Der Aktualisierungsservice wird als Service vom Service-Manager geladen und führt folgende Funktionen aus:
Der Aktualisierungsservice führt alle Funktionen statusgesteuert aus. Dadurch wird sichergestellt, dass der Aktualisierungsservice nicht die gleichen Schritte ausführt, nachdem ein Schritt erfolgreich ausgeführt wurde. Der Aktualisierungsservice wird als ununterbrochener Service ausgeführt. Deshalb können Sie den Aktualisierungsservice nicht manuell stoppen. Der Aktualisierungsservice wird automatisch gestoppt, nachdem alle Funktionen ausgeführt wurden.
Dieser Abschnitt enthält folgende Informationen:
Die Migration der Inventardatenbank verläuft in zwei Phasen: Schemamigration und Datenmigration.
Bei der Migration der Inventardatenbank werden folgende Vorgänge ausgeführt:
Phase der Schemamigration: Die Tabellen, Prozeduren, Ansichten und weiteren zugehörigen Schema-Objekte werden entsprechend dem ZENworks 7 Desktop Management-Schema entweder geändert oder hinzugefügt. Es werden die entsprechenden Rechte für die Tabellen, Prozeduren und Ansichten erteilt.
Phase der Datenmigration: Die alten Daten im ZENworks for Desktops 4.x- und ZENworks 6.5 Desktop Management-Schema werden zum ZENworks 7 Desktop Management-Schema migriert. Diese Phase ist je nach Größe der Datenbank zeitaufwändig.
Die Aktivitäten für die Datenbankmigration werden zusätzlich in einem Migrationsprotokoll im Verzeichnis Installationspfad\zenworks\inv\server\wminv\logs\migrationlogs erfasst.
Bei den Residue-Dateien handelt es sich um die ZENworks for Desktops 4.x- und ZENworks 6.5 Desktop Management-STR- oder ZIP-Dateien, die erfasst wurden, bevor die ZENworks 7 Desktop Management-Inventarservices zum ersten Mal ausgeführt wurden.
Der Aktualisierungsservice führt folgende Funktionen aus:
Dadurch wird sichergestellt, dass der ZENworks 7 Desktop Management-Ablageservice und die Sender- und Empfängerservices die Residue-Dateien in den Verzeichnissen dbdir, entpush und entmerge verarbeiten, bevor die neuen Inventarinformationen verarbeitet und aktualisiert werden.
ACHTUNG:Sie dürfen die Residue-Dateien während oder nach der Aktualisierung nicht löschen.
Bei den Verzeichnissen Dbdirconv, entpushzipconv, entpushstrconv, entmergeconv und dbdirtempconv handelt es sich um Zusatzverzeichnisse, die für die Ausführung des Aktualisierungsservice erstellt werden.