Das Portability Suite-Client-Fenster besteht aus folgenden Elementen:
Menüleiste: Spiegelt die aktuelle Ansicht wider und bietet Befehle für den Zugriff auf Programmfunktionen und -vorgänge.
Symbolleiste: Spiegelt die aktuelle Ansicht wider und bietet visuelle Verknüpfungen auf Programmfunktionen und -vorgänge.
Aktuelle Ansicht: Der Hauptarbeitsbereich der Oberfläche. Hier werden die Computer (im Server-Ansichtsmodus) oder Aufträge (im Ansichtsmodus "Aufträge") aufgeführt.
Teilfenster: Die Teilfenster sind vertikal an der linken Seite des Hauptfensters ausgerichtet und erleichtern die Auswahl der aktuellen Ansicht (Ansichtsfenster) oder eines Konvertierungsauftrags (Aufgabenfenster). Das Teilfenster "Details" spiegelt die aktuelle Ansicht wider und bietet Übersichtsinformationen über ein in der aktuellen Ansicht ausgewähltes Element.
Statuszeile: Die Statuszeile am unteren Rand des Portability Suite-Client-Fensters zeigt eine Reihe von Informationen an: den Portability Suite-Server, mit dem der Client gerade verbunden ist, das Portability Suite-Netzwerk, mit dem Sie zurzeit arbeiten, den Namen und die Rolle des aktuell angemeldeten Benutzers und den Status der automatischen Netzwerkbestandserfassungsfunktion:
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten.
Die Ansicht "Server" ist die wichtigste visuelle Schnittstelle zu Ihren ermittelten Ursprungs-Workloads und Zielen. Ihr Hauptbereich besteht aus zwei Teilfenstern, die Sie Ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen können.
Abbildung 2-1 Ansicht "Server" des Portability Suite-Clients
Die hierarchische Anordnung von Elementen in der Ansicht "Server" zeigt die Anordnung von Elementen auf ihrer jeweiligen Plattform an. Beispiel: VMs werden unter ihren VM-Host angezeigt, PlateSpin® Flexible Images befinden sich unter Ihren Imageservern und Solaris-Zonen (die als VMs betrachtet werden) sind unter ihren jeweiligen Solaris Zonen-Servern angeordnet.
Die Leiste Anpassen der Ansicht "Server".
ermöglicht Ihnen außerdem das Gruppieren von Computern nach ihrer Zugehörigkeit zu einer Domäne oder einem vCenter-Server (für VMware ESX-Server-Systeme). Weitere Informationen hierzu finden Sie im AbschnittHINWEIS:Die Hierarchie der Ansicht "Server" zeigt erweiterte VM-Ressourcenmanagement-Hierarchien und -Strukturen nicht an, z. B. die Mitgliedschaft in Ressourcenpools oder die Zugehörigkeit zu ESX-DRS-Clustern (DRS, Distributed Resource Scheduler). Sie können solche Informationen in den Eigenschaften eines Elements anzeigen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Anzeigen der Eigenschaften von Ursprungs-Workloads und Zielen.
Sie können Ursprungs-Workloads und Ziele anhand des Betriebssystems, der Domäne, des Namens und des Typs filtern. Verwenden Sie hierzu die Dropdown-Menüs
und . Sie können das Dropdown-Menü verwenden, um die Elemente in der Ansicht "Server" nach folgenden Kriterien zu gruppieren:Domänenzugehörigkeit
Hostname
Zugehörigkeit zu einem VMware vCenter* Server
Zur weiteren Kontrolle des Umfangs der in einem der Teilfenster der Ansicht gezeigten Elemente können Sie auch das Dropdown-Menü
verwenden, um die Computer nach Workload-Typ zu filtern; z. B., Windows NT 4, Windows 2000, Red Hat Linux usw., wie in der folgenden Abbildung gezeigt:Abbildung 2-2 Optionen der Ansicht "Server" zum Sortieren von Elementen nach Typ
In der Ansicht "Server" können Sie auf die wichtigsten Eigenschaften der gefundenen Ursprungs-Workloads und Ziele zugreifen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf ein Element klicken und
auswählen.Für jeden Computer bietet das System Informationen zu folgenden Elementen des ausgewählten Systems:
Hardware, Betriebssystem und Netzwerkprofile
Volumes, Partitionen und Festplattennutzung
Programme und Dienste
Die Eigenschaften einer virtuellen Maschine bieten Informationen zur Umgebung des Computers auf der zugehörigen Virtualisierungsplattform, einschließlich Informationen zum Host, zur Menge des zugeteilten Arbeitsspeichers und zur Rechenleistung.
Die Eigenschaften von Hosts virtueller Maschinen bieten systemspezifische Informationen. Beispielsweise können Sie anzeigen, welche virtuellen Maschinen auf einem ausgewählten VMware ESX-Server ausgeführt werden, welche virtuellen Netzwerkadapter verwendet werden und welche Ressourcenpools auf ihnen konfiguriert sind.
VMware ESX-Server, die einem DRS-Cluster (Distributed Resource Scheduler) zugewiesen sind, bieten Informationen zum Namen des Clusters und zur Automatisierungsstufe des DRS (vollständig, manuell oder teilweise automatisiert).
Die Eigenschaften von VMware ESX-Servern, die Teil von VMware vCenter-Plattformen sind, weisen ebenfalls darauf hin.
Die folgende Abbildung zeigt die Eigenschaften eines gefundenen Zonen-Servers.
Abbildung 2-3 Spezifische Informationen in den Systemeigenschaften zu Zonen-Servern
Ermittelten Ursprungs-Workloads und Zielen werden eindeutige Symbole zugeordnet, um den Workload-Typ oder den Workload-Host leichter identifizieren zu können.
Tabelle 2-1 Computerspezifische Symbole in der Ansicht "Server"
Die Ansicht "Aufträge" zeigt alle Ermittlungs-, Konvertierungs- und Image-Erfassungsaufträge an, die vom Portability Suite-Server ausgeführt werden. Aufträge können anhand ihres aktuellen Status gefiltert werden.
Abbildung 2-4 Ansicht "Aufträge" des Portability Suite-Clients
Sie können das Dropdown-Menü
verwenden, um die Ansicht Aufträge nach bestimmten Auftragsgruppen zu filtern: Nur neueste Aufträge (letzte 24 Stunden), Nur Konvertierungsaufträge, Fehlgeschlagen, Läuft, Abgeschlossen und/oder Gespeicherte Aufträge. Wenn ein Auftrag aus der Liste ausgewählt wird, wird im unteren linken Teilfenster eine Zusammenfassung der Auftragsdetails angezeigt.Das Aufgabenfenster im Hauptfenster des Portability Suite-Clients enthält die wichtigsten Konvertierungsaktionen. Wenn Sie auf eine Aufgabe klicken, wird das Fenster "Aktion" geöffnet, in dem Sie den Konvertierungsursprung, das Ziel und die Setup-Methode auswählen können. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Abschnitt 2.7.1, Auswahl einer Methode zum Einrichten von Konvertierungsaufträgen.
Die Statusleiste des Portability Suite-Client-Fensters zeigt Informationen zu folgenden Elementen an:
Den Portability Suite-Server, mit dem Sie gerade verbunden sind.
Das Portability Suite-Netzwerk, mit dem Sie gerade arbeiten.
Den Benutzernamen, unter dem Sie angemeldet sind, und die Portability Suite-Rolle, die Ihrem Benutzerkonto zugewiesen ist.
Den Status der Funktion für die automatische Netzwerkbestandserfassung.
Abbildung 2-5 Statusleiste des Portability Suite-Client-Fensters
Wenn Sie auf eines der ersten drei Statuselemente doppelklicken, wird das Fenster mit den Portability Suite-Servereinstellungen geöffnet. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Herstellen einer Verbindung mit einem Portability Suite-Server.
Wenn Sie auf das Statuselement "Netzwerkbestandserfassung" doppelklicken, wird die automatische Windows-Netzwerkbestandserfassung ein- bzw. ausgeschaltet. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Ermitteln und Vorbereiten einer Windows VM für einen Serversynchronisierungsauftrag.