2.1 Metaverzeichnis-Server (Identitätsdepot, Metaverzeichnis-Engine und Remote Loader)

Der Metaverzeichnis-Server verarbeitet die Treiberereignisse, und zwar unabhängig davon, ob die Treiber für die Verwendung des Remote Loaders konfiguriert sind.

Während der Installation von Identity Manager wird eDirectory automatisch installiert.

2.1.1 Unterstützte Prozessoren

Die hier aufgelisteten Prozessoren werden auch zum Testen von Identity Manager verwendet.

Die folgenden 32-Bit-Prozessoren für Linux- (SUSE Linux Enterprise Server) und Windows-Betriebssysteme werden unterstützt:

  • Intel x86-32

  • AMD x86-32

Die folgenden 64-Bit-Prozessoren für Linux- (SUSE Linux Enterprise Server) und Windows-Betriebssysteme werden unterstützt:

  • Intel EM64T

  • AMD Athlon64

  • AMD Opteron

Der SPARC-Prozessor wird für Solaris-Tests verwendet.

2.1.2 Server-Betriebssysteme

Sie können die Metaverzeichnis-Engine als 32-Bit-Anwendung auf einem 32-Bit-Betriebssystem und als 64-Bit-Anwendung auf einem 64-Bit-Betriebssystem installieren. Tabelle 2-1 enthält eine Liste der unterstützten Server-Betriebssysteme, auf denen der Metaverzeichnis-Server ausgeführt werden kann.

Tabelle 2-1 Unterstützte Serverbetriebssysteme

Version des Server-Betriebssystems

Hinweise

Windows Server 2003 SP2 (32 Bit)

Der Metaverzeichnis-Server läuft nur im 32-Bit-Modus.

Windows Server 2008 R2 (64 Bit)

Der Metaverzeichnis-Server läuft nur im 64-Bit-Modus.

SUSE Linux Enterprise Server 10 SP3 (32 und 64 Bit)

Der Metaverzeichnis-Server läuft entweder im 32-Bit- oder im 64-Bit-Modus. Novell empfiehlt, dass Sie vor der Installation von Identity Manager mit der automatischen Aktualisierungsfunktion des Herstellers die neuesten Betriebssystem-Patches aufspielen.

SUSE Linux Enterprise Server 11 (32 und 64 Bit)

Der Metaverzeichnis-Server läuft entweder im 32-Bit- oder im 64-Bit-Modus. Novell empfiehlt, dass Sie vor der Installation von Identity Manager mit der automatischen Aktualisierungsfunktion des Herstellers die neuesten Betriebssystem-Patches aufspielen.

Solaris 10 (64 Bit)

Der Metaverzeichnis-Server läuft nur im 64-Bit-Modus.

Zonen in Solaris

Der Metaverzeichnis-Server läuft nur im 64-Bit-Modus.

Tabelle 2-2 Unterstützte Virtualisierungs-Betriebssysteme

Version des Server-Betriebssystems

Hinweise

Xen

Xen wird unterstützt, wenn die Xen Virtual Machine als Gastbetriebssystem entweder SLES 10 oder SLES 11 im paravirtualisierten Modus ausführt.

Windows Server 2008 R2 Virtualisierung mit Hyper-V

Der Metaverzeichnis-Server läuft entweder im 32-Bit- oder im 64-Bit-Modus.

VMware ESX

Der Metaverzeichnis-Server läuft entweder im 32-Bit- oder im 64-Bit-Modus.

Der Remote Loader gibt Ihnen mehr Flexibilität bei der Konfiguration Ihrer Identity Manager-Lösung. Er unterstützt sowohl die 32-Bit- als auch die 64-Bit-Version. Standardmäßig erkennt das Installationsprogramm die Betriebssystemversion und installiert anschließend die entsprechende Version des Remote Loaders. In Tabelle 2-1 werden die unterstützten Betriebssysteme für den Remote Loader aufgelistet.

Identity Manager 4.0 lässt zu, dass die 32-Bit- und die 64-Bit-Version von Remote Loader auf einem 64-Bit-Betriebssystem gleichzeitig installiert sind. Wenn Sie eine 32-Bit-Version von Remote Loader auf einem 64-Bit-Betriebssystem aufrüsten, rüstet der Prozess den 32-Bit-Remote Loader auf und installiert darüber hinaus den 64-Bit-Remote Loader. Sie können den 32-Bit- und den 64-Bit-Remote Loader auf demselben Computer installieren.