Eine typische Clusterkonfiguration beinhaltet in der Regel ein gemeinsam genutztes Festplatten-Subsystem, das mit allen Servern im Cluster verbunden ist. Dieses Festplatten-Subsystem kann über Fiber Channel-Karten, -Kabel und -Schalter mit hoher Geschwindigkeit verbunden oder für die Verwendung von gemeinsam genutzten SCSI-Schnittstellen konfiguriert werden. Bei Ausfall eines Servers werden die zuvor auf diesem Server aktivierten, gemeinsam genutzten Festplatten-Volumes auf einem anderen Server im Cluster aktiviert. Auf diese Weise können die Netzwerkbenutzer kontinuierlich auf die Volumes des Festplatten-Subsystems zugreifen.
Daten (Volumes), Anwendungen, Serverlizenzen und Services sind Beispiele für typische Ressourcen. Die folgende Abbildung zeigt, wie die Konfiguration eines Fiber Channel-Clusters aussehen könnte:
Abbildung 3
Typische Fiber Channel-Clusterkonfiguration
Für die Konfiguration wird zwar Fiber Channel empfohlen, der Cluster kann aber auch für eine gemeinsam genutzte SCSI-Schnittstelle konfiguriert werden. Die folgende Abbildung zeigt, wie die Konfiguration eines Clusters mit gemeinsam genutzter SCSI-Schnittstelle aussehen könnte:
Abbildung 4
Typische Clusterkonfiguration mit gemeinsam genutzter SCSI-Schnittstelle
Ein Novell Cluster Services-Cluster beinhaltet die folgenden Komponenten:
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