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Dies ist nur die Anfangsversion der Versionshinweise für openSUSE 11.2.
Die Versionshinweise werden ständig ergänzt. Laden Sie die neueste Version als Teil des Internettests herunter oder beziehen Sie sich auf http://www.suse.com/relnotes/i386/openSUSE/11.2/RELEASE-NOTES.en.html.
Diese Versionshinweise decken die folgenden Bereiche ab:
Installation: Lesen Sie diesen Abschnitt, wenn Sie das System komplett neu installieren möchten.
Allgemein: Informationen, die jeder lesen sollte.
Aktualisierung: Probleme, die auftreten können, wenn Sie eine Aktualisierung von der vorherigen Veröffentlichung auf diese openSUSE-Version durchführen.
Technisch: Dieser Abschnitt enthält eine Reihe technischer Änderungen und Erweiterungen für die erfahreneren Benutzer.
Wenn Sie den Bootloader-Installationsort im Installations-Vorschlag einrichten, sollten Sie auch die Bootloader-Optionen setzen. Passen Sie hier Aktualisierungen anderer Systembereiche auf Ihrer Festplatte an, die die Boot-Fähigkeit von openSUSE und anderer installierter Systeme beeinflussen können.
Wenn die vorgeschlagene Bootloader-Konfiguration eine Warnung veranlasst, kontrollieren Sie die Bootloader-Konfiguration sehr sorgfältig, damit vermieden wird, dass andere installierte Systeme nicht mehr starten können und damit sichergestellt ist, das openSUSE starten kann.
Die neue Installations-Schnellstart-Anleitung führt Sie Schritt für Schritt durch den Installationsprozess.
Im Startup-Handbuch finden Sie Informationen über die Installation und die grundlegenden Systemkonfiguration.
Das Referenz-Handbuch behandelt Einsatz, Verwaltung und Systemkonfiguration ausführlich und erklärt, wie die verschiedenen Netzwerkdienste eingerichtet werden.
Die KDE- und GNOME-Schnellstart-Anleitungen geben eine kurze Einführung in die Arbeitsoberflächen und ihre wesentlichen Anwendungen.
Die KDE- und GNOME-Benutzer-Anleitungen leiten Sie durch die Benutzung und Konfiguration der Arbeitsoberflächen und helfen Ihnen bei der Durchführung wichtiger Aufgaben.
Das Handbuch zu den Anwendungen gibt Ihnen eine Einführung zu den wichtigsten Desktop-Anwendungen wie Browser, E-Mail-Clients, Büroanwendungen und Programmen für die Zusammenarbeit wie auch zu grafischen und Multimedia-Anwendungen.
Das Sicherheits-Handbuch stellt grundlegende Konzepte der Systemsicherheit vor und behandelt sowohl lokale als auch Netzwerk-Sicherheitsaspekte.
Zusätzlich zu den herkömmlichen Formaten PDF und HTML ist die openSUSE-Systemdokumentation nun auch als E-Books im EPUB-Format verfügbar. EPUB (elektronische Publikation) ist ein freier und offener E-Book-Standard. Zu weiteren Informationen über EPUB s. http://en.wikipedia.org/wiki/EPUB.
Laden Sie die EPUB-Dateien von http://en.opensuse.org/Documentation herunter.
In der Vergangenheit bot YaST Schnittstellen für die Xorg-Konfiguration an, wie für Tastatur, Maus, Grafikkarte und Monitor. Während der Installation wurde eine passende xorg.conf erstellt.
Dies ist in den meisten Fällen nicht mehr erforderlich, weil der X-Server (Xorg) nun das System verlässlich automatisch konfigurieren kann. Wenn dies für Ihr System nicht erfolgreich ist, versuchen Sie die folgenden Schritte:
Prüfen Sie, ob eine alte /etc/X11/xorg.conf-Datei vorhanden ist. Falls ja, verschieben Sie diese und starten die Arbeitsoberfläche erneut.
Wenn das nicht funktioniert, rufen Sie sax2 auf der Befehlszeile auf und führen Sie die Konfigurationsprozedur aus.
To adjust hardware components to your personal needs, start the GNOME desktop control center or Configure Desktop in KDE, and configure your devices such as the mouse or keyboard. The display configuration dialogs also let you configure multiple monitor setups. To configure multiple monitors, in other desktop environments, use xrandr.
Für mehr Informationen sehen Sie bitte in den mit openSUSE verteilten Desktop User Guides nach. Sie sind auch über http://en.opensuse.org/Documentation verfügbar.
Standard-Webbrowser
Firefox with special settings is now the KDE default browser in openSUSE. Users who want to prefer Konqueror as the KDE default browser can configure KDE accordingly (applications menu > 'Configure desktop'). There in the 'Default Applications' configuration module, select 'Web Browser' and change the radio button back to 'in an application based on the contents of the URL'. Desktop and panel Firefox icons can be replaced by deleting the Firefox icons and dragging the Konqueror icon from the applications menu to their place.
KDE3
KDE3 wird nicht mehr länger offiziell mit openSUSE verteilt. KDE4 ist nun die einzige unterstützte KDE-Version. Zu Informationen über KDE3 in openSUSE und die Möglichkeit, es aus einem nicht unterstützten Repository zu installieren, s. http://en.opensuse.org/KDE3 .
Strigi/Nepomuk
The Strigi indexing service and Nepomuk semantic desktop service are not enabled by default in KDE in openSUSE 11.2. To explicitly enable them go to KDE configuration (applications menu, 'Configure desktop'), the 'Advanced' tab, and in the 'Desktop Search' configuration module enable the services you wish to run.
PulseAudio und Klänge in GNOME-Anwendungen
KDE installations do not install PulseAudio by default. PulseAudio will be installed automatically if an application, which requires it is installed, but it must still be enabled in YaST to hear sound in these applications. To enable PulseAudio in YaST, open YaST > Sound Module and click 'Other'. Select 'PulseAudio Configuration', then check 'Enable PulseAudio Support'.
openSUSE 11.2 enthält Thunderbird 3.0 Beta4, welches kurz nach der 11.2-Veröffentlichung fertig gestellt wird.
Wenn Sie immer noch Module benötigen, die nur für Thunderbird 2.0 verfügbar sind, können Sie diese Version aus dem Mozilla Buildservice-Repository http://software.opensuse.org/ymp/mozilla:legacy/openSUSE_11.2/MozillaThunderbird.ymp installieren. Beachten Sie aber, das Thunderbird 2.0 nur noch für eine kurze Zeit unterstützt wird, sobald die Version 3.0 verfügbar ist.
Falls Sie mittels zypper dup aktualisieren, können Pakete während der Aktualisierung neu gestartet werden. Es kann vorkommen, dass der Neustart vor einer Anpassung der Konfigurationsdateien nicht erfolgreich ist. Dies ist besonders kritisch, wenn Ihr System abhängig ist von Diensten, die zum Abruf der Aktualisierungspakete benötigt werden, wie z. B. ein lokaler Proxy (squid) auf dem Rechner, der aktualisiert wird.
Setzen Sie commit.downloadMode = DownloadInAdvance in /etc/zypp/zypp.conf, damit alle Pakete zuerst heruntergeladen werden, bevor sie installiert werden. Die Abruf-Transaktion benötigt recht viel Plattenplatz auf der /var-Partition zum Speichern aller Softwarepakete.
Bei der Aktualisierung auf 11.2 mit dem DVD-Medium wird das Paket kernel-pae-base (oder kernel-default-base) nicht entfernt. Bei einer Distributionsaktualisierung mittels "zypper dup" aus dem Online-Repository funktioniert das. Umgehung zur Lösung dieses Problems: Entfernen Sie in der Paketverwaltung das Paket kernel-pae-base manuell, bevor Sie die Aktualisierungs-Installation starten. Gehen Sie folgendermaßen vor:
In the "Update Overview" dialog, click "Packages". Go to the "Installation Overview" tab and select "Show packages with status [X] Keep". Then scroll down to the kernel-pae-base package and deactivate it.
Der OpenSSH SSH-Daemon (sshd) ist das Hintergrundprogramm für ssh. Er wird nicht mehr automatisch beim Systemstart aktiviert. Wenn Sie auf Ihren Computer mittels ssh zugreifen möchten, müssen Sie das wie folgt aktivieren:
Starten Sie YaST und öffnen Sie den Runlevel-Editor (System > System-Dienste (Runlevel)).
Im YaST-Runlevel-Editor aktivieren Sie den Expert-Modus und wählen sshd.
Aktivieren Sie es z. B. für die Runlevel 3 und 5. Dann klicken Sie auf Start und OK.
rsyslog ist nun das Standardprogramm zum Aufzeichnen von Systemnachrichten, es ersetzt syslog-ng. Sie können immer noch syslog-ng verwenden, falls Ihre Installation davon abhängt.
Das neue Samba-Passwort-Konfigurationsprogramm isttdbsam. Bisher mit openSUSE 11.1 und früher verwendete Samba-Pakete verwendeten smbpasswd als das Standard-passdb-Programm. Es war in der verwendeten /etc/samba/smb.conf-Konfigurationsdatei nicht ausdrücklich gesetzt. Mit dieser openSUSE-Veröffentlichung werden zwei Änderungen eingeführt:
Der neue, vom Quellcode übernommene Standardwert ist, falls nicht anders gesetzt tdbsam.
Der neue Standardwert ist auch ausdrücklich in smb.conf gesetzt.
Wenn Sie unter openSUSE 11.1 oder früher die smb.conf verändert haben,, installiert der Aktualisierungsprozess smb.conf.rpmnew und belässt Ihre alte Konfiguration.
Überprüfen Sie in der alten Konfigurationsdatei, ob passdb backend gesetzt war. Falls nicht, gibt es zwei Möglichkeiten, Samba wieder zu starten:
Konvertieren Sie smbpasswd nach tdbsam (wird empfohlen!); geben Sie als root auf der Befehlszeile ein:
pdbedit -i smbpasswd:/etc/samba/smbpasswd -e tdbsam:/etc/samba/passdb.tdb
Und stellen Sie sicher, das die global-Sektion in smb.conf folgenden Eintrag hat:
passdb backend = tdbsam
passdb backend = smbpasswd setzen
Wir empfehlen dringend, den neuen Standardwert tdbsam zu verwenden. Verwenden Sie das alte Programm nur, wenn Sie dies unbedingt müssen. Überlegen Sie, in diesem Fall einen Fehlerbericht einzureichen, wie in http://en.openSUSE.org/Samba im Abschnitt "Samba bug reporting and advanced debugging information" vorgeschlagen.
Das Eintragen von passdb backend = smbpasswd ermöglicht Ihnen die weitere Benutzung der alten Konfiguration.
Beachten Sie,dass das alte Programm weniger Fähigkeiten bietet als das neue Standard-Passwort-Konfigurationsprogramm tdbsam.
MySQL Version 5.1 ist verfügbar. Einige Änderungen sind nicht abwärtskompatibel. Die wichtigsten sind:
Der MySQL-Socket wurde nach /var/run/mysql verschoben.
Die "Berkeley DB storage engine" ist nicht mehr verfügbar.
Einige Speicher-Varianten werden nun als Module benutzt. Sie müssen die Option skip-federated aus /etc/my.cnf entfernen, wenn Sie von einer vorherigen openSUSE-Version aktualisieren.
Zu weiteren Informationen s. http://en.opensuse.org/MySQL-5.1 und README.SuSE, das im MySQL-Paket enthalten ist.
Der Kernel hängt Dateisysteme nun fehlwertmäßig mit der Option relatime ein und aktualisiert daher Inode-Zugriffszeiten relativ zur Veränderungszeit. Dies ist besonders für Desktop-Systeme vorteilhaft.
Wenn Sie zum vorherigen Verhalten zurückkehren wollen, dann setzen Sie die strictatime-Option mit dem Yast-Partitionierungsprogramm oder direkt in /etc/fstab.
Einige X.Org Tastaturcodes wunden geändert. Passen Sie, falls erforderlich, Ihre ~/.Xmodmapan. Benutzen Sie xev, um die neuen Tastaturcodes herauszufinden.