Nach dem Booten eines Geräts über ein Imaging-Bootmedium können Sie den Befehl „img“ an der Linux-Bash-Eingabeaufforderung oder über das Menü „ZENworks® Imaging Engine“ zum Ausführen der folgenden Aufgaben verwenden:
Erstellen eines Image des Arbeitsplatzrechners
Zurückspielen eines Image auf die Festplatten des Arbeitsplatzrechners
Zeigen Sie die Festplattenpartitionen des Geräts an oder verändern Sie sie.
Anzeigen der Hardwarekonfiguration oder Image-sicheren Dateien des Arbeitsplatzrechners
Anzeigen eines Menüs, über das all diese Aufgaben ausgeführt werden können
Die ZENworks-Imaging-Engine wird im Verzeichnis /bin auf dem Imaging-Bootgerät installiert. Wenn das Imaging-Bootgerät eine Diskette oder eine CD/DVD ist, wird das Verzeichnis /bin in der Root-Datei archiviert, die während des Imaging-Bootvorgangs erweitert wird. Wenn es sich bei der Imaging-Bootmethode um Preboot Services handelt, wird die ZENworks-Imaging-Engine während des Bootvorgangs auf die Arbeitsstation heruntergeladen.
Weil die ZENworks Imaging Engine eine Linux-Anwendung ist, wird bei der Befehlssyntax die Groß-/Kleinschreibung beachtet. Die Syntax lautet:
img [mode]
wobei Modus einen beliebigen, in den folgenden Abschnitten beschriebenen Modus darstellt.
Jeder Modus kann mit dem ersten Buchstaben seines Namens abgekürzt werden. img dump kann beispielsweise mit img d abgekürzt werden.
Um das Menü „ZENworks Imaging Engine“ aufzurufen und alle diese Aufgaben auszuführen, geben Sie img ohne Parameter ein.