Mit dem Dienstprogramm Image Explorer können Sie auf einer Windows*-Arbeitsstation Arbeitsstations-Images anzeigen oder anpassen bzw. Zusatz-Images erstellen.
Die Datei IMGEXP.EXE befindet sich im Ordner ZENWORKS\IMAGING in Ihrer ZfD-Installation (auf dem Imaging-Server).
Doppelklicken Sie auf die Datei IMGEXP.EXE, um Image Explorer als eigenständiges Dienstprogramm (unter Windows) zu starten. Es sind keine Befehlszeilenparameter vorhanden. Um das Dienstprogramm aus ConsoleOne® zu starten, klicken Sie auf "Werkzeuge" > "ZENworks-Programme" > "Imaging" > "Image Explorer".
Wenn das Dienstprogramm gestartet ist, können Sie ein neues Zusatz-Image erstellen oder ein vorhandenes Arbeitsstations-Image öffnen. Sie können ein Image komprimieren. Sie können die Windows-Partitionen, Ordner und Dateien in dem geöffneten Image durchsuchen und anzeigen. Sie können das Image anpassen, indem Sie einzelne Dateien und Ordner hinzufügen bzw. ausschließen, oder Windows-Registrierungsdateien (REG) hinzufügen, die angewendet werden, nachdem das Image aufgespielt wurde. Sie können diese Anpassungen mit zehn möglichen Image-Varianten verknüpfen. Sie können gelöschte und versteckte Dateien aus einem Image tilgen. Informationen zum Ausführen dieser Aufgaben finden Sie in der Onlinehilfe des Dienstprogramms.
WICHTIG: Schließen Sie keine BPB-Dateien aus einem Basis-Image aus. Andernfalls kann die Arbeitsstation das neue Betriebssystem nach dem Aufspielen des Image nicht starten.
HINWEIS: Partitionen, die nicht auf Windows basieren, beispielsweise NetWare®-Partitionen, sind sichtbar, wenn Sie ein Image öffnen. Die Inhalte werden jedoch nicht angezeigt.