A.0 Fehlersuche Inventar

In den folgenden Abschnitten finden Sie Lösungen für Probleme, die bei Verwendung von Novell® ZENworks® 10 Configuration Management Asset Inventory auftreten können:

ZENworks Adaptive Agent kann unter NetWare keine Inventardaten an den ZENworks-Server senden bzw. Einstellungen vom ZENworks-Server abrufen

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Asset Inventory.
Mögliche Ursache 1: Die IP-Adresse des ZENworks-Servers ist falsch.
Aktion 1: Konfigurieren Sie die korrekte IP-Adresse:
  1. Geben Sie in der Datei sys:\ZENworks\zaa\uiaconfig.xml die korrekte IP-Adresse in der folgenden Zeile an:

    <server>ipaddress:80</server>

    wobei ipadress die Adresse des Servers bezeichnet.

  2. (Optional) Starten Sie das zenaa-Modul neu, um die Absuche umgehend zu übermitteln.

Mögliche Ursache 2: Es besteht keine Netzwerkverbindung bzw. der ZENworks-Server ist nicht aktiv.
Aktion 2: Vergewissern Sie sich, dass der ZENworks-Server korrekt funktioniert.
Mögliche Ursache 3: Der Primärserver wurde zur Ausführung auf einem anderen Port als Port 80 konfiguriert.
Aktion 3: Konfigurieren Sie die korrekte Port-Nummer:
  1. Geben Sie in der folgenden Zeile der Datei sys:\ZENworks\zaa\uiaconfig.xml die korrekte Port-Nummer an:

    <server>ipaddress:80</server>

    wobei ipadress die Adresse des Servers bezeichnet.

  2. (Optional) Starten Sie das zenaa-Modul neu, um die Absuche umgehend zu übermitteln.

LDAP-Importaufgaben bleiben anstehend, wenn sie parallel ausgeführt werden

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Asset Inventory.
Erklärung: Wenn eine LDAP-Importaufgabe noch nicht fertig gestellt ist und Sie parallel dazu eine neue Aufgabe ausführen, so wird die neue Aufgabe nicht gestartet und bleibt anstehend.
Mögliche Ursache 1: Mehrere Aufgaben werden parallel ausgeführt.
Aktion 1: Vergewissern Sie sich, dass alle vorhandenen Aufgaben fertig gestellt wurden, bevor Sie eine neue Aufgabe ausführen.
Mögliche Ursache 2: Mehrere Aufgaben wurden zur Ausführung nach demselben Zeitplan konfiguriert.
Aktion 2: Stellen Sie sicher, dass derselbe oder ein paralleler Zeitplan nicht für mehrere Aufgaben festgelegt wird.

Verwaltetes Gerät mit der Funktion „Nur Inventar“ kann keine Abfragen übermitteln

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Asset Inventory.
Mögliche Ursache: Die Datei uiaconfig.xml ist möglicherweise beschädigt.
Aktion: Führen Sie folgende Schritte aus:
  1. Fügen Sie in der Datei uiaconfig.xml die IP-Adresse in der folgenden Zeile hinzu oder ändern Sie sie dort:

    Server="a.b.c.d"

    wobei a.b.c.d die IP-Adresse des Servers bezeichnet.

    Unter Linux befindet sich die Datei uiaconfig.xml im Verzeichnis opt/novell/zenworks/umia.

  2. (Optional) Starten Sie den zenumia-Dienst neu, um die Absuche umgehend zu übermitteln.

Inventardaten eines verwalteten Geräts werden nicht für den Linux-Primärserver angezeigt

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Asset Inventory.
Erklärung: Die Inventardaten von verwalteten Geräten werden im ZENworks-Kontrollzentrum nicht für den Linux-Primärserver angezeigt.
Aktion: Installieren Sie den Nur-Inventar-Agenten auf dem Linux-Primärserver. Der Linux-Primärserver wird im ZENworks-Kontrollzentrum als nicht verwaltetes Gerät aufgeführt (Gerät > Inventarisiert).

Informationen zum Installieren des Nur-Inventar-Agenten finden Sie unter Installieren auf Linux/UNIX im Handbuch ZENworks 10 Configuration Management-Referenz für die Ermittlung, Bereitstellung und Stilllegung.

Wie wird die Debug-Protokollierung aktiviert?

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Asset Inventory.
Aktion: Informationen zur Aktivierung der Protokolle finden Sie im Artikel TID 3418069 in der Novell Support-Wissensdatenbank.

Importieren der mit dem portablen Collector im ZENworks-Kontrollzentrum gesammelten Inventardaten nicht möglich

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Asset Inventory.
Mögliche Ursache: In der Inventarabsuchedatei werden bestimmte Zeichen wie &, # oder 1 mit dem Tag <Installationsdatum> angehängt. Beispiel:

<Installationsdatum>&#1;</Installationsdatum>

Aktion: Führen Sie folgende Schritte aus:
  1. Entfernen Sie in der .xml-Datei, von der Sie die Inventardaten importieren möchten, alle Sonderzeichen wie &, # oder 1, die mit dem Tag <Installationsdatum> angehängt wurden, und vergewissern Sie sich, dass der Tag nur die folgenden Informationen enthält:

    <Installationsdatum></Installationsdatum>

  2. Importieren Sie die Inventardaten erneut.

    Weitere Informationen zum Importieren der Daten finden Sie im Abschnitt Abschnitt 3.6.4, Importieren der vom portablen Collector erfassten Daten.

Inventardaten eines Gerätes, das von einer Verwaltungszone auf eine andere neu registriert wird, werden nicht angezeigt

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Asset Inventory.
Erklärung: Wenn ein Gerät einer Verwaltungszone in einer anderen Verwaltungszone neu registriert wird, werden die Inventardaten für das Gerät im ZENworks-Kontrollzentrum nicht angezeigt.
Aktion: Initiieren Sie auf dem Gerät zweimal eine Inventarabsuche.

Weitere Informationen zur Initiierung einer Inventarabsuche finden Sie unter Absuchen des Geräts im Novell ZENworks 10 Configuration Management Adaptive Agent-Handbuch.

Bei ereignisbasierten Zeitplänen und Zeitplänen “Bei Aktualisierung“ treten im Inventarabsuche- und Erfassungsdatenformular Fehler auf

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Asset Inventory.
Erklärung: Wenn ein Administrator einen ereignisbasierten Zeitplan oder einen Zeitplan “Bei Aktualisierung“ für ein Inventarabsuche- und Erfassungsdatenformular konfiguriert, kann der Inventaragent das Inventarabsuche- und Erfassungsdatenformular nicht aufrufen.
Aktion: Konfigurieren Sie für das Inventarabsuche- und Erfassungsdatenformular nur den Zeitplantyp “Periodisch auftretend“.

In Inventarberichten werden Komponenten bei einer Inventarabsuche im ZENworks-Kontrollzentrum doppelt aufgelistet

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Asset Inventory.
Aktion: Informationen zur Behebung des Problems finden Sie in TID 7003350 in der Novell Support-Wissensdatenbank.

Die Inventarisierung der BIOS-Details von Windows 7-64-Bit-Geräten mit SMBIOS 2.0 oder einer früheren Version ist nicht möglich

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Asset Inventory.
Erklärung: Zur Inventarisierung der BIOS-Details von Windows 7-64-Bit-Geräten muss auf diesen Geräten SMBIOS 2.1 oder höher installiert sein.
Aktion: Keine.