3. Juni 2009
HINWEIS:Prüfen Sie, ob eDirectory™ 8.8 SP5 von den derzeit installierten Novell- und Drittanbieter-Anwendungen unterstützt wird, bevor Sie Ihre bestehende eDirectory-Umgebung aufrüsten. Den aktuellen Status für Novell-Produkte finden Sie im TID "What products are supported with Novell eDirectory 8.8 ?" (Welche Produkte werden von Novell eDirectory 8.8 SP1 unterstützt?). Außerdem sollten Sie vor der Durchführung von Aufrüstungen unbedingt eine Sicherungskopie von eDirectory anlegen.
32 Bit eDirectory-unterstützte Plattform
32 Bit
SUSE® Linux Enterprise Server (SLES) 11
SLES 10 SP1 und SP2
SLES 10 SP1 und SP2 XEN
OES 2 SP1 Linux
Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 5**
RHEL 5** AP
RHEL 5** AP-Virtualisierung
**- Neuester Service-Pack
64 Bit
SLES 11
SLES 10 SP1 und SP2
SLES 10 SP1 und SP2 XEN
WICHTIG:eDirectory 8.8 SP5 wird von dem SLES 10 XEN*-Virtualisierungsdienst unterstützt, der das SLES 10-Gastbetriebssystem ausführt. Updates erhalten Sie unter https://update.novell.com.
Informationen zu der auf Ihrem System installierten Version von SUSE Linux finden Sie in der Datei /etc/SuSE-release.
RHEL 5**
RHEL 5** AP
RHEL 5** AP-Virtualisierung
Stellen Sie sicher, dass auf Red Hat-Systemen die neuesten glibc-Patches von Red Hat Errata angewendet werden. Die erforderliche Mindestversion der glibc-Bibliothek lautet 2.1.
**- Neuester Service-Pack
64-Bit-eDirectory-unterstützte Plattform
SLES 11 64-Bit
SLES 10 SP1 64-Bit
SLES 10 SP2 64-Bit
OES 2 SP1 Linux
RHEL 5**
RHEL 5** AP
RHEL 5** AP-Virtualisierung
**- Neuester Service-Pack
Mindestens 512 MB RAM für eDirectory
162 MB freier Festplattenspeicher für den eDirectory™-Server
30 MB freier Festplattenspeicher für die eDirectory-Verwaltungsdienstprogramme
150 MB freier Festplattenspeicher für jeweils 50.000 Benutzer
gettext muss unbedingt installiert werden. Um gettext zu installieren, suchen Sie auf der rpmfind-Website nach gettext.
HINWEIS:Unter 64-Bit SLES oder OES Linux sollte das net-snmp-32-Bit-RPM installiert sein.
Vergewissern Sie sich, dass SSP206 unter eDirectory 873SP
installiert ist, bevor Sie auf eDirectory 8.8 SP5 aufrüsten.Auf einer SLES-Plattform: Beim Hinzufügen eines eDirectory 8.8 SP5-Servers von einem SLES-Host zu einem bestehenden Baum, der auf einem anderen Host ausgeführt wird, kann der Prozess ggf. nicht den Server hinzufügen, wenn die Firewall aktiviert ist.
Öffnen Sie die SLP-Dienste und einen NCP™-Port (der Standardport ist 524) in der Firewall, um das Hinzufügen des Sekundärservers zu ermöglichen.
Auf einer RHEL-Plattform: Beim Hinzufügen eines Sekundärservers zu einem eDirectory-Baum auf einem RHEL-System, hängt ndsconfig während der Schemasynchronisierung. Sie können ihn aber hinzufügen, wenn Sie den Port 524 in der Firewall öffnen.
32-Bit-eDirectory-unterstützte Plattform
Solaris* 9
Solaris* 10
64-Bit-eDirectory-unterstützte Plattform
Solaris* 10
Solaris* 10 Zonen (Kleine Zone und große Zone)
Sämtliche neuen empfohlenen Patches stehen auf der SunSolve*-Webseite zur Verfügung. Wenn Sie Ihr System vor der Installation von eDirectory nicht mit den neuesten Patches aktualisieren, treten möglicherweise Probleme bei der Installation und Konfiguration von eDirectory auf.
Mindestens 512 MB RAM
184 MB freier Festplattenspeicher für den eDirectory-Server
43 MB freier Festplattenspeicher für die eDirectory-Verwaltungsdienstprogramme
150 MB freier Festplattenspeicher für jeweils 50.000 Benutzer
AIX* 5L Version 5.3
Alle empfohlenen AIX OS-Patches stehen auf der IBM* Tech Support-Website zur Verfügung.
Mindestens 512 MB RAM
215 MB freier Festplattenspeicher für den eDirectory-Server
38 MB freier Festplattenspeicher für die eDirectory-Verwaltungsdienstprogramme
150 MB freier Festplattenspeicher für jeweils 50.000 Benutzer
Verwenden Sie den Befehl nds-install im Setup-Verzeichnis für die Installation von eDirectory:
./nds-install
Wenn Sie Novell® eDirectory 8.8 SP5 von der Website http://download.novell.com herunterladen, extrahieren Sie die heruntergeladene Datei mithilfe von gunzip heruntergeladener Dateiname in eine TAR-Datei. Rufen Sie anschließend Pakete und RPMs mit den Installations- und Deinstallationsskripts für eDirectory mit dem Befehl tar xvf eDirectory Dateiname.tar ab.
Weitere Informationen zur Installation von eDirectory finden Sie im Novell eDirectory 8.8 Installation Guide (Installationshandbuch).
Weitere Informationen zum Aufrüsten von eDirectory 8.8 SP5 über den OES-Patch-Channel finden Sie im Novell eDirectory 8.8 Installation Guide (Installationshandbuch).
Laden Sie die folgenden iManager-Plugins aus dem Internet herunter.
eDir_88_iMan26_Plugins.npm
eDir_88_iMan27_Plugins.npm
Installieren Sie die NPMs wie im iManager 2.6Verwaltungshandbuch und iManager 2.7Verwaltungshandbuch beschrieben.
HINWEIS:Diese Plugins stehen auf der Website novell.com zum Herunterladen zur Verfügung.
WICHTIG: Vergewissern Sie sich, dass SSP206 unter eDirectory 873 SP
installiert ist, bevor Sie auf eDirectory 8.8 SP5 aufrüsten.Wenn Sie eDirectory auf RHEL 5.0 konfigurieren, schlägt die Konfiguration fehl, weil libstdc++6.0 automatisch mit Red Hat 5.0 installiert wird. Da die Module embox, pkiinst, und pkiserver mit libstdc++5 verknüpft sind, verursacht die falsche Kompatibilitätsbibliothek das Fehlschlagen der eDirectory-Konfiguration.
Installieren Sie die Bibliothek compat-libstdc++-33-3.2.3-61.i386.rpm manuell, um dieses Problem zu lösen.
Beim Aufrüsten werden eDirectory-Pakete zum Löschen markiert. Sie können diese Auswahl aufheben, damit das Löschen von eDirectory verhindert wird.
Wird eDirectory fälschlicherweise gelöscht, kommt es nicht zu Datenverlusten. Es kann erneut installiert werden.
Nach der erfolgreichen Konfiguration von eDirectory und beim Herunterfahren des Servers veranlasst ndsd eventuell einen Core-Dump im dib-Verzeichnis von eDirectory. Dies kann ignoriert werden, da es keine Daten beschädigt oder Dienste unterbricht.
Wenn die eDirectory-Installation mittendrin angehalten wird, wird der Dateisatz möglicherweise installiert, aber in einem nicht zugewiesenen Status. Der Dateisatz muss vollständig entfernt werden, um eDirectory neu zu installieren.
Verwenden Sie folgenden Befehl, um den Dateisatz zu löschen:
installp -ug <Dateisatz>
Beispiel: installp -ug NDS.NDSserv
Wenn Sie ein Optionsfeld aus der grafischen Schnittstelle der eMBox auswählen, entspricht das Befehlszeilenfenster nicht dem Ergebnis des ausgewählten Optionsfelds. Es wird angezeigt als sei es ausgewählt, wird aber korrekt ausgeführt und die ausgewählten Schaltflächen funktionieren.
Neuer Baum: Wenn Sie einen Server zu einem neuen eDirectory-Baum hinzufügen, wird folgende Fehlermeldung angezeigt:
ndsconfig: error while loading shared libraries: /opt/novell/lib/libccs2.so: cannot restore segment prot after reloc: Permission denied. (ndsconfig: Fehler beim Laden gemeinsamer Bibliotheken: /opt/novell/lib/libccs2.so: kann Segmentschutz nach Versch. nicht wiederherstellen: Keine Berechtigung.)
Bestehender Baum: Wenn Sie einen Server zu einem bestehenden eDirectory-Baum hinzufügen, antwortet ndsconfig während des Synchronisationsschemas nicht, weil SELinux auf dem System aktiviert ist.
Um SELinux für eine Anwendung zu deaktivieren und um die Konfiguration fortzusetzen, lesen Sie bitte die Redhat-Dokumentation.
Wenn die eDirectory-Installation fehlschlägt, kann eDirectory nicht mit nds-uninstall entfernt werden.
Um dieses Problem zu beheben, installieren Sie eDirectory erneut im gleichen Verzeichnis und führen Sie dann die Deinstallation durch.
Sie dürfen nicht die Option-s verwenden, wenn Sie nds.conf und die DIB behalten möchten. Sichern Sie diese, bevor Sie die Operation nds-uninstall ausführen.
Nach dem Aufrüsten von eDirectory erhält die Konfigurationsdatei die Erweiterung.new. Wenn an diesen Dateien Änderungen vorgenommen werden, können Sie in Ihren Dateien aufgenommen werden.
Stellen Sie nach dem Aufrüsten von eDirectory von der 32-Bit- auf die 64-Bit-Version sicher, dass Sie die NMAS-Methode "Einfaches Passwort" aktualisieren, damit einfache Passwortbindungen funktionieren.
Beim Aufrüsten von eDirectory 8.7.3.10b auf die 8.8 SP5 32-Bit-Version verwendet eDirectory 8.8 SP5 einen anderen Pfad für die Bibliotheken. Wenn IDM 351 unter eDirectory 8.7.3 10b installiert wurde, befindet es sich jetzt an einem anderen Standort.
Damit IDM 351 mit eDirectory 8.8 SP5 32-Bit-Version funktioniert, muss IDM 351 unter dieser eDirectory-Version erneut installiert werden.
Für ein erfolgreiches Aufrüsten von eDirectory 8.7.3-Versionen vor eDirectory 8.7.3 SP9 auf eDirectory 8.8 SP5 gehen Sie wie folgt vor:
Deinstallieren Sie NICI, das mit eDirectory 8.7.3 installiert wurde.
Installieren Sie NICI manuell. Es ist im Lieferumfang von eDirectory 8.8 SP5 enthalten.
Beginnen Sie mit dem Aufrüsten von eDirectory, indem Sie das Skript nds-install verwenden.
Weitere Informationen zum Aufrüsten erhalten Sie im eDirectory 8.8.5 Troubleshooting Guide (Handbuch zur Fehlersuche).
Beim Konfigurieren der zweiten Instanz von eDirectory auf Ihrem Host werden Sie aufgefordert, den Standardpfad einzugeben. Wählen Sie einen anderen Pfad aus und fahren Sie mit der Konfiguration fort.
Die LDIF-Datei sollte alle Objektklassen enthalten, zu denen ein Eintrag gehört. Darüber hinaus sollten Sie die Klassen hinzufügen, zu denen ein Eintrag aufgrund der Klassenvererbung gehört. Beispiel: Ein Eintrag vom Typ "inetOrgPerson" weist in der LDIF-Datei die folgende Syntax auf:
objectclass: inetorgperson
objectclass: organizationalPerson
objectclass: person
objectclass: top
Objekte, die bei der Verarbeitung sehr großer Datenmengen mit dem Dienstprogramm ldif2dib verarbeitet wurden, werden nicht mit ACLs hinzugefügt, die in den ACL-Schablonen für die Objektklasse des Objekts angegeben sind.
Sie können die Offlineverarbeitung sehr großer Datenmengen zeitweise aussetzen, indem Sie die Taste s oder S drücken. Mit der Esc-Taste kann die Verarbeitung sehr großer Datenmengen gestoppt werden.
Wird unter Linux die Option -b verwendet, wird das Menü für die Statistikanzeige nach Abschluss der Verarbeitung sehr großer Datenmengen nicht mehr angezeigt.
Wenn Sie versuchen, mehrere Millionen Objekte nach eDirectory mit ldif2dib hochzuladen und das Kontrollpunktintervall explizit festgelegt ist, kann die Operation möglicherweise mit der Fehlermeldung anhalten, dass das Verzeichnis voll ist.
Um dieses Problem zu umgehen, überspringen Sie die Kontrollpunktintervalle (verwenden Sie den Befehl ldif2dib mit der die Option -i).
Um französische Manpages unter Red Hat Linux anzuzeigen, exportieren Sie Folgendes:
export MANPATH=/opt/novell/man/frutf8:/opt/novell/eDirectory/man/frutf8
Verwenden Sie das englische Gebietsschema, um die Manpage unter AIX anzuzeigen.
Das entsprechende Verbindungslimitverhalten von Nicht-NetWare-Plattformen wurde geändert, um dem von NetWare zu entsprechen. Um das alte Verhalten wiederherzustellen (strikte portbasierte Prüfung), stellen Sie in der Datei nds.conf folgende Parameter ein.
n4u.server.mask-port-number=0
Katalog-Services in Verbindung mit Directory 8.8 SP5 werden nicht unterstützt. Es handelt sich hierbei um eine alte Technologie, die weitestgehend durch die kontextlose Anmeldefunktion im 4.9-Novell Client ersetzt wurde.
Wenn Sie über einen Loopback-Adressen-Alias für den Hostnamen des Systems im Eintrag /etc/hosts verfügen, muss dieser in den Hostnamen oder die IP-Adresse geändert werden. Wenn Ihr Eintrag in der Datei /etc/hosts also dem unten angegebenen ähnelt, muss er in den korrekten Eintrag (siehe das unten angegebene zweite Beispiel) geändert werden.
Bei dem folgenden Beispiel treten Probleme auf, wenn ein Dienstprogramm versucht, die Auflösung für den ndsd-Server durchzuführen:
127.0.0.1 test-system localhost.localdomain localhost
Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für einen korrekten Eintrag in der Datei /etc/hosts:
127.0.0.1 localhost.localdomain localhost
10.77.11.10 test-system
Wenn ein Tool oder Dienstprogramm eines Drittanbieters die Auflösung über localhost durchführt, muss dies dahin gehend geändert werden, dass die Auflösung über einen Hostnamen oder eine IP-Adresse und nicht über die localhost-Adresse erfolgt.
Wenn die DIB sehr umfangreich ist, benötigt DS für den Start einige Zeit und zeigt fälschlicherweise folgende Fehlermeldungen an:
LDAP TCP-Port steht nicht auf Empfang
LDAP TLS-Port steht nicht auf Empfang
In diesem Szenario sind die Ports nicht deaktiviert. Für den Start der eDirectory-Services wird jedoch relativ viel Zeit benötigt. Den Status von LDAP können Sie in der Datei ndsd.log überprüfen. Sie können auch den folgenden Befehl eingeben und mithilfe von grep nach den LDAP TCP/TLS-Ports suchen:
netstat -na
Gehen Sie wie folgt vor, um dieses Problem zu beheben:
Erlauben Sie die anonyme Bindung.
Starten Sie den Subagenten.
Deaktivieren/Verweigern Sie die anonyme Bindung.
In einer aus mehreren Servern bestehenden Baumstruktur lässt sich ein verschobenes Objekt unter Umständen nicht löschen (error -637).
Damit Identity Manager mit eDirectory richtig funktioniert, erhöhen Sie die maximale Stackgröße von ndsd mit folgendem Befehl:
ldedit -b maxstack=0x10000000 /opt/novell/eDirectory/sbin/ndsd
Stellen Sie sicher, dass ndsd nicht ausgeführt wird, während Sie diesen Befehl ausführen.
eDirectory erstellt kein Abmeldeereignis, wenn Sie sich von iManager abmelden. Das kommt von einer technischen Beschränkung im Client-Bereich von eDirectory.
Revisionsanwendungen können Abmeldeereignisse mithilfe von NWDS APIs empfangen. Anwendungen, die LDAP verwenden, können die Abmeldung mit Unbind-Ereignissen überwachen.
Beim Entladen und anschließendem erneuten Laden des nldap-Moduls mit dem nldap-Dienstprogramm erfolgt keine Überwachung durch die ldap-Ports. Starten Sie ndsd neu, damit die Überwachung durch die Ports möglich wird.
TIME und TAGS werden als aktiviert dargestellt (unterstrichen), jedoch nicht standardmäßig. Wird TERM von einem Linux-Terminal auf VT100 oder xterm gesetzt, werden diese Tags als aktiviert dargestellt (unterstrichen). Das Problem tritt nicht bei anderen Terms auf, z. B. dtterm.
eMBox unterstützt keine Doppelbyte-Zeichen zum Festlegen des Roll-Forward-Verzeichnisses über den eMBox-Client und den iManager. Das kann jedoch über DSBK erfolgen.
Unter Solaris kann ein 64-Bit-eDirectory über 4 GB virtuellen Adressenraum in Anspruch nehmen. Es kommt jedoch zu keiner wesentlichen Leistungssteigerung mit einem 64-Bit-eDirectory. In manchen Fällen bietet ein 64-Bit-eDirectory nicht dieselbe Leistung wie ein 32-Bit-eDirectory.
Wenn Sie unter Solaris 10 64-Bit-Version versuchen, das NICI-Paket manuell zu installieren, erhalten Sie folgende Fehlermeldung:
Bei der 32-Bit-Installation: ln: Erstellen von /usr/lib/libccs2.so nicht möglich: Datei bereits vorhanden
Bei der 64-Bit-Installation: ln: Erstellen von /usr/lib/sparcv9/libccs2.so nicht möglich: Datei bereits vorhanden
Gehen Sie wie folgt vor, um dieses Problem zu beheben:
Entfernen Sie die Links vom folgenden Verzeichnis:
Für die 32-Bit-Version: /usr/lib/
Für die 64-Bit-Version: /usr/lib/sparcv9/
Installieren Sie die NICI 32- und 64-Bit-Pakete mithilfe von pkgadd.
Gehen Sie bei anderen Installationen als Root-Installationen ebenso vor. Hierbei muss NICI manuell installiert werden.
Unter Linux/Solaris startet ConsoleOne nicht nach dem Aufrüsten von eDirectory 873 SPx / 88 SPx auf 88 SP5.
Sie lösen dieses Problem beim Aufrüsten auf eine 32-Bit-Version von eDirectory 88 SP5, indem Sie nach dem Aufrüsten wie folgt vorgehen:
Bearbeiten Sie das ConsoleOne-Skript im Standort /usr/ConsoleOne/bin/ConsoleOne.
Um die Java-Umgebung zu finden, geben Sie Folgendes ein:
export C1_JRE_HOME=/usr/lib/jre/
Ändern Sie die Zeile LD_LIBRARY_PATH in /usr/lib:/usr/ConsoleOne/bin:$LD_LIBRARY_PATH statt /usr/lib:$LD_LIBRARY_PATH.
Speichern Sie die Datei.
Beim Aufrüsten auf eDirectory 88 SP5 64-Bit-Version müssen Sie ConsoleOne deinstallieren und anschließend wieder installieren.
Wenn sowohl eDirectory im Root-Verzeichnis als auch ein eDirectory an einem anderen Standort auf demselben Computer konfiguriert werden, können Sie ndspath des Root-eDirectory nicht von dem Verzeichnis exportieren, in dem das Nicht-Root-eDirectory extrahiert wurde.
Wenn Sie beispielsweise einen Pfad für ein Root-eDirectory exportieren, lautet der Pfad für das Nicht-Root-eDirectory /home/non-root/eDirectory/, und wenn ein Benutzer unter /home/non-root/eDirectory/opt/ den Pfad /opt/novell/eDirectory/bin/ndspath exportiert, exportiert dieses ndspath-Skript den Pfad für das Nicht-Root-eDirectory.
Dieses Problem lässt sich lösen, wenn Sie den ndspath für das Root-eDirectory von einem anderen Verzeichnis exportieren als dem extrahierten Pfad für das Nicht-Root-eDirectory. Beispiel: /home/non-root/eDirectory/opt/
Beim Verschieben des Gruppenobjekts Dynamic zu einem anderen Container wird die Funktionalität der dynamischen Gruppe unterbrochen, wenn das Objektklassenattribut "dynamicgroup" beinhaltet. Nach dem Verschieben funktionieren Abfragen und Suchen nach dynamischen Mitgliedern nicht mehr.
Wenn ein Benutzer unter Linux 64-Bit-Version den Subagenten (ndssnmpsa) startet und dabei ein falsches eDirectory-Passwort eingibt, wird ein Segmentierungsfehler ausgegeben.
Sie vermeiden diesen Fehler, wenn Sie sicherstellen, dass Sie beim Starten des Subagenten das korrekte eDirectory-Passwort eingeben.
Wird eDirectory 8.8 SP5 64-Bit-Version als externe Benutzerablage und als externer SecretStore konfiguriert und Sie erstellen eine Richtlinie zum Ausfüllen von Formularen mit einem gemeinsamen Geheimnis, das die iManager-Authentifizierung beschleunigt, wird nach der Authentifizierung eine Fehlermeldung zur Datenablage an das Linux Zugriffs-Gateway gesendet. eDirectory 8.8 SP5 64-Bit-Version wird nicht als externer SecretStore mit Access Manager unterstützt.
SecretStore wird gesperrt, wenn Sie versuchen, ein vergessenes Passwort abzurufen, indem Sie sich mit der Benutzerberechtigung anmelden und ein falsches Passwort verwenden. Sie entsperren SecretStore mit der Administratorberechtigung. Der Novell SecureLogin-Client ermöglicht die Anmeldung ohne Passwortsatz. Beim Versuch, die Passwortfrage und -antwort zu ändern, schlägt die Anmeldung fehl und es wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Der ZENworks Wake-on-LAN-Service startet nicht, auch wenn Sie ihn manuell starten.
Wenn Sie die neuen Berechtigungen im SecretStore speichern, wird eine leere Berechtigungsspalte angezeigt, weil iManager die Änderungen nicht speichert.
Sie können die Berechtigungen aus dem SecretStore iManager-Plugin nur ändern, wenn Sie sich als Benutzer statt als Administrator anmelden.
Wenn Sie die alternativen Berechtigungen speichern, behält SecretStore die ersten Berechtigungen nicht. Nur die neuesten Berechtigungen sind sichtbar.
Sie können die Berechtigungen aus dem SecretStore iManager-Plugin nur ändern, wenn Sie sich als Benutzer statt als Administrator anmelden.
ConsoleOne startet nach dem Aufrüsten von eDirectory auf die 8.8 SP5 64-Bit-Version nicht, da die Klassendefinition im JClient nicht gefunden wird.
Fehlerumgehung: Installieren Sie ConsoleOne erneut.
Für Novell eDirectory 8.8 SP5 stehen folgende Dokumentationen zur Verfügung:
Novell eDirectory 8.8 What's New Guide (Neuheiten in Novell eDirectory 8.8)
Novell eDirectory 8.8 Installation Guide (Installationshandbuch)
Novell eDirectory 8.8 Administration Guide (Verwaltungshandbuch)
Novell eDirectory 8.8 Troubleshooting Guide (Fehlerbeseitigungshandbuch)
Diese Dokumente finden Sie auf der Novell eDirectory 8.8 Online-Dokumentation-Website.
Die aktuelle Version dieser Readme-Datei ist auf der Novell eDirectory 8.8 Online-Dokumentation-Website verfügbar.
iManager 2.6
Informationen zu iManager 2.6 finden Sie in der iManager 2.6-Online-Dokumentation.
iManager 2.7
Informationen zu iManager 2.7 finden Sie in der iManager 2.7-Online-Dokumentation.
Informationen zu NMAS finden Sie in der NMAS-Online-Dokumentation.
Informationen zu Certificate Server finden Sie in der Certificate Server-Online-Dokumentation.
Informationen zu NICI finden Sie in der NICI-Online-Dokumentation.
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