12.1 Konfigurieren der Einstellungen für die Systemaktualisierung

Vor Verwendung der Funktion "Systemaktualisierung" sollten Sie diese Funktion konfigurieren. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen nach Bedarf für Ihr System:

12.1.1 Zeitplan für Ermittlung von Aktualisierungen

Standardmäßig erfolgt keine Ermittlung. (Kein Zeitplan wird im Feld Zeitplantyp angezeigt.) Wenn diese Zeitplanoption ausgewählt ist, können Sie eine Prüfung auf Software-Aktualisierungen nur manuell über die Kontrollleiste "Verfügbare Systemaktualisierungen" der Registerkarte Systemaktualisierungen ausführen.

Sie können angeben, wie häufig die Ermittlung von Aktualisierungen erfolgen soll. Wenn Sie einen Zeitplan angeben, werden die Informationen zu den verfügbaren Aktualisierungen automatisch von Novell auf die Kontrollleiste "Verfügbare Systemaktualisierungen" der Registerkarte Systemaktualisierungen heruntergeladen, sobald die Zeitplanaktion ausgelöst wird. Damit wird nicht der eigentliche Aktualisierungsinhalt heruntergeladen. Der Download-Zeitplan kann in der Kontrollleiste "Zeitplan für Herunterladen" festgelegt werden (siehe Zeitplan für Herunterladen).

So legen Sie den Zeitplan für die Ermittlung von ZENworks-Softwareaktualisierungen fest:

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration und danach auf die Registerkarte Konfiguration.

  2. Klicken Sie auf Verwaltungszoneneinstellungen und danach auf Infrastrukturverwaltung und wählen Sie Einstellungen für Systemaktualisierungen aus.

    Die Kontrollleiste "Auf Aktualisierungen überprüfen" bietet zwei Zeitplanoptionen für Aktualisierungen:

    • Kein Zeitplan: Standardmäßig ist für die Ermittlung von Aktualisierungen kein Zeitplan vorgesehen. Wenn diese Zeitplanoption ausgewählt ist, können Sie eine Prüfung auf Software-Aktualisierungen nur manuell über die Kontrollleiste Verfügbare Systemaktualisierungen der Registerkarte Systemaktualisierungen ausführen. Wenn Sie sich für die Option Kein Zeitplan entscheiden, fahren Sie mit Schritt 3 fort.

    • Wiederkehrend: Hier können Sie angeben, wie häufig die Verfügbarkeit neuer Aktualisierungen ermittelt wird. Wenn Sie diese Option auswählen, werden die Informationen zu den verfügbaren Aktualisierungen automatisch von Novell auf die Kontrollleiste Verfügbare Systemaktualisierungen der Registerkarte Systemaktualisierungen heruntergeladen, sobald die Zeitplanaktion ausgelöst wird. Damit wird nicht der eigentliche Aktualisierungsinhalt heruntergeladen. Wenn Sie sich für einen Zeitplan entscheiden, fahren Sie mit Schritt 4 fort

  3. (Bedingt) Wenn Sie keinen Zeitplan für die Ermittlung von Softwareaktualisierungen wünschen (Standardeinstellung), klicken Sie auf den Abwärtspfeil im Feld Zeitplantyp, wählen Sie Kein Zeitplan aus und klicken Sie dann auf Anwenden, um die geänderte Zeitplaneinstellung zu speichern. Fahren Sie danach mit Schritt 6 fort.

    Wenn diese Option ausgewählt ist, müssen Sie manuell überprüfen, ob neue Aktualisierungen verfügbar sind. Weitere Informationen finden Sie unter Manuelles Herunterladen von Aktualisierungen.

  4. (Bedingt) Wenn die Ermittlung der verfügbaren ZENworks-Softwareaktualisierungen nach Zeitplan erfolgen soll, klicken Sie auf den Abwärtspfeil im Feld Zeitplantyp und wählen Sie Wiederkehrend aus.

  5. Füllen Sie die Felder aus:

    1. Wählen Sie über die Kontrollkästchen die gewünschten Wochentage aus.

    2. Geben Sie im Feld Startzeit die Uhrzeit an, zu der die Ermittlung beginnen soll.

    3. (Optional) Weitere Zeitplanoptionen können Sie über den Link Weitere Optionen einblenden. Unter diesem Link stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:

      • Sofort verarbeiten, wenn das Gerät nicht rechtzeitig ausführen kann: Wenn die Ermittlung der Aktualisierungen nicht nach Zeitplan durchgeführt werden kann, wird sie so bald wie möglich nachgeholt. Ist ein Server zum Beispiel zum geplanten Zeitpunkt nicht betriebsbereit, wird die Ermittlung sofort durchgeführt, sobald der Server wieder online ist.

      • Anwendung von Universal Time Coordinated (koordinierte Weltzeit, UTC): Damit interpretiert der Zeitplan die angegebene Zeit als UTC statt Ortszeit.

      • Zwischen Start- und Endzeit zufällig starten: Die Ermittlung der Aktualisierungen wird zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen der hier angegebenen Zeit und der unter Schritt 5.b angegebenen Zeit gestartet. Füllen Sie die Felder für Endzeit aus.

      • Ausführung des Zeitplans auf folgenden Datumsbereich begrenzen: Zusätzlich zu den anderen Optionen können Sie einen Datumsbereich angeben, in dem die Überprüfung stattfinden kann.

    4. Wenn Sie die Konfiguration des periodisch auftretenden Zeitplans abgeschlossen haben, klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen des Zeitplans zu speichern.

  6. Um diese Seite zu verlassen, klicken Sie auf OK, wenn Sie die Konfiguration des Zeitplans abgeschlossen haben.

    Wenn Sie nicht auf Anwenden geklickt haben, damit Ihre Änderungen wirksam werden, erfolgt dies nun durch Klicken auf OK. Sie können die Seite auch mit Abbrechen schließen. Die noch nicht angewendeten Änderungen gehen dabei jedoch verloren.

12.1.2 Zeitplan für Herunterladen

Standardmäßig ist für das Herunterladen von Aktualisierungen kein Zeitplan vorgesehen (im Feld Zeitplantyp wird Kein Zeitplan angezeigt). Wenn diese Zeitplanoption ausgewählt ist, können Sie Aktualisierungen nur manuell über die Kontrollleiste "Verfügbare Systemaktualisierungen" der Registerkarte Systemaktualisierungen herunterladen.

Wenn Sie einen Zeitplan für das Herunterladen von Aktualisierungen angeben, sollten Sie auch einen Zeitplan für die Ermittlung der verfügbaren Aktualisierungen festlegen (siehe Zeitplan für Ermittlung von Aktualisierungen).

Nach der Prüfung auf eine Aktualisierung und der Anzeige von deren Informationen in der Kontrollleiste "Verfügbare Systemaktualisierungen" der Registerkarte Systemaktualisierungen können Sie festlegen, dass der Download von Novell automatisch erfolgt, wenn der Zeitplan ausgelöst wird.

So legen Sie einen Zeitplan für ZENworks-Softwareaktualisierungen fest:

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration und danach auf die Registerkarte Konfiguration.

  2. Klicken Sie auf Verwaltungszoneneinstellungen und danach auf Infrastrukturverwaltung und wählen Sie Einstellungen für Systemaktualisierungen aus.

    Die Kontrollleiste "Zeitplan für Herunterladen" bietet zwei Zeitplanoptionen für das Herunterladen von Aktualisierungen:

    • Kein Zeitplan: Standardmäßig ist für das Herunterladen von Aktualisierungen kein Zeitplan vorgesehen (im Feld Zeitplantyp wird Kein Zeitplan angezeigt). Wenn diese Zeitplanoption ausgewählt ist, können Sie Aktualisierungen nur manuell über die Kontrollleiste Verfügbare Systemaktualisierungen der Registerkarte Systemaktualisierungen herunterladen. Wenn Sie sich für die Option Kein Zeitplan entscheiden, fahren Sie mit Schritt 3 fort.

    • Wiederkehrend: Hier können Sie angeben, wie häufig Aktualisierungen heruntergeladen werden sollen. Nach der Prüfung auf eine Aktualisierung und der Anzeige von deren Informationen in der Kontrollleiste Verfügbare Systemaktualisierungen der Registerkarte Systemaktualisierungen können Sie festlegen, dass der Download von Novell automatisch erfolgt, wenn der Zeitplan ausgelöst wird. Wenn Sie sich für einen Zeitplan entscheiden, fahren Sie mit Schritt 4 fort

  3. (Bedingt) Wenn Sie keinen Zeitplan für das Herunterladen von Softwareaktualisierungen wünschen (Standardeinstellung), klicken Sie auf den Abwärtspfeil im Feld Zeitplantyp, wählen Sie Kein Zeitplan aus und klicken Sie dann auf Anwenden, um die geänderte Zeitplaneinstellung zu speichern. Fahren Sie danach mit Schritt 6 fort.

    Wenn diese Option ausgewählt ist, müssen Sie Aktualisierungen manuell herunterladen. Weitere Informationen finden Sie unter Abschnitt 13.2, Herunterladen von Aktualisierungen.

  4. (Bedingt) Wenn das Herunterladen von ZENworks-Softwareaktualisierungen nach Zeitplan erfolgen soll, klicken Sie auf den Abwärtspfeil im Feld Zeitplantyp und wählen Sie Wiederkehrend aus.

  5. Füllen Sie die Felder aus:

    1. Wählen Sie über die Kontrollkästchen die gewünschten Wochentage aus.

    2. Geben Sie im Feld Startzeit die Uhrzeit an, zu der mit dem Herunterladen begonnen werden soll.

    3. (Optional) Weitere Zeitplanoptionen können Sie über den Link Weitere Optionen einblenden. Unter diesem Link stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:

      • Sofort verarbeiten, wenn das Gerät nicht rechtzeitig ausführen kann: Wenn die Ermittlung der Aktualisierungen nicht nach Zeitplan durchgeführt werden kann, wird sie so bald wie möglich nachgeholt. Ist ein Server zum Beispiel zum geplanten Zeitpunkt nicht betriebsbereit, wird die Ermittlung sofort durchgeführt, sobald der Server wieder online ist.

      • Anwendung von Universal Time Coordinated (koordinierte Weltzeit, UTC): Damit interpretiert der Zeitplan die angegebene Zeit als UTC statt Ortszeit.

      • Zwischen Start- und Endzeit zufällig starten: Das Herunterladen der Aktualisierungen wird zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen der hier angegebenen Zeit und der unter Schritt 5.b angegebenen Zeit gestartet. Füllen Sie die Felder für Endzeit aus.

      • Ausführung des Zeitplans auf folgenden Datumsbereich begrenzen: Zusätzlich zu den anderen Optionen können Sie einen Datumsbereich angeben, in dem das Herunterladen stattfinden soll.

    4. Wenn Sie die Konfiguration des periodisch auftretenden Zeitplans abgeschlossen haben, klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen des Zeitplans zu speichern.

  6. Um diese Seite zu verlassen, klicken Sie auf OK, wenn Sie die Konfiguration des Zeitplans abgeschlossen haben.

    Wenn Sie nicht auf Anwenden geklickt haben, damit Ihre Änderungen wirksam werden, erfolgt dies nun durch Klicken auf OK. Sie können die Seite auch mit Abbrechen schließen. Die noch nicht angewendeten Änderungen gehen dabei jedoch verloren.

12.1.3 E-Mail-Benachrichtigung

In Verbindung mit Staging-Ebenen können Sie E-Mail-Benachrichtigungen einrichten, die zur Benachrichtigung über den Abschluss einer Staging-Ebene gesendet werden. Die E-Mail-Benachrichtigungen werden bei der Bereitstellung einer Aktualisierung eingerichtet.

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration und danach auf die Registerkarte Konfiguration.

  2. Klicken Sie auf Verwaltungszoneneinstellungen und danach auf Ereignis und Messaging und wählen Sie SMTP-Einstellungen aus, um die Kontrollleiste "E-Mail-Benachrichtigung" anzuzeigen:

    Staging-Ebenen müssen verwendet werden, damit Benachrichtigungen empfangen werden, und das Staging-Verhalten muss auf eine der folgenen Optionen eingestellt sein:

    • Staging-Ebene automatisch durchlaufen (mit Benachrichtigung)

    • Mit nächster Staging-Ebene fortfahren und bei Fertigstellung benachrichtigen

    SMTP muss eingerichtet sein, damit die Konfiguration der E-Mail-Benachrichtigung für Staging-Ebenen möglich ist.

  3. (Bedingt) Wenn SMTP noch nicht konfiguriert ist:

    1. Klicken Sie im linken Bereich auf Konfiguration, um die Seite "SMTP-Einstellungen" zu öffnen. Klicken Sie dann auf die Pfeile neben Verwaltungszoneneinstellungen und danach auf Ereignis und Messaging und wählen Sie SMTP-Einstellungen aus.

    2. Füllen Sie im Bereich E-Mail-Benachrichtigung die folgenden Felder aus:

      SMTP-Serveradresse: Geben Sie den DNS-Namen oder die IP-Adresse des SMTP-Servers an.

      SMTP-Port: Geben Sie den Kommunikationsport des SMTP-Servers an.

      SSL verwenden: Zur Verwendung eines verschlüsselten SSL-Kanals für das Senden von E-Mails. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

      SMTP-Server erfordert Authentifizierung: Wenn eine Authentifizierung erforderlich ist, aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen und geben Sie den Benutzernamen und das Passwort an.

    3. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf OK.

    4. Klicken Sie auf Verwaltungszoneneinstellungen und danach auf Infrastrukturverwaltung und wählen Sie Einstellungen für Systemaktualisierungen aus, um die Kontrollleiste "E-Mail-Benachrichtigung" anzuzeigen:

  4. Füllen Sie die Felder aus:

    Von: Geben Sie Ihre Administrator-E-Mail-Adresse oder einen beschreibenden Text wie Systemaktualisierung – Staging-Benachrichtigung ein. Geben Sie keine Leerzeichen zwischen den Wörtern ein.

    An: Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Administrators ein.

    Das ist die Person, die benachrichtigt wird, wenn die Staging-Ebene endet.

  5. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden.

  6. Klicken Sie auf OK, um die Seite zu schließen, oder fahren Sie mit einer anderen Konfigurationsaufgabe fort.

    Wenn Sie nicht auf Anwenden geklickt haben, damit Ihre Änderungen wirksam werden, erfolgt dies nun durch Klicken auf OK. Sie können die Seite auch mit Abbrechen schließen. Die noch nicht angewendeten Änderungen gehen dabei jedoch verloren.

12.1.4 Proxyserver-Einstellungen

Diese Option ist nützlich für restriktive Umgebungen, in denen nicht alle Produktionsserver über Internetzugang verfügen sollen. Die Proxyserver-Einstellungen werden in Verbindung mit den Einstellungen der Kontrollleiste Einstellungen des dedizierten Servers angewendet.

So geben Sie einen Proxyserver an:

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration.

  2. Erweitern Sie auf der Registerkarte Konfiguration den Abschnitt Verwaltungszoneneinstellungen (sofern noch nicht geöffnet), klicken Sie auf Infrastrukturverwaltung und danach auf Einstellungen für Systemaktualisierungen, um die Kontrollleiste "Proxyserver-Einstellungen" anzuzeigen.

  3. Füllen Sie die Felder aus:

    Proxyserver-Adresse: Geben Sie den DNS-Namen oder die IP-Adresse des Proxyservers an.

    Proxyserver-Port: Geben Sie den Kommunikationsport des Proxyservers an.

    Für den Proxyserver ist eine Authentifizierung erforderlich: Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden die Felder Benutzer und Passwort editierbar. Wenn eine Authentifizierung erforderlich ist, aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen und geben Sie den Benutzernamen und das Passwort für den Zugriff auf den Proxyserver an.

  4. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden.

  5. Klicken Sie auf OK, um die Seite zu schließen, oder fahren Sie mit einer anderen Konfigurationsaufgabe fort.

    Wenn Sie nicht auf Anwenden geklickt haben, damit Ihre Änderungen wirksam werden, erfolgt dies nun durch Klicken auf OK. Sie können die Seite auch mit Abbrechen schließen. Die noch nicht angewendeten Änderungen gehen dabei jedoch verloren.

12.1.5 Einstellungen des dedizierten Servers

Standardmäßig kann jeder Primärserver der Verwaltungszone in beliebiger Auswahl Aktualisierungen herunterladen. Sie können für das Herunterladen der Aktualisierungen jedoch auch einen dedizierten ZENworks-Server festlegen. Der ausgewählte Server muss direkt oder über einen Proxyserver Zugang zum Internet haben.

Die folgenden Abschnitte enthalten weitere Informationen:

Festlegen eines dedizierten Servers für Aktualisierungen

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration.

  2. Erweitern Sie auf der Registerkarte Konfiguration den Abschnitt Verwaltungszoneneinstellungen (sofern noch nicht geöffnet), klicken Sie auf Infrastrukturverwaltung und danach auf Einstellungen für Systemaktualisierungen, um die Kontrollleiste "Einstellungen des dedizierten Servers" anzuzeigen:

  3. Wählen Sie einen ZENworks-Primärserver aus.

    Die Identifikation des Servers wird im Feld Dedizierter Server für Systemaktualisierungen angezeigt.

    Dieser ZENworks-Server muss ein Mitglied der Verwaltungszone sein.

  4. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden.

  5. Klicken Sie auf OK, um die Seite zu schließen, oder fahren Sie mit einer anderen Konfigurationsaufgabe fort.

    Wenn Sie nicht auf Anwenden geklickt haben, damit Ihre Änderungen wirksam werden, erfolgt dies nun durch Klicken auf OK. Sie können die Seite auch mit Abbrechen schließen. Die noch nicht angewendeten Änderungen gehen dabei jedoch verloren.

Entfernen des dedizierten Servers für Aktualisierungen

Wenn Sie den dedizierten Server für Aktualisierungen aus den Einstellungen entfernen, werden die Aktualisierungen wieder von einem beliebigen Primärserver der Verwaltungszone heruntergeladen.

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration.

  2. Erweitern Sie auf der Registerkarte Konfiguration den Abschnitt Verwaltungszoneneinstellungen (sofern noch nicht geöffnet), klicken Sie auf Infrastrukturverwaltung und danach auf Einstellungen für Systemaktualisierungen, um die Kontrollleiste "Einstellungen des dedizierten Servers" anzuzeigen:

  3. Klicken Sie auf Löschen, um den dedizierten Server aus dem Feld Dedizierter Server für Systemaktualisierungen zu entfernen.

  4. (Bedingt) Wenn Sie zu den zuletzt gespeicherten Einstellungen des dedizierten Servers zurückkehren möchten, klicken Sie auf Zurücksetzen.

    Damit werden für den dedizierten Server die Einstellungen in den Zustand beim letzten Speichern gebracht, z. B. als Sie das letzte Mal auf Anwenden oder OK geklickt haben.

  5. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden.

    WICHTIG:Sobald Sie auf Anwenden klicken, können die früheren Einstellungen nicht wiederhergestellt werden.

12.1.6 Zeitüberschreitungseinstellungen für Staging-Ebenen

Staging-Ebenen für die Bereitstellung sind optional. Allerdings empfiehlt sich diese Option, wenn eine Aktualisierung schrittweise zunächst für eine Gerätegruppe bereitgestellt werden soll, um die Aktualisierung zu testen, und die Bereitstellung auf allen übrigen verwalteten Geräten erst nach der erfolgreichen Bereitstellung auf diesen Geräten erfolgen soll. Tritt während des Aktualisierungsvorgangs ein Fehler auf, wird die Aktualisierung angehalten. E-Mail-Benachrichtigungen können Sie informieren, wenn jede Staging-Ebene abgeschlossen wurde.

Der global für alle Staging-Ebenen gültige Standardwert der Zeitüberschreitung beträgt 3 Tage. Damit erhält jede Staging-Ebene dieselbe Dauer bis zur Zeitüberschreitung. Informationen zur Einstellung der Zeitüberschreitung für einzelne Staging-Ebenen finden Sie im Abschnitt Ändern der Zeitüberschreitung einer Staging-Ebene.

Geben Sie für die Zeitüberschreitung einen Wert an, der für die Aktualisierung aller zutreffenden Geräte ausreicht. Bei einem zu kurzen Zeitüberschreitungswert werden einige Geräte unter Umständen nicht aktualisiert.

Wenn der Zeitüberschreitungswert vor Abschluss einer Staging-Ebene erreicht wird, wird der Bereitstellungsvorgang angehalten. Der Administrator erhält in diesem Fall eine Fehlermeldung. Die Bereitstellung wird erst wieder fortgesetzt, wenn alle Fehler behoben sind und der Administrator den Vorgang mit Fehler löschen und erneut versuchen neu startet.

Über die Option E-Mail-Benachrichtigung können Sie festlegen, dass Sie bei Abschluss einer Staging-Ebene benachrichtigt werden.

So konfigurieren Sie die Zeitüberschreitung global für alle Staging-Ebenen:

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration.

  2. Erweitern Sie auf der Registerkarte Konfiguration den Abschnitt Verwaltungszoneneinstellungen (sofern noch nicht geöffnet), klicken Sie auf Infrastrukturverwaltung und danach auf Einstellungen für Systemaktualisierungen, um die Kontrollleiste "Zeitüberschreitungseinstellungen für Staging-Ebenen" anzuzeigen:

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeitüberschreitung der Staging-Ebene und geben Sie die Tage, Stunden und Minuten nach Bedarf an.

  4. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden.

  5. Klicken Sie auf OK, um die Seite zu schließen, oder fahren Sie mit einer anderen Konfigurationsaufgabe fort.

    Wenn Sie nicht auf Anwenden geklickt haben, damit Ihre Änderungen wirksam werden, erfolgt dies nun durch Klicken auf OK. Sie können die Seite auch mit Abbrechen schließen. Die noch nicht angewendeten Änderungen gehen dabei jedoch verloren.

12.1.7 Neustartverhalten

Für manche Aktualisierungen müssen die betroffenen Geräte nach der Bereitstellung der Aktualisierung nicht neu gestartet werden. Wenn jedoch zum Abschluss des Aktualisierungsvorgangs ein Neustart erforderlich ist, ist die Bereitstellung erst nach dem Neustart des Geräts abgeschlossen.

So konfigurieren Sie das Neustartverhalten:

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration.

  2. Erweitern Sie auf der Registerkarte Konfiguration den Abschnitt Verwaltungszoneneinstellungen (sofern noch nicht geöffnet), klicken Sie auf Infrastrukturverwaltung und danach auf Einstellungen für Systemaktualisierungen, um die Kontrollleiste "Neustartverhalten" anzuzeigen:

  3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

    • Eingabeaufforderung für Benutzer, wenn Aktualisierung bereitgestellt ist (Standard): Nach der Anwendung der Aktualisierung wird sofort eine Aufforderung zum Neustart ausgegeben. Wenn der Benutzer anfangs den Neustart ablehnt, wird er so lange regelmäßig aufgefordert, das Gerät neu zu starten, bis das Gerät neu gestartet wurde.

    • Gerät nicht neu starten: Das Gerät wird nicht neu gestartet. Der Benutzer wird allerdings so lange regelmäßig aufgefordert, das Gerät neu zu starten, bis das Gerät neu gestartet wurde.

    • Neustart des Geräts erzwingen: Das Gerät wird nach der Anwendung der Aktualisierung automatisch ohne Interaktion des Benutzers neu gestartet, sofern für die Aktualisierung ein Neustart erforderlich ist.

  4. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden.

  5. Klicken Sie auf OK, um die Seite zu schließen, oder fahren Sie mit einer anderen Konfigurationsaufgabe fort.

    Wenn Sie im Laufe Ihrer Einstellungen nicht auf Anwenden geklickt haben, um Ihre Änderungen zu speichern, werden nun alle auf der Seite vorgenommenen Änderungen mit OK gespeichert. Sie können die Seite auch mit Abbrechen schließen. Die noch nicht angewendeten Änderungen gehen dabei jedoch verloren.