6.3 Verwenden des Software Updater, Installer und Remover auf verwalteten Benutzergeräten

Die ZENworks Linux Management-Applets Software Updater, Software Installer und Software Remover sind Bestandteile des Desktops und funktionieren über den ZENworks-Agenten.

Bei ZENworks Linux Management bieten diese drei benutzerfreundlichen Desktop-Miniprogramme Funktionen zum Aktualisieren vorhandener Software, zum Installieren neuer Software oder zum Entfernen vorhandener Software von verwalteten Geräten sowie zur Anzeige und Bearbeitung von Systemeinstellungen. Diese drei Desktop-Applets ersetzen die Benutzerschnittstellen-Clients der vorigen Versionen von ZENworks Linux Management. Die Software-Aktualisierungs-, Installations- und -Entfernungsfunktion bietet einfache Verwaltungsfunktionen für Software. Der Vorgang ist über den Desktop des verwalteten Geräts verfügbar. Wird eine ausführliche Benutzeroberfläche benötigt, sollten Sie den Befehl rug der Kommandozeile verwenden, um dieselben Aufgaben auszuführen. Weitere Informationen finden Sie unter Abschnitt 4.4, rug.

Bei früheren Versionen von ZENworks Linux Management waren diese drei Applets in einer Benutzeroberfläche integriert. In ZENworks Linux Management 6.x wurde die Client-Schnittstelle Red Carpet® genannt. Bei ZENworks 7 Linux Management wurde die Benutzerschnittstelle ZENworks Linux Management-Update-Client genannt. Software Updater, Installer und Remover ersetzen Red Carpet und den ZENworks Linux Management-Update-Client.

In den folgenden Abschnitte enthalten Sie Informationen zu jedem Applet:

6.3.1 Aktualisieren von Software

Mit dem Software Updater können Sie Ihre Software mit ein paar Mausklicks ganz einfach aktualisieren. Beim Systemstart sucht der Software Updater bei den in der Konfiguration des Software Updater angegebenen Quellen automatisch nach Updates für Ihr System.

Folgende Abschnitte enthalten zusätzliche Informationen:

Starten von Software Updater

  1. Starten Sie Software Updater, indem Sie zu /opt/novell/zenworks/bin navigieren und den Befehl zen-updater mit root-Berechtigung ausführen. Um ihn als Daemon auszuführen, führen Sie zen-updater & aus.

    Das Symbol des Software Updater befindet sich im Benachrichtigungsbereich (GNOME) oder im Systemabschnitt der Kontrollleiste (KDE). Es wird als Symbol einer Weltkugel dargestellt und wechselt zu einem orangefarbenen Kreis mit einem Ausrufezeichen, sobald Aktualisierungen verfügbar sind.

    Wenn Sie Software Updater zum ersten Mal beenden, werden Sie gefragt, ob Sie das Programm beim Systemstart laden möchten. Wählen Sie Ja, können Sie vom Benachrichtigungsbereich oder über den Systemabschnitt der Kontrollleiste darauf zugreifen und müssen nicht jedes Mal von der Kommandozeile den Befehl zen-updater ausführen.

Mit dem rug-Dienstprogramm für die Kommandozeile können Sie ebenfalls die Software- und Benutzerverwaltung über den ZENworks-Agenten auf einem verwalteten Gerät vornehmen. Grundlegende Informationen zum rug-Befehl und seinen Konfigurationsoptionen finden Sie unter Abschnitt 4.4, rug.

Konfigurieren von Paketquellen

Bevor Sie Software Updater verwenden können, müssen Sie ihn konfigurieren, um die Paketquellen nach Updates zu durchsuchen. Bitten Sie Ihren Systemadministrator um die für Ihr Produkt verfügbaren Paketquellen und fragen Sie nach den Verbindungsdetails.

HINWEIS:Software Updater und Software Installer verwenden dieselbe Konfiguration. Wenn Sie einen Dienst hinzufügen, der den Software Updater-Konfigurationsbildschirm verwendet, erscheint dieser Dienst in der Software Installer-Konfiguration und umgekehrt.

So fügen Sie neue Dienste hinzu:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Software Updater und klicken Sie dann auf Konfigurieren.

    Falls das Symbol von Software Updater nicht im Systemabschnitt der Kontrollleiste angezeigt wird, müssen Sie das Programm starten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Starten von Software Updater.

  2. Klicken Sie auf Dienst hinzufügen.

  3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste den Typ für das Aktualisierungs-Repository. Software Updater unterstützt die folgenden Diensttypen: YUM, ZYPP, NU, RCE, ZENworks, vom Benutzer eingehängte Ursprünge (Mount), automatische Erkennung und Registrierung beim Novell-Kundenzentrum.

  4. Fügen Sie die Verbindungsdetails für den ausgewählten Quellentyp hinzu (Server-URI und Registrierungsschlüssel) und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Die Dienst-URI ist die URL des Dienstes. Registrierungsschlüssel sind optional und werden vom Administrator des Dienstes zur Verfügung gestellt. Nur ZENworks- und RCE-Dienste verfügen über Registrierungsschlüssel.

    Die Quelle wird auf dem Karteireiter Dienste angezeigt. Sie kann verwendet und auf Aktualisierungspakete geprüft werden.

So entfernen Sie einen Dienst:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Software Updater und klicken Sie dann auf Konfigurieren.

    Falls das Symbol von Software Updater nicht im Systemabschnitt der Kontrollleiste angezeigt wird, müssen Sie das Programm starten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Starten von Software Updater.

  2. Wählen Sie den/die zu löschenden Dienst(e) aus und klicken Sie dann auf Dienst löschen.

Auswählen von Aktualisierungskatalogen

Sobald Sie einen oder mehrere Dienste konfiguriert haben, können Sie aus diesen zu prüfenden Quellen eine Reihe von Katalogen auswählen. Eventuell gibt es einen Katalog, der die gesamte Software enthält, die bei der Originalproduktversion vorhanden war und einen weiteren Katalog mit allen seither veröffentlichten Aktualisierungspaketen.

So wählen Sie zusätzliche Aktualisierungskataloge:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Software Updater und klicken Sie dann auf Konfigurieren.

    Falls das Symbol von Software Updater nicht im Systemabschnitt der Kontrollleiste angezeigt wird, müssen Sie das Programm starten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Starten von Software Updater.

  2. Klicken Sie auf den Karteireiter Kataloge.

  3. Wählen Sie die gewünschten Kataloge aus oder heben Sie die Auswahl der nicht benötigten Kataloge auf und klicken Sie auf Schließen.

Auswählen und Anwenden von Aktualisierungen

Sobald Aktualisierungen verfügbar sind, wird das Symbol zu einem orangefarbenen Kreis mit einem Ausrufezeichen in der Mitte. Wenn Sie mit der Maus über das Symbol fahren, wird eine Meldung angezeigt, dass Aktualisierungen verfügbar sind.

So überprüfen Sie die Aktualisierungen und wenden Sie an:

  1. Klicken Sie auf das Symbol von Software Updater.

    Falls das Symbol von Software Updater nicht im Systemabschnitt der Kontrollleiste angezeigt wird, müssen Sie das Programm starten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Starten von Software Updater.

  2. Wählen Sie die gewünschten Updates aus und klicken Sie dann auf Aktualisieren. Klicken Sie auf Details, um genauere Informationen zum ausgewählten Update anzuzeigen.

    HINWEIS:Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol von Software Updater. Dann klicken Sie auf Aktualisieren, um die Dienste nach Aktualisierungen abzufragen.

6.3.2 Installieren der Software

Wenn Sie ZENworks Linux Management verwenden, kann Ihr Administrator Kataloge mit optionaler Software erstellen und diese Benutzergeräten zuweisen. Da die in Katalogen enthaltenen Softwarepakete meist optional sind, können die Benutzer selbst entscheiden, ob sie die Software installieren möchten. Falls ein Administrator Benutzergeräten Kataloge zugewiesen hat, werden diese im Software Installer angezeigt.

Konfigurieren von Paketquellen

Bevor Sie Software Installer verwenden können, müssen Sie Paketquellen hinzufügen, von denen Sie die Software installieren können.

HINWEIS:Software Updater und Software Installer verwenden dieselbe Konfiguration. Wenn Sie einen Dienst hinzufügen, der den Software Updater-Konfigurationsbildschirm verwendet, erscheint dieser Dienst in der Software Installer-Konfiguration und umgekehrt.

So fügen Sie eine Paketquelle hinzu:

  1. Starten Sie Software Installer, indem Sie zu /opt/novell/zenworks/bin navigieren und den Befehl zen-installer mit root-Berechtigung ausführen.

  2. Klicken Sie auf Konfigurieren.

  3. Klicken Sie auf Dienst hinzufügen.

  4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste den Typ für das Dienst-Repository. Software Updater unterstützt die folgenden Diensttypen: YUM, ZYPP, NU, RCE, ZENworks und vom Benutzer eingehängte Ursprünge (Mount), automatische Erkennung und Registrierung beim Novell-Kundenzentrum.

  5. Fügen Sie die Verbindungsdetails für den ausgewählten Quellentyp hinzu (Server-URI und Registrierungsschlüssel) und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Die Dienst-URI ist die URL des Dienstes. Registrierungsschlüssel sind optional und werden vom Administrator des Dienstes zur Verfügung gestellt. Nur ZENworks- und RCE-Dienste verfügen über Registrierungsschlüssel.

    Die Quelle wird auf dem Karteireiter Dienste angezeigt. Sie kann verwendet und auf verfügbare Pakete geprüft werden.

Auswählen von Installationskatalogen

Sie können Software Installer so konfigurieren, dass verschiedene Kataloge verwendet werden:

  1. Starten Sie Software Installer, indem Sie zu /opt/novell/zenworks/bin navigieren und den Befehl zen-installer mit root-Berechtigung ausführen.

  2. Klicken Sie auf Konfigurieren.

  3. Klicken Sie auf den Karteireiter Kataloge.

  4. Wählen Sie die gewünschten Kataloge aus oder heben Sie die Auswahl der nicht benötigten Kataloge auf und klicken Sie dann auf Schließen.

Installieren von Software mithilfe von Software Installer

So installieren Sie Software:

  1. Starten Sie Software Installer, indem Sie zu /opt/novell/zenworks/bin navigieren und den Befehl zen-installer mit root-Berechtigung ausführen.

  2. Wählen Sie die gewünschte Software aus oder suchen Sie sie, indem Sie im Suchfeld einen Suchbegriff eingeben und anschließend auf Suchen klicken. (Klicken Sie auf Löschen, um das Suchfeld zu löschen.) Klicken Sie auf Details, um genauere Informationen zur ausgewählten Software anzuzeigen. Wenn Sie auf Alle klicken, wird die gesamte verfügbare Software ausgewählt.

  3. Klicken Sie auf Installieren.

HINWEIS:Selbst wenn dem Benutzer vom Administrator Rechte zum Installieren der Software zugewiesen wurden, schlägt die Installation des Bundles fehl.

6.3.3 Entfernen von Software

Mit Software Remover entfernen Sie Software auf einem verwalteten Gerät. Das Dienstprogramm befindet sich im Verzeichnis /opt/novell/zenworks/bin.

  1. Starten Sie Software Remover, indem Sie zu /opt/novell/zenworks/bin navigieren und den Befehl zen-remover mit root-Berechtigung ausführen.

  2. Wählen Sie die zu entfernende Software aus. Klicken Sie auf den Software-Typ, um die Liste zu filtern: Alle, Produkt, Bundle, Schema oder Paket. Klicken Sie auf Details, um genauere Informationen zur ausgewählten Software anzuzeigen.

  3. Klicken Sie auf Entfernen.

6.3.4 Anzeigen von Systemeinstellungen

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Software Updater und klicken Sie dann auf Konfigurieren.

    Falls das Symbol von Software Updater nicht im Systemabschnitt der Kontrollleiste angezeigt wird, müssen Sie das Programm starten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Starten von Software Updater.

  2. Klicken Sie auf den Karteireiter Einstellungen.

    Im Fenster werden die Systemeinstellungen angezeigt.

    HINWEIS:Sie können diese Liste auch von der Kommandozeile aus anzeigen lassen unter rug get. Weitere Informationen finden Sie unter rug (1).

6.3.5 Bearbeiten von Systemeinstellungen

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Software Updater und klicken Sie dann auf Konfigurieren.

    Falls das Symbol von Software Updater nicht im Systemabschnitt der Kontrollleiste angezeigt wird, müssen Sie das Programm starten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Starten von Software Updater.

  2. Klicken Sie auf den Karteireiter Einstellungen.

  3. (Optional) Wählen Sie Software-Aktualisierungsfunktion bei Anmeldung starten aus, um Software Updater automatisch zu starten.

  4. (Optional) Wählen Sie Versionsdetails anzeigen aus, um alle verfügbaren Paketaktualisierungen aufzulisten.

    Die Paketliste zeigt standardmäßig weder Versionsdetails an noch gibt sie an, ob mehrere Versionen des selben Pakets vorhanden sind. Stattdessen zeigt sie das „beste“ verfügbare Paket an oder das Paket mit der besten Architektur und Version und mit der Mindestanzahl der benötigten Anforderungen zum Installieren/Deinstallieren.

  5. In der Liste mit den Einstellungen klicken Sie auf die Zeile, deren Wert Sie verändern möchten, und klicken Sie dann auf den Wert.

  6. Einstellungen nach Wunsch bearbeiten.

    • bind-ip. Bei Systemen mit mehreren IP-Adressen wird die Adresse ausgewählt, an der die Bindung mit rdc stattfindet. Diese Option bleibt leer, wenn die Bindung an allen Adressen erfolgt.

    • cache-cleanup-enabled. Bei „True“ wird der Cache automatisch gelöscht. Die Standardeinstellung ist TRUE.

    • cache-directory. Das Verzeichnis, in dem Daten zwischengespeichert werden. Die Standardeinstellung ist /var/opt/novell/zenworks/cache/zmd/web.

    • cache-max-size-hard-limit. Bei „True“ darf der Cache nie überfüllt sein. Die Standardeinstellung ist „Falsch“.

    • cache-max-size-in-mb.Stellt die Cache-Größe ein. Der Standardwert ist 300 MB.

    • delay. Gibt die Dauer der Verzögerung in Sekunden an, bevor verzögerte Aktionen gesendet werden. Der Standardwert ist 900 Sekunden.

    • device-shutdown-delay. Stellt die Verzögerung zum Herunterfahren eines Gerätes ein. Der Standardwert ist 2 Sekunden.

    • hardware-inventory-enabled. Bei „True“ werden Hardware-Inventarinformationen gesammelt und an den Server gesendet. Die Standardeinstellung ist TRUE.

    • http-timeout. Anzahl an Sekunden bis zur Zeitüberschreitung von HTTP-Anfragen. Der Standardwert ist 180 Sekunden.

    • inventory-scanner-options. Optionen zum Wechseln in das Inventarabsuchprogramm. Standardmäßig ist „-braille“ eingestellt.

    • log-exception-traces. Alle Traces protokollieren, wenn eine Ausnahme auftritt. Die Standardeinstellung ist „Falsch“.

    • log-level. Stellt den Protokollierumfang ein. Die Optionen sind aus, schwerwiegend, Fehler, Warnung, Info, Debug. Der Standardwert ist „Info“.

    • log-soap-xml. SOAP-Meldungen protokollieren (nur Protokollierumfang „Debug“) Die Standardeinstellung ist „Falsch“.

    • max-cache-age. Gibt die maximale Dauer in Tagen an, die eine Datei im Zwischenspeicher verbleibt. Der Standardwert beträgt 30 Tage.

    • max-downloads. Gibt die maximale Anzahl gleichzeitig stattfindender Downloads an. Der Standardwert ist 5.

    • max-retries. Gibt die maximale Anzahl der Download-Wiederholungen an. Der Standardwert ist 3.

    • Speicherschwelle. Speichergröße (in MB), ab der ZMD aufgrund zu hoher Speicherauslastung neu starten sollte.

    • proxy-password. Gibt das Passwort des Proxy-Servers an, sofern eingerichtet.

    • proxy-url. Gibt die URL des Proxy-Servers an, sofern vorhanden.

    • proxy-username. Gibt den Benutzernamen des Proxy-Servers an, sofern eingerichtet.

    • proxy-excludes. Geben Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Servers an, den Sie von der Verwendung der Proxy-Einstellungen ausschließen möchten. Sie können mehrere IP-Adressen oder DNS-Namen angeben, indem Sie sie durch je ein Komma trennen. Sie können das Platzhalterzeichen * nur in der IP-Adresse verwenden. Stellen Sie sicher, dass die angegebene IP-Adresse bzw. der DNS-Name kein Leerzeichen enthält.

    • refresh-interval. Gibt die Dauer zwischen Aktualisierungen in Sekunden an. Der Standardwert ist 7200 Sekunden.

    • refresh-interval-hardware. Wartezeit zwischen Hardware-Aktualisierungen. Der Standardwert ist 86400 Sekunden.

    • refresh-interval-software. Wartezeit zwischen Software-Aktualisierungen. Der Standardwert ist 86400 Sekunden.

    • refresh-interval-system. Wartezeit vor Systemaktualisierungen. Der Standardwert ist 86400 Sekunden.

    • remote-enabled. Ermöglicht Clients die Remote-Verbindung mit diesem Daemon. Die Standardeinstellung ist TRUE.

    • remote-port. Der für Verbindungen von Remote-Clients verwendete Anschluss. Der Standardwert ist 5505.

    • require-verified-certs. Prüft die SSL-Zertifikate des Servers. Belassen Sie die Einstellung dieser Option auf 'False', es sei denn, Ihr ZENworks Linux Management-Server verfügt über ein signiertes SSL-Zertifikat (generiert oder gekauft). Die Standardeinstellung ist „Falsch“.

    • retry-delay. Die Verzögerung in Millisekunden vor der Wiederholung eines Downloads. Der Standardwert ist 2000 Millisekunden.

    • rollback. Speichert einen detaillierten Transaktionsverlauf und ermöglicht somit ein Rollback. Die Standardeinstellung ist „Falsch“.

    • run-transaction-test. Führen Sie einen Probelauf aus, bevor Sie versuchen, Pakete zu entfernen. Die Standardeinstellung ist TRUE.

    • security-level. Durchzusetzende Sicherheitsanforderungen. Mögliche Werte sind Signatur, Checksum und keine. Die Standardeinstellung ist Checksum.

    • service-retry-interval. Der Standardwert ist 300 Sekunden.

    • sleep-interval. Die Anzahl an Sekunden, bevor der nächste Zeitplan zur Dienstaktualisierung aktiviert wird. Der Standardwert ist 300 Sekunden.

    • sleep-threshold. Der Standardwert ist 600 Sekunden.

    • software-inventory-enabled. Bei „True“ werden die Informationen zum Software-Inventar erfasst und an den Server gesandt. Die Standardeinstellung ist TRUE.

    • syslog-level. Stellt den Protokollierumfang ein. Die Optionen sind aus, schwerwiegend, Fehler, Warnung, Info, Debug. Der Standardwert ist „Info“.

    HINWEIS:Sie können diese Systemeinstellungen auch mithilfe von rug set von der Kommandozeile aus bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter rug (1).

    Wenn Sie den Wert von bind-ip, remote-enabled oderremote-port verändern, müssen Sie ZMD erneut starten, damit die Änderungen wirksam werden.