2.2 Allgemeines zur Benutzeroberfläche des Portability Suite-Clients

Das Portability Suite-Client-Fenster besteht aus folgenden Elementen:

Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten.

2.2.1 Ansicht "Server"

Die Ansicht "Server" ist die wichtigste visuelle Schnittstelle zu Ihren ermittelten Ursprungs-Workloads und Zielen. Ihr Hauptbereich besteht aus zwei Teilfenstern, die Sie Ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen können.

Abbildung 2-1 Ansicht "Server" des Portability Suite-Clients

Die hierarchische Anordnung von Elementen in der Ansicht "Server" zeigt die Anordnung von Elementen auf ihrer jeweiligen Plattform an. Beispiel: VMs werden unter ihren VM-Host angezeigt, PlateSpin® Flexible Images befinden sich unter Ihren Imageservern und Solaris-Zonen (die als VMs betrachtet werden) sind unter ihren jeweiligen Solaris Zonen-Servern angeordnet.

Die Leiste Gruppieren nach ermöglicht Ihnen außerdem das Gruppieren von Computern nach ihrer Zugehörigkeit zu einer Domäne oder einem vCenter-Server (für VMware ESX-Server-Systeme). Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anpassen der Ansicht "Server".

HINWEIS:Die Hierarchie der Ansicht "Server" zeigt erweiterte VM-Ressourcenmanagement-Hierarchien und -Strukturen nicht an, z. B. die Mitgliedschaft in Ressourcenpools oder die Zugehörigkeit zu ESX-DRS-Clustern (DRS, Distributed Resource Scheduler). Sie können solche Informationen in den Eigenschaften eines Elements anzeigen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anzeigen der Eigenschaften von Ursprungs-Workloads und Zielen.

Anpassen der Ansicht "Server"

Sie können Ursprungs-Workloads und Ziele anhand des Betriebssystems, der Domäne, des Namens und des Typs filtern. Verwenden Sie hierzu die Dropdown-Menüs Gruppieren nach und Anzeigen. Sie können das Dropdown-Menü Gruppieren nach verwenden, um die Elemente in der Ansicht "Server" nach folgenden Kriterien zu gruppieren:

  • Domänenzugehörigkeit

  • Hostname

  • Zugehörigkeit zu einem VMware vCenter* Server

Zur weiteren Kontrolle des Umfangs der in einem der Teilfenster der Ansicht gezeigten Elemente können Sie auch das Dropdown-Menü Anzeigen verwenden, um die Computer nach Workload-Typ zu filtern; z. B., Windows NT 4, Windows 2000, Red Hat Linux usw., wie in der folgenden Abbildung gezeigt:

Abbildung 2-2 Optionen der Ansicht "Server" zum Sortieren von Elementen nach Typ

Anzeigen der Eigenschaften von Ursprungs-Workloads und Zielen

In der Ansicht "Server" können Sie auf die wichtigsten Eigenschaften der gefundenen Ursprungs-Workloads und Ziele zugreifen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf ein Element klicken und Eigenschaften auswählen.

Für jeden Computer bietet das System Informationen zu folgenden Elementen des ausgewählten Systems:

  • Hardware, Betriebssystem und Netzwerkprofile

  • Volumes, Partitionen und Festplattennutzung

  • Programme und Dienste

Die Eigenschaften einer virtuellen Maschine bieten Informationen zur Umgebung des Computers auf der zugehörigen Virtualisierungsplattform, einschließlich Informationen zum Host, zur Menge des zugeteilten Arbeitsspeichers und zur Rechenleistung.

Die Eigenschaften von Hosts virtueller Maschinen bieten systemspezifische Informationen. Beispielsweise können Sie anzeigen, welche virtuellen Maschinen auf einem ausgewählten VMware ESX-Server ausgeführt werden, welche virtuellen Netzwerkadapter verwendet werden und welche Ressourcenpools auf ihnen konfiguriert sind.

VMware ESX-Server, die einem DRS-Cluster (Distributed Resource Scheduler) zugewiesen sind, bieten Informationen zum Namen des Clusters und zur Automatisierungsstufe des DRS (vollständig, manuell oder teilweise automatisiert).

Die Eigenschaften von VMware ESX-Servern, die Teil von VMware vCenter-Plattformen sind, weisen ebenfalls darauf hin.

Die folgende Abbildung zeigt die Eigenschaften eines gefundenen Zonen-Servers.

Abbildung 2-3 Spezifische Informationen in den Systemeigenschaften zu Zonen-Servern

Liste der computerspezifischen Symbole in der Ansicht "Server"

Ermittelten Ursprungs-Workloads und Zielen werden eindeutige Symbole zugeordnet, um den Workload-Typ oder den Workload-Host leichter identifizieren zu können.

Tabelle 2-1 Computerspezifische Symbole in der Ansicht "Server"

Physischer Computer

Physischer Computer in der Vor-Ausführungsumgebung der Kontrollübernahme

Physischer Computer mit Workload-Lizenz

Geschützter physischer Computer

Geschützter physischer Computer mit Workload-Lizenz

VM-Server

Virtuelle Maschine

Virtuelle Maschine mit Workload-Lizenz

Virtuelle Maschine, deren Ermittlung rückgängig gemacht wurde

Virtuelle Maschine - Server-Synchronisierungsziel

Virtuelle Maschine - Server-Synchronisierungsziel mit Workload-Lizenz

Flexible Image-Server

Flexible Image

Geschütztes Flexible Image

2.2.2 Ansicht "Aufträge"

Die Ansicht "Aufträge" zeigt alle Ermittlungs-, Konvertierungs- und Image-Erfassungsaufträge an, die vom Portability Suite-Server ausgeführt werden. Aufträge können anhand ihres aktuellen Status gefiltert werden.

Abbildung 2-4 Ansicht "Aufträge" des Portability Suite-Clients

Sie können das Dropdown-Menü Anzeigen verwenden, um die Ansicht Aufträge nach bestimmten Auftragsgruppen zu filtern: Nur neueste Aufträge (letzte 24 Stunden), Nur Konvertierungsaufträge, Fehlgeschlagen, Läuft, Abgeschlossen und/oder Gespeicherte Aufträge. Wenn ein Auftrag aus der Liste ausgewählt wird, wird im unteren linken Teilfenster eine Zusammenfassung der Auftragsdetails angezeigt.

2.2.3 Aufgabenfenster

Das Aufgabenfenster im Hauptfenster des Portability Suite-Clients enthält die wichtigsten Konvertierungsaktionen. Wenn Sie auf eine Aufgabe klicken, wird das Fenster "Aktion" geöffnet, in dem Sie den Konvertierungsursprung, das Ziel und die Setup-Methode auswählen können. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Abschnitt 2.7.1, Auswahl einer Methode zum Einrichten von Konvertierungsaufträgen.

2.2.4 Statusleiste

Die Statusleiste des Portability Suite-Client-Fensters zeigt Informationen zu folgenden Elementen an:

  • Den Portability Suite-Server, mit dem Sie gerade verbunden sind.

  • Das Portability Suite-Netzwerk, mit dem Sie gerade arbeiten.

  • Den Benutzernamen, unter dem Sie angemeldet sind, und die Portability Suite-Rolle, die Ihrem Benutzerkonto zugewiesen ist.

  • Den Status der Funktion für die automatische Netzwerkbestandserfassung.

Abbildung 2-5 Statusleiste des Portability Suite-Client-Fensters

Wenn Sie auf eines der ersten drei Statuselemente doppelklicken, wird das Fenster mit den Portability Suite-Servereinstellungen geöffnet. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Herstellen einer Verbindung mit einem Portability Suite-Server.

Wenn Sie auf das Statuselement "Netzwerkbestandserfassung" doppelklicken, wird die automatische Windows-Netzwerkbestandserfassung ein- bzw. ausgeschaltet. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Ermitteln und Vorbereiten einer Windows VM für einen Serversynchronisierungsauftrag.