Serverkonsolidierung auf IBM S/390 und zSeries mit dem neuen SUSE Linux Enterprise Server

Pressemitteilung

Mit Kernel 2.4, HiperSockets-Unterstützung, Logical Volume Manager und Journaling Filesystem bringt SUSE Linux AG die optimale Plattform zur Konsolidierung unternehmenskritischer Anwendungen

Nürnberg — 12.11.2001 — Mit dem SUSE Linux Enterprise Server 7 for S/390 liefert die SUSE Linux AG die neueste Version ihres speziell für den Unternehmenseinsatz zugeschnittenen Serverbetriebssystems jetzt auch für Mainframes. Diese auf dem Kernel 2.4 basierende Linux-Version unterstützt neben Servern aus der S/390-Generation auch die IBM eServer zSeries 900.

IBMs Großrechner sind aufgrund ihrer extrem hohen Ausfallsicherheit und Leistungsfähigkeit die ideale Lösung für die Bereitstellung unternehmenskritischer Applikationen, wie etwa der Verwaltung komplexer E-Business-Transaktionen. Parallel dazu lassen sich mit dem SUSE Linux Enterprise Server 7 for S/390 zahlreiche Serverdienste auf einem IBM Mainframe konsolidieren. Dazu gehören Intranet- und Internetdienste ebenso wie Datenbankanwendungen. Aus IT-strategischer Sicht besticht der SuSE Linux Enterprise Server 7 for S/390 durch garantierten Investitionsschutz im Rahmen des SUSE-Maintenance-Service, der das Betriebssystem über mindestens 24 Monate auf einem sicheren, stabilen und getesteten Stand hält.

"Kunden profitieren bei der Konsolidierung großer Serverfarmen vom geringeren Administrationsaufwand vereinheitlichter Serverstrukturen", erläutert Dirk Ott, Leiter IBM Linux Marketing, EMEA Central Region. "Das senkt nicht nur die Kosten für die Systemverwaltung bei der Integration neuer Linux-Server, sondern bietet auch hohe Einsparungspotentiale bei Raum- und Energiekosten."

Erweiterte System-Funktionalitäten

Gegenüber der Vorgängerversion wartet der SUSE Linux Enterprise Server 7 for S/390 mit einer Reihe von Erweiterungen auf. Als erstes Serverbetriebssystem unterstützt der SUSE Linux Enterprise Server 7 for S/390 in vollem Umfang HiperSockets, ein bislang einzigartiges Hochperformanz-Feature bei IBM eServer zSeries, und erhöht damit wesentlich die Geschwindigkeit des Datenaustauschs zwischen virtuellen Servern innerhalb des Großrechners. Das Host-Betriebssystem z/OS unterstützt HiperSockets ebenfalls und ermöglicht somit auch den Datenaustausch zwischen SUSE Linux und z/OS mit maximaler Bandbreite und minimaler Netzwerklatenz.

Der SUSE Linux Enterprise Server 7 for S/390 unterstützt jetzt auch das Journaling Filesystem ReiserFS. Gerade bei Datenbeständen mit sehr vielen kleinen Dateien spielt ReiserFS seine Effizienz und Leistungsfähigkeit voll aus.

Neu ist auch, dass die Netzwerk- und Plattenkonfiguration ohne Ausfallzeit veränderbar ist. Der Logical Volume Manager erlaubt die Integration dynamisch hinzugefügter Platten in ein virtuelles Laufwerk von nahezu beliebiger Größe; damit steht praktisch unbegrenzter Plattenspeicher ohne Ausfallzeiten zur Verfügung.

Planungs- und Investitionssicherheit inklusive

Im Rahmen der Maintenance/Systempflege über mindestens 24 Monate garantiert der SUSE Linux Enterprise Server 7 for S/390 langfristige Planungs- und Investitionssicherheit und sorgt für einen ständig aktuellen und stabilen Stand der Betriebssystembasis. Neuentwicklungen im Bereich Security, Performance und Usability durchlaufen zunächst eine umfangreiche Qualitätsprüfung, auch im Hinblick auf Zertifizierungen von ISV-Lösungen. In kürzester Zeit stehen sie dann als ausführlich dokumentierte Patches, Fixes und Updates exklusiv auf dem SUSE-Maintenance-Web zur Verfügung. Die Anwender werden hierzu regelmäßig informiert, erhalten in vierteljährlichem Turnus Update-CDs mit allen wichtigen Neuerungen zugesandt und werden bei der Installation der Patches, Fixes und Updates von den SUSE-Experten begleitet. Zusätzlich bietet SUSE individuelle Unterstützung sowohl bei der Integration neuer Patches in das bestehende System und beim laufenden Systembetrieb als auch im Rahmen des SUSE Linux Premier Software Supports auf Applikationsebene.

Der US-Logistikdienstleister Transtar setzt den SUSE Linux Enterprise Server for S/390 sehr erfolgreich im Rahmen eines Echtzeit-Trackingsystems ein, das Frachtinformationen für Mitarbeiter und Kunden online bereitstellt. "Die SUSE-Experten waren äußerst hilfsbereit und unterstützten uns, wann immer Not am Mann war, per Telefon, E-Mail und auch durch Inhouse-Trainingskurse," erklärt Tom Pajak, Senior Manager Information Support bei Transtar. "Mit der Entscheidung für den SUSE Linux Enterprise Server for S/390 haben wir, auch auf langfristige Sicht, die richtige Wahl getroffen."

Die plattformübergreifende Verfügbarkeit ermöglicht es Unternehmen, SuSE Linux durchgängig vom PC-Client bis zum mächtigen Host-System in ihre IT-Umgebung zu integrieren und somit immer in ihrer gewohnten Systemumgebung zu arbeiten. SUSE Linux bietet sich durch den breiten Hardwaresupport, der vom Notebook über Server basierend auf IA32, IA64, Sparc, PowerPC, IBM eServer pSeries, IBM eServer iSeries bis zu den neuesten, leistungsfähigsten Mainframes von IBM geht, als ideale Unternehmensplattform an.

Der SUSE Linux Enterprise Server 7 for S/390 umfasst 2 CDs, ein Handbuch, ein Developer's Kit mit über 1.300 Applikationen auf 5 CDs und 30 Tage erweiterten Support. Die 12-monatige, kostenlose Systempflege beinhaltet die vierteljährliche Zusendung einer Update-CD mit den dokumentierten und qualitätsgesicherten Fixes, Patches und Updates sowie den dazugehörigen Installationssupport durch die SUSE-Experten. Der SUSE Linux Enterprise Server for S/390 ist ab Ende November bei SUSE und bei SUSE Linux Enterprise Partnern erhältlich.

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