3.2 Konfigurieren von ZENworks Appliance

Nachdem Sie das ZENworks Appliance-Image auf Ihren virtuellen Computer importiert haben, müssen Sie ZENworks Appliance konfigurieren. Lesen Sie hierzu die folgenden Abschnitte:

Nach der Konfiguration von ZENworks Appliance können Sie sich bei ZENworks Appliance anmelden und die ZENworks 11 Configuration Management-Funktionen über die Verwaltungskonsole des ZENworks-Kontrollzentrums ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Schnellstart für die ZENworks 11 Administration.

3.2.1 Konfigurieren des vorinstallierten SLES 11 SP3

  1. Wählen Sie auf der Seite „Sprache“ des Konfigurationsassistenten die Sprache aus, in der der Assistent ausgeführt werden soll, und klicken Sie dann auf Weiter.

    Konfigurationsassistent > Seite „Sprache“
  2. Akzeptieren Sie auf der Seite „Lizenzvereinbarung“ die Lizenzvereinbarung für Endbenutzer und klicken Sie dann auf Weiter.

  3. Konfigurieren Sie auf der Seite „Tastatur“ das Tastaturlayout und klicken Sie dann auf Weiter.

  4. Wählen Sie auf der Seite „Netzwerkkonfiguration“ Netzwerkschnittstellen > Ethernet-Netzwerkkarte > Bearbeiten aus und konfigurieren Sie anschließend die folgenden Netzwerkinformationen für ZENworks Appliance:

    • Hostname und Servername

      Der Server muss über eine statische IP-Adresse oder eine permanente geleaste DHCP-Adresse verfügen.

    • IP-Adresse Ihres Computers (bei einer statischen IP-Adresse)

    • Teilnetzmaske (bei einer statischen IP-Adresse)

    • Standard-Gateway (bei einer statischen IP-Adresse)

  5. Konfigurieren Sie auf der Seite „Zeitzone“ die Zeitzone und die Zeiteinstellungen für Ihr System und klicken Sie dann auf Weiter.

    HINWEIS:Bei der erstmaligen Konfiguration der ZENworks Appliance können Sie eine primäre Zeitquelle konfigurieren. Falls erforderlich, können Sie später mit dem NTP-Mechanismus weitere Zeitquellen hinzufügen. Weitere Informationen zur Synchronisierung der Systemzeit über ein Netzwerk finden Sie unter Time Synchronization with NTP (Zeitsynchronisierung mit NTP).

  6. Geben Sie auf der Seite „Root-Passwort“ das Root-Passwort ein.

  7. Klicken Sie auf Fertig stellen.

    ZENworks 11 wird angezeigt. Das Starten des Assistenten kann einige Sekunden dauern.

    HINWEIS:Wenn Sie die ZENworks Appliance konfigurieren und beim ersten Bootvorgang ein virtuelles Terminal öffnen möchten, drücken Sie die Tastenkombination Strg+Alt+Leerzeichen+F2. Mit Strg+Alt+Leerzeichen+F7 gelangen Sie zum Konfigurationsassistenten zurück. Wenn Sie dieses Terminal verlassen, können Sie kein weiteres virtuelles Terminal öffnen.

3.2.2 Konfigurieren des vorinstallierten ZENworks-Servers

  1. (Bedingt) Wenn Sie ZENworks Appliance mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert haben, sollten Sie die Konnektivität der IP-Adresse von einem anderen Computer mittels Ping testen.

  2. Befolgen Sie die weiteren Anweisungen des ZENworks 11-Assistenten auf dem Bildschirm.

    HINWEIS:

    • Wenn die zu migrierende Datenmenge bei der Appliance-Migration die Kapazität der Appliance übersteigt, müssen Sie den ZENworks-Konfigurationsassistenten abbrechen. Weitere Informationen zum Vergrößern des Speicherplatzes finden Sie unter Erstellen einer neuen Festplatte. Starten Sie den Assistenten manuell. Führen Sie hierzu den Befehl /usr/share/ZCMInstaller/setup.sh -M auf dem Terminal aus.

    • Wenn Sie den ZENworks-Konfigurationsassistenten für Appliance abgebrochen haben, können Sie ihn mit dem Befehl /usr/share/ZCMInstaller/setup.sh -C auf dem Terminal manuell starten.

3.2.3 Informationen zur Konfiguration von ZENworks 11 SP3 unter ZENworks Appliance

Die benötigten Informationen sind in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie im ZENworks 11 SP3-Assistenten eingegeben werden müssen.

Tabelle 3-1 Konfigurationsinformationen

Assistentenseite

Details

Verwaltungszone

Neue Zone: Für die Bereitstellung auf dem ersten Primärserver der Verwaltungszone müssen Sie den für die Zone gewünschten Namen und das gewünschte Passwort kennen. Diese Informationen werden für die Anmeldung beim ZENworks-Kontrollzentrum benötigt.

Der Zonenname darf maximal 20 Zeichen lang sein; er sollte eindeutig sein. Wir empfehlen für den Zonennamen mindestens sechs Zeichen.

Er darf nur die folgenden Sonderzeichen enthalten: - (Bindestrich) _ (Unterstrich) . (Punkt).

Das Passwort des Zonenadministrators muss mindestens sechs Zeichen lang sein, darf 255 Zeichen aber nicht überschreiten. Das Zeichen $ darf in diesem Passwort nur einmal vorkommen.

Standardmäßig lautet der Benutzername für die Anmeldung Administrator. Nach Abschluss der Bereitstellung können Sie im ZENworks-Kontrollzentrum weitere Administratornamen für die Anmeldung in der Verwaltungszone hinzufügen.

Bei der Bereitstellung des zweiten oder weiterer Primärserver werden standardmäßig die für den ersten Primärserver angegebenen Ports übernommen. Wenn diese Ports auf dem neuen Primärserver belegt sind, werden Sie zur Angabe eines anderen Ports aufgefordert. Notieren Sie sich den angegebenen Port, da Sie ihn in der URL für den Zugriff auf das ZENworks-Kontrollzentrum angeben müssen.

Vorhandene Zone: Für die Bereitstellung in einer vorhandenen Verwaltungszone müssen Sie die folgenden Informationen kennen:

  • Serveridentifizierung (entweder der DNS-Name oder die IP-Adresse). Hierbei handelt es sich um einen beliebigen Primärserver in der Zone. Wir empfehlen Ihnen, den DNS-Namen zu verwenden, um eine fortlaufende Synchronisierung mit Zertifikaten zu ermöglichen, die mithilfe von DNS-Namen signiert werden.

  • Der Benutzername für die Anmeldung beim ZENworks-Kontrollzentrum. Die Standardeinstellung ist Administrator. Nach Abschluss der Bereitstellung können Sie im ZENworks-Kontrollzentrum weitere Administratornamen für die Anmeldung in der Verwaltungszone hinzufügen.

  • Das Passwort des Administrators. Geben Sie das aktuelle Passwort für den ZENworks-Administratorbenutzer an, das im Feld Benutzername angegeben wurde.

Datenbank-informationen

Für ZENworks 11 muss eine Datenbank installiert werden. Die Datenbankoptionen werden nur bei der Installation des ersten Servers der Verwaltungszone angezeigt. Das Installationsprogramm kann jedoch auch explizit zur Installation oder Reparatur einer Datenbank ausgeführt werden. (Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Installieren einer externen ZENworks-Datenbank“ im ZENworks 11 SP3-Server-Installationshandbuch.)

Die folgenden Datenbankoptionen stehen zur Verfügung:

  • Eingebettete Sybase SQL Anywhere: Automatische Installation der eingebetteten Datenbank auf dem aktuellen Server.

    Wenn Sie die eingebettete Datenbankoption auswählen, werden keine weiteren Datenbank-Installationsseiten angezeigt.

  • Sybase SQL Anywhere (entfernt): Diese Datenbank muss bereits auf einem Server in Ihrem Netzwerk vorhanden sein.

    Vor Auswahl dieser Option müssen die Voraussetzungen für eine entfernte Sybase SQL Anywhere-Datenbank erfüllt sein. (Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Voraussetzungen für Sybase SQL Anywhere (entfernt) im ZENworks 11 SP3-Server-Installationshandbuch.)

    Mit dieser Option können Sie auch die Installation für eine vorhandene entfernte OEM Sybase-Datenbank ausführen.

  • Microsoft SQL-Server: Sie können eine neue SQL-Datenbank erstellen oder eine vorhandene Datenbank angeben, die sich auf einem Server in Ihrem Netzwerk befindet.

    Wenn Sie die SQL-Datenbank erst jetzt erstellen, erhalten Sie das gleiche Ergebnis wie durch Ausführung der Schritte im Abschnitt Voraussetzungen für Microsoft SQL Server im ZENworks 11 SP3-Server-Installationshandbuch.

  • Oracle: Legt das Benutzerschema fest, das zur Einrichtung des für ZENworks verwendeten externen Oracle 10g-Datenbankschemas verwendet werden kann.

    Sie können ein neues Datenbankschema erstellen oder ein vorhandenes Schema angeben, das sich auf einem Server in Ihrem Netzwerk befindet.

    Vor Auswahl dieser Option müssen die Voraussetzungen für eine Oracle-Datenbank erfüllt sein. (Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Voraussetzungen für eine Oracle-Datenbank im ZENworks 11 SP3-Server-Installationshandbuch.)

WICHTIG:Für externe Datenbanken muss der Server mit der Datenbank zeitlich mit allen Primärservern in der Verwaltungszone synchronisiert sein.

Datenbank-informationen

Wenn Sie sich für eine externe Datenbank (Sybase SQL Anywhere (entfernt), Microsoft SQL Server oder Oracle) entschieden haben, müssen Ihnen folgende Informationen bekannt sein. Für einige dieser Informationen sind Standardwerte angegeben, die ggf. geändert werden können.

  • Alle Datenbanken: Auf dem Datenbankserver muss eine Sybase SQL Anywhere-, eine Microsoft SQL- oder eine Oracle-Datenbank installiert sein.

    • Servername. Wir empfehlen Ihnen, den Server durch seinen DNS-Namen anstatt der IP-Adresse zu identifizieren, um Zertifikate verwenden zu können, die mithilfe von DNS-Namen signiert wurden.

      WICHTIG:Wenn Sie später die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Datenbankservers ändern, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Firmen-DNS-Server mit dieser Änderung aktualisiert wird, damit DNS für den Datenbankserver verwendet werden kann.

  • (Optional) Nur SQL-Server: Name der SQL Server-Instanz, in der sich die vorhandene ZENworks-Datenbank befindet. Sie müssen die benannte Instanz eingeben, wenn diese vom Standard mssqlserver abweichen soll.

  • Nur Oracle: Der Name des Tablespace, in dem die Datenbank erstellt werden soll. Der Name lautet standardmäßig BENUTZER.

  • Neue Datenbank:   

    • Der Datenbankadministrator (Feld Benutzername) muss über Schreib-/Leserechte verfügen, um die erforderlichen Aktionen in der Datenbank ausführen zu können.

    • Das Datenbank-Passwort des Administrators.

  • SQL Server oder neue Datenbank:   

    • Wenn Sie die Windows-Authentifizierung verwenden, geben Sie die Windows-Domäne an, in der sich der Benutzer befindet, den Sie im Feld Benutzername angegeben haben. Wenn Sie keine Windows-Domäne verwenden, geben Sie den Kurznamen des Servers an.

    • Verwenden der Windows- oder der SQL Server-Authentifizierung. Geben Sie zur Windows-Authentifizierung die Berechtigungsnachweise für einen Benutzer am aktuellen Gerät in der Domäne an. Geben Sie zur SQL-Authentifizierung die Berechtigungsnachweise an, die denen eines gültigen SQL-Benutzers entsprechen.

    Es ist wichtig, zu wissen, ob Sie den SQL Server mithilfe einer SQL-Authentifizierung, einer Windows-Authentifizierung oder mithilfe beider installiert haben. Stellen Sie sicher, dass Sie die Option auswählen, die mit den Optionen Ihres SQL-Servers übereinstimmen, da ansonsten die Authentifizierung fehlschlägt.

Datenbankzugriff

Wenn Sie sich für eine externe Datenbank (Sybase SQL Anywhere (entfernt), Microsoft SQL Server oder Oracle) entschieden haben, müssen Ihnen folgende Informationen bekannt sein. Für einige dieser Informationen sind Standardwerte angegeben, die ggf. geändert werden können.

  • Alle Datenbanken: Auf diesem Server muss eine Sybase SQL Anywhere-, eine Microsoft SQL- oder eine Oracle-Datenbank installiert sein.

    • Datenbankname. Ersetzen Sie zenworks_MY_ZONE entweder durch den Namen der gewünschten Datenbank oder durch den Namen einer vorhandenen Datenbank.

    • Datenbank-Benutzername. Dieser Benutzer muss über die Berechtigung für Lese-/Schreibzugriff verfügen, um die Datenbank zu ändern.

      Wenn auch die Windows-Authentifizierung ausgewählt wird, muss der angegebene Benutzer bereits vorhanden sein, wenn Sie eine neue SQL-Datenbank erstellen. Der Benutzer hat Anmeldezugriff auf den SQL-Server und Lese-/Schreibzugriff auf die ZENworks-Datenbank, die erstellt wird.

      Geben Sie für eine vorhandene Datenbank einen Benutzer mit ausreichenden Datenbank-Berechtigungen an.

    • Datenbankpasswort. Dieses Passwort wird automatisch für eine neue Datenbank generiert, wenn SQL-Authentifizierung ausgewählt wurde. Geben Sie für eine vorhandene Datenbank das Passwort eines vorhandenen Benutzers mit Lese-/Schreibberechtigung für die Datenbank an.

  • Nur Sybase-Datenbanken: Der Name Ihres Sybase SQL Anywhere-Datenbankservers.

  • Nur Oracle-Datenbanken: Der Name des Tablespace, in dem die Datenbank erstellt werden soll. Der Name lautet standardmäßig BENUTZER.

  • Nur SQL-Datenbanken:   

    • Wenn Sie die Windows-Authentifizierung verwenden, geben Sie die Windows-Domäne an, in der sich der Benutzer befindet, den Sie im Feld Benutzername angegeben haben. Wenn Sie keine Windows-Domäne verwenden, geben Sie den Kurznamen des Servers an.

    • Verwenden der Windows- oder der SQL Server-Authentifizierung. Geben Sie zur Windows-Authentifizierung die Berechtigungsnachweise für einen Benutzer am aktuellen Gerät in der Domäne an. Geben Sie zur SQL-Authentifizierung die Berechtigungsnachweise an, die denen eines gültigen SQL-Benutzers entsprechen.

    Es ist wichtig, zu wissen, ob Sie den SQL Server mithilfe einer SQL-Authentifizierung, einer Windows-Authentifizierung oder mithilfe beider installiert haben. Stellen Sie sicher, dass Sie die Option auswählen, die mit den Optionen Ihres SQL-Servers übereinstimmen, da ansonsten die Authentifizierung fehlschlägt.

SSL-Konfiguration (wird nur für den ersten in der Verwaltungszone installierten Server angezeigt)

Zur Aktivierung der SSL-Kommunikation muss dem ZENworks-Server ein SSL-Zertifikat beigefügt werden. Wählen Sie aus, ob eine externe oder interne Zertifizierungsstelle (CA) verwendet werden soll.

Bei allen folgenden Bereitstellungen von Primärservern innerhalb der Verwaltungszone wird die bei der Bereitstellung des ersten Primärservers eingerichtete Zertifizierungsstelle übernommen.

Mit der Schaltfläche Standard wiederherstellen werden die Pfade wiederhergestellt, die angezeigt wurden, als Sie zum ersten Mal auf diese Seite zugegriffen haben.

Signiertes SSL-Zertifikat und privater Schlüssel

Zur Verwendung eines verbürgten, von einer Zertifizierungsstelle signierten Zertifikats und eines entsprechenden privaten Schlüssels klicken Sie auf Auswählen, um nach dem Zertifikat und den Schlüsseldateien zu suchen und sie auszuwählen. Sie können den Pfad zum signierten Zertifikat, das für diesen Server verwendet werden soll (Signiertes SSL-Zertifikat), sowie den Pfad zu dem mit dem signierten Zertifikat verknüpften privaten Schlüssel (Privater Schlüssel) auch direkt eingeben.

Bei allen folgenden Bereitstellungen von Primärservern innerhalb der Verwaltungszone wird die bei der Bereitstellung des ersten Primärservers eingerichtete Zertifizierungsstelle übernommen.

Weitere Informationen zur Erstellung externer Zertifikate, die Sie dann auswählen können, finden Sie im Abschnitt Erstellen einer externen Zertifizierungsstelle im ZENworks 11 SP3-Server-Installationshandbuch.

Weitere Informationen zur Erstellung externer Zertifikate, die Sie dann im Zuge einer automatischen Installation auf einem Server bereitstellen können, finden Sie im Abschnitt Erstellen einer eigenen Antwortdatei im ZENworks 11 SP3-Server-Installationshandbuch.

Stammzertifikat (optional)

Zur Eingabe eines verbürgten Stammzertifikats der Zertifizierungsstelle klicken Sie auf Auswählen, um danach zu suchen und es auszuwählen. Sie können den Pfad zum öffentlichen X.509-Zertifikat der Zertifizierungsstelle (Stammzertifikat der Zertifizierungsstelle) auch direkt eingeben.

Lizenzschlüssel für ZENworks Configuration Management, ZENworks Asset Management und ZENworks Asset Inventory

Das Kontrollkästchen Evaluieren ist für alle auf der Seite aufgelisteten ZENworks 11-Produkte standardmäßig aktiviert. Dies sind folgende Produkte:

  • ZENworks 11 Configuration Management

  • ZENworks 11 Asset Management

  • ZENworks 11 Asset Inventory for UNIX/Linux

  • ZENworks 11 Endpoint Security Management

Wenn Sie die Standardeinstellungen beibehalten, werden alle Produkte mit einer 60-Tage-Testlizenz installiert.

Darüber hinaus haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Lizenzierte Version des Produkts installieren: Dazu müssen Sie den Lizenzschlüssel eingeben, den Sie beim Kauf des Produkts erhalten haben. In diesem Fall wird das Kontrollkästchen Evaluieren automatisch deaktiviert.

  • Zu installierende Produkte auswählen: Wenn Sie weder die lizenzierte Version noch die Evaluierungsversion eines Produkts installieren möchten, müssen Sie das Kontrollkästchen Evaluieren manuell deaktivieren und dürfen keinen Lizenzschlüssel für das Produkt eingeben. Die lizenzierte Version oder die Evaluierungsversion eines der folgenden Produkte muss allerdings installiert werden:

    • ZENworks 11 Configuration Management

    • ZENworks 11 Asset Management

    Zusätzlich können Sie die lizenzierte Version oder die Evaluierungsversion von ZENworks 11 Asset Inventory for UNIX/Linux installieren.

    Wenn Sie nur eines der beiden ZENworks-Produkte (ZENworks 11 Configuration Management oder ZENworks 11 Asset Management) zur Installation auswählen, werden die anderen ZENworks-Produkte automatisch auch installiert; sie bleiben jedoch deaktiviert. Die Aktivierung können Sie später im ZENworks-Kontrollzentrum vornehmen. Weitere Informationen zum Aktivieren des Produkts finden Sie unter ZENworks 11 SP3 Product Licensing Reference.

Lizenzschlüssel für ZENworks Patch Management

Die ZENworks 11 Patch Management-Software wird automatisch installiert. Die Patch-Downloads für das Produkt werden allerdings nur aktiviert, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

Die Aktivierung des Abonnementdienstes können Sie später im ZENworks-Kontrollzentrum vornehmen. Weitere Informationen finden Sie unter ZENworks 11 SP3 Product Licensing Reference.

Wenn Sie den Lizenzschlüssel angeben, müssen Sie auch Ihren Firmennamen und Ihre E-Mail-Adresse eingeben.

Wenn ZENworks 11 Patch Management nicht installiert werden soll, deaktivieren Sie manuell das Kontrollkästchen für Aktivieren und geben Sie keinen Lizenzschlüssel für das Produkt an. Das Produkt wird in diesem Fall zwar auch installiert, es bleibt aber deaktiviert.

Zusammenfas-sung vor der Installation

Um Änderungen an bis zu diesem Punkt eingegebenen Informationen vorzunehmen, klicken Sie auf Zurück. Die Konfiguration beginnt nach Klicken auf Installieren.

ZENworks-Dienstprogramm für den Systemstatus

Startet vor Beendigung des Konfigurationsprogramms eine Heartbeat-Prüfung der ZENworks-Services. Die Ergebnisse werden im Installationsprotokoll festgehalten.