5.8 Migrieren der Verwaltungszoneneinstellungen

Bei der Migration von Einstellungen in die Verwaltungszoneneinstellungen in ZENworks Configuration Management werden alle Zoneneinstellungen mit Ausnahme des in den DNS-Einstellungen vorhandenen Namenservers überschrieben. Die aus dem älteren ZENworks-System migrierten Namenserver werden in ZENworks Configuration Management an die vorhandenen Einträge der Liste Namenserver angefügt.

So migrieren Sie Daten aus eDirectory in die Verwaltungszoneneinstellungen von Configuration Management:

  1. Klicken Sie zum Überschreiben vorhandener Verwaltungszoneneinstellungen in der ZENworks-Datenbank auf Symbol Auflistung der Objekte in der Quellzone stoppen (das Symbol Einstellungen des Migrationswerkzeugs), klicken Sie auf Allgemein, wählen Sie die Option Bereits vorhandene Objekte überschreiben aus und klicken Sie dann auf Einstellungen speichern, um das Dialogfeld zu schließen.

    ACHTUNG:Bei dieser Einstellung werden in der Datenbank vorhandene Verwaltungszoneneinstellungen überschrieben (auch bereits migrierte Objekte).

    Mithilfe der Option Speichern/Laden des Verlaufs überspringen können Sie die Leistung bei großen Migrationen erheblich steigern, indem der lokale Verlauf nicht gespeichert wird.

    Für Verwaltungszoneneinstellungen gibt es zur Zeit keine speziellen globalen Migrationsoptionen.

  2. Klicken Sie im Feld Migrationsaufgaben auf Schritt 4: Zoneneinstellungen.

  3. Öffnen Sie, um die Migration zu modellieren, die Kontrollleiste Quell-eDirectory-Baum, navigieren Sie zu den eDirectory-Kontexten und suchen Sie die zu migrierenden Informationen. Zum Stoppen der Auflistung der Objekte im Quell-eDirectory-Baum klicken Sie auf das Symbol Auflistung der Objekte in der Quellzone stoppen.

    WICHTIG:Die einzelnen Komponenten der Novell Application Launcher-Einstellungen oder der Imaging-Richtlinien werden angezeigt. Sie können diese selektiv migrieren und müssen demnach nicht alle Einstellungen oder Richtlinienangaben migrieren.

  4. Wiederholen Sie Schritt 3 nach Bedarf, um alle Informationen zu Zoneneinstellungen in die Warteschlange zu stellen, die Sie zu diesem Zeitpunkt migrieren möchten.

    WICHTIG:Alle Elemente, die sich in der Warteschlange des Bereichs Zielzone befinden, werden migriert, sobald Sie auf Jetzt migrieren klicken.

  5. Überprüfen Sie Ihre Auswahl in der Kontrollleiste Zielzone.

  6. Wenn Sie Elemente aus der Migrationswarteschlange entfernen möchten, wählen Sie die Elemente aus und klicken Sie auf das Symbol Symbol Auflistung der Objekte in der Quellzone stoppen.

    Sie können mithilfe der Strg-Taste und den Pfeiltasten bzw. mithilfe der Umschalt-Taste und den Pfeiltasten mehrere Elemente für den Löschvorgang auswählen.

    Bei für die Migration in die Warteschlange gestellten Elementen sind die Symbole und Texte abgeblendet. Wenn Sie abgeblendete Elemente zum Löschen auswählen, werden sie nur aus der Warteschlange gelöscht.

    ACHTUNG:Farbige Elemente (mit blaugrünem oder schwarzem Text), die Sie zum Löschen auswählen, werden aus der ZENworks-Datenbank entfernt und stehen im ZENworks-Kontrollzentrum nicht mehr zur Verfügung.

  7. Um alle abgeblendeten Elemente zu migrieren, die in der Kontrollleiste Zielzone angezeigt werden, klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt migrieren.

    Nachfolgend finden Sie einige Informationen zum Migrationsprogramm, die für Sie während oder nach der Migration interessant sein können:

    • Der Fokus wird sofort auf die Registerkarte Zu migrierende Elemente verschoben, wo Sie den sequenziellen Fortschritt der Migration anzeigen können.

    • In der Spalte Schritt wird ein Fortschrittsbalken für jedes gerade migrierte Element angezeigt. Der Gesamtfortschrittsbalken wird unten am Bildschirm angezeigt.

    • Auf der Registerkarte Migrationsverlauf werden alle migrierten Elemente angezeigt. Die Liste wird beim Migrieren der Elemente dynamisch aktualisiert. Während des Migrationsvorgangs können Sie zwischen den Registerkarten Zu migrierende Elemente und Migrationsverlauf wechseln. Sie können auch in der Kontrollleiste der Registerkarte auf eine beliebige Stelle klicken und Aktualisieren auswählen, um die Ansicht mit Elementen zu aktualisieren, die zwar migriert wurden, aber möglicherweise noch nicht angezeigt werden.

    • Auf der Registerkarte Auswählen werden alle migrierten Texte nach der Migration mit ihren Texten in blaugrün angezeigt, und zwar sowohl im Bereich Quell-eDirectory-Baum als auch auf der Registerkarte Zielzone.

      Diese Farbe für die migrierten Elemente bleibt erhalten. Wenn Sie das Migrationsprogramm das nächste Mal öffnen und die Kontexte in Quell-eDirectory-Baum oder die Ordner in Zielzone durchblättern, erkennen Sie daran, was bereits migriert ist.

    • Objekte mit Fehlern bei der Migration werden weiterhin mit abgeblendeten Symbolen angezeigt.

      Anweisungen zum Behandeln fehlerhafter Migrationselemente finden Sie unter Schritt 8.

  8. Führen Sie nach Abschluss der Migration Folgendes bei Bedarf aus:

    1. Überprüfen Sie die blaugrünen Elemente in beiden Kontrollleisten Auswählen, um zu bestimmen, ob Sie andere Elemente für die Migration in die Warteschlange stellen bzw. zuvor migrierte Elemente in der Kontrollleiste Zielzone löschen müssen.

      Sie können auch die Registerkarte Migrationsverlauf verwenden, um diese Informationen zu ermitteln.

      • Wenn Sie andere zu migrierende Elemente ermitteln, wiederholen Sie Schritt 3 bis Schritt 7.

      • Um auf der Kontrollleiste Zielzone aufgelistete Elemente zu löschen, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf Symbol Auflistung der Objekte in der Quellzone stoppen.

        ACHTUNG:Auf der Kontrollleiste Zielzone werden sowohl zuvor migrierte Daten mit blaugrünem Text als auch Elemente mit schwarzem Text angezeigt, die zuvor entweder im ZENworks-Kontrollzentrum erstellt oder von einem anderen eDirectory-Objekt migriert wurden. Die Löschfunktion (Symbol Auflistung der Objekte in der Quellzone stoppen) funktioniert bei beiden Elementtypen. Aus diesem Grund ist es möglich, bereits vorhandene Elemente, die nie migriert wurden, aus der Konfigurationsverwaltung zu löschen.

    2. Klicken Sie auf der Registerkarte Zu migrierende Elemente für jedes Element, bei dem Fehler bei der Migration aufgetreten sind, auf die Schaltfläche Fehlerhaft - Protokoll anzeigen und bestimmen Sie die beste Vorgehensweise. Sie können das Problem entweder beheben und das Element migrieren oder Sie können es aus der Registerkarte Zu migrierende Elemente löschen, wodurch das Element auch aus der Warteschlange im Bereich Zielzone gelöscht wird.

      Um nur die fehlerhaften Elemente anzuzeigen, klicken Sie mit der rechten Maustaste an eine beliebige Stelle im Bereich und wählen Sie Löschen erfolgreich, um die aufgelisteten Elemente zu filtern. Diese Auflistung wird nur für die aktuelle Aufgabe beibehalten.

    3. Wenn fehlerhafte Elemente vorhanden sind, die Sie nicht migrieren möchten, können Sie nur die in der Warteschlange befindlichen Elemente (weiterhin abgeblendet) in der Kontrollleiste Zielzone aus der Warteschlange löschen. Klicken Sie auf der Registerkarte Zu migrierende Elemente mit der rechten Maustaste an eine beliebige Stelle und wählen Sie Alle Elemente löschen aus.

      Dadurch wird die Auflistung auf der Registerkarte Zu migrierende Elemente geleert. Außerdem werden nur die in der Warteschlange befindlichen Elemente gelöscht, die noch nicht aus der Auflistung der Kontrollleiste Zielzone migriert wurden.

      ACHTUNG:Wenn Sie stattdessen auf der Kontrollleiste Zielzone die Option Alle Elemente löschen auswählen, werden alle aufgelisteten Elemente sowohl auf der Kontrollleiste Zielzone als auch auf der Registerkarte Migrationsverlauf sowie in der ZENworks-Datenbank gelöscht, sodass die Elemente vollständig aus dem ZENworks-Kontrollzentrum entfernt werden. Um nur die in der Warteschlange befindlichen (noch nicht migrierten) Elemente mithilfe der Option Alle Elemente löschen zu löschen, ist hierzu die sicherste Methode über die Registerkarte Zu migrierende Elemente.

  9. Wenn Sie mit den Migrationsergebnissen zufrieden sind, fahren Sie mit einem der folgenden Punkte fort: