Die folgenden Abschnitte beschreiben die neuen Funktionen und Erweiterungen in Novell® ZENworks® 7.3 Linux Management:
Abschnitt 10.1.1, Unterstützung für neue Plattformen als Server
Abschnitt 10.1.2, Unterstützung für neue Plattformen als verwaltete Geräte
Abschnitt 10.1.4, Festlegen von Bundle-Sperren vom Server aus
Abschnitt 10.1.5, Unterstützung für die Oracle 11g Release 1-Datenbank
Abschnitt 10.1.7, Hinzufügen eines Drittanbieter-Zertifikats
Abschnitt 10.1.8, Beibehalten der Bundle-GUID beim Spiegeln von Bundles
Abschnitt 10.1.9, Ermitteln der Version des Support Packs für das Betriebssystem
ZENworks 7.3 Linux Management ermöglicht die Verwaltung der folgenden Geräte:
SUSE® Linux Enterprise Server (SLES) 11 auf der 32-Bit- (x86) und 64-Bit-Architektur (x86_64), die auf Intel EMT64- und AMD Opteron-Prozessoren ausgeführt wird
SUSE Linux Enterprise Desktop (SLED) 11 auf der 32-Bit- (x86) und 64-Bit-Architektur (x86_64)
Virtuelle XEN-Umgebung als Gast oder Host auf SLES 10 und SLES 11
Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 2.1, ZENworks-Serveranforderungen.
ZENworks 7.3 Linux Management ermöglicht die Verwaltung der folgenden Geräte:
SLES 11-Geräte auf der 32-Bit- (x86) und 64-Bit-Architektur (x86-64)
Die Intel EMT64- und AMD Opteron-Prozessoren unterstützen alle Funktionen von ZENworks Linux Management. Die IPF- und zSeries-Prozessoren unterstützen nur die Funktionen der Paketverwaltung.
SLED 1-Geräte auf der 32-Bit- (x 86) und 64-Bit-Architektur (x86_64)
Virtuelle XEN-Umgebung als Gast oder Host auf SLES 10 und SLES 11
Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 2.3, Anforderungen für verwaltete Geräte.
Sie können den Bereinigungszeitplan konfigurieren, um nicht mehr verwendete oder inaktive Geräte vom ZENworks-Server zu entfernen. Klicken Sie im ZENworks-Kontrollzentrum auf den Karteireiter
und anschließend auf . Auf der Seite "Bereinigungszeitplan für inaktive Geräte" finden Sie Optionen zum Entfernen nicht mehr verwendeter Geräte. Inaktive Geräte, bei denen es sich um Primärserver oder Sekundärserver handelt, können jedoch nicht entfernt werden.Weitere Informationen zum Konfigurieren des Bereinigungszeitplans finden Sie unter Bereinigen inaktiver Geräte
im Novell ZENworks 7.3 Linux Management-Verwaltungshandbuch.
Mithilfe der Funktion für Bundle-Sperren können Sie obligatorische Bundles auf den verwalteten Geräten vom ZENworks Linux Management-Server aus sperren. Die gesperrten Bundles können von verwalteten Geräten aus weder entfernt noch aktualisiert werden. Sie können sie jedoch installieren. Die Option zum Sperren von Bundles ist nur während der Zuweisung von Bundles oder Bundle-Gruppen zu den verwalteten Geräten verfügbar.
Sie können Oracle 11g R1 nun als externe Datenbank auf einer neuen Installation von ZENworks 7.3 Linux Management installieren und konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 3.3, Konfigurieren von Oracle 10g Release 2 oder Oracle 11g Release 1 als entfernter Datenbanksserver.
Sie können auch ZENworks-Daten von Ihrer Oracle 9i R2-, Oracle 10g R2- oder Oracle 11g R1-Datenbank zu einer Oracle 10g R2- oder Oracle 11g R1-Datenbank migrieren, sofern Sie ZENworks 7.3 Linux Management installiert haben.
Weitere Informationen zum Installieren der Oracle 11g Release 1-Datenbank finden Sie unter Abschnitt 3.4, Migrieren der Daten von einer Oracle-Datenbank zu einer anderen Oracle-Datenbank.
Die Einstellung für die Proxy-URL wird aktualisiert und die Einstellung für Paketaktualisierungen in Echtzeit wird erneut in ZENworks 7.3 Linux Management hinzugefügt.
Weitere Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie unter Bearbeiten von Systemeinstellungen
im Novell ZENworks 7.3 Linux Management-Verwaltungshandbuch.
ZENworks 7.3 Linux Management verwendet standardmäßig ein eigensigniertes Zertifikat für Webdienste zum Authentifizieren eines Servers. Sie können ein eigenes SSL-Zertifikat generieren oder importieren, indem Sie das Kommando zlm-config --tomcat-certificate verwenden.
Weitere Informationen zum Generieren und Importieren des SSL-Zertifikats finden Sie unter Abschnitt A.7, Hinzufügen eines Drittanbieter-Zertifikats.
Das Kommando zlmmirror stellt bei dem Spiegelungsvorgang den Parameter -g zur Verfügung, um die Bundle-GUID beim Spiegeln von Bundles zwischen ZENworks Linux Management-Servern in verschiedenen Verwaltungszonen beizubehalten. Standardmäßig werden die Bundles im Verzeichnis Bundles/zlmmirror erstellt.
Diese Option ist nützlich bei der Migration von Agenten zwischen ZENworks Linux Management-Servern in verschiedenen Zonen. Die neuen Zuweisungen für die installierten Bundles werden auf dem Agenten nicht sofort nach dessen Migration durchgesetzt. Standardmäßig werden die gespiegelten Bundles im Verzeichnis /Bundles/zlmmirror auf dem lokalen ZENworks Linux Management-Server erstellt.
Weitere Informationen zum Beibehalten der Bundle-GUID beim Spiegeln von Bundles finden Sie unter Kommando zum Spiegeln
im Novell ZENworks 7.3 Linux Management-Verwaltungshandbuch.
ZENworks 7.3 Linux Management bietet Unterstützung für die Inventarfunktion zum Ermitteln der Support Pack-Version für das Betriebssystem, um die auf der Support Pack-Version basierenden Berichte oder Abfragen zu generieren.
Weitere Informationen finden Sie unter Überprüfen der Hardware (allgemein)
im Novell ZENworks 7.3 Linux Management-Verwaltungshandbuch.