14.4 Einstellungen von ZENworks Agent

14.4.1 Allgemein

Sie können den Cache von ZENworks Adaptive Agent konfigurieren und festlegen, ob Benutzer den Adaptive Agent deinstallieren und Wiederholversuche einstellen können.

Wenn Sie die Einstellungen für den ZENworks-Agenten für einen Geräteordner oder ein Gerät konfigurieren, klicken Sie auf Einstellungen überschreiben.

Die folgenden Einstellungen können konfiguriert werden:

  • Deinstallieren des Agenten durch Benutzer zulassen: Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie Benutzern die Deinstallation des ZENworks Adaptive Agent ermöglichen möchten. Diese Option kann nur bei der Deinstallation vor Ort angewendet werden.

  • Lebensdauer des Cache: Das ZENworks Adaptive Agent-Cache-Verzeichnis enthält Inhaltsdaten, die vom Agenten verwendet werden. Sämtliche Datensegmente, die als Cache-Eintrag bezeichnet werden, werden in der Cache-Datenbank gespeichert.

    Wenn der Cache-Datenbank ein Cache-Eintrag hinzugefügt wird, wird ihm eine Erstellungs- und ein Ablaufzeit zugewiesen. Bei der Erstellungszeit handelt es sich um den Zeitpunkt, zu dem er der Datenbank hinzugefügt wurde. Die Ablaufzeit setzt sich aus Erstellungszeit plus der unter Lebensdauer des Cache angegebenen Anzahl an Stunden zusammen (standardmäßig 336 Stunden bzw. 14 Tage). Angenommen, ein Cacheeintrag wird am 10. Juni um 15:00 Uhr hinzugefügt. Unter Verwendung der Standardeinstellung unter Lebensdauer des Cache wird die Ablaufzeit auf den 24. Juni, 15:00 Uhr, festgelegt.

    Der Agent versucht erst nach Ablaufzeit des jeweiligen Eintrags, einen Cacheeintrag zu aktualisieren. Der Cacheeintrag wird in diesem Fall vom Agenten bei der nächsten Kontaktaufnahme mit dem ZENworks-Server zu Aktualisierungszwecken aktualisiert.

    HINWEIS:Aktualisierungen abgelaufener Cacheeinträge werden nur für Cacheeinträge vorgenommen, die sich auf Inhalte (Bundles, Richtlinien, Konfigurationseinstellungen, Registrierungseinstellungen usw.) beziehen. Aktualisierungen von Cacheeinträgen, die sich auf Ereignisse (Fernverwaltung, Inventar, Berichterstellung usw.) beziehen, werden nur zu dem Zeitpunkt vorgenommen, zu dem das jeweilige Ereignis auf dem Gerät stattfindet.

    Wenn die Einstellung Lebensdauer des Cache auf einen höheren Wert eingestellt wird, verringert sich die datenverkehrsbezogene Auslastung des Netzwerks, da Cacheeinträge weniger häufig aktualisiert werden. Bei einem niedrigeren Wert erhalten Sie aktuellere Informationen, die Datenverkehrslast erhöht sich jedoch.

    Diese Einstellung wirkt sich nur darauf aus, wie oft der Agent Aktualisierungen für einen Cacheeintrag anfordert. Cacheeinträge können auch vor ihrer Ablaufzeit aktualisiert werden, wenn durch Änderung von Daten im ZENworks-Kontrollzentrum die Daten per Push-Vorgang vom ZENworks-Server an den Agenten übertragen werden.

  • Grenzwert für Aufbewahrungszeit im Cache: Im Laufe der Zeit kann es vorkommen, dass Einträge in die Cache-Datenbank eingefügt, jedoch nicht entfernt werden. Dies kann zu unnötigem Anwachsen des Cache führen.

    Als bezugsloser Eintrag wird ein Eintrag bezeichnet, der in den Cache aufgenommen, auf den jedoch innerhalb der unter Grenzwert für Aufbewahrungszeit im Cache angegebenen Anzahl an Tagen nicht zugegriffen wurde. Angenommen, der Zugriff auf einen Cacheeintrag erfolgt am 1. Juli um 10:00 Uhr. Gemäß der Standardeinstellung von Grenzwert für Aufbewahrungszeit im Cache (30 Tage) wird der Eintrag zum bezuglosen Eintrag, wenn vor dem 31. Juli, 10:00, kein erneuter Zugriff auf den Eintrag erfolgt.

    Ein höherer Grenzwert für Aufbewahrungszeit im Cache stellt sicher, dass Daten, auf die selten zugegriffen wird, nicht aus der Cachedatenbank entfernt werden. Bei einem niedrigeren Wert verringert sich unter Umständen die Cachegröße.

  • Anzahl der Anforderungswiederholungen bei einem überlasteten Server: Legt fest, wie oft der Agent eine Anforderung an einen überlasteten Server wiederholt, bevor der Server nicht mehr als überlastet, sondern als fehlerhaft betrachtet wird.

    Der Standardwert ist 15. Der Höchstwert, den Sie angeben können, ist 20.

  • Anfängliche Wartezeit zwischen Anforderungswiederholungen: Mit der Einstellung Anfängliche Wartezeit zwischen Anforderungswiederholungen können Sie die Zeitdauer angeben, die der Agent wartet, bis er eine Webservice-Anforderung erneut versucht, nachdem vom Server als Reaktion „überlastet“ gemeldet wurde. Die Wartedauer erhöht sich mit jeder Überlastet-Antwort um eine Sekunde. Die Standardeinstellung ist vier Sekunden. Der Höchstwert, den Sie angeben können, ist zehn Sekunden. Jede weitere Anforderung wird um eine weitere Sekunde verzögert.

    Bei Verwendung der Standardeinstellung (vier Sekunden) ergibt sich folgender Ablauf: Nach einer Belegt-Reaktion vom Server wartet der Agent vier Sekunden bis zum ersten Wiederholversuch. Wenn der Server immer noch belegt ist, wartet der Agent fünf weitere Sekunden (4 + 1), bevor er den zweiten Wiederholversuch unternimmt. Der dritte Wiederholversuch erfolgt 15 Sekunden nach dem ersten Wiederholversuch (4 + 5 + 6). Die Dauer wird erhöht, bis der Wert erreicht wird, der in der Einstellung Maximale Wartezeit zwischen Anforderungswiederholungen festgelegt ist. Die Wiederholversuche stoppen, sobald der in der Einstellung Anzahl der Anforderungswiederholungen bei einem überlasteten Server angegebene Wert erreicht ist.

  • Maximale Wartezeit zwischen Anforderungswiederholungen: Legt fest, wie lange der Agent nach Erhalt einer Besetzt-Antwort des Servers maximal wartet, bevor er eine Webservice-Anforderung wiederholt.

    Die Standardeinstellung beträgt 16 Sekunden. Der maximale Wert, den Sie angeben können, beträgt 20 Sekunden.

14.4.2 Agentenfunktionen

ZENworks® Adaptive Agent verwendet Module, um die folgenden Rollen auf verwalteten Geräten auszuführen:

  • Inventarverwaltung

  • Bundle-Verwaltung

  • Image-Verwaltung

  • Patchverwaltung

  • Richtlinienverwaltung

  • Fernverwaltung

  • Benutzerverwaltung

    Bei der Anzeige der Eigenschaften eines Windows 2000-Geräts sind die Benutzerverwaltungsoptionen deaktiviert, da die Benutzerverwaltung von Windows 2000-Geräten nicht deaktiviert oder deinstalliert werden kann. Wenn Sie die Eigenschaften der Verwaltungszone oder eines Ordners anzeigen, werden Benutzerverwaltungseinstellungen für Windows 2000-Geräte ignoriert.

HINWEIS:Sie können ZENworks 10 Asset Management gemeinsam mit dem in Ihrer Umgebung installierten ZENworks 7 Desktop Management verwenden.

Wenn Sie Agentenfunktionen neben der Inventarverwaltung aktivieren und ZENworks 7 Desktop Management in Ihrer Umgebung ausführen, werden Sie aufgefordert, den ZENworks 7 Desktop Management Agent zu deinstallieren.

Stellen Sie sicher, dass Sie die Inventarverwaltungs-Rolle nur dann aktivieren, wenn ZENworks 10 Asset Management weiterhin neben ZENworks 7 Desktop Management in Ihrer Umgebung verwendet werden soll.

Standardmäßig sind alle Module auf einem Gerät installiert. Sie können jedoch beliebig viele Module deinstallieren. Sie können auch beliebig viele der installierten Module deaktivieren (oder aktivieren).

Sie können die Module auf drei Ebenen installieren, deinstallieren, aktivieren oder deaktivieren:

  • Verwaltungszone: Die Einstellung gilt für sämtliche Geräte in der Verwaltungszone.

  • Geräteordner: Die Einstellung gilt für alle Geräte im Ordner oder dessen Unterordner. Setzt die Einstellungen der Verwaltungszone außer Kraft.

  • Gerät: Die Einstellung gilt nur für das Gerät, für das sie konfiguriert wurde. Setzt die auf Verwaltungszonen- und Ordnerebene erstellten Einstellungen außer Kraft.

So ändern Sie den Status eines Moduls:

  1. (Bedingt) Wenn Sie die Einstellungen für den ZENworks-Agenten auf einem Geräteordner oder Gerät konfigurieren, klicken Sie auf Einstellungen überschreiben.

  2. Aktivieren Sie zum Installieren eines Moduls das Kontrollkästchen für Installiert.

    oder

    Deaktivieren Sie zum Deinstallieren eines Moduls das Kontrollkästchen für Installiert.

    Standardmäßig sind die Kontrollkästchen für Installiert für alle Module aktiviert, was bedeutet, dass alle Module auf Geräten installiert sind, wenn sie sich bei Ihrer ZENworks-Verwaltungszone registrieren. Wenn Sie das Kontrollkästchen eines Geräts für Installiert deaktivieren, wird das entsprechende Modul bei der nächsten Aktualisierung vom Gerät deinstalliert.

  3. Klicken Sie zur Aktivierung eines installierten Moduls auf die Schaltfläche Aktiviert.

    oder

    Klicken Sie zur Deaktivierung eines installierten Moduls auf die Schaltfläche Deaktiviert.

    Standardmäßig ist die Option Aktiviert für alle Module aktiviert, was bedeutet, dass alle Module auf den Geräten aktiviert sind. Wenn Sie ein Modul deaktivieren, wird dieses nicht von den aktuell verwalteten Geräten deinstalliert. Das Modul bleibt auf dem Gerät installiert, ist aber deaktiviert.

  4. Geben Sie das Neustart-Verhalten an, falls ein Neustart erforderlich ist.

    Diese Option trifft nur bei der Installation oder Deinstallation eines Moduls zu. In einigen Fällen erfordert Windows Installer bei der Installation oder Deinstallation des Moduls möglicherweise einen Neustart des Geräts. Wenn bei der Installation ein Neustart erforderlich ist, funktioniert das Modul erst nach dem Neustart. Wenn bei der Deinstallation ein Neustart erforderlich ist, so werden die Dateien des Moduls vor dem Neustart noch nicht vollständig entfernt, das Modul funktioniert dann aber nicht mehr.

    • Benutzer zum Neustart auffordern (Standard): Der Benutzer wird aufgefordert, das Gerät neu zu starten. Der Benutzer kann den Neustart sofort oder erst später ausführen.

    • Gerät nicht neu starten: Es wird kein Neustart durchgeführt. Der Benutzer muss einen Neustart initiieren.

    • Neustart des Geräts erzwingen: Das Gerät wird automatisch neu gestartet. Der Benutzer wird nicht darüber benachrichtigt, dass das Gerät in 5 Minuten neu startet.

  5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen zu speichern.

  6. (Bedingt) Wenn Sie das Modul „Fernverwaltung“ oder „Image-Verwaltung“ auf einem Gerät installieren, muss das Gerät neu gestartet werden, damit die Installation wirksam wird.

Die Auswirkungen der Aktivierung, Deaktivierung oder Deinstallation der einzelnen Module werden in den folgenden Tabellen beschrieben:

Tabelle 14-1 Bundle-Verwaltung

Installiert und deaktiviert

Installiert und aktiviert

Deinstalliert

Zusätzliche Details

  • Der Service „Bundle-Verwaltung“ wird auf dem Gerät ausgeführt.

  • Auf der Eigenschaftenseite des Symbols wird der Status des Service „Bundle-Verwaltung“ mit Läuft angegeben.

  • Der Service „Bundle-Verwaltung“ wird auf dem Gerät gestoppt und deaktiviert.

  • Auf der Eigenschaftenseite des Symbols wird der Status des Service „Bundle-Verwaltung“ mit Deaktiviert angegeben.

  • Die dem Gerät zugewiesenen Windows-, Datei- und Anweisungs-Bundles werden nicht im NAL-Fenster oder an Verknüpfungsstandorten wie dem Desktop, dem Startmenü, der Schnellstartleiste oder dem Benachrichtigungsbereich des Geräts angezeigt.

  • Die zac-Befehle für Windows-, Datei- und Anweisungs-Bundles können nicht ausgeführt werden.

  • Wenn Sie das Modul „Bundle-Verwaltung“ deaktivieren, während ein Bundle auf das Gerät angewendet wird, wird das Modul erst nach der Anwendung des Bundles deaktiviert und das Gerät wird danach aktualisiert.

  • Der Service „Bundle-Verwaltung“ wird vom Gerät deinstalliert.

  • Die Eigenschaftenseite des Symbols enthält in der Kontrollleiste „Agentenstatus“ keinen Eintrag für den Service „Bundle-Verwaltung“.

  • Bundles mit Inhalt, zum Beispiel Windows-, Datei- oder Anweisungs-Bundles, die dem Gerät zugewiesen wurden, aber noch nicht auf dem Gerät installiert sind, werden vom Gerät gelöscht.

  • Nach Ablauf der ZENworks-Lizenz können Sie keine Bundles mehr erstellen, bearbeiten, aktivieren oder deaktivieren. Sie können die vorhandenen Bundles aber nach wie vor im ZENworks-Kontrollzentrum oder mit den entsprechenden zman-Befehlen anzeigen.

  • Wenn die ZENworks-Lizenz deaktiviert ist, wird die Registerkarte „Bundles“ allerdings nicht mehr im linken Navigationsbereich des ZENworks-Kontrollzentrums angezeigt und Sie können in diesem Fall auch keine zman-Befehle für Bundles mehr ausführen.

Tabelle 14-2 Image-Verwaltung

Installiert und deaktiviert

Installiert und aktiviert

Deinstalliert

Zusätzliche Details

  • „novell-ziswin“ wird auf verwalteten Windows XP- und Windows 2003-Geräten installiert und aktiviert.

  • „novell-ziswin“ wird auf verwalteten Windows Vista-, Windows 2008-, Windows 7- und Windows 2008 R2-Geräten installiert, aber deaktiviert.

  • „novell-zisdservice“ wird auf verwalteten Windows Vista-, Windows 2008-, Windows 7- und Windows 2008 R2-Geräten installiert und aktiviert.

  • Der Image-Verwaltungsagent wird installiert und aktiviert.

  • Auf der Eigenschaftenseite des Symbols wird der Status des Service „Image-Verwaltung“ mit Läuft angegeben.

  • „novell-ziswin“ wird auf allen verwalteten Windows XP- und Windows 2003-Geräten deaktiviert, aber nicht deinstalliert.

  • „novell-zisdservice“ wird auf verwalteten Windows Vista-, Windows 2008-, Windows 7- und Windows 2008 R2-Geräten deaktiviert, aber nicht deinstalliert.

  • Auf der Eigenschaftenseite des Symbols wird der Status des Service „Image-Verwaltung“ mit Deaktiviert angegeben.

  • „novell-ziswin“ wird auf allen verwalteten Windows XP- und Windows 2003-Geräten deinstalliert.

  • „novell-zisdservice“ wird auf verwalteten Windows Vista-, Windows 2008-, Windows 7- und Windows 2008 R2-Geräten deinstalliert.

  • Außerdem wird der Image-Verwaltungsagent von den Geräten deinstalliert.

  • Die Eigenschaftenseite des Symbols enthält in der Kontrollleiste „Agentenstatus“ keinen Eintrag für den Service „Image-Verwaltung“.

Bei Ablauf der ZENworks 10 Configuration Management-Lizenz:

  • Auf dem ZENworks-Server: Für neue Geräte kann der Agent für das Modul „Image-Verwaltung“ nicht installiert werden. Außerdem kann das Modul „Image-Verwaltung“ für vorhandene Geräte nicht aktiviert oder deaktiviert werden.

  • Auf dem verwalteten Gerät: „novell-ziswin“ und „novell-zisdservice“ werden deaktiviert, aber nicht deinstalliert. Außerdem wird der Status des Service „Image-Verwaltung“ auf der Eigenschaftenseite des Symbols mit Deaktiviert angegeben.

Tabelle 14-3 Patchverwaltung

Installiert und deaktiviert

Installiert und aktiviert

Deinstalliert

Zusätzliche Details

  • Der Service „Patchverwaltung“ wird auf dem Gerät ausgeführt.

  • Auf der Eigenschaftenseite des Symbols wird der Status des Service „Patchverwaltung“ mit Läuft angegeben.

  • Der Service „Patchverwaltung“ wird auf dem Gerät gestoppt und deaktiviert.

  • Auf der Eigenschaftenseite des Symbols wird der Status des Service „Patchverwaltung“ mit Deaktiviert angegeben.

  • Die dem Gerät zugewiesenen Patch-Bundles werden nicht im NAL-Fenster oder an Verknüpfungsstandorten wie dem Desktop, dem Startmenü, der Schnellstartleiste oder dem Benachrichtigungsbereich des Geräts angezeigt.

  • Die zac-Befehle für Patch-Bundles können nicht ausgeführt werden.

  • Der Service „Patchverwaltung“ wird vom Gerät deinstalliert.

  • Die Eigenschaftenseite des Symbols enthält in der Kontrollleiste „Agentenstatus“ keinen Eintrag für den Service „Patchverwaltung“.

  • Dem Gerät zugewiesene Patch-Bundles, die noch nicht auf dem Gerät installiert sind, werden vom Gerät gelöscht.

  • Wenn die ZENworks-Lizenz deaktiviert ist, können keine neuen Patch-Bundles heruntergeladen werden. Die vorhandenen Patches können aber für Zuweisungen verwendet werden.

Tabelle 14-4 Richtlinienverwaltung

Installiert und deaktiviert

Installiert und aktiviert

Deinstalliert

Zusätzliche Details

  • Der Service „Richtlinienverwaltung“ wird auf dem Gerät ausgeführt.

  • Auf der Eigenschaftenseite des Symbols wird der Status des Service „Richtlinienverwaltung“ mit Läuft angegeben.

  • Der Service „Richtlinienverwaltung“ wird auf dem Gerät gestoppt und deaktiviert.

  • Auf der Eigenschaftenseite des Symbols wird der Status des Service „Richtlinienverwaltung“ mit Deaktiviert angegeben.

  • Alle einem Gerät zugewiesenen Richtlinien werden auf dem Gerät außer Kraft gesetzt.

  • Sie können einem Gerät im ZENworks-Kontrollzentrum Richtlinien zuweisen. Die Richtlinien treten auf dem Gerät aber erst in Kraft, wenn die Richtlinienverwaltung wieder aktiviert ist.

  • Die zac-Befehle für Richtlinien können nicht ausgeführt werden.

  • Wenn Sie das Modul „Richtlinienverwaltung“ auf einem Gerät deaktivieren, auf dem die Richtlinie „Dynamischer lokaler Benutzer“ (DLU) ausgeführt wird, wird das Modul erst nach einem Neustart des Geräts deaktiviert.

  • Der Service „Richtlinienverwaltung“ wird vom Gerät deinstalliert.

  • Die Eigenschaftenseite des Symbols enthält in der Kontrollleiste „Agentenstatus“ keinen Eintrag für den Service „Richtlinienverwaltung“.

  • Alle einem Gerät zugewiesenen Richtlinien werden auf dem Gerät außer Kraft gesetzt.

  • Wenn Sie das Modul „Richtlinienverwaltung“ auf einem Gerät deinstallieren, auf dem die Richtlinie „Dynamischer lokaler Benutzer“ (DLU) ausgeführt wird, wird das Modul erst nach einem Neustart des Geräts deinstalliert.

  • Nach Ablauf der ZENworks-Lizenz können Sie keine Richtlinien mehr erstellen, bearbeiten, aktivieren oder deaktivieren. Die auf einem Gerät durchgesetzten und aktivierten Richtlinien bleiben auf dem Gerät jedoch weiterhin in Kraft.

  • Bei deaktivierter Benutzerverwaltung:

    • Die Richtlinie für zentral gespeicherte Profile und die DLU-Richtlinie werden auf einem Gerät nicht durchgesetzt, selbst wenn der Benutzer, dem die Richtlinie zugewiesen ist, beim Gerät angemeldet ist.

    • Die Windows-Gruppenrichtlinie mit Benutzerkonfigurationseinstellungen wird auf einem verwalteten Gerät nicht durchgesetzt, selbst wenn die Richtlinie dem Gerät zugewiesen ist.

Tabelle 14-5 Fernverwaltung

Installiert und deaktiviert

Installiert und aktiviert

Deinstalliert

Zusätzliche Details

  • Der Service „Fernverwaltung“ wird auf dem Gerät ausgeführt.

  • Auf der Eigenschaftenseite des Symbols wird der Status des Service „Fernverwaltung“ mit Läuft angegeben.

  • Das Gerät kann via Fernzugriff verwaltet werden.

  • Der Service „Fernverwaltung“ wird auf dem Gerät gestoppt und deaktiviert.

  • Auf der Eigenschaftenseite des Symbols wird der Status des Service „Fernverwaltung“ mit Deaktiviert angegeben.

  • Die Fernverwaltungsrichtlinie wird auf dem Gerät außer Kraft gesetzt.

  • Das Gerät kann nicht via Fernzugriff verwaltet werden.

  • Der Service „Fernverwaltung“ wird vom Gerät deinstalliert.

  • Die Eigenschaftenseite des Symbols enthält in der Kontrollleiste „Agentenstatus“ keinen Eintrag für den Service „Fernverwaltung“.

  • Die Fernverwaltungsrichtlinie wird auf dem Gerät außer Kraft gesetzt.

  • Das Gerät kann nicht via Fernzugriff verwaltet werden.

Bei Ablauf der ZENworks-Lizenz bleibt der Service „Fernverwaltung“ aktiv und das Gerät kann weiterhin via Fernzugriff verwaltet werden.