Tabelle 1-1 ZENworks Configuration Management-Terminologie
Begriff |
Beschreibung |
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Bundle |
In ZENworks Configuration Management gibt es vier Arten von Bundles:
Weitere Informationen finden Sie in der Novell ZENworks 10 Configuration Management: Referenz zur Softwareverteilung. |
Inhalts-Repository |
Enthält die Dateien, Richtlinien und andere Elemente, die für die Zustellung an verwaltete Geräte innerhalb des Systems verfügbar sind. Der Inhalt ist komprimiert und verschlüsselt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt |
Nur inventarisiertes Gerät |
Gerät, auf dem der ZENworks Adaptive Agent nicht installiert ist oder nicht installiert werden kann. Stattdessen wird auf diesen Geräten das Modul |
Modul |
Software, die auf einem Gerät installiert wird und so dessen Inventarisierung ermöglicht. Die Installation erfolgt in der Regel auf Geräten, auf denen Mac OS* X-, NetWare® 5.1/6/6.5-, OES (NetWare)-, Unix (Sun Solaris, HP UX oder IBM AIX)- oder Linux-Betriebssysteme ausgeführt werden, die nicht als verwaltete Geräte unterstützt werden. |
Verwaltetes Gerät |
Ein Windows-Server oder eine Windows-Arbeitsstation, auf dem bzw. der der Adaptive Client installiert und der/die in der Verwaltungszone registriert ist. |
Verwaltungskonsole oder Verwaltungsarbeitsstation |
Das Gerät, auf dem Sie das ZENWorks-Kontrollzentrum im Webbrowser ausführen. |
Verwaltungszone |
Enthält mindestens einen Primärserver. Sie kann weitere Primärserver und einen oder mehrere Arbeitsstationen als verwaltete Geräte enthalten. Sie kann zudem Geräte enthalten, die lediglich inventarisiert wurden. |
Richtlinie |
Ein Satz von Regeln und Informationen, mit denen die Einstellungen für das Betriebssystem und die Anwendungskonfiguration eines verwalteten Geräts definiert werden. Weitere Informationen finden Sie in der Novell ZENworks 10 Configuration Management-Referenz zur Richtlinienverwaltung. |
Primärserver |
Ein Computer, auf dem sich die ZENworks-Dienste und das Inhalts-Repository befinden. Optional kann sich auf diesem Computer auch die ZENworks-Datenbank befinden, jedoch nur auf einem Primärserver pro Zone. In einer Verwaltungszone können sich mehrere Primärserver befinden. |
Portable Collector |
Ein Dienstprogramm, das jedes Gerät inventarisieren und eine Datei erstellen kann, auf die im ZENworks-Kontrollzentrum wie auf ein Gerät zugegriffen werden kann. Aus dieser Datei werden die Inventardaten des Geräts abgerufen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt |
Fernverwaltungsdienst |
Eine Komponente eines verwalteten Geräts, mit deren Hilfe Fernoperatoren Fernsitzungen auf dem Gerät durchführen können. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Novell ZENworks 10 Configuration Management: Fernverwaltungsreferenz. |
Fernverwaltungs-Proxy |
Ein Proxyserver, der Fernverwaltungs-Vorgangsanforderungen aus dem Fernverwaltungs-Viewer an ein verwaltetes Gerät weiterleitet. Der Proxy ist nützlich, wenn der Viewer nicht direkt auf ein verwaltetes Gerät zugreifen kann. Dies ist der Fall, wenn sich das Gerät in einem privaten Netzwerk befindet oder auf der anderen Seite einer Firewall oder eines Routers, die/der NAT (Network Address Translation) verwendet. Voraussetzung ist, dass der Proxy auf einem verwalteten Windows- oder Linux-Gerät (Primärserver, Satellitengerät) installiert ist. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Novell ZENworks 10 Configuration Management: Fernverwaltungsreferenz. |
Satellit |
Ein Satellit ist ein Gerät, das bestimmte Rollen eines ZENworks-Primärservers übernimmt. Ein Satellit kann ein beliebiges verwaltetes Gerät (Server oder Arbeitsstation) sein oder ein nicht verwaltetes Linux-Gerät (Server oder Arbeitsstation). Bei der Konfiguration eines Satellitengeräts geben Sie die Rollen an, die das Gerät übernehmen soll (Imaging, Erfassung oder Inhalt). Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt |
ZENworks Adaptive Agent |
Die auf einem Windows-Server oder einer Windows-Arbeitsstation installierte Software, die die Verwaltung durch einen Primärserver ermöglicht. Der Adaptive Agent besteht aus mehreren Komponenten, die die Zustellung von Softwarepaketen, die Umsetzung von Richtlinien, Imaging, Fernverwaltung, Inventarisierung usw. unterstützen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt |
ZENworks-Kontrollzentrum |
Die webbasierte Verwaltungskonsole, die zum Verwalten des ZENworks Configuration Management-Systems verwendet wird. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt |
ZENworks-Datenbank |
Die Datenbank enthält Informationen zur für die Zustellung verfügbaren Software, zu den von den Geräten abgerufenen Hardware- und Software-Inventarlisten und den geplanten Aktionen, die innerhalb des Systems ausgeführt werden sollen. Die Datenbank kann sich auf einem Primärserver oder als externe Datenbank auf einem entfernten Server befinden. Standardmäßig benötigen alle Primärserver Zugriff auf die Datenbank. Informationen zu den unterstützten Datenbanken finden Sie im Abschnitt Weitere Informationen zur ZENworks-Datenbank finden Sie unter |
zman |
Eine Befehlszeilenschnittstelle für die Verwaltung des ZENworks-Systems. Das Dienstprogramm zman eignet sich zur Automatisierung von Aufgaben (durch Skripts) und zum Durchführen von Gruppenverwaltungsaufgaben, deren Ausführung im ZENworks-Kontrollzentrum sehr aufwändig wäre. Mit diesem Dienstprogramm können Sie zum Beispiel die Einstellungen vieler Geräte gleichzeitig konfigurieren oder einer großen Zahl von Bundles eine Aktion hinzufügen. zman ist auf allen Primärservern verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt |
zac |
Eine Befehlszeilen-Verwaltungsschnittstelle für Novell ZENworks Adaptive Agent. Das Dienstprogramm zac führt auf dem verwalteten ZENworks-Gerät über die Befehlszeile Verwaltungsfunktionen wie das Installieren und Entfernen von Software-Bundles, das Anwenden von Richtlinien oder das Registrieren des Geräts (bzw. die Aufhebung der Geräteregistrierung) durch. |