5.1 Grundlegender Workflow für den Workload-Schutz und die Wiederherstellung

PlateSpin Forge definiert folgenden Workflow für den Workload-Schutz und die Wiederherstellung:

  1. Vorbereitungsschritt:

    1. Stellen Sie sicher, dass PlateSpin Forge Ihren Workload unterstützt.

      Weitere Informationen hierzu finden Sie in Unterstützte Konfigurationen.

    2. Stellen Sie sicher, dass Ihre Workloads die Zugriffs- und Netzwerkvoraussetzungen erfüllen.

      Weitere Informationen hierzu finden Sie in Zugriffs- und Kommunikationsanforderungen in Ihrem Schutz-Netzwerk.

    3. (nur Linux)

      • (Bedingt) Wenn Sie planen, einen unterstützten Linux-Workload zu schützen, der einen nicht-standardmäßigen, benutzerdefinierten oder neueren Kernel hat, bauen Sie das PlateSpin blkwatch-Modul neu auf, das für eine Datenreproduktion auf Blockebene erforderlich ist.

        Weitere Informationen hierzu finden Sie im KB-Artikel 7005873.

      • (Empfohlen) Bereiten Sie LVM-Snapshots für den Datentransfer auf Blockebene vor. Stellen Sie sicher, dass jede Volume-Gruppe über genügend freien Speicherplatz für LVM-Snapshots verfügt (mindestens 10 % der Summe aller Partitionen).

        Weitere Informationen hierzu finden Sie im KB-Artikel 7005872.

      • (Optional) Legen Sie die benutzerdefinierten Skripts fest, die auf Ihrem Ursprungs-Workload bei jeder Reproduktion ausgeführt werden sollen, und bereiten Sie sie vor.

        Weitere Informationen hierzu finden Sie in Verwenden von Freeze- und Thaw-Skripts für alle Reproduktionen (Linux).

  2. Fügen Sie einen Workload hinzu.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie in Hinzufügen eines Workloads für den Schutz.

  3. Konfigurieren Sie Schutzdetails und bereiten Sie die Reproduktion vor.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie in Konfigurieren der Schutzdetails und Vorbereiten der Reproduktion.

  4. Starten Sie den Zeitplan für den Workload-Schutz.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Starten des Workload-Schutzes.

  5. (Optional) Führen Sie manuell eine inkrementelle Reproduktion aus.

  6. (Optional) Testen Sie die Failover-Funktionalität.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie in Testen des Wiederherstellungs-Workloads und der Failover-Funktionalität.

  7. Führen Sie einen Failover durch.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie in Failover.

  8. Führen Sie ein Failback durch.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Failback.

  9. (Optional) Schützen Sie einen Workload nach einem Failback erneut.

Außer den Schritten 1, 8 und 9 können alle Schritte über Workload-Befehle auf der Seite „Workloads“ durchgeführt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Workloads und Workload-Befehle.

Der Befehl Erneut schützen steht nach einem erfolgreichen Failback-Vorgang zur Verfügung.