Richard Seibt wird neuer CEO bei der SUSE Linux AG

Pressemitteilung

Richard Seibt übernimmt als erfahrener Manager im Software- und Service-Markt die Position des Vorstandsvorsitzenden (Chief Executive Officer) bei der SUSE Linux AG. Nach dem erfolgreichen Turn-Around des Unternehmens unter der Verantwortung des Restrukturierungsexperten und bisherigen CEO Gerhard Burtscher, soll dieser geplante Führungswechsel die progressiven Wachstumsziele des Unternehmens sicherstellen. Gerhard Burtscher übergibt die Verantwortung zum 20. Januar 2003 an den ehemaligen General Manager des IBM OS/2-Geschäftes und bisherigen Vorstand der United Internet AG Richard Seibt.

Nürnberg — 25.11.2002Richard Seibt Richard Seibt (50) ist seit 24 Jahren in der IT-Industrie tätig. Nach einem Studium der Betriebswirtschaft begann er seine berufliche Laufbahn bei IBM in Stuttgart. Während seiner 20-jährigen IBM-Karriere hatte er leitende Positionen in den Bereichen Business Development, Vertrieb und Marketing im In- und Ausland inne. Im Bereich Software Sales und Marketing war er als Geschäftsführer für Deutschland, Österreich und Schweiz sowie danach als Vice President für Nordamerika unter anderem für das Betriebssystem OS/2 und die IBM-Middleware verantwortlich. Die letzten vier Jahre war Richard Seibt als Vorstandsmitglied bei dem wachstumsstarken Unternehmen United Internet AG tätig, welches für bekannte Marken wie GMX, 1&1 und twenty4help steht. Operative Verantwortung hatte er unter anderem als Vorstand oder Aufsichtsrat für mehrere Tochtergesellschaften und für die Internationalisierung von United Internet bzw. ausgewählter Tochtergesellschaften.

"Die SUSE hat mit ihren Mitarbeitern, Produkten und Dienstleistungen im Linux-Markt bereits heute Industriegeschichte geschrieben. Sie genießt auf Grund innovativer Technologien und marktgerechter Produkte einen ausgezeichneten Ruf bei Privatanwendern, Unternehmenskunden sowie Hard- und Softwareherstellern. Die Herausforderungen bestehen für mich vor allem darin, erstens den internationalen Standard UnitedLinux weiter voranzutreiben. Zweitens, das Momentum im Markt zu nutzen, um zusammen mit Partnern das Geschäft im Mittelstands- und Grosskundensegment stärker auszubauen. Drittens, mit dem Grundsatz Open Source dem privaten Nutzer und den Unternehmen eine Alternative zu den immer weiter steigenden Lizenzgebühren für Betriebssysteme und Standard-Office-Applikationen zu bieten", erklärt Richard Seibt seine Entscheidung für die SuSE.

Die SUSE Linux AG hat die im Sommer 2001 eingeleitete Neuausrichtung abgeschlossen und wird unter der Führung von Gerhard Burtscher in einem schwierigen Marktumfeld in 2002 ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen. Dr. Heinrich Rodewig, der Vorsitzende des Aufsichtsrats, begründet den Wechsel wie folgt: "Für den Aufsichtsrat bestand kein Zweifel, dass mit dem Know-how und der Motivation der Mitarbeiter sowie mit dem bestehenden Produktpotential die SUSE in ein profitables Geschäftskonzept geführt werden kann. Nach dem erfolgreichen Turn-Around unter der Führung von Gerhard Burtscher folgt nun eine neue Phase des Wachstums für das Unternehmen. Aufgrund vorzeitiger Zielerreichung scheidet Gerhard Burtscher somit schon früher als geplant aus dem Unternehmen aus. Der Aufsichtsrat ist überzeugt, mit Richard Seibt den richtigen Nachfolger für Gerhard Burtscher gefunden zu haben." Gerhard Burtscher ergänzt: "Ich freue mich, dass wir die gesteckten Ziele trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in so kurzer Zeit erreichen konnten und damit ein tragfähiges Fundament für das angestrebte Wachstum geschaffen haben. Die neue Ausrichtung der SUSE trägt sowohl den Ansprüchen der Unternehmenskunden als auch denen der Privatkunden Rechnung. Mit ihrer technologisch führenden Rolle im UnitedLinux-Verbund verfügt SUSE nunmehr über beste Voraussetzungen für globales Wachstum. Mit Richard Seibt kommt jetzt ein erfahrener Mann an Bord, der die nun anstehenden Herausforderungen gemeinsam mit den Mitarbeitern und Partnern der SUSE in gleicher Weise annehmen und erfolgreich lösen wird."

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