Obwohl Sie die Volumes und Container ausgewählt haben, in die die NT-Daten kopiert werden, wurden noch keine Daten migriert. Bei der Migration werden die NT-Benutzerobjekte in NDS-Objekte konvertiert und im NDS-Zielbaum abgelegt. Führen Sie zum Starten der Migration folgende Schritte aus:
Klicken Sie auf der Symbolleiste des Migrationsassistenten "Projekt" > "Projekt überprüfen und migrieren" an.
Lesen Sie den Begrüßungsbildschirm und klicken Sie dann auf "Weiter".
Wenn Sie ein Schablonenobjekt auf neu erstellte NDS-Benutzer anwenden möchten, durchsuchen Sie den Baum, wählen Sie das Schablonenobjekt aus der Baumansicht aus und klicken Sie dann auf "Weiter".
Wenn Sie kein Schablonenobjekt verwenden möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen und klicken Sie auf "Weiter".
WICHTIG: Wenn Sie Basisverzeichnisse migrieren möchten, müssen Sie ein Schablonenobjekt für die Migration von NT-Benutzern in den NDS-Zielbaum verwenden. Stellen Sie sicher, dass für das von Ihnen verwendete Schablonenobjekt eine Basisverzeichniseigenschaft definiert ist.
VORSCHLAG: Wenn Sie kein Schablonenobjekt erstellt haben, jedoch nun eines verwenden möchten, speichern Sie das Projekt, wechseln Sie zu ConsoleOneTM und erstellen Sie das Schablonenobjekt. Führen Sie anschließend den Migrationsassistenten erneut aus und klicken Sie auf "Letztes Projekt öffnen". Starten Sie dann den Migrationsvorgang erneut, angefangen mit "Schritt 1".
(Bedingt) Falls ZENworks installiert ist, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Durchsuchen Sie den NDS-Zielbaum, wählen Sie die ZENworks-Benutzerrichtlinienpakete aus, die mit den NT-Gruppen verknüpft werden sollen, und klicken Sie dann auf "Weiter".
Wählen Sie ein ZENworks-Benutzerrichtlinienpaket aus der Dropdown-Liste aus und wählen Sie dann die NT-Gruppen aus, die mit jedem ZENworks-Benutzerrichtlinienpaket verknüpft werden sollen. Klicken Sie auf den Rechtspfeil, um die verknüpften Gruppen in das Fenster der verknüpften NT-Gruppen zu verschieben, und klicken Sie dann auf "Weiter".
VORSCHLAG: Wenn Sie im vorherigen Feld sowohl WINNT-2000- als auch WIN 95-98-Richtlinienpakete ausgewählt haben, wird zunächst ein Dialogfeld nur für die WINNT-2000-Richtlinienpakete, gefolgt von einem anderen Dialogfeld nur für die WIN 95-98-Richtlinienpakete angezeigt. Wenn Sie nur einen Typ von Richtlinienpaket ausgewählt haben, wird nur ein Dialogfeld angezeigt.
Die Dropdown-Liste enthält alle ZENworks-Benutzerrichtlinienpakete, die Sie im vorherigen Schritt ausgewählt haben. Sie können beliebig viele NT-Gruppen mit jedem Richtlinienpaket verknüpfen.
Überprüfen Sie die NT-Gruppen, die Sie mit bestimmten ZENworks-Benutzerrichtlinienpaketen verknüpft haben, und klicken Sie dann auf "Weiter".
Wenn Sie eine Verknüpfung ändern möchten, klicken Sie auf "Zurück" und folgen Sie den Anweisungen in "Schritt 4.b".
VORSCHLAG: Dieser Bildschirm wird nicht angezeigt, wenn Sie ZENworks 3.0 verwenden.
Legen Sie fest, wie mit doppelten Dateinamen zwischen der Microsoft NT-Domäne und dem NDS-Zielbaum verfahren werden soll. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus und klicken Sie dann auf "Weiter":
Legen Sie fest, wie Sie mit den Passwörtern für die NT-Benutzer verfahren möchten. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus und klicken Sie dann auf "Weiter":
Allen Benutzern dasselbe Passwort zuweisen: Der Migrationsassistent weist allen migrierten Benutzern dasselbe Passwort zu.
Allen Benutzern ein willkürlich erstelltes Passwort zuweisen: Der Migrationsassistent erstellt Passwörter willkürlich, weist sie zu und speichert die zugewiesenen Passwörter in einer zu diesem Zweck erstellten Datei mit dem Namen Projekt_Name_OUT.TXT. Diese Datei wird im selben Verzeichnis wie das Migrationsprojekt gespeichert.
Passwörter aus Datei lesen: Der Migrationsassistent migriert die aktuellen NT-Passwörter in den NDS-Zielbaum, indem er sie aus einer Textdatei liest. Sie müssen die Textdatei mit den NT-Passwörtern vor dem Starten der Migration erstellen. Weitere Informationen zum Erstellen dieser Datei erhalten Sie durch Klicken auf "Hilfe".
Legen Sie die NT-Migrationsoptionen fest, indem Sie die Kontrollkästchen neben den folgenden Optionen aktivieren bzw. deaktivieren, und klicken Sie dann auf "Weiter".
Dateizugriffsberechtigungen migrieren: Der Migrationsassistent migriert in der Regel Datei- und Verzeichnisberechtigungen. Wenn Sie aus einem bestimmten Grund die Datei- und Verzeichnisberechtigungen neu zuweisen möchten, können Sie festlegen, dass die Datei- und Verzeichnisberechtigungen zu diesem Zeitpunkt nicht kopiert werden sollen, und sie später mit ConsoleOne zuweisen.
Berechtigungen für "Alle" migrieren: Der NDS-Container, in dem Sie das NT-Domäneninformationsobjekt ablegen, erhält die Berechtigungen, die mit der Gruppe "Alle" verknüpft sind. Wenn Sie die "Alle"-Berechtigungen migrieren, achten Sie darauf, dass das NT-Domäneninformationsobjekt weit genug oben im NDS-Baum abgelegt wird, sodass alle NT-Benutzer diese Berechtigungen erben. VORSCHLAG: Jeder neue Ordner, der in der NT-Domäne erstellt wird, erhält standardmäßig automatisch die "Alle"-Berechtigungen.
Option für den Neustart: Diese Informationen werden in der Regel nicht gelöscht. Wenn Sie jedoch früher eine Migration durchgeführt und die NDS-Objekte aus dem Zielbaum gelöscht haben und nun vorhaben, von vorne zu beginnen und dieselbe Domäne wieder zu migrieren, aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen. Beim Migrieren von Benutzern und Gruppen von NT speichert der Migrationsassistent eine Tabelle der NT-Namen und verknüpften NDS-Benutzernamen in der Registrierung des primären Domänencontrollers (PDC). Der Migrationsassistent verwendet diese Informationen dann beim Migrieren des Dateisystems, um sich zu erinnern, an welche Stelle im NDS-Zielbaum die einzelnen Benutzer und Gruppen migriert wurden. Durch das Speichern dieser Informationen kann der Migrationsassistent den entsprechenden Benutzern die richtigen Dateiberechtigungen zuweisen.
(Bedingt) Wenn Sie den eigenständigen Überprüfungsvorgang ausführen, werden Sie nun gefragt, ob Sie die Rechte und Volume-Größe auf dem Zielserver überprüfen möchten. Klicken Sie auf "Ja", um die Überprüfung durchzuführen, und klicken Sie dann auf "Weiter".
Da dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nimmt, sollte er nicht bei jeder Überprüfung des Migrationsprojekts durchgeführt werden. Sie können dadurch jedoch feststellen, ob auf dem Ziel-Volume genügend Speicherplatz vorhanden ist, um das NT-Dateisystem aufzunehmen.
Der Migrationsassistent durchsucht auch den Inhalt aller abgelegten Ordner und überprüft, ob Sie über ausreichende Rechte verfügen, um diese zu migrieren.
HINWEIS: NT kann Supervisor-Berechtigungen filtern. Wenn Sie über alle Rechte am Stamm einer Verzeichnisstruktur verfügen, garantiert dies nicht, dass Sie diese Rechte in der ganzen Verzeichnisstruktur besitzen.
Klicken Sie im Fenster "'NT nach NetWare'-Projekt überprüfen" auf "Weiter", um mit der Überprüfung zu beginnen.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, lösen Sie eventuelle Namenskonflikte zwischen Objekten verschiedenen Typs auf und klicken Sie dann auf "Weiter".
Sie können Objekte verschiedenen Typs wahlweise zusammenführen oder so lassen, wie sie sind.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, lösen Sie eventuelle Namenskonflikte zwischen Objekten desselben Typs auf und klicken Sie dann auf "Weiter".
Sie können Objekte desselben Typs wahlweise zusammenführen oder so lassen, wie sie sind.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, bestätigen Sie, dass Sie die aufgelisteten NT-Benutzer und -Gruppen nicht migrieren möchten, und klicken Sie dann auf "Weiter".
Dieser Vorgang muss dreimal durchgeführt werden: für alle lokalen NT-Gruppen, für alle globalen NT-Gruppen und für alle NT-Benutzer, die nicht durch Ziehen und Ablegen in den NDS-Zielbaum verschoben wurden. Wenn Sie alle Benutzer und Gruppen migriert haben, wird dieses Dialogfeld nicht angezeigt.
Wenn Sie einen Fehler gemacht haben, klicken Sie auf "Abbrechen". Daraufhin wird erneut das Projektfenster angezeigt. Verschieben Sie die Objekte durch Ziehen und Ablegen, wechseln Sie zur Symbolleiste, klicken Sie auf "Projekt" > "Migration starten" und starten Sie dann den Vorgang erneut mit "Schritt 1".
Beheben Sie alle kritischen Fehler.
Warnmeldungen oder nicht kritische Fehler können auch noch nach der Migration überprüft werden. Lesen Sie zum Beheben eines kritischen Fehlers oder einer Warnmeldung die Beschreibung im darunter befindlichen Textfeld. Damit erhalten Sie einen guten Einblick in die mögliche Fehlerursache sowie einen Vorschlag zur Fehlerbehebung.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
(Nur Migration) Lesen Sie das Fehler- und Durchführungsprotokoll.
Fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt, Durchführen von Aufgaben nach der Migration, fort.