Wenn Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten (ziswin) auf einer vorhandenen Windows-Arbeitsstation installieren, speichert dieser bestimmte spezifische Daten der Arbeitsstation (IP-Adresse, Computername usw.) in einem Bereich auf der Festplatte, in den kein Image zurückgespielt werden kann.
Folgende Abschnitte enthalten zusätzliche Informationen:
Der ZENworks Imaging-Agent ist eine Erweiterung für den Windows-Startvorgang auf einer Arbeitsstation.
Der ZENworks Imaging-Windows-Agent (ziswin.exe) wird bei der Installation des Desktop Management-Agenten auf jeder Arbeitsstation automatisch installiert. Der Standardspeicherort auf Windows 98-Arbeitsstationen ist windows\system\ziswin.exe. Auf Windows 2000/XP-Arbeitsstationen handelt es sich um windows\system32\ziswin.exe. Während der Installation des Desktop Management-Agenten ist die Auswahl der Funktion "Arbeitsstations-Imaging" auf der Seite "Funktionen auswählen" erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter "Installieren und Konfigurieren des Desktop Management-Agenten" im Novell ZENworks 6.5 Desktop Management-Installationshandbuch.
Wenn Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten auf einer Arbeitsstation ausführen, auf der der Desktop Management-Agent nicht installiert ist, können Sie diesen manuell installieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Manuelles Installieren des ZENworks Imaging-Windows-Agenten (Ziswin.exe).
Der ZENworks Imaging-Windows-Agent (ziswin.exe) ist standardmäßig ebenfalls auf dem Imaging-Server installiert (sys:public\zenworks\imaging\ziswin.exe).
Der ZENworks Imaging-Windows-Agent wird ausgeführt, bevor eine Kommunikation innerhalb des Netzwerks stattfindet. Dadurch haben Sie folgende Möglichkeiten:
Wenn Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten auf einer vorhandenen Windows-Arbeitsstation installieren, speichert dieser bestimmte spezifische Daten der Arbeitsstation (IP-Adresse, Computername usw.) in einem Bereich auf der Festplatte, in den kein Image zurückgespielt werden kann. Wenn das Image auf die Arbeitsstation zurückgespielt wurde und Windows neu startet, stellt der Agent die Daten aus dem Image-sicheren Bereich wieder her, damit die Arbeitsstation mit der gleichen Identität wie zuvor auf dem Netzwerk kommunizieren kann.
Eine neue Arbeitsstation (ohne Windows-Betriebssystem) verfügt noch nicht über eine Netzwerkidentität. Sie können Netzwerkidentitäts-Informationen für diese Arbeitsstationen in einer Novell eDirectoryTM-Richtlinie definieren und anwenden, wenn die Arbeitsstation das erste Windows-Image empfängt. In diesem Szenario wird das Windows-Image (einschließlich des ZENworks Imaging-Windows-Agenten) auf die Arbeitsstation aufgespielt. Die Identitätsinformationen aus der eDirectory-Richtlinie werden in den Image-sicheren Bereich der Festplatte geschrieben. Wenn die Arbeitsstation neu startet, liest der Imaging-Agent die Daten aus dem Image-sicheren Bereich und wendet diese auf die Windows-Installation an. Somit wird die Netzwerkidentität der Arbeitsstation automatisch eingerichtet.
Die Daten, die der ZENworks Imaging-Windows-Agent in einem Image-sicheren Bereich speichert (oder aus diesem Bereich wiederherstellt), enthalten die folgenden Informationen:
Auf einer Arbeitsstation, die gerade ein neues Windows 2000/XP-Basisimage empfangen hat, stellt der Agent nicht nur die oben erwähnten Daten wieder her, sondern sucht und ändert ebenfalls alle Instanzen der SID. Dadurch wird sichergestellt, dass die Arbeitsstation eine eindeutige SID aufweist und sich von anderen Arbeitsstationen unterscheidet, die das gleiche Image empfangen haben.
WICHTIG: Der ZENworks Imaging-Windows-Agent speichert keine Windows 2000/XP-Domäneninformationen und stellt diese nicht wieder her. Wenn Sie eine Arbeitsstationsdomäne ändern und anschließend ein Image wiederherstellen, empfängt die Arbeitsstation die Domäne, die in das neue Image eingebettet ist.
Der ZENworks Imaging-Windows-Agent (ziswin.exe) wird bei der Installation des Desktop Management-Agenten auf jeder Arbeitsstation automatisch installiert. Der ZENworks Imaging-Windows-Agent kann ebenfalls auf einer Arbeitsstation ausgeführt werden, auf der der Desktop Management-Agent nicht installiert ist.
Folgende Abschnitte enthalten zusätzliche Informationen:
Verwenden Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten (ziswin.exe) im interaktiven Modus zum Anzeigen und Bearbeiten der Image-sicheren Daten einer Arbeitsstation unter Verwendung einer grafischen Benutzerschnittstelle anstatt über die Eingabeaufforderung oder mit regedit. Der ZENworks Imaging-Windows-Agent verbindet die Leistungsmerkmale des Image-sicheren Datenanzeigeprogramms (zisview), mit dem Sie die Image-sicheren Daten einer Arbeitsstation anzeigen können, mit denen des Image-sicheren Dateneditors (zisedit), mit dem Sie diese Daten anzeigen können.
In den folgenden Abschnitte finden Sie Erläuterungen zu den mit dem ZENworks Imaging-Windows-Agenten im interaktiven Modus ausführbaren Aufgaben:
Wenn Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten im interaktiven Modus ausführen möchten, starten Sie ziswin.exe manuell, beispielsweise über den Explorer, die Eingabeaufforderung, den Befehl "Ausführen" im Windows-Startmenü usw.
Der ZENworks Imaging-Windows-Agent (ziswin.exe) wird während de Installation des Desktop Management-Agenten auf allen Arbeitsstationen installiert (bei vorheriger Auswahl der Desktop Imaging-Funktion). Auf Windows 98-Arbeitsstationen lautet das Standardverzeichnis Windows\system\ziswin.exe, auf Windows 2000\XP-Arbeitsstationen Windows\system32\ziswin.exe. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Installieren und Konfigurieren des Desktop Management-Agenten" im Novell ZENworks 6.5 Desktop Management-Installationshandbuch.
Wenn der ZENworks Imaging-Windows-Agent Bestandteil der Startreihenfolge ist, wird er automatisch im Dienstmodus gestartet. Wenn der ZENworks Imaging-Windows-Agent manuell gestartet wird, wird er automatisch im interaktiven Modus gestartet.
Öfnen Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten (ziswin.exe) im interaktiven Modus.
Klicken Sie auf "Datei" > "Image-sichere Daten erneut laden".
Öfnen Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten (ziswin.exe) im interaktiven Modus.
Klicken Sie auf "Datei" > "Image-sichere Daten speichern" > "Speichern".
Öfnen Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten (ziswin.exe) im interaktiven Modus.
Klicken Sie auf "Datei" und dann auf "In Datei exportieren".
Navigieren Sie zum Speicherort für die Datei und geben Sie den Dateinamen ein.
Klicken Sie auf "Speichern".
Öfnen Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten (ziswin.exe) im interaktiven Modus.
Klicken Sie auf "Datei" und dann auf "Aus Datei importieren".
Navigieren Sie zur Datei .zis und wählen Sie diese aus, wenn Sie aus dieser Datei Daten importieren möchten, und klicken Sie auf "Öffnen", um die importierten Image-sicheren Daten auf die Arbeitsstation anzuwenden.
Öfnen Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten (ziswin.exe) im interaktiven Modus.
Klicken Sie auf "Bearbeiten" und dann auf "Image-sichere Daten bearbeiten".
Bearbeiten Sie im Dialogfeld "Image-sichere Daten bearbeiten" die gewünschten Daten auf der Registerkarte "Imaging".
Flagge "Image soeben erstellt": Bei Aktivierung dieser Option liest der ZENworks Imaging-Windows-Agent (ziswin) Daten aus dem Image-sicheren Datenspeicher und schreibt sie in die Windows-Registrierung. Ist die Option nicht aktiviert, liest der Imaging-Agent Daten aus der Windows-Registrierung und schreibt sie in den Image-sicheren Datenspeicher.
Letztes Basisimage: Zeigt Informationen über das letzte Basisimage an, das auf der Arbeitsstation wiederhergestellt wurde. Die Imaging-Engine nutzt diese Informationen, um zu verhindern, dass dasselbe Image auf der Arbeitsstation wiederhergestellt wird, es sei denn, Sie legen in Novell ConsoleOne® die Verwendung desselben Image fest.
Dateiname: Das letzte auf der Arbeitsstation wiederhergestellte Basisimage.
Dateizeit: Der Zeitstempel des letzten auf der Arbeitsstation wiederhergestellten Basisimage.
Dateigröße: Die Größe des letzten auf der Arbeitsstation wiederhergestellten Basisimage.
Skript-Image: Gibt an, ob es sich bei dem letzten Imaging-Vorgang um ein Skript-Image gehandelt hat.
Flagge "Skript-Image": Wenn diese Option aktiviert ist, handelte es sich bei dem letzten Imaging-Vorgang um ein Skript-Image. Ist die Option nicht aktiviert, war der letzte Imaging-Vorgang kein Skript-Image.
Skript-Prüfsumme: Zeigt den Prüfsummenwert an, der die letzte Skript-Ausführung darstellt. Die Imaging-Engine verwendet die Prüfsumme, um zu verhindern, dass dasselbe Skript erneut auf der Arbeitsstation ausgeführt wird, es sei denn, Sie legen eine erneute Ausführung des Skripts in ConsoleOne fest.
Klicken Sie im Dialogfeld "Image-sichere Daten bearbeiten" auf die Registerkarte "Identität" und bearbeiten Sie die gewünschten Daten.
Objektname: Zeigt den Namen des Novell eDirectory-Arbeitsstationsobjekts für diese Arbeitsstation an.
Baumname: Zeigt den Novell eDirectory-Baum an, der das Arbeitsstationsobjekt für diese Arbeitsstation enthält.
Objekt-ID: Zeigt die ZENworks-Objekt-ID für diese Arbeitsstation an, die die Arbeitsstation zusammen mit dem Arbeitsstations-DN eindeutig kennzeichnet.
Klicken Sie im Dialogfeld "Image-sichere Daten bearbeiten" auf die Registerkarte "Windows" und bearbeiten Sie die gewünschten Daten.
NETBIOS-Name: Zeigt den Windows-NETBIOS-Namen für diese Arbeitsstation an. Auf Windows 2000/XP-Arbeitsstationen sind der Computername und der NETBIOS-Name nicht zwangsläufig identisch. Bei diesen Arbeitsstationen verwendet der ZENworks Imaging-Windows-Agent den für die Image-sicheren Daten im Feld "DNS-Hostname" eingegebenen Computernamen, der Vorrang vor dem eingegebenen NETBIOS-Namen hat.
Arbeitsgruppe: Zeigt, sofern vorhanden, die Netzwerkarbeitsgruppe an, zu der die Arbeitsstation gehört. Bei einer Arbeitsgruppe handelt es sich um eine Gruppe von Benutzern, die gemeinsam an einem Projekt arbeiten und Daten auf vernetzten Computern (häufig über ein LAN) austauschen.
Arbeitsstations-SID: Zeigt die Sicherheits-ID (SID) der Arbeitsstation an. Dies ist eine eindeutige Nummer, die diese Arbeitsstation in Windows kennzeichnet.
SID löschen: Löscht die SID der Arbeitsstation. Wenn Sie die SID der Arbeitsstation löschen, generiert der ZENworks Imaging-Windows-Agent eine neue SID, falls der Agent im Modus "Aktiviert" ausgeführt wird. Klicken Sie auf "Bearbeiten", dann auf "Optionen" und anschließend auf "Aktiviert" auf der Registerkarte "Modus", um festzulegen, dass der Agent im aktivierten Modus ausgeführt wird. Darüber hinaus müssen Sie die Flagge "Image soeben erstellt" festlegen (klicken Sie hierfür auf "Bearbeiten", "Image-sichere Daten bearbeiten" und dann auf die Registerkarte "Imaging" auf "Flagge 'Image soeben erstellt'").
Klicken Sie im Dialogfeld "Image-sichere Daten bearbeiten" auf die Registerkarte "IP-Einstellungen" und bearbeiten Sie die gewünschten Daten, um die im Image-sicheren Bereich dieser Arbeitsstation gespeicherten IP-Einstellungen zu konfigurieren:
IP-Adresse über DHCP beziehen: Gibt an, dass die Arbeitsstation ihre IP-Adresse über DHCP bezieht.
Statische IP-Adresse verwenden: Gibt an, dass die Arbeitsstation eine statische IP-Adresse verwendet.
Klicken Sie im Dialogfeld "Image-sichere Daten bearbeiten" auf die Registerkarte "DNS" und bearbeiten Sie die gewünschten Daten, um die im Image-sicheren Bereich dieser Arbeitsstation gespeicherten DNS-Einstellungen zu konfigurieren:
DNS-Suffix: Zeigt den DNS-Kontext der Arbeitsstation an.
DNS-Hostname: Zeigt den lokalen DNS-Hostnamen der Arbeitsstation an. Bei Windows 2000/XP ist dies der Computername plus die ersten 15 Zeichen des NETBIOS-Namens.
DNS-Server: Zeigt die für die DNS-Namensauflösung verwendeten DNS-Server an. In der Dropdown-Liste können Sie einen anderen DNS-Server auswählen oder mithilfe der Schaltfläche zum Durchsuchen weitere DNS-Server für diese Arbeitsstation angeben.
Klicken Sie auf "OK".
Öfnen Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten (ziswin.exe) im interaktiven Modus.
Klicken Sie auf "Bearbeiten" > "Image-sichere Daten löschen".
Öfnen Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten (ziswin.exe) im interaktiven Modus.
Klicken Sie auf "Bearbeiten" > "In Zwischenablage kopieren".
Öfnen Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten (ziswin.exe) im interaktiven Modus.
Klicken Sie auf "Bearbeiten" > "Optionen".
Bearbeiten Sie im Dialogfeld "Optionen des ZENworks Imaging-Windows-Agenten" die gewünschten Daten auf der Registerkarte "Modus", um den Ausführungsmodus des ZENworks Imaging-Windows-Agenten (ziswin) für den Startvorgang auszuwählen:
Aktiviert: Wenn diese Option aktiviert und die Flagge "Image soeben erstellt" ("Datei" > "Bearbeiten" > "Image-sichere Daten bearbeiten" > Registerkarte "Imaging") festgelegt ist, liest der ZENworks Imaging-Windows-Agent Daten aus dem image-sicheren Datenspeicher und schreibt sie in die Windows-Registrierung.
Ist die Option zwar aktiviert, die Flagge "Image soeben erstellt" jedoch nicht festgelegt, liest der ZENworks Imaging-Windows-Agent Daten aus der Windows-Registrierung und schreibt sie in den image-sicheren Datenspeicher.
Deaktiviert: Ist diese Option aktiviert, wird der ZENworks Imaging-Windows-Agent automatisch während des Startvorgangs ausgeführt; er wird jedoch beendet, ohne dass er eine Aktion durchgeführt hat.
Nach _ Neustarts reaktivieren: Aktivieren Sie diese Option und geben Sie die Anzahl der Startzyklen an, die stattfinden sollen, bevor der Imaging-Agent erneut aktiviert wird.
Deinstalliert: Wenn die Option aktiviert ist, wird der ZENworks Imaging-Windows-Agent nicht automatisch während des Startvorgangs ausgeführt.
Klicken Sie im Dialogfeld "Optionen des ZENworks Imaging-Windows-Agenten" auf die Registerkarte "Protokollierung" und bearbeiten Sie die gewünschten Daten, um die Einstellung für das Verlaufsprotokoll und die Debug-Protokollierung für den ZENworks Imaging-Windows-Agenten (ziswin) anzugeben:
Verlaufsprotokollierung: Verwenden Sie die Optionen in diesem Gruppenfeld, um den Speicherort der Verlaufsprotokolldatei und die Anzahl der Einträge in der Protokolldatei vor dem Löschen älterer Einträge anzugeben.
Verlaufsprotokolldatei: Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Durchsuchen, um den Speicherort anzugeben, in dem die Verlaufsprotokolldatei (ZISWIN.HST) gespeichert werden soll.
Maximale Anzahl der Verlaufsprotokolleinträge: Geben Sie die maximale Anzahl der Protokolleinträge an, die die Verlaufsprotokolldatei enthalten soll. Nachdem die in diesem Feld angegebene Anzahl von Einträgen erreicht ist, wird bei jedem neuen Eintrag der älteste Eintrag gelöscht.
Debug-Protokollierung: Die Debug-Protokolldatei (ZISWIN.LOG) ist im temporären Systemverzeichnis gespeichert, wenn der ZENworks Imaging-Windows-Agent im Dienstmodus ausgeführt wird. Der ZENworks Imaging-Windows-Agent wird standardmäßig während jedes Windows-Startvorgangs im Dienstmodus ausgeführt, wenn die Arbeitsstation gestartet wird. Wenn Sie die ausführbare Datei ziswin.exe aufrufen, wird der Agent standardmäßig im interaktiven Modus ausgeführt und das Protokoll ziswin.log wird im temporären Benutzerverzeichnis des interaktiven Benutzers gespeichert.
Einzelne Protokolldatei: Aktiviert die Debug-Protokollierung und legt fest, dass die aktuelle Debug-Protokolldatei bei jedem Startvorgang überschrieben wird.
Mehrere Protokolldateien: Aktiviert die Debug-Protokollierung und legt fest, dass während jedes Startvorgangs eine neue Debug-Protokolldatei erstellt wird. Jede neue Protokolldatei erhält einen eindeutigen Namen (ziswinx.log, wobei x für eine Zahl steht, die jede Protokolldatei kennzeichnet). Obwohl es sich hierbei nur um kleine Dateien handelt, empfiehlt es sich, in regelmäßigen Abständen nicht mehr benötigte ältere Dateien zu löschen.
Klicken Sie im Dialogfeld "Optionen des ZENworks Imaging-Windows-Agenten" auf die Registerkarte "Wiederherstellungsmaske" und verwenden Sie diese Registerkarte anschließend, um die Wiederherstellung bestimmter Image-sicheren Datenkomponenten für die Arbeitsstation zu verhindern, wenn der ZENworks Imaging-Windows-Agent (ziswin) die Image-sicheren Daten wiederherstellt.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der gewünschten Komponente, um zu verhindern, dass image-sichere Daten auf der Arbeitsstation wiederhergestellt werden.
Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist (neben einem Element wird ein Häkchen angezeigt), werden diese image-sicheren Daten nicht auf der Arbeitsstation wiederhergestellt.
Wenn das Kontrollkästchen nicht aktiviert ist (neben einem Element wird kein Häkchen angezeigt), werden diese image-sicheren Daten auf der Arbeitsstation wiederhergestellt.
Klicken Sie im Dialogfeld "Optionen des ZENworks Imaging-Windows-Agenten" auf die Registerkarte "Wiederherstellungsmaske" und verwenden Sie anschließend diese Registerkarte, um das Überschreiben bestimmter Elemente im Image-sicheren Datenspeicher zu verhindern, wenn der ZENworks Imaging-Windows-Agent (ziswin) Daten aus Windows erfasst.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der gewünschten Komponente, um zu verhindern, dass image-sichere Daten überschrieben werden.
Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist (neben einem Element wird ein Häkchen angezeigt), werden diese Informationen nicht in die Image-sicheren Daten der Arbeitsstation übernommen. Alle entsprechenden bereits vorhandenen Image-sicheren Daten werden nicht überschrieben.
Bei deaktiviertem Kontrollkästchen (neben dem Element wird kein Häkchen angezeigt) werden die jeweiligen Informationen von der Arbeitsstation erfasst und zusammen mit den Image-sicheren Daten der Arbeitsstation gespeichert. Alle entsprechenden bereits vorhandenen Image-sichere Daten werden überschrieben.
Klicken Sie auf "OK".
Öfnen Sie den ZENworks Imaging-Windows-Agenten (ziswin.exe) im interaktiven Modus.
Klicken Sie auf "Anzeigen" > "Verlauf anzeigen".
Im Dialogfeld "ZENworks Imaging-Windows-Agent - Verlauf" können Sie den Verlauf der Image-sicheren Daten anzeigen, eine Verlaufsdatei von einem anderen Standort laden, den Verlauf der Image-sicheren Daten der Arbeitsstation löschen sowie die Details eines bestimmten Verlaufseintrags anzeigen, einschließlich der Image-sicheren Daten, die während des Startvorgangs geladen und beim Herunterfahren gespeichert wurden. Zum Anzeigen der Daten eines bestimmten Verlaufseintrags wählen Sie den gewünschten Eintrag im Dialogfeld "ZENworks Imaging-Windows-Agent - Verlauf" aus und klicken Sie dann auf "Details".
Der ZENworks Imaging-Windows-Agent (ziswin) wird im Dienstmodus ausgeführt, wenn an der Befehlszeile keine Parameter angegeben wurden. Hierbei handelt es sich um den Standardmodus, wenn der ZENworks Imaging-Windows-Agent von Windows während des Startvorgangs automatisch ausgeführt wird (basierend auf den Registrierungseinträgen während der Installation im Installationsmodus). Im Dienstmodus liest der ZENworks Imaging-Windows-Agent die Registrierung, um festzulegen, ob diese deaktiviert werden oder sich im inaktiven Modus befinden soll. Wenn der ZENworks Imaging-Windows-Agent nicht deaktiviert ist und sich nicht im inaktiven Modus befindet, liest er Image-sichere Daten, um festzulegen, ob er im Wiederherstellungs- oder Erfassungs-Teilmodus ausgeführt werden soll. Bei Angabe der Flagge "Image soeben erstellt" für die Image-sicheren Daten wird der ZENworks Imaging-Windows-Agent im Wiederherstellungs-Teilmodus ausgeführt. Ist die Flagge "Image soeben erstellt" für die Image-sicheren Daten nicht gesetzt oder sind keine Image-sicheren Daten auf dem Computer vorhanden, wird der ZENworks Imaging-Windows-Agent im Erfassungs-Teilmodus ausgeführt.
Folgende Abschnitte enthalten weitere Informationen:
Bearbeiten Sie zum Ausführen des ZENworks Imaging-Windows-Agenten im deaktivierten Teilmodus des Dienstmodus die Registrierungseinstellung "Disabled" unter HKEY_LOCAL MACHINE\SOFTWARE\NOVELL\ZENWORKS\ZISWIN auf der Arbeitsstation.
Ist dieser Zeichenkettenwert auf "1" gesetzt, führt der ZENworks Imaging-Windows-Agent keine Aufgaben aus.
Sie können den Registrierungswert so setzen, dass der ZENworks Imaging-Windows-Agent für eine bestimmte Anzahl an Ausführungen davon ausgeht, dass er sich im inaktiven Modus befindet.
Bearbeiten Sie zum Ausführen des ZENworks Imaging-Windows-Agenten im inaktiven Teilmodus des Dienstmodus die Registrierungseinstellung "Inactive" unter HKEY_LOCAL MACHINE\SOFTWARE\NOVELL\ZENWORKS\ZISWIN auf der Arbeitsstation. Dieser Wert kann auf eine beliebige Zahl größer Null gesetzt werden.
Wenn der ZENworks Imaging-Windows-Agent im Dienstmodus ausgeführt und dieser Registrierungswert festgelegt wird, verringert der Agent die inaktive Zählung um Eins und wird anschließend beendet. Wenn die inaktive Zählung Null erreicht, reaktiviert sich der ZENworks Imaging-Windows-Agent selbst und führt die normalen Erfassungs- und Wiederherstellungsfunktionen aus.
Der ZENworks Imaging-Windows-Agent sammelt die zum Auffüllen des Image-sicheren Datenspeichers erforderlichen Windows-Registrierungsinformationen und schreibt diese in einen Bereich auf der Festplatte der Arbeitsstation, in den kein Image zurückgespielt werden kann. Auf diese Weise erfasst der ZENworks Imaging-Windows-Agent keine Daten aus Image-sicheren Datenkomponenten, die im Eintrag "Do Not Collect" in der Registrierung angegeben sind. Mit dieser Funktion können Verwalter verhindern, dass bestimmte Komponenten im Image-sicheren Datenspeicher mit neuen Daten überschrieben werden.
Sie können ebenfalls die Maske "Do Not Collect" unter HKEY_LOCAL MACHINE\SOFTWARE\NOVELL\ZENWORKS\ZISWIN auf der Arbeitsstation bearbeiten, um die Komponenten anzugeben, die vom ZENworks Imaging-Windows-Agenten nicht im Image-sicheren Datenspeicher gesammelt werden sollen. Dieser Wert wird als Maske interpretiert (wie in der unteren Tabelle dargestellt), in der jede Komponente ein Bit empfängt. Geben Sie zum Beenden der Erfassung eines Elements die entsprechende Maske als Wert in der Registrierung an. Fügen Sie zum Beenden der Erfassung mehrerer Elemente die Masken zusammen. Die Summe dieser Masken stellt den in der Registrierung angegebenen Wert dar.
Für die Maske "ZISWIN Do Not Collect" können die folgenden Werte verwendet werden:
Der ZENworks Imaging-Windows-Agent liest die im Image-sicheren Datenspeicher gespeicherten Informationen und stellt diese in der Windows-Registrierung wieder her.
Sie können ebenfalls die Maske "Do Not Restore" unter HKEY_LOCAL MACHINE\SOFTWARE\NOVELL\ZENWORKS\ZISWIN auf der Arbeitsstation bearbeiten, um die Image-sicheren Datenkomponenten anzugeben, die vom ZENworks Imaging-Windows-Agenten bei erfolgreicher Erstellung eines Image nicht in der Windows-Registrierung wiederhergestellt werden sollen. Dieser Wert wird als Maske interpretiert (wie in der unteren Tabelle dargestellt), in der jede Komponente ein Bit empfängt. Geben Sie zum Beenden der Wiederherstellung eines Elements die entsprechende Maske als Wert in der Registrierung an. Fügen Sie zum Beenden der Wiederherstellung mehrerer Elemente die Masken zusammen. Die Summe dieser Masken stellt den in der Registrierung angegebenen Wert dar.
Für die Maske "ZISWIN Do Not Restore" können die folgenden Werte verwendet werden:
Im Folgenden finden Sie die üblichen Szenarien sowie Verwendungsbeispiele der Maske "ZISWIN Do not Restore":
Windows-Domänenumgebung: Der ZENworks Imaging-Windows-Agent fügt der Domäne zur Zeit keine Arbeitsstationen hinzu. Sie können jedoch SYSPREP zum Hinzufügen der Arbeitsstation zur Domäne verwenden. In diesem Szenario können Sie festlegen, dass der ZENworks Imaging-Windows-Agent bis auf die Arbeitsgruppe alle Komponenten wiederherstellt. Setzen Sie hierfür den Wert für den Registrierungsschlüssel auf 0x00000008.
DHCP-Umgebung: Verwalter, die die IP- und DNS-Konfiguration über DHCP beschleunigen, benötigen den ZENworks Imaging-Windows-Agenten nicht für die Wiederherstellung von Daten aus einem Image-sicheren Datenspeicher. Setzen Sie den Wert für diesen Registrierungsschlüssel auf 0x00000110, wenn Sie diese beiden Komponenten nicht wiederherstellen möchten.
Benennung durch SYSPREP: Verwalter haben die Möglichkeit (während des durch SYSPREP durchgeführten Mini-Setups), den NetBios-Namen der Arbeitsstation durch einen Prozess zu vergeben. Da der ZENworks Imaging-Windows-Agent nach SYSPREP ausgeführt wird, könnte es vorkommen, dass der ZENworks Imaging-Windows-Agent die Arbeitsstation umbenennt (in ihren ursprünglichen Namen), nachdem der richtige Name während der SYSPREP-Routine festgelegt wurde. Setzen Sie den Wert für diesen Registrierungsschlüssel auf 0x00000004, wenn Sie vermeiden möchten, dass der ZENworks Imaging-Windows-Agent den NetBios-Namen einer Arbeitsstation wiederherstellt.
Verfügt Ihre Umgebung über alle drei der oben erläuterten Konfigurationen, fügen Sie den vier Komponenten die Maskenwerte hinzu. Der daraus resultierende Registrierungseintrag lautet 0x0000011C.
Wenn für Ihre Umgebung nach dem Imaging lediglich die Wiederherstellung des Arbeitsstationsobjekts, der Arbeitsstations-ID und des Arbeitsstationsbaums erforderlich ist, ist das Hinzufügen aller Maskenwerte der anderen Komponenten empfehlenswert. Der daraus resultierende Registrierungseintrag lautet 0x0000013C.
Setzen Sie den Registrierungswert auf 0xFFFFFFFF, wenn der ZENworks Imaging-Windows-Agent keine Elemente in Ihrer Netzwerkumgebung wiederherstellen soll.
HINWEIS: Sie können den DWORD-Registrierungswert "Prevent Reboot=1" unter HKEY_LOCAL MACHINE\SOFTWARE\NOVELL\ZENWORKS\ZISWIN verwenden, um zu vermeiden, dass der ZENworks Imaging-Windows-Agent nach Durchführung von Aufgaben im Wiederherstellungsmodus einen Neustart der Arbeitsstation verursacht.
Um den ZENworks Imaging-Windows-Agenten so zu installieren, dass er bei jedem Windows-Start automatisch ausgeführt wird, befolgen Sie die Anweisungen in Einrichten der Arbeitsstationen für das Imaging.
Geben Sie zum Ausführen des ZENworks Imaging-Windows-Agenten im Installationsmodus den folgenden Befehl an der Befehlszeile der Arbeitsstation ein:
ziswin -install
Die Datei ziswin.exe muss im Verzeichnis Windows\system32 für Windows 2000/XP-Arbeitsstationen gespeichert werden. Auf Windows 98-Arbeitsstation lautet das Verzeichnis für ziswin.exe Windows\system.
Beim Ausführen von ziswin.exe mit dem Parameter "-install" erstellt der ZENworks Imaging-Windows-Agent die für die automatische Ausführung der Datei während nachfolgender Startzyklen der Arbeitsstation erforderlichen Registrierungseinträge. Dieser Parameter fügt der Registrierung den Zeichenkettenwert "System" mit den Wertedaten von ZISWIN.EXE hinzu, sodass ziswin.exe während nachfolgender Startsequenzen ausgeführt werden kann. Auf Windows 2000/XP-Arbeitsstationen lautet dieser Speicherort HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\MICROSOFT\WINDOWS NT\CURRENTVERSION\WINLOGON. Auf Windows 98-Arbeitsstation lautet der Speicherort HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\MICROSOFT\WINDOWS\CURRENT VERSION\RUN SERVICES.
Der ZENworks Imaging-Windows-Agent (ziswin.exe) wird beim Deinstallieren des ZENworks Desktop Management-Imaging-Agent von der Arbeitsstation ebenfalls deinstalliert.
Wenn Sie lediglich den ZENworks Imaging-Windows-Agenten deinstallieren möchten, führen Sie den Befehl ziswin -remove an der Befehlszeile der Arbeitsstation aus. Bei Ausführung des Befehls ziswin -remove werden die Registrierungseinträge gelöscht, die zur Ausführung von ziswin.exe während des Startzyklus führen. Die Datei ziswin.exe wird jedoch nicht auf der Arbeitsstation gelöscht.