zac (1)

Name

zac - Die Befehlszeilen-Verwaltungsschnittstelle für Novell ZENworks Adaptive Agent.

Syntax

zac command options

Beschreibung

Das Dienstprogramm zac führt Befehlszeilen-Verwaltungsfunktionen auf dem verwalteten ZENworks-Gerät aus. Hierzu zählen die Installation und Deinstallation von Software-Bundles, die Anwendung von Richtlinien und die Registrierung des Geräts bzw. die Aufhebung dessen Registrierung.

Anleitung zur Verwendung der Befehle

Die meisten Befehle stehen in Langform und in Kurzform zur Verfügung:

  • Langform: add-reg-key

  • Kurzform: ark

Wenn beide Formen möglich sind, wird der Befehl wie folgt aufgeführt:

add-reg-key (ark)-Argumente

Bei der Eingabe des Befehls dürfen Sie nur die lange oder nur die kurze, nicht aber beide Formen verwenden:

zac add-reg-key-Argumente

zac ark-Argumente

Argumente können erforderlich oder optional sein. Erforderliche Argumente sind in spitze Klammern eingeschlossen: <Argument>. Optionale Argumente sind in eckige Klammern eingeschlossen: [Argument]. Wenn ein Argument ein Leerzeichen enthält, muss das gesamte Argument in Anführungszeichen stehen:

zac ark "Arg 1"

Hilfebefehle

/h oder --help

Zeigt Informationen über die Befehle an.

Befehle für Satellitenserver mit der Rolle Authentifizierung

authentication server reconfigure (asr) [-t all|config|jetty|casa] [-u Benutzername] [-p Passwort]

Konfiguriert einen bereits aktivierten Satellitenserver mit der Rolle Authentifizierung neu.

Beispiele:

So rufen Sie die Konfigurationsdateien vom Server ab:

zac asr -t config

So konfigurieren Sie das Zertifikat zum Signieren von CASA neu:

zac asr -t casa

So konfigurieren Sie den Jetty-Webserver neu:

zac asr -t jetty -u Administrator -p Passwort

So konfigurieren Sie den gesamten Satellitenserver neu:

zac asr -t all -u Administrator -p Passwort

Wenn Benutzername und Passwort erforderlich, aber nicht in der Befehlszeile angegeben sind, werden Sie danach gefragt.

import-authentication-cert(iac)[-pk <private-key.der>] [-c <signed-server-certificate.der>] [-ca <signing-authority-public-certificate.der>] [-ks <keystore.jks>] [-ksp <keystore-pass-phrase>] [-a <signed-cert-alias>] [-ks <signed-cert-passphrase>] [-u Benutzername] [-p Passwort]

Konfiguriert ein Authentifizierungssatellitengerät mit extern signierten Zertifikaten.

Bundle-Befehle

bundle-install (bin) <Bundle-Anzeigename>

Installiert das angegebene Bundle. Verwenden Sie den Befehl bundle-list, um eine Liste der verfügbaren Bundles und deren Anzeigenamen abzurufen.

Beispiel:

zac bin Bundle1

bundle-launch (bln) <Bundle-Anzeigename> [-noSelfHeal]

Startet das angegebene Bundle. Verwenden Sie den Befehl bundle-list, um eine Liste der verfügbaren Bundles und deren Anzeigenamen abzurufen.

Beispiel für das Starten eines Bundles auf der Basis des Anzeigenamens:

zac bln bundle1

Beispiel für das Starten eines Bundles auf der Basis des Anzeigenamens und das Deaktivieren der Selbstreparatur des Bundles bei einem Fehler in der Aufrufaktion (standardmäßig ist die Selbstreparatur aktiviert):

zac bln bundle1 -noSelfHeal

bundle-list (bl)

Zeigt die Liste der Bundles an, die dem Gerät und dem angemeldeten Benutzer zugewiesen sind.

Beispiel:

zac bl

bundle-props (bp) <Bundle-Anzeigename>

Zeigt die Informationen zu Status, Version, GUID und Anforderungen für das angegebene Bundle an. Verwenden Sie den Befehl bundle-list, um eine Liste der verfügbaren Bundles und deren Anzeigenamen abzurufen.

Beispiel:

zac bln Bundle1

bundle-refresh (br) <Bundle-Anzeigename oder GUID>

Aktualisiert die Informationen zu dem angegebenen Bundle.

Beispiel:

zac br bundle1

bundle-remove (brm) <Bundle-Anzeigename>

Deinstalliert das angegebene Bundle. Verwenden Sie den Befehl bundle-list, um eine Liste der installierten Bundles und deren Anzeigenamen abzurufen.

Beispiel:

zac brm Bundle1

bundle-uninstall (bu) <Bundle-Anzeigename>

Deinstalliert das angegebene Bundle. Verwenden Sie den Befehl bundle-list, um eine Liste der installierten Bundles und deren Anzeigenamen abzurufen.

Beispiel:

zac bu Bundle1

bundle-verify (bv) <Bundle-Anzeigename>

Überprüft ein installiertes Bundle (angegeben anhand des Bundle-Anzeigenamen), um sicher zu stellen, dass keine Dateien entfernt wurden oder beschädigt sind. Verwenden Sie den Befehl bundle-list, um eine Liste der installierten Bundles und deren Anzeigenamen abzurufen.

Beispiel:

zac bv Bundle1

Inhaltsverteilungsbefehle

cdp-checksum (cchk) [-l:<Pfad zum Protokoll>]

Überprüft den Inhalt des Satelliten durch Berechnen der Prüfsumme jeder einzelnen Datei.

Die optionalen Protokolldatei-Details ergeben sich aus dem Prüfsummenvergleich.

Beispiel:

zac cchk -l:"C:\Programme\Novell\ZENworks\logs\cchk.log”

cdp-verify-content (cvc) [-c] [-l:<Pfad zum Protokoll>]

Vergleicht die Liste der Inhalts-IDs und deren Synchronisierungsstatusinformationen auf diesem CDP mit den Informationen, die dieser laut Primärserver haben sollte.

Sie können folgende Optionen verwenden:

  • c - Berechnet die Prüfsumme für die lokalen Inhalte.

Beispiel:

zac cvc -l:"C:\Programme\Novell\ZENworks\logs\cvc.log”

cdp-import-content (cic) <Inhaltspfad> [-l:<Pfad zum Protokoll>]

Importiert fehlende Inhalte aus dem durch Inhaltspfad angegebenen Verzeichnis, wobei Meldungen in der durch Protokollpfad angegebenen Datei aufgezeichnet werden.

Beispiel:

zac cic c:\Quellverzeichnis_importieren -l:"C:\Programme\Novell\ZENworks\logs\cic.log”

wake-cdp (cdp) [replicate | cleanup]

Reaktiviert den Arbeitsthread des Inhaltsverteilungspunkts Sie können eine der folgenden Optionen verwenden:

  • replicate - Lädt neue oder geänderte Inhalte vom übergeordneten ZENworks-Server des Inhaltsverteilungspunkts herunter.
  • cleanup - Entfernt alle Inhalte, die nicht mehr auf dem Inhaltsverteilungspunkt gespeichert sein sollten.

Beispiele:

zac cdp

zac cdp replicate

Dieser Befehl kann nur verwendet werden, wenn dem Agenten die Rolle eines Satelliten zugewiesen wurde.

Datenbankbefehle

statussender CleanUp

Führt die Bereinigung sofort aus und löscht die Einträge in der MDStatus-Datenbank, die nach dem letzten erfolgreichen Rollup 14 Tage lang nicht aktualisiert wurden. Standardmäßig wird die Bereinigung einmal pro Tag ausgeführt und zum ersten Mal beim Starten des Agentendiensts. Die Bereinigungsmethode protokolliert die entsprechenden Meldungen in der Datei zmd-messages.log, falls die Protokollierungsstufe auf DEBUG gesetzt wurde.

Die MDStatus-Datenbank wird dazu verwendet, um ein Rollup des Bundle- und Richtlinienstatus vom verwalteten Gerät zum ZENworks-Server durchzuführen.

statussender RollUp

Führt ein Rollup für diejenigen Statusmeldungen an die MDStatus-Datenbank durch, die seit dem letzten erfolgreichen Rollup des Status aktualisiert wurden. Standardmäßig führt der Statussender alle 5 Minuten einen automatischen Rollup durch.

Die MDStatus-Datenbank wird dazu verwendet, den Bundle- und Richtlinienstatus vom verwalteten Gerät zum ZENworks-Server zu übertragen.

Imaging-Befehle

file-system-guid (fsg)[-d] [-r]

Zeigt die Arbeitsstations-GUID im Dateisystem an, entfernt sie oder stellt sie wieder her (zur Vorbereitung auf die Erstellung eines Image).

Beispiel, wie der GUID-Wert angezeigt wird:

zac fsg

Beispiel, wie die GUID aus dem Dateisystem entfernt wird:

zac file-system-guid -d

Beispiel, wie die GUID im Dateisystem wieder hergestellt wird:

zac file-system-guid -r

Inventarbefehle

inventory (inv) inventory [scannow|cdf]

Führt eine Inventarabsuche aus oder öffnet das Erfassungsdatenformular.

Beispiel für die Ausführung einer Inventarabsuche:

zac inv scannow

Beispiel für das Öffnen eines Erfassungsdatenformulars:

zac inv cdf

Standortbefehle

config-location (cl)

Zeigt den Konfigurationsstandort an. Der Konfigurationsstandort bestimmt den ZENworks-Server (bzw. auch mehrere Server), zu dem das Gerät zu Authentifizierungs-, Konfigurations-, Inhalts- und Erfassungszwecken eine Verbindung herstellt.

Beispiele:

zac config-location

zac cl

security-location (sl) [view | list | set <Standort>]

Zeigt den Sicherheitsstandort des Geräts an oder ändert ihn. Der Sicherheitsstandort bestimmt, welche Sicherheitsrichtlinien (bzw. Einstellungen) für das Gerät gelten.

Akzeptiert die folgenden optionalen Argumente. Wenn kein Argument angegeben ist, wird das Argument view verwendet.

  • view – Zeigt den aktuellen Standort an.
  • list – Zeigt alle definierten Standorte an.
  • set <Standort> – Ändert den Standort wie angegeben. <Standort> muss einer der definierten Standorte sein.

Beispiele:

  • zac security-location view
  • zac sl
  • zac sl list
  • zac sl set office

Protokollierungsbefehle

logger (log) resetlog|level [MANAGED|ERROR|WARN|INFO|DEBUG] |managedlevel , logger

Ändert oder konfiguriert die Konfiguration der Protokollierung für ZENworks Adaptive Agent.

Sie können folgende Optionen verwenden:

  • resetlog - Setzt das Protokoll zurück.
  • level – Falls dieser Befehl ohne Stufe verwendet wird, wird die aktuell verwaltete Protokollstufe angezeigt. Falls er mit einer Stufe verwendet wird, wird die Protokollstufe auf die angegebene Stufe geändert.
  • managedlevel - Zeigt die aktuell verwaltete Protokollstufe an.

Beispiel, wie die Protokolldatei zurückgesetzt wird:

zac logger resetlog

Beispiel (Anzeigen des aktuellen Protokollierumfangs):

zac logger level

Beispiel (Einstellen des Protokollierumfangs auf DEBUG und höher):

zac logger level DEBUG

Richtlinienbefehle

policy-export (pe) <Richtlinientyp>

Exportiert die Einstellungen für eine Richtlinie für Browser-Lesezeichen in eine XML-Datei bzw. eine Windows-Gruppenrichtlinie in eine ZIP-Datei.

Der Richtlinientyp muss ein browserbookmarkspolicy-Typ bzw. ein grouppolicy-Typ sein.

Verwendung der Richtlinie für Browser-Lesezeichen:

zac pe browserbookmarkspolicy <export XML-Dateiname> <Zielordner für Export>

Beispiel einer Richtlinie für Browser-Lesezeichen:

zac pe browserbookmarkspolicy c:\financial.xml Financial

Beispiel einer Windows-Gruppenrichtlinie:

zac pe grouppolicy <Optionen> <export ZIP-Dateiname>

Die Optionen sind:

  • all – Exportiert sowohl computerbezogene als auch benutzerbezogene Konfigurationseinstellungen.
  • computer (cmp) – Exportiert nur computerbezogene Konfigurationseinstellungen.
  • user (usr) - Exportiert nur die Einstellungen der Benutzerkonfiguration.
  • active-directory (ad) [Active Directory-Gruppenrichtlinienpfad] - Exportiert die Active Directory-Gruppenrichtlinie; erfordert die Angabe eines Active Directory-Gruppenrichtlinienpfads.

Beispiel einer Windows-Gruppenrichtlinie:

zac pe grouppolicy all c:\policy.zip

policy-list (pl)

Listet die Richtlinien auf, die zurzeit auf dem Gerät durchgesetzt werden (wirksame Richtlinien). Verwenden Sie die Option --all, um alle Richtlinien (wirksame und nicht wirksame) aufzulisten.

Beispiele:

zac pl

zac pl --all

policy-refresh (pr)

Wendet alle Richtlinien an, die dem Gerät und dem Benutzer zugewiesen sind.

Beispiel:

zac pr

Registrierungsbefehle

add-reg-key (ark) <Registrierungsschlüssel>

Registriert das Gerät mithilfe des angegebenen Schlüssels. Die Registrierung mithilfe von Schlüsseln ist additiv. Wenn das Gerät bereits mit einem Schlüssel registriert wurde und Sie es danach mit einem neuen Schlüssel registrieren, erhält das Gerät die Gruppenzuweisungen beider Schlüssel.

Beispiel:

zac ark Schlüssel12

get-settings (gs) <Registrierungsschlüssel>

Listet die dem angegebenen Registrierungsschlüssel zugeordneten Einstellungen auf.

Beispiel:

zac gs Schlüssel1

Zum Auflisten der Einstellungen verschiedener Schlüssel können Sie auch den Befehl get-settings (gs) verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter get-settings (gs) <Schlüssel> im Abschnitt Statusbefehle.

register (reg) [-g] [-k <Schlüssel>] [-u <Benutzername> -p <Passwort] <ZENworks-Serveradresse:Port>

Registriert das Gerät in einer Verwaltungszone.

Sie können folgende Optionen verwenden:

  • g – Wenn mehrere Geräte die gleiche GUID aufweisen, können Sie damit für ein Gerät ein neues Geräteobjekt mit einer neuen GUID und einem neuen Passwort erstellen. Wenn Sie ein Gerät mit diesem Parameter registrieren, werden alle Zuweisungen (Richtlinien und Bundles) des ursprünglichen Geräteobjekts entfernt. Diese Option können Sie nicht zum Erstellen einer neuer GUID für einen Primärserver oder ein Satellitengerät verwenden. Der lokale Benutzer muss über lokale Administratorrechte verfügen, um diese Option verwenden zu können.
  • k – Sie können hiermit das Gerät mithilfe des angegebenen Registrierungsschlüssels registrieren.
  • p – Sie können hiermit das Passwort des Verwaltungszonenadministrators angeben.
  • u – Sie können hiermit den Benutzernamen des Verwaltungszonenadministrators angeben.

Beispiele:

zac reg -k Schlüssel1 https://123.456.78.90

zac reg -k Schlüssel1 -u Administrator -p novell https://zenserver.novell.com:8080

Die Portnummer ist nur erforderlich, wenn der ZENworks-Server nicht den Standard-HTTP-Port (80) verwendet. Wenn der Benutzername und das Passwort nicht angegeben sind, werden Sie zur Eingabe aufgefordert.

reregister (rereg)[-u <Benutzername> -p <Passwort>] <Neue GUID>

Registriert ein Gerät in der aktuellen Zone und weist es der GUID eines vorhandenen Geräteobjekts zu. Das aktuell zugeordnete Geräteobjekt wird gelöscht.

Wenn Sie beispielsweise nach dem Austausch der Festplatte ein Image für ein Gerät erstellen, erhält das Gerät möglicherweise eine neue GUID. Wenn Sie jedoch den Befehl zur Neuregistrierung verwenden, können Sie die GUID des Geräts zuweisen, die es vor Austausch der Festplatte hatte.

Beispiele:

Geben Sie zur Neuregistrierung einen Benutzernamen und ein Passwort an:

zac reregister -u myuser -p mypassword eaa6a76814d650439c648d597280d5d4

So registrieren Sie das Gerät neu und werden aufgefordert, einen Benutzernamen und ein Passwort einzugeben:

zac reregister eaa6a76814d650439c648d597280d5d4

unregister (unr) [-f] [-u <Benutzername> -p <Passwort>]

Entfernt die Registrierung des Geräts aus der Verwaltungszone.

Beispiel:

zac unr -u Administrator -p novell

Die Parameter -f, -u und -p sind optional. Wenn Sie die Parameter -u und -p nicht verwenden, werden Sie zur Eingabe von Benutzername und Passwort aufgefordert. Der Parameter -f ignoriert die ZENworks-Datenbank und erzwingt die lokale Aufhebung der Registrierung. Diese Option ist nur erforderlich, wenn das Geräteobjekt bereits aus der ZENworks-Datenbank gelöscht wurde oder wenn das Gerät keine Verbindung zur Datenbank herstellen kann.

Statusbefehle

cache-clear (cc)

Löscht den ZENworks-Cache auf dem Gerät. Dadurch werden alle Einträge aus der Cache-Datenbank entfernt und alle diesen Einträgen zugeordneten Cache-Dateien gelöscht.

Beispiel:

zac cc

dump-prop-pages (dpp) <Zielverzeichnis>

Gibt die auf den Eigenschaftenseiten des ZENworks-Symbols angezeigten HTML-Seiten in Dateien im angegebenen Zielverzeichnis aus.

Beispiel:

zac dpp c:\temp

get-settings (gs) <key>

Listet die dem angegebenen Schlüssel zugeordneten Einstellungen auf.

Beispiel:

zac gs Schlüssel1

Alle gültigen ZENworks-Einstellungsschlüssel werden im Verzeichnis \Programme\Novell\ZENworks\cache\zmd\settings gespeichert.

Der folgende Befehl listet zum Beispiel die Fernverwaltungseinstellungen auf:

zac gs RemoteManagement

refresh (ref)[general | partial <Bundle-Anzeigename> [bypasscache]

Initiiert eine allgemeine Aktualisierung, um alle Bundle-, Richtlinien-, Registrierungs- und Konfigurationseinstellungen zu aktualisieren, bzw. initiiert eine teilweise Aktualisierung, um alle Richtlinien-, Registrierungs- und Konfigurationseinstellungen zu aktualisieren.

Verwenden Sie bypasscache, um zu vermeiden, dass Sie Daten vom Servercache während der Aktualisierung verwenden. Diese Option ist hilfreich zu Testzwecken oder zur Fehlersuche.

Beispiele:

zac ref general bypasscache

zac ref partial bypasscache

set-proxy (sp) [Optionen] <IP-Adresse:Port> [Benutzername] [Passwort]

Gibt einen Proxy an, über den ein Kontakt hergestellt werden kann, statt einen ZENworks-Server direkt zu kontaktieren. Die Optionen sind:

  • /Standard -Legt einen Proxy fest, der mit Proxy-Einstellungen der Verwaltungszone überschrieben werden kann.
  • /Löschen - Löscht den aktuellen Proxy, verwendet jedoch die Proxyeinstellungen der Verwaltungszone.

Beispiele:

zac sp 123.456.78.90 Administrator novell

zac sp /default 123.456.78.90

Ist der Benutzername und das Passwort nicht angegeben, werden Sie zur Eingabe aufgefordert.

winproxy-refresh (wpr)

Fragt die Verwaltungszone nach Proxy-Arbeit ab, die diesem Gerät zugewiesen wurde.

Beispiel:

zac wpr

zenhttp-status(zhs)

Listet den Port und die Tags für registrierte Behandlungsroutinen auf.

Beispiel:

zac zhs

Dieser Befehl kann nur verwendet werden, wenn dem Agenten die Rolle eines Satelliten zugewiesen wurde.

info-collect (zeninfo) [<Zieldatei>]

Erfasst ZENworks-Support-Informationen, einschließlich Cache-Daten, Konfigurationsdaten, Debug-Protokolle, Produktinstallationsinformationen, Aktualisierungszeiten, Statusereignisse und grundlegende Systeminformationen. Die Informationen werden in einer ZIP-Datei verpackt und an dem von Ihnen angegebenen Ort gespeichert. Wenn Sie keinen Speicherort angeben, wird ${TEMP}\zeninfo-${Datum Uhrzeit}.zip für Windows und ${TMPDIR}\zeninfo-${Datum Uhrzeit}.zip für Linux verwendet. Wenn bei einem verwalteten Gerät Probleme auftreten, werden Sie vom technischen Support von Novell möglicherweise dazu aufgefordert, diesen Befehl auszuführen und die daraus resultierende ZIP-Datei an Novell zu senden, damit Ihnen bei der Lösung des Problems geholfen werden kann.

zone-config (zc) [-l]

Zeigt Informationen zu dem ZENworks-Server an, auf den das Gerät zugreift, um Konfigurationsinformationen zu erhalten (Konfigurationsserver), oder listet die Informationen für den Konfigurationsserver auf.

Beispiele:

zac zc

zac zc -l

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