Anmeldung nicht aktiviert
3.7 Die Funktion zur Überprüfung von Passwörtern kann nicht verwendet werden, wenn der Benutzerkontext Zeichen des erweiterten Zeichensatzes enthält
4.0 Probleme im Zusammenhang mit der Arbeitsstationsverwaltung
4.1 Gruppenrichtlinien werden auf Windows XP-Desktops nicht ordnungsgemäß ausgeführt
4.1.1 Sicherheitseinstellungen in Benutzerrichtlinien überschreiben Sicherheitseinstellungen in Arbeitsstationsrichtlinien
4.1.2 Wird eine IP-Adresse in einem in ConsoleOne definierten Gruppenrichtlinienpfad verwendet, ist die Anmeldung auf einer Windows XP-Arbeitsstation unter Umständen nicht möglich
4.2 Umbenennen eines Standardbenutzerkontos in einer Windows-Gruppenrichtlinie
4.3 iPrint-Drucker werden nicht über die iPrint-Richtlinie an Windows 2000/XP-Benutzer verteilt
5.0 Probleme im Zusammenhang mit der Anwendungsverwaltung
5.1 Nal.exe und Nalexpld.exe
5.2 Das Application Explorer-Fenster kann nicht über die Option "Application Explorer beenden" im Menü "Datei" geschlossen werden
5.3 Durch Ziehen eines Anwendungssymbols aus Application Window auf den Windows-Desktop wird eine nicht funktionsfähige Verknüpfung erstellt
5.4 Verwenden von Myapps.html als Desktop-Hintergrund auf einer Windows XP-Arbeitsstation
5.5 Zugriff auf eine Webseite mit japanischen Zeichen über Apache Web Server
5.6 Thin-Client-Anwendungen werden vom Application Launcher-Plugin nicht unterstützt
5.7 DeFrame-Terminalserveranwendungen können nach der Aktualisierung nicht gestartet werden
5.8 Anwendungsobjekte sind nicht sichtbar, wenn der Start über eine per Fernzugriff durchgeführte Terminalsitzung erfolgt
5.9 Durch die Deinstallation von Anwendungen wird kein Neustart der Arbeitsstation erzwungen
5.10 Deinstallation einer INI-Datei-Anwendung
5.11 Verwendung der Software-Lizenzzählung und -überwachung
5.12 Bei der Installation einer mit einer Arbeitsstation verknüpften MSI-Anwendung wird ein Fehler angezeigt
5.13 Mit der Option "Cache erzwingen" konfigurierte Anwendungen verursachen möglicherweise den Abbruch eines CIFS-Servers
5.14 Mit einer Arbeitsstation verknüpfte Anwendungen stehen beim Arbeitsstationsimport nicht zur Verfügung
5.15 Der Import und Export von AOT- oder AXT-Dateien mit ConsoleOne ist auf einer Windows XP-Arbeitsstation mit installiertem 4.x-Agenten nicht möglich
5.16 Wenn ein SnAppShot einer Windows XP-Anwendung erstellt wird, wird ein Fehler angezeigt
5.17 Nachdem eine Anwendung in SnAppShot in einer japanischen Version von Windows XP erstellt wurde, wird ein Fehler angezeigt
6.0 Probleme im Zusammenhang mit der Komponente Arbeitsstations-Imaging
6.1 Aufrüsten auf ein dynamisches Datenträgersystem auf Windows 2000-Arbeitsstationen
6.2 Auf einem Windows 2000-Imaging-Server mit mehreren Netzwerkkarten kann keine IP-Adresse ausgewählt werden
6.3 ZENworks 6.5 Preboot Services liest keine Richtlinien in einer Cluster-Umgebung
6.4 Bestimmte Netzwerkadapter werden von ZENworks 6.5 PXE-On-Disk nicht unterstützt
7.0 Probleme im Zusammenhang mit der Fernverwaltung
7.1 Probleme im Zusammenhang mit der Bildschirmaustastung
7.2 Fernsteuerung mit einem DOS-Fenster im Vollbildmodus
7.3 Fernsteuerung von Windows XP-Arbeitsstationen nach einer Fern-Desktop-Sitzung
7.4 Entfernen des Hintergrundbilds während einer Fernsitzung
7.5 Verhaltensweise bei der Unterdrückung des Hintergrundbilds unter Windows XP
7.6 Cursor werden für die Fernverwaltung nicht unterstützt
7.7 Mauszeiger auf einer verwalteten Arbeitsstation mit Windows XP flackert während einer Fernverwaltungssitzung
7.8 Wake-On-LAN-Service reaktiviert möglicherweise keine Zielarbeitsstationen
7.9 Beim Doppelklicken auf den Wake-On-LAN Manager-Service wird eine Fehlermeldung angezeigt
7.10 Wake-On-LAN reaktiviert keine Computer in einer Arbeitsstationsgruppe
7.11 DirectX-Anwendungen werden während einer Fernsteuerungs- oder Fernansichtssitzung nicht im exklusiven Modus ausgeführt
7.12 Einschränkung von ConsoleOne 1.3.6
7.13 Der Novell ZfD-Fernverwaltungsservice wird nicht erstellt, wenn der Dienststeuerungs-Manager während der Aktualisierung der Fernverwaltung auf Windows 2000/XP-Arbeitsstationen ausgeführt wird
8.0 Probleme im Zusammenhang mit dem Arbeitsstationsinventar
8.1 Doppelbyte-Zeichen werden im SCANDIR-Pfad nicht unterstützt, wenn Novell Client auf inventarisierten Arbeitsstationen nicht installiert ist
8.2 Arbeitsstationen können möglicherweise die Dateien des Softwarewörterbuchs nicht herunterladen
8.3 Die STR-Dateien können nicht von einer inventarisierten Windows-Arbeitsstation auf einen Windows 2003-Inventarserver übertragen werden
9.0 Weitere bekannte Probleme
9.1 Der Start einer RDP- oder ICA-Anwendung durch das Launch Item Gadget verursacht einen Fehler auf einer Arbeitsstation mit Windows XP SP 2
9.2 Keine Unterstützung für Bäume mit DNS-Stamm oder Verbundbäume
9.3 Einige ConsoleOne-Eigenschaftsseiten wurden zusammengefasst
9.4 Der Arbeitsstationsimport und die Arbeitsstationsverwaltung können nicht mit VPN verwendet werden
9.5 Die ZENworks-Datenbank zeigt möglicherweise eine falsche Meldung an
9.6 Internationale Versionen der Installationsdokumentation des Agenten enthalten fehlerhafte Angaben
10.0 Konventionen in der Dokumentation
11.0 Rechtliche Hinweise

1.0 Produkteinschränkungen

Es bestehen einige Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Bereich und der Umgebung, in denen ZENworks 6.5 Desktop Management eingesetzt werden kann.


1.1 Unterstützte Serverplattformen

Wenn NetWare 6.5 SP 2 auf dem Server installiert ist, auf dem Arbeitsstationen für die ZENworks-Funktionalität beglaubigt werden, können Sie den eDirectoryTM-Baum oder einen Server mit ConsoleOne® 1.3.6 erst dann verwalten, wenn Sie die auf dem Computer installierte Version von Novell ClientTM auf Version 4.9 SP 2 aktualisieren.


1.2 Richtlinieneinschränkungen

In ZENworks Desktop Management 6.5 stehen einige zuvor unterstützte Windows-Desktoprichtlinien nicht mehr zur Verfügung. Darüber hinaus können in Desktop Management 6.5 einige Gruppenrichtlinieneinstellungen nicht auf Windows XP-Desktops angewendet werden. Die entsprechenden Richtlinieneinschränkungen werden in diesem Abschnitt näher erläutert.


1.2.1 Nicht unterstützte Richtlinien

Die folgenden Richtlinien sind kein Bestandteil der ZENworks 6.5 Desktop Management-Installation.


1.2.2 Bestimmte Sicherheitseinstellungen in Windows XP-Gruppenrichtlinien erfordern eine alternative Setup-Methode

Bestimmte Sicherheitseinstellungen können unter Verwendung von ConsoleOne zur Bearbeitung der Richtlinien nicht auf eine Windows XP-Gruppenrichtlinie im Netzwerk erweitert werden, da Microsoft* kein Verfahren für die Änderung zur Verfügung stellt.

Die Sicherheitseinstellungen mit dieser Beschränkung müssen entweder lokal über Microsoft Management Console (MMC) bearbeitet oder als Active Directory-Sicherheitseinstellungen importiert werden. Zu den bekannten Sicherheitseinstellungen gehören:

Nach der Bearbeitung dieser Sicherheitseinstellungen mit Hilfe von Active Directory oder MMC müssen diese in die gewünschte Richtlinie importiert werden. Sie können die Datei auch mit der Bezeichnung "zensec.inf" versehen und in das geeignete Verzeichnis im Gruppenrichtlinienordner (Netzwerkverzeichnis\Gruppenrichtlinienordner\machine\microsoft\windows nt\secedit\) im Netzwerk kopieren.


2.0 Installationsprobleme

In diesem Abschnitt werden die Probleme erläutert, die bei der Installation von Desktop Management Server, Middle Tier Server und dem Desktop Management-Agenten auftreten können. Weiterhin werden einige Probleme behandelt, die im Zusammenhang mit der Installation von Desktop Management-Komponenten wie Anwendungsverwaltung und Arbeitsstations-Imaging möglich sind.


2.1 Probleme bei der Installation von Desktop Management Server

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Installation von Desktop Management Server auftreten können.


2.1.1 Die Installation kann möglicherweise aufgrund von unzureichendem freien Speicherplatz auf der installierenden Arbeitsstation nicht durchgeführt werden

Das Installationsprogramm von Desktop Management Server erfordert freien Speicherplatz auf dem vorgesehenen Systemlaufwerk der Arbeitsstation, über die die Installation durchgeführt wird. Wenn das Installationsprogramm nicht ausgeführt werden kann, ist möglicherweise nicht genug Speicherplatz vorhanden.

Sie müssen ausreichend Speicherplatz zur Verfügung stellen, um mit der Installation fortfahren zu können. Wenn bereits fast sämtlicher Speicherplatz auf dem Windows-Laufwerk belegt ist, können Sie die Umgebungsvariable SystemDrive festlegen, um Speicherplatz auf einem anderen Laufwerk zu nutzen.

Beispiel: SystemDrive=D:


2.1.2 Die Installation auf einem NetWare-Server ist gegebenenfalls nicht möglich

Das Installationsprogramm von Desktop Management Server liest die Datei autoexec.ncf, um die erste aufgeführte Anweisung vom Typ BIND IP-Adresse zu suchen und zu verwenden. Wenn die Datei zwei oder mehr Anweisungen vom Typ BIND IP-Adresse enthält und die erste Adresse falsch oder inaktiv ist, kann die Installation nicht durchgeführt werden.

Um das Problem zu beheben, müssen Sie sicherstellen, dass in der Datei autoexec.ncf die korrekte IP-Adresse an erster Stelle angegeben ist.


2.1.3 Während der Installation kann keine Beglaubigung bei einem Windows 2000-Server durchgeführt werden

Wenn Sie versuchen, die Desktop Management Server-Software auf einem Windows 2000-Server zu installieren, können Sie den Server möglicherweise nicht als Zielserver im Dialogfeld "Server hinzufügen" hinzufügen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn Novell eDirectory auf dem Windows 2000-Server installiert ist und Sie bei eDirectory beglaubigt sind. Darüber hinaus müssen Sie über Windows beglaubigt sein, damit die Dateiübertragung während der Installation stattfinden kann.

Um sich bei dem Zielserver zu beglaubigen, doppelklicken Sie auf ein Serversymbol im Bereich "Ausgewählte Server" des Dialogfelds "Server hinzufügen". Hierdurch wird an ein weiteres Dialogfeld angezeigt, in dem Sie den Beglaubigungsnachweis für diesen Server angeben können, um eine Verbindung zu Windows herzustellen.


2.1.4 Durch die Installation von ConsoleOne über einen Windows 2000-Server wird die Windows-Registrierung geändert

Wenn Sie einen Windows 2000-Server mit ConsoleOne für die Installation von ConsoleOne auf einem weiteren Server verwenden, wird der neue Installationspfad zu ConsoleOne in der Windows-Registrierung hinzugefügt, die ebenfalls den Standardpfad des zuvor installierten ConsoleOne enthält.

Falls Sie denselben Windows 2000-Server für die Installation der ConsoleOne-Snapins auf einem weiteren Server einsetzen, ist die Installation nicht möglich, da für die Installation der Standardpfad verwendet wird.

Wenn Sie die Snapins nicht über einen anderen Server installieren können, empfiehlt es sich, den Standardwert aus dem folgenden Registrierungseintrag zu löschen:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\App_Paths\ConsoleOne.exe


2.1.5 Desktop Management Server wird nicht auf einem NetWare-Cluster installiert, wenn die Voraussetzungsprüfung aktiviert ist

Das Installationsprogramm von Desktop Management Server kann die Software nicht auf einem Cluster in einem eDirectory-Baum mit mehreren Servern installieren, wenn das Kontrollkästchen "Voraussetzungsprüfung" aktiviert ist und das Cluster-Objekt nicht der erste Server in der Liste "Serverauswahl" ist.

Um dieses Problem zu umgehen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Voraussetzungsprüfung".


2.1.6 Bei der Installation wird ein nicht funktionsfähiges ConsoleOne Update Application-Objekt erstellt

Wenn Sie ZENworks 6.5 Desktop Management-Services installieren, wird bei der Installation ein neues ConsoleOne Update Application-Objekt zur Anwendungsaktualisierung. im eDirectory-Baum erstellt. Dieses Objekt funktioniert erst, nachdem Sie es ordnungsgemäß konfiguriert haben.

So konfigurieren Sie das Objekt:

  1. klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das ConsoleOne Update Application-Objekt > klicken Sie auf "Eigenschaften", klicken Sie auf die Registerkarte "Ausführungsoptionen" und klicken Sie dann auf "Anwendung".

  2. Geben Sie im Feld "Pfad zur Datei" Folgendes ein: \\Servername\sys\public\zenworks\c1update.exe,

oder

  1. klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das ConsoleOne Update Application-Objekt > klicken Sie auf "Eigenschaften", klicken Sie auf die Registerkarte "Ausführungsoptionen" und klicken Sie dann auf "Anwendung".

  2. Geben Sie im Feld "Pfad zur Datei" Folgendes ein: %SOURCE_PATH%\zenworks\c1update.exe.


2.2 Probleme bei der Installation von Middle Tier Server

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Installation von Middle Tier Server auftreten können.


2.2.1 Installieren oder Aktualisieren des Novell Client auf einem Windows 2000/2003-Server mit dem Middle Tier-Server

Wenn Sie Novell Client auf einem Windows 2000/2003-Server installieren, anschließend Middle Tier Server auf demselben Computer installieren und dann Novell Client auf diesem Server deinstallieren, kann Middle Tier Server nicht ausgeführt werden. Beim Deinstallieren des Client werden wichtige Dateien entfernt, die für die Funktion von ZENworks Middle Tier Server notwendig sind.

Wenn Sie in einem Szenario mit derselben Softwarekombination den Client anschließend auf 4.9 SP 2 aktualisieren, wird eine andere Version der Datei nicm.sys installiert. Wenn Sie nicht die im Lieferumfang von ZENworks 6.5 Middle Tier Server enthaltene Datei nicm.sys verwenden, schlägt Middle Tier Server fehl.

Zur Umgehung dieses Problems stehen die beiden folgenden Optionen zur Verfügung:

  1. Speichern Sie die in der ZENworks 6.5 Middle Tier Server-Installation enthaltene Datei nicm.sys vor der Aktualisierung des Client und kopieren Sie sie erneut nach der Client-Aktualisierung (dies ist ebenfalls durch eine Neuinstallation von Middle Tier Server nach der Client-Aktualisierung möglich).
  2. Laden Sie die Datei nicm.sys nach der Client-Aktualisierung unter TID 10093371 in der Novell Support-Knowledgebase herunter und kopieren Sie sie, um die aktualisierte Client-Version von nicm.sys zu überschreiben.

2.2.2 Aktualisieren eines NetWare 6.0 Middle Tier-Servers auf NetWare 6.0 SP 5 führt zu einem Fehlschlagen der Richtlinienverteilung

Die Aktualisierung eines ZENworks 6.5 Middle Tier-Servers von NetWare 6.0 auf NetWare 6.0 SP 5 (im Lieferumfang des Novell Consolidated Support Pack 11 enthalten) führt zu einem Verteilungsfehler für Benutzerrichtlinien mit einer Eigenschaft zum Hinzufügen von geplanten Aktionen. Weiterhin führt die Aktualisierung zu einem Fehlschlagen von mit Arbeitsstationen verbundenen Gruppenrichtlinien sowie von erweiterbaren Computerrichtlinien auf NT/2000/XP-Arbeitsstationen.

Zur Vermeidung dieses Problems nach einer NetWare 6-Aktualisierung laden Sie die Datei mod_xsrv.nlm unter TID 10093372 in der Novell Support-Knowledgebase herunter. Folgen Sie den Anweisungen in der TID hinsichtlich des Speicherorts, an den die Datei kopiert werden soll.


2.3 Probleme bei der Installation und Aktualisierung des Desktop Management-Agenten

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Installation des Desktop Management-Agenten auftreten können. Weitere Informationen dazu finden Sie im Artikel TID 10078667 in der Novell-Knowledgebase.

WICHTIG:  Die im Lieferumfang von ZENworks for Desktops 4.0 enthaltene Version des Desktop Management-Agenten wird nicht mehr unterstützt. Vor der Aktualisierung des Desktop Management-Agenten auf ZENworks 6.5 sollten Benutzer diese ältere Version des Agenten durch die Version des Agenten im Lieferumfang der ZENworks 6 Suite (ZENworks for Desktops 4.0.1/SP 1b) oder durch eine höhere Version ersetzen.


2.3.1 Microsoft Windows Installer muss auf Windows-Arbeitsstationen installiert sein

Die Engine von Microsoft Windows Installer (msi.dll) und die ausführbare Datei von Windows Installer (msiexec.exe) müssen auf der Arbeitsstation vorhanden sein, damit das MSI-Paket des Desktop Management-Agenten entpackt und ausgeführt werden kann. Auf einigen Arbeitsstationen mit Windows 98 ist die MSI-Engine möglicherweise nicht installiert, sodass das MSI-Paket des Desktop Management-Agenten nicht installiert wird.

Sie können die neueste Version von Windows Installer von der Microsoft-Download-Site herunterladen oder die MSI 2.0-Datei verwenden, die im Ordner \windows installer auf der Begleit-CD Novell ZENworks 6.5 Companion 2 zur Verfügung steht.


2.3.2 Der Desktop Management-Agent kann nicht installiert werden, wenn ConsoleOne auf der Arbeitsstation geöffnet ist

Wenn Sie das MSI-Paket des Desktop Management-Agenten über Application Launcher auf eine Windows-Arbeitsstation verteilen, sollte ConsoleOne auf diesen Arbeitsstationen nicht geöffnet sein.

Ist ConsoleOne während der Verteilung geöffnet, kann das MSI-Paket zur Installation des Desktop Management-Agenten nicht ausgeführt werden.


2.3.3 Die benutzerbasierte Deinstallation des Desktop Management-Agenten sollte über die Option "Software" erfolgen

Es wird empfohlen, das MSI-Objekt des Desktop Management-Agenten nicht so zu konfigurieren, dass eine benutzerbasierte Deinstallation zulässig ist, da die Arbeitsstation derzeit keine Aufforderung zum Neustart ausgibt, wenn der Benutzer eine Deinstallation ausführt, indem er mit der rechten Maustaste auf das Symbol des Anwendungsobjekts klickt.

Wenn Sie dem Benutzer Verwalterrechte erteilen, kann der Desktop Management-Agent über die Option "Software" deinstalliert werden. In diesem Fall wird auf der Arbeitsstation eine Aufforderung zum Neustart angezeigt. Falls zu einem späteren Zeitpunkt eine erneute Installation des Agenten erforderlich ist (dieselbe oder eine andere Version), müssen Sie den Agenten auf der Arbeitsstation manuell installieren.


2.3.4 Von Myapps.html zuvor installierte Dateien des Desktop Management-Agenten können nicht deinstalliert werden

Wenn Sie oder ein Benutzer die Datei myapps.html auf einer Windows 98-Arbeitsstation installieren, werden bestimmte Dateien des ZENworks Management-Agenten auf dieser Arbeitsstation installiert, die anschließend unter "Software" in der Systemsteuerung nicht mehr deinstalliert werden können.

Dies kann zu Problemen führen, wenn der Novell Client auf derselben Arbeitsstation installiert werden muss. Das Installationsprogramm des Client erkennt die Dateien des Desktop Management-Agenten und setzt den Vorgang erst dann fort, wenn der Agent (oder die zugehörigen Dateien) von der Arbeitsstation entfernt wird. Da die Dateien nicht die gesamte Installation des Agenten bilden, wird der Desktop Management-Agent unter "Software" nicht aufgeführt.

Dieses Problem wird in der nächsten Version von ZENworks Desktop Management behoben.


2.3.4 Empfohlene Konfiguration für die Aktualisierung des Desktop Management-Agenten

Bei der Konfiguration der Aktualisierung des Anwendungsobjekts für den Desktop Management-Agenten wird empfohlen, dass Sie die Anwendung auf RUN ONCE setzen. Nach der Installation des Agenten kann der Benutzer die Anwendung in Novell Application Launcher nicht mehr sehen. Außerdem wird empfohlen, die Deinstallation für das Anwendungsobjekt nicht zu aktivieren.

Für die Aktualisierung des Desktop Management-Agenten sind keine Verwalterrechte erforderlich. Die Benutzerrechte werden für eine gewisse Zeitspanne während der Installation des Desktop Management-Agenten erhöht.


2.3.6 Bei der Aktualisierung des ZENworks for Desktops 4.x-Agenten mit einem Anwendungsobjekt, das mit einer Arbeitsstation verknüpft ist, erfolgt keine Aufforderung zum Neustart

Wenn Sie den ZENworks for Desktops 4.x-Agenten (außer ZENworks for Desktops 4.0.1 Interim Release 4) auf den ZENworks 6.5 Desktop Management-Agenten aktualisieren und ein mit einer Arbeitsstation verknüpftes Anwendungsobjekt für die Aktualisierung verwenden, werden die Benutzer nicht zum Neustart ihrer Arbeitsstationen aufgefordert.

Wenn Sie die Aktualisierung mit einem benutzerverknüpften Anwendungsobjekt durchführen, erfolgt jedoch eine Aufforderung zum Neustart.


2.3.7 Wird der Desktop Management-Agent mit NetIdentity installiert und anschließend entfernt, kann NetIdentity möglicherweise nicht ausgeführt werden

Wenn Sie zuerst Novell Client 4.9 SP 1a, dann Novell NetIdentity 1.2 (von derselben Novell Client-CD) und anschließend den ZENworks 6.5 Desktop Management-Agenten installieren und danach den Agenten wieder entfernen, funktioniert NetIdentity nicht, da die NetIdentity-Dateien des Agenten entfernt wurden.

Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie NetIdentity über das Windows-Dienstprogramm "Software" entfernen und anschließend neu installieren.


2.3.8 NetIdentity-Client kann nicht deinstalliert werden, nachdem der Desktop Management-Agent installiert wurde

Wird NetIdentity mithilfe von Novell Client auf einer "sauberen" Arbeitsstation installiert, wird NetIdentity in die Liste "Software" in der Windows-Systemsteuerung aufgenommen.

Wenn Sie anschließend den ZENworks Desktop Management-Agenten (der ebenfalls NetIdentity installiert) auf dieser Arbeitsstation installieren, können Sie NetIdentity über die Option "Software" in Windows von der Arbeitsstation "entfernen". NetIdentity wird jedoch nicht wirklich von dem Computer entfernt, sondern nur aus der Liste "Software". NetIdentity wird erst dann entfernt, wenn der ZENworks Desktop Management-Agent deinstalliert wird.


2.3.9 Der Arbeitsstations-Manager kann möglicherweise nicht auf einer Windows 98-Arbeitsstation ausgeführt werden, auf der der Client deinstalliert wurde

Wenn Sie Novell Client 3.34 installieren und den Arbeitsstations-Manager auf einer Windows 98-Arbeitsstation aktivieren, dann den ZENworks 6.5 Desktop Management-Agenten installieren und anschließend Novell Client 3.34 deinstallieren, wird der Arbeitsstations-Manager auf der Arbeitsstation deinstalliert und es werden keine Richtlinien an die Arbeitsstation verteilt.

Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie den Desktop Management-Agenten deinstallieren und auf der Windows 98-Arbeitsstation neu installieren.


2.3.10 Durch das Roll-back des ZENworks 6.5 Desktop Management-Agenten auf ein früheres Patch oder Interim Release des 4.0.1-Agenten wird die Arbeitsstation nicht mehr als importiert angezeigt

Wenn Sie den ZENworks 6.5 Desktop Management-Agenten installieren und anschließend ein zuvor geliefertes ZENworks for Desktops 4.0.1-Patch oder -Interim Release verteilen (bzw. ein Roll-back zu diesem Patch oder Interim Release durchführen), wird die Arbeitsstation nicht mehr als importiert erkannt und mit der Arbeitsstation verknüpfte Anwendungen werden nicht in den Novell Application Launcher-Ansichten angezeigt.

Wenn Sie bereits den ZENworks 6.5 Desktop Management-Agenten installiert haben, empfiehlt es sich, kein Roll-back auf ein ZENworks for Desktops 4.0.1-Patch oder -Interim Release des Desktop Management-Agenten durchzuführen.


2.3.11 Die Installation des ZENworks 6.5 Desktop Management-Agenten verhindert die Ausführung von Drittanbieter-Anmeldesoftware

Durch die Installation des ZENworks 6.5 Desktop Management-Agenten auf einer Arbeitsstation werden bestimmte Netzwerk-Anmelde-GINAs von Drittanbietern überschrieben. Der ZENworks 6.5 Desktop Management-Agent unterstützt die folgenden Drittanbieter-GINAs:

Ist der Agent auf einer Arbeitsstation mit einer oben nicht angegebenen Anmelde-GINA installiert, wird versucht, die Drittanbieter-GINA über Verkettung zu unterstützen. Bestimmte GINAs sind jedoch dafür ausgelegt, an erster Stelle in der Kette zu stehen, und stellen daher ihre Arbeit ein.


2.4 Probleme bei der Installation des Microsoft RDP-Client

Der Microsoft RDP 5.1-Client (msrdp.ocx) wird zusammen mit ZENworks 6.5 Launch Gadget geliefert. Wenn ein Benutzer eine Terminalserveranwendung startet, die für die Ausführung in einer RDP-Client-Sitzung konfiguriert wurde, generiert das Launch Gadget eine Fehlermeldung, die angibt, dass das Zertifikat für die Datei abgelaufen ist.

Wenn Sie in der Fehlermeldung zwecks Fortsetzung der Installation auf "Ja" klicken, installiert das Launch Gadget die Datei msrdp.ocx im Verzeichnis C:\Programme\novell\zenworks auf der Arbeitsstation des Benutzers und registriert die OCX-Datei.

Wird die Datei msrdp.cab mit dem Installationsprogramm des ZENworks Management-Agenten auf einer Arbeitsstation installiert, wird keine Fehlermeldung angezeigt.


2.5 Probleme bei der Installation der Komponente Arbeitsstations-Imaging

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen die bei der Installation der Komponente Arbeitsstations-Imaging von ZENworks 6.5 Desktop Management auftreten können.


2.5.1 Durch die Neuinstallation oder Aktualisierung der Komponente Arbeitsstations-Imaging auf einem Windows 2000-Server wird ein Fehler in der Protokolldatei generiert

Wenn Sie die Komponente Arbeitsstations-Imaging der ZENworks Server-Installation neu installieren oder aktualisieren, werden in der Protokolldatei Desktop Managementlog.txt die folgenden Zeilen hinzugefügt:

Imaging\NTa Components NOT successfully installed on 
<Servername> at <Installationspfad>
Imaging\NTb Components NOT successfully installed on
<Servername> at <Installationspfad>

Die Installationsprotokolldatei (zenworks_for_desktops_server_installlog.log) gibt an, dass die Datei zenimgdsr.dll nicht ordnungsgemäß kopiert wurde. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die ursprüngliche DLL-Datei während der Installation auf dem Server geöffnet bleibt. Die ZENworks for Desktops 4.x- und die ZENworks 6.5 Desktop Management-Version der DLL-Datei sind identisch. Es hat daher keine Auswirkungen, dass die Installation nicht durchgeführt werden konnte.

Wenn Sie vermeiden möchten, dass dieser Fehler auftritt, können Sie die Datei zenimgdsr.dll auf dem Server umbenennen und anschließend das Installationsprogramm ausführen.


3.0 Probleme im Zusammenhang mit Middle Tier Server, der Anmeldung und der Beglaubigung

In diesem Abschnitt werden die Probleme erläutert, die auftreten können, wenn Benutzer versuchen, sich über Novell Client oder den Desktop Management-Agenten bei Desktop Management Server zu beglaubigen.


3.1 Unter NetWare installierter Middle Tier Server erfordert Neustart nach Bearbeitung der Hosts-Datei

Einige NetWare-Server generieren möglicherweise einen Fehler der 500er-Serie, wenn Sie versuchen, Arbeitsstationen zu importieren, nachdem die Hosts-Datei auf diesem NetWare-Server bearbeitet wurde.

Um dieses Problem zu umgehen, starten Sie den NetWare-Server neu, auf dem ZENworks Middle Tier Server installiert wurde und dessen Hosts-Datei für den Arbeitsstationsimport bearbeitet wurde.


3.2 Beglaubigung bei Desktop Management Server unter Windows 2000 mit Active Directory und eDirectory kann nicht durchgeführt werden

Wenn Sie sich über Middle Tier Server bei der Desktop Management Server-Software beglaubigen möchten, die auf einem Windows 2000-Computer installiert ist, auf dem bereits Active Directory* (da der Desktop Management Server-Computer als primärer Domänencontroller fungiert) und eDirectory (zur Unterstützung von Desktop Management) installiert sind, ist die Beglaubigung nur dann möglich, wenn sich der Benutzer mit einem vollständigen Kontext anmeldet.

Der Grund hierfür ist ein Konflikt beim LDAP-Standardanschluss zwischen dem jeweiligen LDAP-Listener für Active Directory und eDirectory. Um diesen Anschlusskonflikt zu umgehen, wählen Sie während der Installation von eDirectory entweder einen anderen LDAP-Anschluss als den Standardanschluss 389 oder ändern Sie das LDAP-Gruppenobjekt im Container des Servers in ConsoleOne. Verwenden Sie anschließend das NSADmin-Dienstprogramm in Middle Tier Server, um Middle Tier Server für die Kommunikation über diesen Anschluss zu konfigurieren.

So konfigurieren Sie den Anschluss in NSAdmin:

  1. Geben Sie im Feld "Adresse" von Internet Explorer die URL für das NSAdmin-Dienstprogramm ein. Beispiel:

    http://Servername_oder_IP-Adresse/oneNet/nsadmin

  2. Geben Sie im Feld "Wert" des LDAP-Anschluss-Konfigurationsparameters die LDAP-Anschlussnummer ein, die Sie bereits in eDirectory festgelegt haben und die Middle Tier Server für die Kommunikation mit Desktop Management Server verwenden soll. Klicken Sie dann auf "Submit" (Senden).


3.3 Das manuelle Entladen der Middle Tier Server-Behandlungsroutinen führt zu einem Serverabbruch

Wenn Sie versuchen, die unter NetWare 6 ausgeführten Middle Tier Server-Behandlungsroutinen (zum Beispiel xzen.nlm) manuell zu entladen, kommt es zu einem Serverabbruch.

Unter NetWare 6 sollten Sie NVXADMDN zum Entladen der Apache- und Middle Tier-Behandlungsroutinen verwenden. Verwenden Sie NVXADMUP für den Neustart der Apache- und Middle Tier-Behandlungsroutinen.

Unter NetWare 6.5 sollten Sie AP2WEBDN zum Entladen der Apache- und Middle Tier-Behandlungsroutinen verwenden. Verwenden Sie AP2WEBUP für den Neustart der Apache- und Middle Tier-Behandlungsroutinen.


3.4 Für die Verwendung der NDS-Serverkonsole unter Windows 2000 sind Verwalterrechte erforderlich

Sie können ndscons.exe nur dann unter Windows 2000 zur Überprüfung der Verbindung zwischen Middle Tier Server und Desktop Management Server einsetzen, wenn Sie über Verwalterrechte für den lokalen Windows 2000-Benutzer verfügen.


3.5 Ändern des eDirectory-Passworts in einem Sicherheitsdialogfeld

Auf einer im Passiv-Modus ausgeführten Arbeitsstation ohne Novell Client, auf der der Desktop Management-Agent installiert ist, wird die folgende Option in einem Dropdown-Feld angezeigt, wenn Sie im Windows-Dialogfeld "Sicherheit" auf "Kennwort ändern" klicken (STRG+ALT+ENTF):

<Novell NetIdentity Credentials Provider>

Diese Option zum Ändern des eDirectory-Passworts über NetIdentity ist derzeit nicht funktionsfähig. Um das Passwort für den im Passiv-Modus ausgeführten Agenten zu ändern, öffnen Sie die Systemsteuerung, klicken Sie auf "ZENworks-Agentenoptionen" und ändern Sie dann das Passwort in dem entsprechenden Dialogfeld.


3.6 In der Webansicht von Application Launcher wird die NetIdentity-Anmeldung nicht aktiviert

Wenn Novell Client und der Desktop Management-Agent auf derselben Arbeitsstation installiert sind und sich der Benutzer bei der lokalen Arbeitsstation anmeldet, die Ansicht myapps.html öffnet und dann in der Webansicht von Application Launcher auf den Link "Online arbeiten" klickt, funktioniert die NetIdentity-Anmeldung nicht. Hierbei handelt es sich um die ordnungsgemäße Verhaltensweise. Sind auf einer Arbeitsstation sowohl Novell Client als auch der ZENworks Management-Agent installiert, verwendet Application Management stets Novell Client.

Ist auf der Arbeitsstation nur der Agent installiert, wird bei gleichem Szenario über den Link "Online arbeiten" in der Webansicht die NetIdentity-Anmeldung aktiviert.


3.7 Die Funktion zur Überprüfung von Passwörtern kann nicht verwendet werden, wenn der Benutzerkontext Zeichen des erweiterten Zeichensatzes enthält

Wenn der LDAP NetIdentity-Kontext eines Benutzers ein Zeichen des erweiterten ASCII-Zeichensatzes enthält, kann dieser Benutzer das Benutzerpasswort auf einer mit der Funktion STRG+ALT+ENTF gesperrten Windows-Arbeitsstation nicht ändern.

Enthält der konfigurierte Kontext des Benutzers keine Zeichen des erweiterten Zeichensatzes, wird die Passwortüberprüfung wie vorgesehen durchgeführt.


4.0 Probleme im Zusammenhang mit der Arbeitsstationsverwaltung

Dieser Abschnitt behandelt Bereiche der Desktop Management-Komponente Arbeitsstationsverwaltung, die möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren oder in ZENworks 6.5 Desktop Management weitergehend konfiguriert werden müssen.


4.1 Gruppenrichtlinien werden auf Windows XP-Desktops nicht ordnungsgemäß ausgeführt

Dieser Abschnitt behandelt einige Aspekte bei der Verwaltung von Windows-Gruppenrichtlinien, die möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren oder weitergehend in ZENworks 6.5 Desktop Management konfiguriert werden müssen.


4.1.1 Sicherheitseinstellungen in Benutzerrichtlinien überschreiben Sicherheitseinstellungen in Arbeitsstationsrichtlinien

Wenn Sie eine für Windows XP erstellte Arbeitsstationsgruppenrichtlinie anwenden, die mit Sicherheitseinstellungen konfiguriert ist, und außerdem eine für Windows XP erstellte Benutzergruppenrichtlinie anwenden, die ebenfalls mit Sicherheitseinstellungen konfiguriert ist (zum Beispiel, wenn Sie ein Benutzerzertifikat definieren möchten), überschreiben die Sicherheitseinstellungen der Benutzergruppenrichtlinie die durch die Arbeitsstationsrichtlinie angewendeten Sicherheitseinstellungen.

Falls Sie die Sicherheitseinstellungen in den Benutzerrichtlinien deaktivieren, werden die Sicherheitseinstellungen der Arbeitsstationsrichtlinie festgelegt und aktiviert.


4.1.2 Wird eine IP-Adresse in einem in ConsoleOne definierten Gruppenrichtlinienpfad verwendet, ist die Anmeldung auf einer Windows XP-Arbeitsstation unter Umständen nicht möglich

Falls Sie beim Verknüpfen einer Gruppenrichtlinie mit einem Benutzer oder einer Arbeitsstation in dem Dateipfad eine explizite IP-Adresse verwenden (d. h., Sie geben in ConsoleOne eine IP-Adresse in dem Pfad der Richtlinie an, z. B. \\137.65.167.123\c$\pathname), können Sie sich nicht über eine Arbeitsstation mit Windows XP anmelden, auf der der Desktop Management-Agent installiert ist.

Sie sollten in dem Pfad anstelle einer IP-Adresse den Servernamen verwenden.


4.2 Umbenennen eines Standardbenutzerkontos in einer Windows-Gruppenrichtlinie

Wenn Sie Microsoft Management Console (MMC) über ConsoleOne starten, um eine Windows-Gruppenrichtlinie zu bearbeiten, d. h. insbesondere, um ein Standardbenutzerkonto (Verwalter oder Gast) umzubenennen, dürfen Sie nicht als derjenige Benutzer angemeldet sein, dessen Standardkontonamen Sie ändern. Falls Sie sich mit diesem Standardkonto anmelden und das Konto umbenennen, werden die Änderungen nicht in dem in ConsoleOne festgelegten Netzwerkpfad gespeichert und verbleiben möglicherweise auf dem verwaltenden Computer.


4.3 iPrint-Drucker werden nicht über die iPrint-Richtlinie an Windows 2000/XP-Benutzer verteilt

Nach der Installation von ZENworks 6.5 Desktop Management werden iPrint-Drucker nicht an Benutzer auf Windows 2000/XP-Arbeitsstationen verteilt, und zwar auch nicht, nachdem die iPrint-Richtlinie von ZENworks 6.5 Desktop Management im Benutzerrichtlinienpaket (das den iPrint-Client installiert und Druckertreiber an die Benutzer überträgt) konfiguriert wurde und ein Neustart der Benutzerarbeitsstationen erfolgt ist.

Um dieses Problem in NetWare 6 zu umgehen, ändern Sie den Wert AllowUserPrinters in der Datei iprint.ini im Verzeichnis \\Servername\sys\login\ippdocs von Null (0)---dem Standardwert---in (1), sodass der Benutzer den Drucker hinzufügen kann. In NetWare 6.5 ist die Datei iprint.ini im Verzeichnis \\Servername\sys\apache2\htdocs\ippdocs gespeichert.

HINWEIS:  Die Datei iprint.ini steht nur dann zur Verfügung, wenn Novell Distributed Print ServicesTM als Bestandteil einer NetWare-Installation enthalten ist und die Datei nipp.exe in dieses Verzeichnis extrahiert wurde. Die Dateien iprint.ini und nipp.exe können bei Bedarf beim Novell Support unter http://support.novell.com heruntergeladen werden. Suchen Sie nach TID 2968629.


5.0 Probleme im Zusammenhang mit der Anwendungsverwaltung

Dieser Abschnitt behandelt Bereiche der Desktop Management-Komponente Anwendungsverwaltung, die möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren oder in ZENworks 6.5 Desktop Management weitergehend konfiguriert werden müssen.


5.1 Nal.exe und Nalexpld.exe

Die Dateien nal.exe und nalexpld.exe sind zwar in dem Produkt enthalten und starten auch weiterhin ausführbare Dateien, ihr Zweck besteht jedoch in der Vereinfachung der Funktion bestehender Anmeldeskripts.

ZENworks 6.5 Desktop Management unterstützt nur Parameter, die von nalwin32.exe unterstützt werden. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um eine Liste der Parameter anzuzeigen:

nalwin32.exe /?

Die gleichen Parameter werden angezeigt, wenn Sie den folgenden Befehl eingeben:

nalwin.exe /?


5.2 Das Application Explorer-Fenster kann nicht über die Option "Application Explorer beenden" im Menü "Datei" geschlossen werden

Derzeit ist es nicht möglich, das Application Explorer-Fenster über die Option "Application Explorer beenden" im Menü "Datei" zu schließen.

Klicken Sie zum Schließen von Application Explorer auf die Schaltfläche "Schließen" (X) oben rechts in der Ecke des Application Explorer-Fensters.


5.3 Durch Ziehen eines Anwendungssymbols aus Application Window auf den Windows-Desktop wird eine nicht funktionsfähige Verknüpfung erstellt

Sie können zwar ein Anwendungssymbol aus dem rechten Fensterbereich der Application Window-Ansicht auf den Windows-Desktop ziehen, die hierdurch erstellte Verknüpfung funktioniert jedoch nicht und kann die Anwendung nicht starten.

Dieses Problem lässt sich umgehen, indem Sie die Application Explorer-Ansicht öffnen, nachdem Sie die Verknüpfung erstellt haben. Wird Application Explorer gestartet, funktioniert die Verknüpfung ordnungsgemäß. Wenn Sie Application Explorer später wieder schließen, wird die Verknüpfung vom Desktop entfernt.


5.4 Verwenden von Myapps.html als Desktop-Hintergrund auf einer Windows XP-Arbeitsstation

Wenn ein Benutzer die Option festlegt, mit der die Ansicht myapps.html als Webseiten-Hintergrund für den Windows XP-Desktop verwendet wird, generiert Windows XP Skriptfehler und myapps.html zeigt keine Anwendungen an.

Wenn Sie möchten, dass Benutzer diese Funktion verwenden, müssen Sie die Teile der Datei myapps.html bearbeiten, die diese Funktion nicht verarbeiten kann. Bei dem einfachsten Verfahren werden die Daten aus der Funktion WriteData() in der Datei extrahiert und als Inhalt einer neuen HTML-Datei verwendet.

Die Kommentare der Webseite sehen wie folgt aus:

<head>
<title>Von Novell gelieferte Anwendungen</title>
</head>
<body scroll='no' style='margin: 0; overflow:hidden'>
<object id="AxNalView" classid="CLSID:4F4B2E32-B44C-450E-8683-6903FE9DDCEA" width="100%" height="100%">
<!--param name="SingleTree" value="ZENWORKS_TREE"-->
<!--param name="PortalView" value="false"-->
<!--param name="BannerURL" value="http://www.company.com/banner.html"-->
<!--param name="BannerHeight" value="80"-->
<!--param name="ShowTree" value="true"-->
<!--param name="ShowTasks" value="false"-->
<!--param name="AppDisplayType" value="1"-->
<!--param name="ShowAppFrameNavigation" value="true"-->
<!--param name="ShowIEToolbarButton" value="true"-->
</object>
</body>
</html>

Speichern Sie diese Datei auf der Festplatte. Anschließend können Sie sie als Hintergrund unter Windows XP verwenden.


5.5 Zugriff auf eine Webseite mit japanischen Zeichen über Apache Web Server

Wenn Sie auf eine von Apache Web Server zur Verfügung gestellte Webseite mit japanischen Zeichen (beispielsweise die japanische Version von myapps.html) zugreifen, werden die Zeichen auf der Seite möglicherweise undeutlich dargestellt.

Hierbei handelt es sich um ein bekanntes Problem in Verbindung mit Apache Web Server, das durch eine einfache Konfigurationsänderung in Apache behoben werden kann. Zum besseren Verständnis des Problems lesen Sie auf der Sun Developer Network Site den Artikel Creating Multilingual Web Sites with Apache. Spezielle Informationen zur Lösung des Problems und zur Konfiguration des Servers finden Sie in der Dokumentation zu Apache HTTP Server Version 2.0 in dem Artikel Content Negotiation.


5.6 Thin-Client-Anwendungen werden vom Application Launcher-Plugin nicht unterstützt

Die ZENworks 6.5 Desktop Management-Version der Datei myapps.html (Bestandteil des Application Launcher-Plugins) enthält keine Funktionalität zum Starten von Thin-Client-Anwendungen über einen Windows-Terminalserver.

Wenn Benutzer Thin-Client-Anwendungen starten sollen, müssen Sie den ZENworks Management-Agenten auf Benutzerarbeitsstationen installieren.

In der nächsten Version von ZENworks Desktop Management wird der Installation des Application Launcher-Plugins die Funktionalität zum Starten von Thin-Client-Anwendungen über Arbeitsstationen hinzugefügt.


5.7 DeFrame-Terminalserveranwendungen können nach der Aktualisierung nicht gestartet werden

Wenn Sie den Windows Terminalserver auf den ZENworks 6.5 Desktop Management-Agenten aktualisieren, können frühere DeFrame-Terminalserveranwendungen unter ZENworks for Desktops 4.0.1 nicht gestartet werden.

Novell empfiehlt daher, diese Terminalserveranwendungen im Bedarfsfall über einen Terminalserver zu starten, auf dem der ZENworks for Desktops 4.0.1-Agent installiert ist.


5.8 Anwendungsobjekte sind nicht sichtbar, wenn der Start über eine per Fernzugriff durchgeführte Terminalsitzung erfolgt

Die neue Anforderung des Terminalserversystems an ein Anwendungsobjekt betrifft nur per Fernzugriff durchgeführte Terminalserversitzungen. An der Terminalserverkonsole durchgeführte Sitzungen werden standardmäßig als Fernsitzungen betrachtet. Diese Verhaltensweise kann geändert werden, indem Sie den folgenden Registrierungsschlüssel auf dem Terminalserver selbst ändern:

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Netware\Nal\ConsoleIsNotTS

Durch diesen Registrierungsschlüssel werden an der Terminalserverkonsole durchgeführte Sitzungen als Sitzungen behandelt, die keine Terminalserversitzungen sind.


5.9 Durch die Deinstallation von Anwendungen wird kein Neustart der Arbeitsstation erzwungen

Wenn eine verteilte Anwendung so konfiguriert ist, dass sie von einer Arbeitsstation deinstalliert wird, wird auf der Arbeitsstation derzeit im Anschluss an die Deinstallation keine Aufforderung zum Neustart angezeigt.

Da sich die Deinstallation möglicherweise auf die Windows-Registrierung auswirkt, werden andere Anwendungen, die beim Start die Registrierung lesen, möglicherweise beeinträchtigt, sofern die Arbeitsstation nicht neu gestartet wird. Benutzer sollten stets manuell einen Neustart durchführen, nachdem eine verteilte Anwendung deinstalliert wurde.


5.10 Deinstallation einer INI-Datei-Anwendung

Wenn Sie eine INI-Datei-Anwendung so konfigurieren, dass sie mit dem für die Deinstallation ausgewählten Attribut "Erstellen oder an vorhandenen Wert anhängen" deinstalliert wird, wird der Wert, der während der ursprünglichen Installation hinzugefügt wurde, nicht entfernt.

Die einzige Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen, besteht in der manuellen Bearbeitung der INI-Datei.


5.11 Verwendung der Software-Lizenzzählung und -überwachung

Eine Hauptkomponente des Novell Lizenz-Service, nls32.dll, ist nicht im Lieferumfang der aktuellen Version von Novell Client enthalten. Daher tritt ein Fehler auf, wenn Sie versuchen, die Software-Lizenzzählung und -überwachung in Desktop Management zu verwenden.

Um dieses Problem zu umgehen, kopieren Sie die Dateien nls32.dll und nls32api.dll aus dem Verzeichnis \licensing auf der Begleit-CD Novell ZENworks 6.5 Companion 1 in das Verzeichnis c:\winnt\system32 auf einer Windows 2000-Arbeitsstation. Auf einer Windows XP-Arbeitsstation lautet das Verzeichnis c:\windows\system32.


5.12 Bei der Installation einer mit einer Arbeitsstation verknüpften MSI-Anwendung wird ein Fehler angezeigt

Wenn Sie versuchen, eine mit einer Arbeitsstation verknüpfte MSI-Anwendung zu verteilen, für die die Option "Im Sicherheitsbereich der Arbeitsstation verteilen, wenn mit Arbeitsstation verknüpft" nicht ausgewählt wurde, und wenn beim Versuch, die Anwendung zu verteilen, der Start-Cache der Arbeitsstation deaktiviert ist, werden Sie durch eine Fehlermeldung darüber informiert, dass die Anwendung nicht erfolgreich verteilt werden konnte.

Die Verteilung ist nicht möglich, da Application Launcher versucht, die Attribute der MSI-Anwendung mit Benutzerrechten zu lesen. Benutzerrechte werden nicht erkannt, da das Schreiben in den Start-Cache deaktiviert ist und der Benutzer keine Rechte für das Anwendungsobjekt außerhalb des Cache besitzt.

Zur Vermeidung dieser Fehlermeldung haben Sie folgende Möglichkeiten:


5.13 Mit der Option "Cache erzwingen" konfigurierte Anwendungen verursachen möglicherweise den Abbruch eines CIFS-Servers

Wenn die auf einem NetWare 6.5-Server, auf dem cifs.nlm geladen ist, ausgeführte Software Novell Application Launcher auf mehrere Anwendungsobjekte zugreift, für die zuvor "Cache erzwingen" festgelegt wurde, findet möglicherweise ein Abbruch des NetWare-Servers statt, wenn die erste Anwendung im Cache gespeichert wird.

Das Problem wurde erkannt und in einem Patch für NetWare 6.5 SP 1 sowie in NetWare 6.5 SP 2 behoben.


5.14 Mit einer Arbeitsstation verknüpfte Anwendungen stehen beim Arbeitsstationsimport nicht zur Verfügung

Mit einer Arbeitsstation verknüpfte Anwendungen stehen Benutzern nach dem ersten Neustart zur Verfügung, der auf einen erfolgreichen Import der Arbeitsstation in einen eDirectory-Baum folgt.


5.15 Der Import und Export von AOT- oder AXT-Dateien mit ConsoleOne ist auf einer Windows XP-Arbeitsstation mit installiertem 4.x-Agenten nicht möglich

Wenn Sie ConsoleOne- und ZENworks 6.5-Snapins lokal über eine Windows XP-Arbeitsstation ausführen, auf der ebenfalls der ZENworks for Desktops 4 SP 1b- oder 4.0.1 Desktop Management-Agent installiert ist, kann weder ein Import noch ein Export von AOT- oder AXT-Dateien mit ConsoleOne auf dieser Arbeitsstation durchgeführt werden. In diesem Fall kommt es zu einem Absturz von ConsoleOne.

Novell empfiehlt, diese Softwarekombination nicht zu verwenden, wenn ConsoleOne für den Import oder Export von AOT- oder AXT-Dateien verwendet werden soll.

Stattdessen wird angeraten, eine lokale Kopie von ConsoleOne über eine Arbeitsstation zu starten, auf der der ZENworks 6.5 Desktop Management-Agent installiert ist. Diese Kopie sollte weder das ZENworks for Desktops 4 SP 1b- noch das ZENworks for Desktops 4.0.1-Snapin enthalten.


5.16 Wenn ein SnAppShot einer Windows XP-Anwendung erstellt wird, wird ein Fehler angezeigt

Wenn Sie versuchen, mithilfe von SnAppShot eine AOT/AXT-Datei einer Windows XP-Anwendung zu erstellen, wird möglicherweise eine Fehlermeldung angezeigt, die Sie darüber informiert, dass SnAppshot eine Datei aus dem Verzeichnis c:\windows\softwaredistribution nicht kopieren konnte.

Dieser Fehler tritt auf, da der Ordner c:\windows\softwaredistribution nicht in der Ausschlussliste hinzugefügt wurde.

Wenn Sie noch nicht mit dem Erstellen der AOT-/AXT-Datei begonnen haben, empfiehlt es sich, das Verzeichnis c:\windows\softwaredistribution der Ausschlussliste hinzuzufügen.

Wenn Sie den snAppShot-Prozess bereits gestartet und die Fehlermeldung erhalten haben, wird folgendes Verfahren empfohlen:

  1. Notieren Sie sich aus der Fehlermeldung den Namen der Datei, die nicht kopiert werden konnte. Klicken Sie dann im Dialogfeld mit der Fehlermeldung auf "Ignorieren", um das Kopieren der Datei in das FIL-Verzeichnis zu überspringen.

  2. Importieren Sie die AOT-/AXT-Datei in ConsoleOne.

  3. Entfernen Sie den Eintrag der nicht kopierten Datei von der Registerkarte "Anwendungsdateien" des AOT-/AXT-Anwendungsobjekts.


5.17 Nachdem eine Anwendung in SnAppShot in einer japanischen Version von Windows XP erstellt wurde, wird ein Fehler angezeigt

Wenn Sie eine Anwendung in SnAppShot auf einer Arbeitsstation mit der japanischen Version von Windows XP erstellen und dann zum Installationsverzeichnis der Anwendung navigieren, wird möglicherweise die folgende Fehlermeldung angezeigt:

Externe Ausnahme C0000006

Dieses Problem wird in der nächsten Version von SnAppShot behoben.


6.0 Probleme im Zusammenhang mit der Komponente Arbeitsstations-Imaging

Dieser Abschnitt behandelt Bereiche der Desktop Management-Komponente Arbeitsstations-Imaging, die möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren oder in ZENworks 6.5 Desktop Management weitergehend konfiguriert werden müssen.


6.1 Aufrüsten auf ein dynamisches Datenträgersystem auf Windows 2000-Arbeitsstationen

Beim Aufrüsten der Festplatte einer Windows 2000-Arbeitsstation von einem Basisdatenträgersystem auf ein dynamisches Datenträgersystem wird die Partitionstabelle so geändert, dass die Arbeitsstation nicht von der Produktionspartition, sondern nur von der Desktop Management Linux*-Partition gestartet werden kann. Im Lieferumfang von ZENworks 6.5 Desktop Management sind keine Lösungen für dieses Problem enthalten.

Die Komponente Arbeitsstations-Imaging von ZENworks 6.5 unterstützt keine dynamischen Datenträger. Wenn Sie die Datenträger aktualisieren, kann die Komponente Arbeitsstations-Imaging nicht mehr verwendet werden.


6.2 Auf einem Windows 2000-Imaging-Server mit mehreren Netzwerkkarten kann keine IP-Adresse ausgewählt werden

Wenn Sie die Komponente Arbeitsstations-Imaging von ZENworks 6.5 Desktop Management auf einem Windows 2000-Server mit mehreren Netzwerkkarten (NIC) installieren, können Sie den Imaging-Proxy-Server nicht an eine bestimmte IP-Adresse binden.

Bei der Installation der Komponente Arbeitsstations-Imaging auf einem NetWare-Server haben Sie die Möglichkeit, den Imaging-Proxy-Server mit dem folgenden Parameter an eine bestimmte IP-Adresse (d. h. die Netzwerkkarte Ihrer Wahl) zu binden:

load imgserv -i:IP-Adresse


6.3 ZENworks 6.5 Preboot Services liest keine Richtlinien in einer Cluster-Umgebung

Wenn Sie die Komponenten Arbeitsstations-Imaging und Preboot Services von ZENworks 6.5 Desktop Management auf einem NetWare-Cluster-Knoten installieren und anschließend die Arbeitsstation importieren, eine Imaging-Richtlinie für die Arbeitsstation einrichten und die Arbeitsstation mit PXE-Startdisketten oder über einen PXE-Netzwerkstart starten, erkennt die Arbeitsstation die Imaging-Richtlinie nicht und führt sie nicht aus.

Novell empfiehlt daher, ZENworks 6.5 Preboot Services in einer NetWare-Cluster-Umgebung nicht zu verwenden.


6.4 Bestimmte Netzwerkadapter werden von ZENworks 6.5 PXE-On-Disk nicht unterstützt

Treiber für PXE-kompatible Netzwerkadapter, die von NETGEAR, Inc., hergestellt werden, werden vom Dienstprogramm PXE-on-Disk Setup weder erkannt noch angezeigt.


7.0 Probleme im Zusammenhang mit der Fernverwaltung

Dieser Abschnitt behandelt Bereiche der Desktop Management-Komponente Fernverwaltung, die möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren oder in ZENworks 6.5 Desktop Management weitergehend konfiguriert werden müssen.


7.1 Probleme im Zusammenhang mit der Bildschirmaustastung


7.2 Fernsteuerung mit einem DOS-Fenster im Vollbildmodus

Wenn Sie während einer Fernsteuerungssitzung auf der verwalteten Arbeitsstation vom Anzeigemodus des DOS-Anwendungsfensters in den Vollbildmodus wechseln, erhalten Sie erst dann Aktualisierungen, wenn Sie wieder vom Vollbildmodus zurück wechseln oder das Fenster schließen.


7.3 Fernsteuerung von Windows XP-Arbeitsstationen nach einer Fern-Desktop-Sitzung

Wenn ein Benutzer die Fern-Desktop-Verbindung nutzt, um eine Verbindung zu einer Windows XP-Arbeitsstation herzustellen und dann eine Fernsteuerungssitzung auf dieser Arbeitsstation einleitet, ist der Bildschirm der Fernsteuerungskonsole schwarz und eine Fernsteuerung ist nicht möglich.

Benutzer mit einer Windows XP-Arbeitsstation sollten sich lokal anmelden, bevor Sie versuchen, ihre Arbeitsstationen per Fernzugriff zu steuern.


7.4 Entfernen des Hintergrundbilds während einer Fernsitzung

Während einer Fernsteuerungssitzung können Sie möglicherweise das aktive Desktop-Hintergrundbild auf der verwalteten Arbeitsstation nicht entfernen. Hierdurch wird die Leistung der Fernverwaltung beeinträchtigt.

Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie das Hintergrundbild der verwalteten Arbeitsstation manuell unterdrücken.


7.5 Verhaltensweise bei der Unterdrückung des Hintergrundbilds unter Windows XP

Bei der Unterdrückung von Hintergrundbildern verhält sich Windows XP anders als andere Windows-Betriebssysteme. Wenn Sie das Hintergrundbild einrichten, erstellt Windows XP eine Sicherungskopie des Bilds. Deaktivieren Sie das Hintergrundbild, wird es lediglich in dem primären Pfad deaktiviert. Wenn Sie die Einstellungen ändern, wird das Hintergrundbild möglicherweise wieder eingeblendet.


7.6 Cursor werden für die Fernverwaltung nicht unterstützt

Animierte und farbige Cursor auf der verwalteten Arbeitsstation werden in Verbindung mit der Fernverwaltung nicht unterstützt.


7.7 Mauszeiger auf einer verwalteten Arbeitsstation mit Windows XP flackert während einer Fernverwaltungssitzung

Wenn Sie während einer Fernverwaltungssitzung mit einer verwalteten Windows XP-Arbeitsstation den Mauszeiger in einem Fenster platzieren, das sich ständig ändert (z. B. Task-Manager), flackert der Mauszeiger auf der verwalteten Arbeitsstation. Diese Verhaltensweise des Cursors können Sie nur auf der verwalteten Arbeitsstation beobachten.


7.8 Wake-On-LAN-Service reaktiviert möglicherweise keine Zielarbeitsstationen

Der auf dem Server unter NetWare 6.5 SP 1 ausgeführte Wake-on-LAN-Service reaktiviert unter Umständen keine Zielarbeitsstationen, wenn der Zeitplan geändert wird.

Um dieses Problem zu umgehen, starten Sie den Service erneut.


7.9 Beim Doppelklicken auf den Wake-On-LAN Manager-Service wird eine Fehlermeldung angezeigt

Wenn Sie im Konfigurations-Manager der Services auf den Wake-On-LAN-Manager-Service doppelklicken, der auf einem Windows 2000/2003 Advanced Server ausgeführt wird, wird die folgende Meldung angezeigt:

Konfigurations-Manager: Die angegebene Gerätezugriffsnummer entspricht keinem vorhandenen Gerät.

Diese Meldung können Sie ignorieren. Der Service ist aktiviert und wird ausgeführt.


7.10 Wake-On-LAN reaktiviert keine Computer in einer Arbeitsstationsgruppe

Der Wake-on-LAN-Service reaktiviert keine Arbeitsstationen, die Bestandteil einer Arbeitsstationsgruppe sind. Um dieses Problem zu umgehen, müssen Sie die Reaktivierung der einzelnen Arbeitsstationen direkt planen.


7.11 DirectX-Anwendungen werden während einer Fernsteuerungs- oder Fernansichtssitzung nicht im exklusiven Modus ausgeführt

Auf Windows 2000/XP-Arbeitsstationen werden DirectX-Anwendungen während einer Fernsteuerungs- oder Fernansichtssitzung nicht im exklusiven Modus ausgeführt.


7.12 Einschränkung von ConsoleOne 1.3.6

Sie können nicht zwischen allen Komponenten der FTP GUI mit der Tabulatortaste wechseln. Verwenden Sie zum Aufrufen der FTP-Operationen stattdessen die Zugriffstasten.


7.13 Der Novell ZfD-Fernverwaltungsservice wird nicht erstellt, wenn der Dienstkontroll-Manager während der Aktualisierung der Fernverwaltung auf Windows 2000/XP-Arbeitsstationen ausgeführt wird

Falls der Dienstkontroll-Manager ausgeführt wird, wenn der ZENworks for Desktops 4.x-Fernverwaltungsagent auf ZENworks 6.5 aktualisiert wird, wird der Novell ZfD-Fernverwaltungsservice nicht erstellt, und zwar auch nicht, nachdem Sie die verwaltete Arbeitsstation neu gestartet haben.

Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie sicherstellen, dass der Dienstkontroll-Manager vor der Aktualisierung geschlossen wird.


8.0 Probleme im Zusammenhang mit dem Arbeitsstationsinventar

Dieser Abschnitt behandelt Bereiche der Desktop Management-Komponente Arbeitsstationsinventar, die möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren oder in ZENworks 6.5 Desktop Management weitergehend konfiguriert werden müssen.


8.1 Doppelbyte-Zeichen werden im SCANDIR-Pfad nicht unterstützt, wenn Novell Client auf inventarisierten Arbeitsstationen nicht installiert ist

Falls Novell Client auf inventarisierten Arbeitsstationen nicht installiert ist und Sie Doppelbyte-Zeichen im Absucheverzeichnispfad (scandir) des Inventarserviceobjekts verwenden, werden die STR-Dateien nicht an den Inventarserver übertragen.

Standardmäßig handelt es sich bei dem Absucheverzeichnispfad (scandir) um den Installationspfad, im dem die Komponenten auf Inventarserverseite und die Datenbank installiert sind (es sei denn, Sie haben den Pfad nach der Installation von ZENworks 6.5 Desktop Management durch Konfiguration des Inventarserviceobjekts manuell geändert).


8.2 Arbeitsstationen können möglicherweise die Dateien des Softwarewörterbuchs nicht herunterladen

Wenn Sie den als Ziel fungierenden Inventarserver auf einer inventarisierten Arbeitsstation ändern, werden die Dateien des Softwarewörterbuchs auf dem neuen Inventarserver nicht heruntergeladen, wenn die Dateien nicht neuer sind als diejenigen, die auf der inventarisierten Arbeitsstation zur Verfügung stehen.

Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie die Änderungszeit der auf dem Inventarserver verfügbaren Softwarewörterbuchdateien aktualisieren, sodass die Wörterbuchdateien auf dem Inventarserver neuer sind als die auf der inventarisierten Arbeitsstation. Die inventarisierte Arbeitsstation lädt das Wörterbuch bei der nächsten Absuche herunter.


8.3 Die STR-Dateien können nicht von einer inventarisierten Windows-Arbeitsstation auf einen Windows 2003-Inventarserver übertragen werden

Die inventarisierten Arbeitsstationen können möglicherweise die Absuchedateien nicht auf einen Windows 2003-Inventarserver übertragen, falls das Volume mit dem Verzeichnis ScanDir nach der Installation von ZENworks 6.5 Desktop Management von einer FAT-Partition in eine NTFS-Partition geändert wird.

Gehen Sie wie folgt vor, um dieses Problem zu beheben:

  1. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Inventarserviceobjekt (Inventory Service_Servername).

  2. Klicken Sie auf "Eigenschaften", klicken Sie auf die Registerkarte "Inventarserviceobjekt" und klicken Sie dann auf die Unteroption mit den Eigenschaften des Inventarserviceobjekts.

  3. Platzieren Sie den Cursor im Feld "Absucheverzeichnispfad" und drücken Sie dann die Eingabetaste.

  4. Klicken Sie auf "Anwenden" und dann auf "Schließen".


9.0 Weitere bekannte Probleme

In diesem Abschnitt werden weitere Umstände erläutert, die bei Verwendung von ZENworks 6.5 Desktop Management zu Problemen führen können oder Problemlösungen erfordern.


9.1 Der Start einer RDP- oder ICA-Anwendung durch das Launch Item Gadget erzeugt einen Fehler auf einer Arbeitsstation mit Windows XP SP 2

Beim Start einer RDP- oder ICA-Anwendung durch das Launch Item Gadget auf einer Windows XP SP 2-Arbeitsstation wird die folgende Fehlermeldung generiert:

To help protect your security, Internet Explorer stopped this site from installing software on your computer. Click here for options... (Zum Schutz Ihrer Sicherheit hat Internet Explorer das Installieren von Software auf Ihrem Computer durch diese Site beendet. Klicken Sie hier, um weitere Optionen anzuzeigen...)

Wenn Benutzer Windows XP SP 2-Arbeitsstationen (oder höher) verwenden, können sie im oberen Bereich des Dialogfelds für Plugins auf die Informationsleiste klicken, um den Citrix ICA/RDP-Client zu installieren. Alternativ können Sie Benutzern Kontaktpersonen nennen, die ihnen bei der Installation des Citrix ICA/RDP-Client behilflich sind.


9.2 Keine Unterstützung für Bäume mit DNS-Stamm oder Verbundbäume

ZENworks 6.5 Desktop Management unterstützt keine Bäume mit DNS-Stamm und keine Verbundbäume.


9.3 Einige ConsoleOne-Eigenschaftsseiten wurden zusammengefasst

In der ausgelieferten Version von ZENworks for Desktops 4 enthielten die Eigenschaftsseiten für Benutzer-, Arbeitsstations- und Containerobjekte in ConsoleOne die Registerkarten "Application Launcher" und "Anwendungen".

Bei 6.5 Desktop Management wurden diese beiden Seiten in den Benutzer-, Arbeitsstations- und Containerobjekten unter der Registerkarte "ZENworks" zusammengefasst.


9.4 Der Arbeitsstationsimport und die Arbeitsstationsverwaltung können nicht mit VPN verwendet werden

Der Arbeitsstationsimport und die Arbeitsstationsverwaltung (d. h. an Arbeitsstationen oder Benutzer übertragene Richtlinien) funktionieren nicht ordnungsgemäß, wenn Benutzer eine Verbindung über VPN herstellen.


9.5 Die ZENworks-Datenbank zeigt möglicherweise eine falsche Meldung an

Wenn Sie entweder die Desktop Management-Datenbank oder die Inventardatenbank auf einem NetWare-Server installiert haben, wird während der Ausführung von Datenbankvorgängen möglicherweise die folgende Fehlermeldung angezeigt:

Connection terminated abnormally (Die Verbindung wurde aufgrund eines Fehlers beendet.)

Dies ist eine falsche Meldung; sie kann ignoriert werden.


9.6 Internationale Versionen der Installationsdokumentation des Agenten enthalten fehlerhafte Angaben

Nicht englische Versionen und die CD-Kopie des Novell ZENworks 6.5-Installationshandbuchs enthalten fehlerhafte Informationen über die Eigenschaft LOGIN_PASSIVE_MODE der Datei zfdagent.msi. Als Standardwert wurde Null (0) angegeben. Der tatsächliche Standardwert lautet Eins (1).

Der korrekte Wert wird in den englischen Versionen (PDF und HTML) des Handbuchs angegeben, die auf der Novell ZENworks 6.5-Dokumentations-Website zur Verfügung gestellt werden.


10.0 Konventionen in der Dokumentation

In dieser Dokumentation wird ein Größer-als-Zeichen (>) zur Trennung von Aktionen verwendet, die zum Navigieren durch Menüs in einer Benutzeroberfläche erforderlich sind.

Ein Markensymbol (®, TM, etc.) weist auf eine Novell-Marke hin, Marken eines anderen Herstellers sind durch ein Sternchen (*) gekennzeichnet.


11.0 Rechtliche Hinweise

Novell, Inc., leistet keinerlei Gewähr bezüglich des Inhalts oder Gebrauchs dieser Dokumentation. Insbesondere werden keine ausdrücklichen oder stillschweigenden Gewährleistungen hinsichtlich der handelsüblichen Qualität oder Eignung für einen bestimmten Zweck übernommen. Novell, Inc., behält sich weiterhin das Recht vor, diese Dokumentation zu revidieren und ihren Inhalt jederzeit und ohne vorherige Ankündigung zu ändern.

Novell, Inc., gibt ebenfalls keine Erklärungen oder Garantien in Bezug auf Softwareprodukte und schließt insbesondere jegliche ausdrückliche oder stillschweigende Garantie auf Marktgängigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck aus. Außerdem behält sich Novell, Inc., das Recht vor, Novell-Software jederzeit ganz oder teilweise zu ändern, ohne dass für Novell, Inc., die Verpflichtung entsteht, Personen oder Organisationen von diesen Änderungen in Kenntnis zu setzen.

Die Ausfuhr bzw. die Wiederausfuhr dieses Produkts ist aufgrund geltender Gesetze bzw. Richtlinien, darunter die US-Exportbestimmungen bzw. Gesetze Ihres Heimatlandes, nicht gestattet.

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US-Patente 5,608,903; 5,633,931; 5,671,414; 5,677,851; 5,692,129; 5,758,069; 5,758,344; 5,761,499; 5,784,560; 5,818,936; 5,828,882; 5,832,275; 5,832,483; 5,832,487; 5,859,978; 5,870,561; 5,870,739; 5,873,079; 5,878,415; 5,884,304; 5,893,118; 5,910,803; 5,913,025; 5,919,257; 5,933,503; 5,933,602; 5,933,826; 5,946,467; 5,956,718; 5,963,938; 5,964,872; 5,983,234; 5,987,471; 6,002,398; 6,016,499; 6,023,586; 6,029,247; 6,047,312; 6,052,724; 6,061,726; 6,061,740; 6,061,743; 6,065,017; 6,067,093; 6,094,672; 6,098,090; 6,105,062; 6,105,069; 6,105,132; 6,108,649; 6,115,549; 6,119,122; 6,144,959; 6,167,393; 6,173,289; 6,286,010; 6,308,181; 6,345,266; 6,424,976; 6,516,325; 6,519,610; 6,532,451; 6,578,035; 6,615,350; 6,671,688; 6,684,293; 6,697,813; RE 37,178. Patente angemeldet.

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