J.2 Fehlersuche bei Preboot Services und Imaging-Services

Dieser Abschnitt enthält Lösungen zu Problemen, die bei Verwendung der Funktionen Preboot Services und Imaging von ZENworks 10 Configuration Management auftreten können.

Eine Fehlermeldung wird angezeigt, wenn Windows 7, Windows Vista oder Windows 2008 R2 nach der Wiederherstellung eines Images, das größer als 2 TB ist, neu gestartet wird

Ursprung: ZENworks 10Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Aktion: Führen Sie folgende Schritte aus:
  1. Legen Sie nach der Wiederherstellung des Images die entsprechende Windows-Installations-CD ein.

  2. Wählen Sie die Option zur Reparatur von Windows aus und folgen Sie den Anweisungen.

Der ZENworks-Server schreibt weiterhin in die Image-Datei, selbst wenn der Imaging-Vorgang zum Erstellen eines Image des Geräts nicht erfolgreich ist

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Der ZENworks-Server schreibt weiterhin in die Image-Datei, selbst wenn der ZENworks-Imaging-Vorgang zum Erstellen eines Image auf dem verwalteten Gerät fehlschlägt und folgende Fehlermeldung ausgegeben wird:
bad cluster chain, run chkdsk.exe

Somit nimmt die Größe der Imagedatei zu.

Aktion: Führen Sie auf dem verwalteten Gerät die Datei chkdsk.exe aus, bevor Sie ein weiteres Image erstellen.

Die von der ZENworks-Download-Seite heruntergeladenen Imaging-Tools werden nicht im angegebenen Laufwerk installiert

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Mögliche Ursache: Die von der ZENworks-Download-Seite heruntergeladenen Imaging-Tools (https://zenworks_server_ip_address/zenworks-setup) werden standardmäßig in dem Laufwerk installiert, in dem am meisten Speicherplatz zur Verfügung steht.
Aktion: Um die Imaging-Tools auf ein bestimmtes Laufwerk auf dem Gerät herunterzuladen und dort zu installieren, geben Sie folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung ein:

msiexec -i novell-zenworks-zmgexplorer-10.3.0.xxxx.msi TARGETDIR:„Vollständiger_Pfad_des_Zielverzeichnisses

Wenn Sie beispielsweise die Imaging-Tools in den Ordner c:\programme herunterladen möchten, verwenden Sie folgenden Befehl:

msiexec -i novell-zenworks-zmgexplorer-10.3.0.xxxx.msi TARGETDIR:„C:\Programme“

Durchsuchen nach den Imagedateien auf dem Satelliten während der Erstellung eines Image oder der Anwendung eines Imaging-Bundles auf ein verwaltetes Gerät nicht möglich

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Wenn Sie während der Erstellung eines Image oder der Anwendung eines Image-Bundles auf ein verwaltetes Gerät den Satellitenserver nicht nach den Imagedateien durchsuchen können, überprüfen Sie das Meldungsprotokoll des Geräts nach folgender Meldung (ZENworks-Kontrollzentrum > Registerkarte Geräte > oder Arbeitsstationen > auf gewünschtes Gerät klicken > Zusammenfassung):
Could not start ZenHttpServer - Port 80 is already in use.
Mögliche Ursache: Der HTTP-Server ist blockiert, da der Port verwendet wird.
Aktion: Führen Sie folgende Schritte aus:
  1. Ändern Sie die vom Satelliten verwendete Portnummer:

    1. Klicken Sie im ZENworks-Kontrollzentrum auf die Registerkarte Konfiguration.

    2. Aktivieren Sie in der Kontrollleiste „Serverhierarchie“ das Kontrollkästchen neben dem Satelliten, dessen Portnummer geändert werden muss.

    3. Klicken Sie auf Aktion > Satellitenserver konfigurieren.

      Das Dialogfeld „Satellitenserver konfigurieren“ wird angezeigt.

    4. Geben Sie im Feld Port für HTTP-Inhalts- und Erfassungs-Anforderungen eine neue Portnummer an.

    5. Klicken Sie auf OK.

  2. Vergewissern Sie sich, dass das verwaltete Gerät auf dem unter Schritt 1.d angegebenen Port ausgeführt wird:

    1. Öffnen Sie einen Webbrowser auf dem verwalteten Gerät unter der folgenden Adresse: http://localhost:Portnummer.

      Eine Meldung, die die Version des Novell ZENwork-Inhaltsservers enthält, wird angezeigt.

    2. (Bedingt) Wenn die Version des ZENworks-Inhaltsservers nicht angezeigt wird, starten Sie ZENworks Adaptive Agent oder das verwaltete Gerät neu.

Die im Images-Verzeichnis auf dem Primärserver gespeicherten ZENworks-Images werden nicht auf dem Sekundärserver oder Satelliten reproduziert

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Die im Verzeichnis %ZENWORKS_HOME%\work\content-repo\images auf dem Windows-Primärserver und im Verzeichnis /var/opt/novell/zenworks/content-repo/images auf dem Linux-Primärserver gespeicherten ZENworks-Images werden nicht auf dem Sekundärserver oder Satelliten reproduziert.
Aktion: Keine.

Wie generiere ich ein Entwicklerprotokoll für ZENworks-Imaging?

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Aktion: Legen Sie vor der Durchführung von Imaging-Vorgängen folgende Umgebungsvariable im Wartungsmodus von ZENworks-Imaging fest:
export DEVELOPER_LOG=a 

Die Datei imglog wird im Root-Verzeichnis ( / ) erstellt.

HINWEIS:Die Protokolldatei ist nur so lange verfügbar, bis das Gerät erneut gebootet wird. Um die Protokolldatei beizubehalten, müssen Sie sie auf einen FTP-Server hochladen.

Wie schließe ich eine bestimmte Partition vom ZENworks-Imaging aus?

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Aktion: Legen Sie vor der Durchführung von Imaging-Vorgängen folgende Umgebungsvariable im Wartungsmodus von ZENworks-Imaging fest:
export Exclude_DEVICE=partition_name 

Wie kann ich verhindern, dass ZENworks-Drittanbieter-Imaging im Auto-Modus neu gestartet wird?

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Aktion: Ein Gerät wird automatisch neu gebootet, nachdem der ZENworks-Vorgang für Drittanbieter-Imaging im Modus „Automatisch“ durchgeführt wurde. Wenn Sie auf die Dateien worktodolog.txt oder worktododebug.txt verweisen möchten, müssen Sie das erneute Booten des Geräts verhindern, indem Sie am Ende der Imaging-Vorgänge die Tastenkombination Strg+R drücken.

Die Image Explorer-Hilfe lässt sich auf Linux-Geräten nur in Firefox öffnen

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Wenn Sie Image Explorer in Linux starten und auf Hilfe > Inhalt klicken, wird standardmäßig der Browser Mozilla* Firefox* geöffnet.
Aktion: Wenn Sie ein anderes HTML-Anzeigeprogramm verwenden möchten, ändern Sie die Umgebungsvariable ZMGEXP_HELP_BROWSER, damit sie auf das gewünschte Programm verweist.

Auf der Eigenschaftsseite für ein ZENworks-Symbol eines verwalteten Geräts, das sich in einem privaten Netzwerk befindet, wird angezeigt, dass die Server-IP-Adresse nicht verfügbar ist

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Wenn Sie das ZENworks-Symbol eines verwalteten Geräts aktualisieren, das sich in einem privaten Netzwerk befindet, wird auf der Eigenschaftsseite angezeigt, dass die Server-IP-Adresse nicht verfügbar ist Das verwaltete Gerät wird also möglicherweise nicht zu einem Imaging-Satelliten hochgestuft, oder (wenn das verwaltete Gerät ein Imaging-Satellit mit aktiviertem ProxyDHCP ist) das Gerät kann keinen Kontakt mit dem Primärserver aufnehmen und die Imaging-Vorgänge können nicht über das Gerät durchgeführt werden.
Aktion: Bearbeiten Sie auf dem verwalteten Gerät die Datei Betriebssystemlaufwerk\windows\system32\drivers\etc\hosts, um die IP-Adresse und den DNS-Namen des Primärservers aufzunehmen, bei dem das Gerät registriert ist.

Die Drittanbieter-Imaging-Distribution und -Werkzeuge werden nicht sofort auf dem Satelliten reproduziert

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Die Drittanbieter-Imaging-Distribution und -Werkzeuge werden erst während der nächsten ZMD-Aktualisierung nach der Konfiguration der Imaging-Satelliten-Funktion reproduziert.
Aktion: Wenn die Drittanbieter-Imaging-Distribution und -Werkzeuge sofort auf den Satelliten reproduziert werden sollen, müssen Sie das Symbol ZENworks-Symbol manuell aktualisieren.

Estellen eines Image des verwalteten Geräts nicht möglich

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Im ZENworks-Kontrollzentrum wird möglicherweise die folgende Fehlermeldung angezeigt, wenn Sie während des Erstellen eines Image versuchen, im Dialogfeld „Server- und Pfadinformationen“ nach einer Imagedatei zu suchen und diese auszuwählen:
Can't browse the file system on the specified server:
com.novell.zenworks.datamodel.exceptions.
InternalDataModelException: java.rmi.UnknownHostException: server_name.
Mögliche Ursache: Das Gerät, auf dem das ZENworks-Kontrollzentrum ausgeführt wird, kann den Servernamen, den Sie im Dialogfeld „Server- und Pfadinformationen“ mit der Option Serverobjekt, IP oder DNS ausgewählt haben, nicht in die zugehörige IP-Adresse auflösen.
Aktion: Führen Sie folgende Schritte aus:
  1. Wenn in Ihrem Netzwerk ein DNS-Server vorhanden ist, müssen Sie sicherstellen, dass er einen DNS-Eintrag für den im Dialogfeld „Server- und Pfadinformationen“ mit der Option Serverobjekt, IP oder DNS ausgewählten Server enthält.

    Wenn in Ihrem Netzwerk kein DNS-Server vorhanden ist, bearbeiten Sie die Datei Betriebssystemlaufwerk\windows\system32\drivers\etc\hosts auf dem Gerät, auf dem das ZENworks-Kontrollzentrum ausgeführt wird, um die IP-Adresse und den DNS-Namen des im Dialogfeld „Server- und Pfadinformationen“ mit der Option Serverobjekt, IP oder DNS ausgewählten Servers hinzuzufügen.

  2. Versuchen Sie, im Dialogfeld „Server- und Pfadinformationen“ zu der Imagedatei zu wechseln.

Beim Booten im Modus für automatisches Imaging greift das Gerät möglicherweise die zugewiesene Imaging-Aufgabe nicht auf

Ursprung: ZENworks 10Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Wenn ein Gerät im Modus für automatisches Imaging gebootet wird, greift es die zugewiesene Imaging-Arbeit nicht auf. Das Meldungsprotokoll im ZENworks-Kontrollzentrum zeigt jedoch an, dass die Arbeit erfolgreich ausgeführt wurde und die zugewiesene Arbeit wird gelöscht.
Aktion: Führen Sie folgende Schritte aus:
  1. Booten Sie das Gerät im Modus für die Imaging-Wartung.

  2. Geben Sie an der Bash-Eingabeaufforderung folgende Befehle ein:

    zisedit taskstate=0

    zisedit taskid=0

  3. Weisen Sie im ZENworks-Kontrollzentrum die Aufgabe erneut dem Gerät zu und booten Sie das Gerät im Modus für automatisches Imaging.

Wie werden Debug-Protokolle aktiviert?

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Aktion: Informationen zur Aktivierung der Protokolle finden Sie im Artikel TID 3418069 in der Novell Support-Wissensdatenbank.

Der Novell-Proxy-DHCP-Dienst wird auf dem Imaging-Satelliten automatisch gestoppt

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Wenn Sie den Novell-Proxy-DHCP-Dienst auf dem Windows- oder Linux-Imaging-Satelliten manuell starten, so wird der Dienst bei der nächsten geplanten Geräteaktualisierung automatisch gestoppt.
Mögliche Ursache: Die PXE-Dienste werden nicht aktiviert, wenn das Windows- oder Linux-Gerät zu einem Satelliten mit Imaging-Funktion hochgestuft wird.
Aktion: Aktivieren Sie die PXE-Dienste für den Windows- oder Linux-Imaging-Satelliten:
  1. Klicken Sie im ZENworks-Kontrollzentrum auf die Registerkarte Konfiguration.

  2. Wählen Sie in der Kontrollleiste „Serverhierarchie“ den Windows-Imaging-Satelliten aus und klicken Sie anschließend auf Aktion > Satellitenserver konfigurieren.

  3. Klicken Sie auf den Link Konfigurieren neben dem Kontrollkästchen für Imaging.

  4. Wählen Sie im Dialogfeld „Imaging-Funktion konfigurieren“ die Option PXE-Dienste aktivieren.

  5. Klicken Sie auf OK.

Nach der Wiederherstellung eines Images auf einem nicht registrierten Gerät wird eine neue Arbeitsstations-ID erstellt

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Wenn Sie auf dem ZDM 7.x-Server ein Image eines Geräts erstellt haben, auf dem der ZDM 7.x-Agent und ZENworks Adaptive Agent mit Asset Management installiert sind, und wenn Sie dieses Image auf einem nicht registrierten Gerät wiederherstellen, wird für das nicht registrierte Gerät eine neue Arbeitsstations-ID erstellt.
Aktion: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
  • Option 1: Führen Sie nach der Wiederherstellung des Images auf einem nicht registrierten Gerät die folgenden Schritte auf dem Gerät aus:

    1. Klicken Sie im ZENworks-Kontrollzentrum auf die Registerkarte Geräte und dort auf den Ordner Arbeitsstationen.

    2. Löschen Sie das Arbeitsstationsobjekt.

    3. Starten Sie das Gerät und führen Sie den folgenden Befehl aus:

      zac fsg –d

    4. Starten Sie das Gerät neu.

  • Option 2: Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

    1. Führen Sie vor der Erstellung des Images des Geräts, auf dem der ZDM 7.x-Agent und ZENworks Adaptive Agent mit Asset Management installiert sind, folgende Schritte auf dem Gerät aus:

      1. Führen Sie den Befehl zac fsg –d aus.

      2. Stoppen Sie den Novell ZENworks Agent-Dienst im Windows-Fenster „Dienste“ und legen Sie den Starttyp des Diensts auf Manuell fest.

      3. Starten Sie das Gerät neu.

    2. Erstellen Sie das Image des Geräts, auf dem der ZDM 7.x-Agent und ZENworks Adaptive Agent mit Asset Management installiert sind.

    3. Führen Sie nach der Wiederherstellung des Images auf einem nicht registrierten Gerät folgende Schritte auf dem Gerät aus, dessen Image Sie erstellt haben:

      1. Ändern Sie den Starttyp des Novell ZENworks Agent-Diensts im Windows-Fenster „Dienste“ zu Automatisch und starten Sie den Dienst.

      2. Starten Sie das Gerät neu.

novell-pbserv stürzt bei einem Multicast-Imaging auf 120 oder mehr Geräten ab

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Mögliche Ursache: Die OpenSSL-Bibliothek, die vom ZENworks Imaging-Server zur Kommunikation über SSL mit Tomcat im ZENworks-Kontrollzentrum verwendet wird, stürzt ab.
Aktion: Gehen Sie am ZENworks Imaging-Server folgendermaßen vor:
  1. Bearbeiten Sie die Datei %zenworks_home%\conf\preboot\novell-zenimgweb.conf, um den Kommentar des folgenden Eintrags zu entfernen, der sich unterhalb der Zeile „#HTTP zulassen, falls HTTPS nicht verfügbar ist“ befindet:

    CLEARTEXT=FALSE
    
  2. Starten Sie den Dienst für das Novell ZENworks Preboot Service neu.

Sie erhalten möglicherweise eine Fehlermeldung, mit der Sie aufgefordert werden, die Windows-Installation neu zu starten, wenn das Gerät nach der Wiederherstellung des ZENworks- oder WIM-Image auf einem Windows 7- oder Windows 2008 R2-Gerät hochfährt

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Nach der Wiederherstellung eines ZENworks- oder WIM-Image eines verwalteten Windows 7- oder Windows 2008 R2-Geräts, das durch Ausführen von SysPrep erstellt wurde, fährt das Gerät hoch und Sie werden aufgefordert, die Sprache, den Produktschlüssel und die Lizenzvereinbarung zu konfigurieren. Nach deren Konfiguration startet der Windows-Dienst zwar, doch die folgende Fehlermeldung wird angezeigt:
Windows could not complete the installation. To install windows on this computer, restart the installation.
Aktion: Diese Meldung können Sie ignorieren.

Wenn Sie ein Image von Windows Vista, Windows 7 oder Windows 2008 R2 auf einem nicht eingerichteten Computer mit einer ZENworks-Partition wiederherstellen, startet der Computer beim zweiten Mal nach der Wiederherstellung nicht mehr

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Wenn Sie ein Image von Windows Vista, Windows 7 oder Windows 2008 R2 auf einem nicht eingerichteten Computer mit einer ZENworks-Partition wiederherstellen, startet der Computer beim ersten Mal nach der Wiederherstellung des Image, beim zweiten Mal jedoch nicht mehr.
Aktion: Führen Sie folgende Schritte aus:
  1. Booten Sie das Gerät im Wartungsmodus von ZENworks Imaging.

  2. Führen Sie sidChange -i aus.

  3. Booten Sie das Gerät manuell neu.

Einhängen einer NFS-Partition vom Imaging-Kernels schlägt auf einem Gerät, das im ZENworks Imaging-Wartungsmodus gebootet wird, fehl

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Wenn Sie versuchen, eine NFS-Partition vom Imaging-Kernel auf einem Gerät einzuhängen, das im ZENworks Imaging-Wartungsmodus gebootet wurde, treten bei dem Vorgang Fehler auf, wenn Sie den folgenden Befehl zum Einhängen der Partition verwenden:

mount -t nfs IP-Adresse_des_NFS-Servers:Pfad_der NFS-Freigabe /mnt/Zielverzeichnis

Die folgenden Fehlermeldungen werden angezeigt:

mount.nfs: rpc.statd is not running but is required for remote locking.
mount.nfs: Eihter use '-o nolock' to keep locks local, or start statd.
mount.nfs: an incorrect mount option was specified
Aktion: Befehl zum Einhängen der Partition mit der Option -o nolock ausführen

mount -t nfs -o nolock IP-Adresse_des_NFS-Servers:Pfad_der_NFS-Freigabe /mnt/Zielverzeichnis

Image Explorer wird nicht ausgeführt, wenn ZENworks 10 Configuration Management auf einem anderen als dem Laufwerk C: installiert wird

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Die Imaging-Dienstprogramme werden auf dem Laufwerk C: installiert, auch wenn ZENworks Configuration Management auf einem anderen als Laufwerk C: installiert ist. Folglich wird Image Explorer nicht ausgeführt und der folgende Fehler wird angezeigt:
Java not installed...
Aktion: Kopieren Sie die Inhalte der Verzeichnisse bin und lib manuell von c:\programme\novell\zenworks in das Verzeichnis ZENworks-Installationslaufwerk\programme\novell\zenworks.

Änderung des vorkonfigurierten Master-Primärservers, dessen TFTP-Verzeichnisänderungen auf allen anderen Servern nach einem bestimmten Zeitplan reproduziert werden sollen, nicht möglich

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Sie haben einen Master-Primärserver konfiguriert, dessen TFTP-Verzeichnisänderungen auf allen anderen Servern nach einem bestimmten Zeitplan reproduziert werden sollen. Wenn folglich ein anderer Server als Master-Primärserver ausgewählt werden soll, wird in der Kontrollleiste „TFTP-Reproduktionseinstellungen“ der folgende Fehler angezeigt, wenn Sie nach Auswahl des neuen Servers auf Anwenden klicken:
Unable to apply the TFTP Replication settings. Remove the circular dependency for the Master Primary Server. For more information, see the Help.
Aktion: Gehen Sie in der Kontrollleiste „TFTP-Reproduktionseinstellungen“ folgendermaßen vor
  1. Bevor Sie den Master-Primärserver für die TFTP-Verzeichnisreproduktion ändern, müssen Sie den TFTP-Reproduktionszeitplan für den vorhandenen Primärserver auf Kein Zeitplan ändern.

  2. Ändern Sie den Master-Primärserver und konfigurieren Sie einen neuen TFTP-Reproduktionszeitplan.

Upload von winpe.wim vom Windows 7 oder Windows 2008 Automatic Installation Kit nicht möglich

Ursprung: ZENworks 10 Configuration Management; Preboot Services und Imaging.
Erklärung: Wenn Sie versuchen, „winpe.wim“ vom Windows 7 oder Windows 2008 Automatic Installation Kit hochzuladen, tritt beim Upload der folgende Fehler auf, wenn ein früheres Aushängen der WIM-Datei nicht erfolgreich verlaufen ist:
Unable to mount the selected WIM file
Aktion: Führen Sie einen der folgenden Vorgänge aus:
  • Hängen Sie die vorhandene Version der WIM-Datei aus, indem Sie den folgenden Image-X-Befehl zum Aushängen ausführen:

    imagex.exe /unmount %temp%\ZImaging\mount

    Laden Sie anschließend die Datei winpe.wim hoch.

  • Laden Sie die Datei winpe.wim vom Windows 7 oder Windows 2008 Automatic Installation Kit, das auf einem anderen Gerät installiert ist, hoch.