75.3 Inventardatenbank-Schema in ZENworks 7 Desktop Management

Im folgenden Abschnitt werden die Datenbank-Schemaklassen sowie die Erweiterungen und Verknüpfungen beschrieben, die zu dem in ZENworks 7 Desktop Management verwendeten CIM-Schema erstellt wurden. Diese Erweiterungen haben ZENworks oder ManageWise als Schemaname. ZENworks.Klassenname verweist auf die erweiterte Klasse im ZENworks-Schema und ManageWise.Klassenname verweist auf die erweiterte Klasse im ManageWise-Schema.

In den folgenden Abschnitten finden Sie weitere Informationen zum Datenbankschema von ZENworks 7 Desktop Management:

75.3.1 Fallstudie der CIM-Schema-Implementierung in ZENworks 7 Desktop Management

Im folgenden Szenario wird eine inventarisierte Arbeitsstation beschrieben, die über zwei parallele Anschlüsse mit einer angegebenen Interrupt-Nummer verfügt.

Im folgenden Diagramm stellt das CIM.UnitaryComputerSystem ein verwaltetes Inventarsystem dar.

In dieser Darstellung gehört die Klasse CIM.PointingDevice zu CIM.UnitaryComputerSystem, wobei die Verknüpfung CIM.SystemDevice mit SystemDevice.GroupComponent auf CIM.UnitaryComputerSystem und SystemDevice.PartComponent auf CIM.PointingDevice verweist. Die beiden Klassen haben eine 1:n-Beziehung zueinander. Dies bedeutet, dass ein Computersystem mehrere Zeigegeräte enthalten kann.

Die Klasse CIM.IRQ gehört zu CIM.PointingDevice und verwendet die Verknüpfung CIM.AllocatedResource. "Dependent" verweist auf CIM.ParallelPort und "Antecedent" auf CIM.IRQ.

Die Klasse ZENworks.ZENKeyboard gehört zu CIM.UnitaryComputerSystem, wobei die Verknüpfung CIM.SystemDevice mit SystemDevice.GroupComponent auf CIM.UnitaryComputerSystem und SystemDevice.PartComponent auf ZENworks.ZENKeyboard verweist. Diese beiden Klassen haben eine 1:1-Beziehung zueinander. Dies bedeutet, dass ein Computersystem nur eine Tastatur enthalten kann.

Die Klasse ZENworks.BIOS gehört zu CIM.UnitaryComputerSystem, wobei die Verknüpfung CIM.SystemBIOS mit SystemDevice.GroupComponent auf CIM.UnitaryComputerSystem und SystemBIOS.PartComponent auf ZENworks.BIOS verweist. Diese beiden Klassen haben eine 1:1-Beziehung zueinander. Dies bedeutet, dass ein Computersystem nur ein BIOS enthalten kann.

Die Klasse CIM.ZENworks.ParallelPort gehört zu CIM.UnitaryComputerSystem, wobei die Verknüpfung CIM.SystemDevice mit SystemDevice.GroupComponent auf CIM.UnitaryComputerSystem und SystemDevice.PartComponent auf CIM.ZENworks.ParallelPort verweist. Diese beiden Klassen haben eine 1:n-Beziehung zueinander. Dies bedeutet, dass ein Computersystem mehrere parallele Anschlüsse enthalten kann.

Die Klasse ZENworks.BUS gehört zu CIM.UnitaryComputerSystem, wobei die Verknüpfung CIM.SystemDevice mit SystemDevice.GroupComponent auf CIM.UnitaryComputerSystem und SystemDevice.PartComponent auf ZENworks.BUS verweist. Diese beiden Klassen haben eine 1:n-Beziehung zueinander. Dies bedeutet, dass ein Computersystem mehr als einen Bus enthalten kann.

Die Klasse ManageWise.User gehört zu CIM.UnitaryComputerSystem, wobei die Verknüpfungen CurrentLoginUser und LastLoginUser verwendet werden. In der CurrentLoginUser-Verknüpfung ist die spezifische Benutzerinstanz diejenige, die derzeit bei der inventarisierten Arbeitsstation angemeldet ist. In der LastLoginUser-Verknüpfung ist die spezifische Benutzerinstanz diejenige, die zuletzt bei der inventarisierten Arbeitsstation angemeldet wurde.

Die Klasse CIM.IRQ gehört zu CIM.ParallelPort und verwendet die Verknüpfung CIM.AllocatedResource. "Dependent" verweist auf CIM.ParallelPort und "Antecedent" auf CIM.IRQ.

Schemadiagramm für CIM.UnitaryComputerSystem mit den entsprechenden Verknüpfungen

Das Diagramm veranschaulicht Folgendes:

  • Alle Komponenten, die ein Computersystem verwaltet, werden als Verknüpfungen der Klasse UnitaryComputerSystem dargestellt. Es wird die Art der Beziehungen (1:n, 1:1) zwischen zwei Klassen dargestellt.
  • Bei Verknüpfungen ohne Schemanamen wird davon ausgegangen, dass es sich um ein CIM-Schema handelt.

    Die drei Instanzen von ZENworks.ParallelPort, die mit einer Instanz von CIM.UnitaryComputerSystem verknüpft sind, verwenden drei Instanzen von CIM.SystemDevice-Verknüpfungen. CIM.SystemDevice.GroupComponent verweist auf UnitaryComputerSystem, CIM.SystemDevice.PartComponent verweist auf ParallelPort.

    Dies wird eine 1:n-Objektverweis-Beziehung genannt und in der Abbildung als 1..* veranschaulicht. Analog hierzu hat jede Instanz von ParallelPort eine entsprechende Instanz von CIM.IRQ, die die IRQ des Anschlusses bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine 1:1-Beziehung, die als 1..1 veranschaulicht wird.

Alle anderen Klassen werden ähnlich dargestellt. Weitere Informationen zu Diagrammen von anderen Klassen finden Sie in Diagramme von CIM und das Erweiterungsschema in ZENworks 7 Desktop Management.

75.3.2 Legenden für die Diagramme

Folgende Legenden gelten für das Lesen der Diagramme:

  • Klassennamen stehen in Feldern, wobei der Klassenname die Überschrift ist und sich die Attributnamen innerhalb der jeweiligen Felder befinden.
  • Rote Linien verbinden zwei Klassen, die eine Verknüpfungsklasse verwenden.
  • Blaue Linien geben die Hierarchie der Klassenvererbung an. Bei der Klasse, auf die der Pfeil zeigt, handelt es sich um die Klasse, aus der vererbt wird. Bei der Klasse, von der der Pfeil kommt, handelt es sich um die erbende Klasse.
  • Der Verknüpfungsklassenname wird innerhalb der Linie angezeigt, die zwei Klassen verbindet.
  • Referenzen der Verknüpfungsklasse werden auf beiden Seiten der verknüpften Klassen markiert.

Eine Erläuterung zum CIM-Schema finden Sie in der Spezifikation für das CIM 2.2-Schema auf der DMTF-Website.

75.3.3 Diagramme von CIM und das Erweiterungsschema in ZENworks 7 Desktop Management

Folgende Diagramme benennen das CIM und das Erweiterungsschema der Inventardatenbank in ZENworks 7 Desktop Management.

Schema für Prozessor, Betriebssysteme und Videoadapter
Schema für Inventarabsucheprogramm und NetWare Client
Schema für Gehäuse und Systeminformationen
Schema für Monitor
Schema für Eingabegeräte, Anschluss, Treiber, Benutzerinformationen und BIOS
Schema für Speichermedien
Schema für Netzwerk, Modem und Soundkarte
Schema für Batterie, Karte, Cache, Motherboard und DMA
Schema für Fernverwaltungsrevision

75.3.4 Benutzerdefiniertes Inventarschema

Ein benutzerdefiniertes Inventarattribut verfügt in der Datenbank über folgende Bezeichnungen:

Tabelle 75-1 Bezeichnungen von benutzerdefinierten Inventarattributen

Bezeichnung

Beschreibung

Name

Der Name des benutzerdefinierten Attributs.

Value

Der dem benutzerdefinierten Attribut zugewiesene Wert.

Type

Der Datentyp des benutzerdefinierten Attributs. ZENworks 7 Desktop Management behandelt alle benutzerdefinierten Attribute als “String”.

ClassName

Die Inventarklasse (Tabelle), mit der das benutzerdefinierte Attribut verknüpft ist.

Instance

Die Anzahl der Werte, die einem vorgegebenen benutzerdefinierten Attribut zugeordnet sind. In ZENworks 7 Desktop Management können Sie einem benutzerdefinierten Attribut nicht mehr als einen Wert zuordnen.

ID

Die ID (id$) des Inventarobjekts, mit dem das benutzerdefinierte Attribut verknüpft ist.

CID

Die eindeutige ID für den Namen des benutzerdefinierten Attributs.

Schema für benutzerdefiniertes Inventar

Die benutzerdefinierten Inventarinformationen werden in zwei Tabellen gespeichert: ZENworks.CustomName und Zenworks.CustomValue.

Die Tabelle "ZENworks.CustomName" enthält den Attributnamen, die ID, den Typ (nicht verwendet) und den Klassennamen. Die Attribut-ID wird automatisch erhöht, wenn ein neues benutzerdefiniertes Attribut gespeichert wird.

Es folgt ein Beispiel für die Tabelle "ZENworks.CustomName":

ID

Name

Klassenname

1

Cost

ZENworks.VideoAdapter

2

ProductUnit

CIM.UnitaryComputerSystem

Die Tabelle "Zenworks.CustomValue" enthält die Objekt-Instanz-ID, den Attributwert und den Verweis auf den verknüpften benutzerdefinierten Attributnamen. In der Tabelle "CustomValue" kann ein benutzerdefiniertes Attribut mehrere Werte für verschiedene Instanzen eines Inventarobjekts, jedoch nicht für die gleiche Instanz des Inventarobjekts haben.

Es folgt ein Beispiel für die Tabelle "Zenworks.CustomValue":

ID

Instance

CID

Wert

28147497671065605

1

1

200.39

28147497671065606

1

1

345

69147497671045662

1

2

BAY-2

Im vorhergehenden Beispiel hat die Tabelle "CustomName" zwei benutzerdefinierte Attribute: "Cost" und "ProductUnit". In der Tabelle "CustomValue" gibt es drei Zeilen: Zwei davon beschreiben die Kosten der Grafikkarte und die dritte ist der Wert des Attributs "ProductUnit", der dem Computersystem direkt zugeordnet ist.

75.3.5 Schema für Software-Inventar

Die folgenden Software-Diagramme zeigen die Inventardatenbank in ZENworks 7 Desktop Management an. Im folgenden Diagramm stellt das CIM.UnitaryComputerSystem ein verwaltetes Inventarsystem dar.

Weitere Informationen zu den Tabellen finden Sie in Abschnitt N.0, Inventarattribute von ZENworks 7 Desktop Management.

Schema für Software

In der obigen Darstellung gehört die Klasse MW_DBA.Software zu CIM.UnitaryComputerSystem, wobei die Verknüpfung MW_DBA.InstalledSoftware mit MW_DBA.InstalledSoftware.ComputerSystem auf CIM.UnitaryComputerSystem und MW_DBA.InstalledSoftware.ProductID auf MW_DBA.Software verweist. Die beiden Klassen haben eine 1:n-Beziehung zueinander. Dies bedeutet, dass ein Computersystem mehrere Software-Informationen enthalten kann.

Die Verknüpfung MW_DBA.InstalledSoftware enthält Fremdschlüsselverweise auf folgende Tabellen: "ProductEdition", "SupportPack", "Directory" und "Installation Repository".

MW_DBA.InstalledVirusScanner erbt die Software-Informationen von MW_DBA.InstalledSoftware zusammen mit virusspezifischen Informationen wie Definitionsdatum und -version.

Schema für Softwarepatch

In der obigen Darstellung gehört die Klasse MW_DBA.Patch zu MW_DBA.InstalledSoftware, wobei die Verknüpfung MW_DBA.InstalledSoftwarePatch mit MW_DBA.InstalledSoftwarePatch.pinstanceID auf MW_DBA.InstalledSoftware und MW_DBA.InstalledSoftwarePatch.PatchID auf MW_DBA.Patch verweist. Die beiden Klassen haben eine 1:n-Beziehung zueinander. Eine Software kann also keine oder auch mehrere Patchinformationen enthalten.

Schema für Datei- und Verzeichnisinformationen

In der obigen Darstellung gehört die Klasse MW_DBA.File zu MW_DBA.InstalledSoftware, wobei die Verknüpfung MW_DBA.InstalledFile mit MW_DBA.InstalledFile.pinstanceID auf MW_DBA.InstalledSoftware und MW_DBA.InstalledFile.fileID auf MW_DBA.File verweist. Die beiden Klassen haben eine 1:n-Beziehung zueinander. Eine Software kann also keine oder auch mehrere Dateiinformationen enthalten.

In dieser Darstellung gehört die Klasse MW_DBA.Directory zu MW_DBA.InstalledSoftware, wobei die Verknüpfung MW_DBA.InstalledFile mit MW_DBA.InstalledFile.pinstanceID auf MW_DBA.InstalledSoftware und MW_DBA.InstalledFile.DirectoryID auf MW_DBA.Directory verweist.

Schema für Software-Unterklassen
Schema für Software-Unterklassen
Schema für Software-Unterklassen

In den obigen Darstellungen übernimmt MW_DBA.MSoffice die Software-Informationen von MW_DBA.SOftware. Diese Unterklasse erhält die MS Office-Informationen direkt. Dies ist auch auf folgende Klassen anwendbar:

mw_dba.zfdserver

mw_dba.zfdinventoryserver

mw_dba.zfdagent

mw_dba.zfsserver

mw_dba.zfdinventoryagent

mw_dba.zfsagent

mw_dba.zfsinventoryserver

mw_dba.mspowerpoint

mw_dba.msphotodraw

mw_dba.zfsinventoryagent

mw_dba.msoutlook

mw_dba.zfdwsmanager

mw_dba.zfsrmserver

mw_dba.msaccess

mw_dba.zfdwsimportserver

mw_dba.zfsrmagent

mw_dba.mspublisher

mw_dba.zfdinvdbserver

mw_dba.zfdrmserver

mw_dba.msfrontpage

mw_dba.zfsinvdbserver

mw_dba.zfdrmagent

mw_dba.msinfopath

mw_dba.zfdinvxmlproxyserver

mw_dba.zfsinvxmlproxyserver

mw_dba.zfdimagingagent

mw_dba.zfdimagingserver

mw_dba.zfdnalagent

mw_dba.zfdnalserver

mw_dba.zfdnaldb

mw_dba.middletier

mw_dba.zfsmmsserver

mw_dba.zfspds

mw_dba.zfspxeserver

mw_dba.zfsmmssrvmgmtagent

mw_dba.zfsmmstrafficanalysisagent

mw_dba.zfsmmsadctrendingagent

mw_dba.zfspdsdb

mw_dba.zfhserver

mw_dba.zfhaccesspoin

mw_dba.zfhdesktopsync

 

Schema für Speicherplatzauslastung

In der obigen Darstellung enthält die Tabelle MW_DBA.DiskUsage in der Spalte "computerID" Fremdschlüsselverweise auf CIM.UnitaryComputerSystem.ID. Die Tabelle MW_DBA.DiskUsage gibt die insgesamte Speicherplatzauslastung und den Dateierweiterungsnamen an.

75.3.6 Beispiele für Inventardatenbankabfragen

Es folgen Beispielabfragen für das Abrufen der Inventarinformationen aus der ZENworks 7 Desktop Management-Inventardatenbank.

In den Diagrammen in Diagramme von CIM und das Erweiterungsschema in ZENworks 7 Desktop Management finden Sie Informationen zu den verknüpften Schemaklassen und Attributen.

  1. Rufen Sie den Namen und die ID aller inventarisierten Arbeitsstationen aus der Datenbank sowie den Novell eDirectory™-Baum ab, bei dem diese Arbeitsstationen registriert sind. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      u.id$, u.name, m.tree 
    
    FROM
    
      ManageWise.NDSName m,
    
      CIM.UnitaryComputerSystem u,
    
      ManageWise.Designates s
    
    WHERE
    
      s.Designation=m.id$ AND s.Host=u.id$;
    

    In der obigen Abfrage ist der Baumname ein Teil des Computersystemnamens.

  2. Rufen Sie das Inventaretikett, den Hersteller und die Modellnummer aller inventarisierten Arbeitsstationen in der Datenbank ab. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      m.AssetTag,
    
      m.Manufacturer,
    
      m.ModelNumber,
    
      m.SerialNumber
    
    FROM
    
      CIM.UnitaryComputerSystem u,
    
      CIM.ComputerSystemPackage s,
    
      ZENworks.SystemInfo m
    
    WHERE
    
      s.Antecedent=m.id$ AND s.Dependent=u.id$;
    
  3. Rufen Sie alle Microsoft-Anwendungen mit ihren Versionen und IDs ab, die auf der inventarisierten Arbeitsstation "SJOHN164_99_139_79" installiert sind, die im "NOVELL_AUS"-eDirectory-Baum registriert sind. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      m.Name,
    
      m.Version,
    
      im.ProductIdentifier
    
    FROM
    
      CIM.UnitaryComputerSystem u,
    
      MW_DBA.InstalledSoftware im,
    
      MW_DBA.Software m
    
    WHERE
    
      u.Name=’SJOHN164_99_139_79.Novell_AUS’ AND
    
      (im.computerid=u.id$ and im.productid=m.productid) 
    
      AND m.Vendor LIKE ’Microsoft%’;
    
  4. Rufen Sie die Prozessorinformationen für die inventarisierte Arbeitsstation "SJOHN164_99_139_79.NOVELL_AUS" ab. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      	procr.DeviceID,
    
      	role.EnumString,
    
      	family.EnumString,
    
      	procr.OtherFamilyDescription,
    
      	upg.EnumString,
    
      	procr.MaxClockSpeed,
    
      	procr.CurrentClockSpeed,
    
      	procr.Stepping
    
    FROM
    
    			  CIM.UnitaryComputerSystem ucs,
    
      	CIM.ComputerSystemProcessor csp,
    
    	  CIM.Processor procr,
    
      	CIM.Role_en_US role,
    
      	CIM.Family_en_US family,
    
      	CIM.UpgradeMethod_en_US upg
    
    WHERE
    
     ucs.name=’SJOHN164_99_139_79.Novell_AUS’ AND
    
      	csp.PartComponent=procr.id$ AND
    
    	(
    
    	  ( 
    
    	    ( procr.Role IS NOT NULL AND procr.Role=role.Enum ) OR
    
    	    ( procr.Role IS NULL AND role.Enum=1000 )
    
    	  )
    
    	  AND
    
    		procr.Family=family.Enum
    
    	  AND
    
    	  ( 
    
    	    ( procr.UpgradeMethod IS NOT NULL AND procr.UpgradeMethod=upg.Enum ) OR
    
    	    ( procr.UpgradeMethod IS NULL AND upg.Enum=1000 )
    
    	  )
    
    	);
    
  5. Rufen Sie die ID von UnitaryComputerSystem ab, das für die inventarisierte Arbeitsstation "SJOHN164_99_139_79.NOVELL_AUS" verwendet wird. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      id$ 
    
    FROM
    
      CIM.UnitaryComputerSystem
    
    WHERE
    
      Name=’SJOHN164_99_139_79.Novell_AUS’;
    
  6. Ermitteln Sie die Anzahl der inventarisierten Arbeitsstationen in der Datenbank. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      count(u.id$) 
    
    FROM
    
      CIM.UnitaryComputerSystem u,
    
      CIM.InstalledSoftwareElement s,
    
      ZENworks.InventoryScanner m
    
    WHERE
    
      m.id$=s.Software AND u.id$=s.System;
    
  7. Wenn Ihnen die ID von UnitaryComputerSystem für eine bestimmte inventarisierte Arbeitsstation aus der Abfrage bekannt ist, wie in Abfrage 5 dargestellt, kann Abfrage 4 folgendermaßen geändert werden:
    SELECT
    
    	procr.DeviceID,
    
    	role.EnumString,
    
    	family.EnumString,
    
    	procr.OtherFamilyDescription,
    
    	upg.EnumString,
    
    	procr.MaxClockSpeed,
    
    	procr.CurrentClockSpeed,
    
    	procr.Stepping
    
    FROM
    
    			CIM.UnitaryComputerSystem ucs,
    
    	CIM.ComputerSystemProcessor csp,
    
    	CIM.Processor procr,
    
    	CIM.Role_en_US role,
    
    	CIM.Family_en_US family,
    
    	CIM.UpgradeMethod_en_US upg
    
    WHERE
    
    ucs.id$ = ? AND
    
    	csp.PartComponent=procr.id$ AND
    
    	(
    
    	  ( 
    
    	    ( procr.Role IS NOT NULL AND procr.Role=role.Enum ) OR
    
    	    ( procr.Role IS NULL AND role.Enum=1000 )
    
    	  )
    
    	  AND
    
    		procr.Family=family.Enum
    
    	  AND
    
    	  ( 
    
    	    ( procr.UpgradeMethod IS NOT NULL AND procr.UpgradeMethod=upg.Enum ) OR
    
    	    ( procr.UpgradeMethod IS NULL AND upg.Enum=1000 )
    
    	  )
    
    	);
    

    Ersetzen Sie den Wert "?" für "ucs.id$" in der Abfrage durch die ID der angegebenen inventarisierten Arbeitsstation.

  8. Listen Sie die IP-Adresse, die IPX-Adresse und die MAC-Adresse aller Arbeitsstationen in der Datenbank auf. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      u.name,
    
      ip.Address,
    
      ipx.Address,
    
      mac.MACAddress
    
    FROM
    
      CIM.UnitaryComputerSystem u,
    
      CIM.HostedAccessPoint s1,
    
      CIM.IPProtocolEndpoint ip,
    
      CIM.HostedAccessPoint s2,
    
      CIM.IPXProtocolEndpoint ipx,
    
      CIM.HostedAccessPoint s3,
    
      CIM.LANEndpoint mac
    
    WHERE
    
      (s1.Dependent=ip.id$ and s1.Antecedent=u.id$) AND 
    
      (s2.Dependent=ipx.id$ and s2.Antecedent=u.id$) AND 
    
      (s3.Dependent=mac.id$ and s3.Antecedent=u.id$);
    
  9. Rufen Sie den Namen und andere Eigenschaften der Laufwerke auf der Festplatte der angegebenen inventarisierten Arbeitsstation ab. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      n.Name,
    
      m.DeviceID,
    
      n.FileSystemSize,
    
      n.AvailableSpace,
    
      n.FileSystemType,
    
      m.VolumeSerialNumber,
    
      m.caption as VolumeLabel
    
    FROM
    
      CIM.HostedFileSystem s,
    
      CIM.LocalFileSystem n,
    
      CIM.ResidesOnExtent r,
    
      ZENworks.LogicalDiskDrive m
    
    WHERE
    
      (s.GroupComponent=? and s.PartComponent=n.id$) AND
    
      (r.Dependent=n.id$ and r.Antecedent=m.id$);
    
  10. Rufen Sie alle benutzerdefinierten Attributinformationen ab, die in der Datenbank gespeichert sind. Die Abfrage lautet:
    SELECT * FROM ZENworks.CustomInformation;
    
  11. Rufen Sie alle benutzerdefinierten Attributinformationen ab, die mit der Klasse CIM.UnitaryComputerSystem verknüpft sind. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      * 
    
    FROM
    
      ZENworks.CustomInformation
    
    WHERE
    
      extractClass(id) IN
    
      (SELECT id FROM MW_DBA.t$Class WHERE 
      ClassName=’CIM. UnitaryComputerSystem’)
    
  12. Rufen Sie alle Microsoft Office-Installationen im Unternehmen ab. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      		u.name,
    
      		m.FriendlyName,
    
      		im.InternalVersion,
    
      		im.ProductIdentifier
    
    FROM
    
      		CIM.UnitaryComputerSystem u,
    
      		MW_DBA.InstalledSoftware im,
    
      		MW_DBA.Software m,
    
      		MW_DBA.MSOffice mso
    
    WHERE
    
      		mso.id$=m.productid AND
    
      		m.productid=im.productid AND
    
      		im.computerid=u.id$;
    
  13. Rufen Sie alle Internet Explorer-Installationen im Unternehmen ab. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      	u.Name,
    
      m.Name,
    
      m.Version,
    
      im.InternalVersion,
    
      im.ProductIdentifier
    
    FROM
    
      CIM.UnitaryComputerSystem u,
    
      MW_DBA.InstalledSoftware im,
    
      	MW_DBA.Software m,
    
      MW_DBA.InternetExplorer ie
    
    WHERE
    
      ie.id$=m.productid AND
    
      m.productid=im.productid AND
    
      im.computerid=u.id$;
    

    HINWEIS:Die Syntax der Abfragen 12 und 13 ist fast gleich, mit Ausnahme der Tabelle, die sich auf die Komponente bezieht. Ein ähnliches Verfahren kann beispielsweise für folgende Komponenten verwendet werden: Windows Media Player, Outlook Express, Microsoft Word und Microsoft Excel. Eine vollständige Liste dieser Tabellen steht im Schema zur Verfügung.

  14. Rufen Sie alle Anti-Virus-Installationen im Unternehmen ab. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      	u.Name,
    
      m.Name,
    
      m.Version,
    
      	im.InternalVersion,
    
      ivs.DefinitionVersion,
    
      ivs.DefinitionDate
    
    FROM
    
      CIM.UnitaryComputerSystem u,
    
      MW_DBA.InstalledSoftware im,
    
      	MW_DBA.Software m,
    
      MW_DBA.InstalledVirusScanner ivs
    
    WHERE
    
      ivs.pinstanceid=im.pinstanceid AND
    
      m.productid=im.productid AND
    
      im.computerid=u.id$;
    
  15. Rufen Sie alle Anwendungen und Details der mit der Anwendung verknüpften Dateien ab, die auf der inventarisierten Arbeitsstation "SJOHN164_99_139_79.NOVELL_AUS" installiert sind. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      	u.Name,
    
      m.Name,
    
      m.Version,
    
      	m.Category,
    
      	zfile.company,
    
      	zfile.productname,
    
      	zfile.productversion,
    
      	zfile.name,
    
      	dir.path,
    
      	zfile.fileversion,
    
      	zfile."size",
    
      	zfile.lastmodified,
    
      	zfile.internalname,
    
      	zfile.softwaredictionaryid
    
    FROM
    
      CIM.UnitaryComputerSystem u,
    
      MW_DBA.InstalledSoftware iso,
    
      	MW_DBA.Software m,
    
      	MW_DBA.InstalledFile ifile,
    
      	MW_DBA."file" zfile,
    
      	MW_DBA.Directory dir
    
    WHERE
    
      u.Name=’SJOHN164_99_139_79.Novell_AUS’ AND
    
      iso.computerid=u.id$ AND
    
      iso.productid=m.productid AND
    
      iso.pinstanceid=ifile.pinstanceid AND
    
      	ifile.directoryid=dir.id AND
    
      	ifile.fileid=zfile.id;
    
  16. Rufen Sie alle Dateien ab, die sich auf der inventarisierten Arbeitsstation "SJOHN164_99_139_79.NOVELL_AUS" befinden, die noch nicht mit einer gültigen Software verknüpft ist. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      	u.Name,
    
      	zfile.name,
    
      	dir.path,
    
      	zfile.fileversion,
    
      	zfile."size",
    
    	  zfile.lastmodified,
    
      	zfile.internalname,
    
      	zfile.productversion,
    
      	zfile.company,
    
      	zfile.productname
    
    FROM
    
      CIM.UnitaryComputerSystem u,
    
      MW_DBA.InstalledFile ifile,
    
      	MW_DBA."file" zfile,
    
      	MW_DBA.Directory dir
    
    WHERE
    
      u.Name=’SJOHN164_99_139_79.Novell_AUS’ AND
    
      			u.id$=ifile.computerid AND
    
      	ifile.fileid=zfile.id AND
    
      	ifile.directoryid=dir.id AND
    
      	ifile.pinstanceid is null;
    
  17. Rufen Sie auf den einzelnen inventarisierten Computern im Unternehmen die Speicherplatznutzungs-Details von Dateien mit bekannten Erweiterungen ab. Die Abfrage lautet:
    SELECT
    
      				u.Name,
    
      				du.Name,
    
      				du.TotalDiskUsage
    
    FROM
    
      				CIM.UnitaryComputerSystem u,
    
      				MW_DBA.DiskUsage du
    
    WHERE
    
      				u.id$=du. Computerid AND
    
      				du.Name is not null;