3. Juni 2009
HINWEIS:Prüfen Sie, ob eDirectory™ 8.8 SP5 von den derzeit installierten Novell- und Drittanbieter-Anwendungen unterstützt wird, bevor Sie Ihre bestehende eDirectory-Umgebung aufrüsten. Den aktuellen Status für Novell-Produkte finden Sie im TID "What products are supported with Novell eDirectory 8.8?" (Welche Produkte werden von Novell eDirectory 8.8 unterstützt?). Außerdem sollten Sie vor der Durchführung von Aufrüstungen unbedingt eine Sicherungskopie von eDirectory anlegen.
Es gelten folgende Voraussetzungen:
32-Bit-eDirectory-unterstützte Plattform
Windows* 2003 Enterprise Server SP2
32-Bit Windows* 2008 Server
64-Bit-eDirectory-unterstützte Plattform
64-Bit Windows* 2008 Server
Wenn Sie versuchen, einen eDirectory 8.8 SP5-Server von einem Windows-Host zu einem bestehenden Baum hinzuzufügen, der auf einem anderen Host ausgeführt wird, kann dies fehlschlagen, wenn die Firewall aktiviert ist.
Um dieses Problem zu umgehen, öffnen Sie die SLP-Dienste und den NCP-Port (Standard 524) in der Firewall, um das Hinzufügen des Sekundärservers zu ermöglichen.
Informationen zur Vorbereitung eines vorhandenen Baums auf die Installation von eDirectory 8.8 SP5 finden Sie im Novell eDirectory 8.8 Installation Guide (Installationshandbuch) unter "Updating the eDirectory Schema for Windows" (Aktualisieren des eDirectory-Schemas für Windows).
Bei der Installation von eDirectory und Novell iManager wird Java* 1.4 oder eine neuere Version verwendet. Das bedeutet, dass der Treiber Ihrer Grafikkarte zur ordnungsgemäßen Durchführung der Installationen auf eine minimale Farbtiefe von 8 Bit (256 Farben) eingestellt sein muss.
Bei einigen Grafikkarten und Treiberversionen bemerken Sie möglicherweise visuelle Anomalien in den Installationsbildschirmen. Beispiele hierfür sind ein pastellfarbenes Farbschema und ein sonderbarer Sprenkeleffekt, der den Eindruck vermittelt, dass die Auflösung wesentlich niedriger ist als tatsächlich eingestellt. Manche Installationsbildschirme werden auch gar nicht angezeigt. Es ist offensichtlich, dass die Installation "hängt" oder abgebrochen wurde. Wenn die Installationsbildschirme nicht korrekt angezeigt werden, laden Sie eine neuere Version des Treibers für Ihre Grafikkarte herunter. Andernfalls wird die Installation unter Umständen nicht ordnungsgemäß abgeschlossen.
Bei einigen Grafikkarten scheint der Installationsbildschirm bei der Einstellung für 256 Farben nach dem SNMP-Teil der Installation zu verschwinden, auch wenn install.exe und launch.exe weiterhin ausgeführt werden (wird im Task-Manager von Windows angezeigt). Wenn dies geschieht, beenden Sie den Prozess launch.exe im Task-Manager, legen Sie für die Anzeige mehr als 256 Farben fest und führen Sie die Installation erneut durch. Hierdurch wird eine aktualisierte Version über die bestehende Installation installiert und die Aufrüstung sollte nun erfolgreich abgeschlossen werden.
Stellen Sie vor der Installation von eDirectory 8.8 SP5 auf allen Servern mit Windows-Plattformen sicher, dass der native Master-Agent installiert ist.
Wenn der SNMP-Dienst von Windows auf Ihrem System installiert ist und ausgeführt wird, wird er bei der Installation von eDirectory zeitweise heruntergefahren, während der SNMP-Subagent von Novell installiert wird. Nach der Installation des SNMP-Subagenten von Novell wird der SNMP-Dienst von Windows neu gestartet.
Falls in der IPX-Konfiguration (in der Systemsteuerung von Windows unter "Netzwerkeinstellungen") die interne Netzwerknummer 0 angegeben ist, kann eDirectory 8.8 SP5 möglicherweise nicht installiert werden, wenn der Computer über mehrere NICs verfügt. Die interne Netzwerknummer muss auf einen anderen Wert als 0 eingestellt werden, damit die eDirectory-Installation ordnungsgemäß abgeschlossen werden kann und eDirectory nach der Installation korrekt ausgeführt wird.
Wenn Sie IPX deinstallieren möchten, sollte IPX als Protokoll vollständig deinstalliert und nicht nur auf einem oder allen Adaptern deaktiviert werden.
Wenn Sie IPX verwenden, muss die Konfiguration korrekt durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass für mehrere Adapter (LAN oder WAN) eine gültige interne IPX-Netzwerknummer festgelegt werden muss.
Während eDirectory ausgeführt wird, können Sie kein Protokoll auf einem beliebigen Adapter installieren, entfernen, aktivieren oder deaktivieren.
In einigen Fällen erfolgt die Synchronisierung der Schemaerweiterungen auf den unteren Ebenen eines Baums nicht schnell genug, sodass bei der Installation des ersten neuen eDirectory 8.8 SP5-Servers auf diesen Ebenen einige Funktionen nicht vollständig installiert werden können.
Dieses Problem wird vermieden, wenn Sie das Schema in Ihrem Baum manuell erweitern, bevor Sie eDirectory 8.8 SP5 installieren. Verwenden Sie dazu die eDirectory 8.8 SP5 Schemadateien im Verzeichnis <Dekomprimierungsstandort>\nt\I386\NDSonNT\ndsnt\nds (für die 32-Bit-Version) und das Verzeichnis <Dekomprimierungsstandort>\windows\x64\NDSonNT\ndsnt\nds (für die 64-Bit-Version).
Weitere Informationen zur Erweiterung des Schemas finden Sie im eDirectory 8.8 Administration Guide (Verwaltungshandbuch).
Beim Installieren von eDirectory auf einem Windows-Server, der über ein Jaz*- oder ein Zip*-Laufwerk verfügt, erhalten Sie möglicherweise folgende Fehlermeldung:
Es ist kein Datenträger im Laufwerk. Legen Sie einen Datenträger in Laufwerk <Name_des_Laufwerks> ein.
Dieses Problem lässt sich mit folgenden Verfahren beheben:
Klicken Sie mehrmals auf "Weiter".
Legen Sie eine Jaz- oder ein Zip-Kassette in das Laufwerk ein und klicken Sie dann auf "Weiter".
Starten Sie die Installation mit im Laufwerk eingelegter Jaz- oder Zip-Kassette.
Wenn eDirectory 8.8 SP5 auf einem Windows 2000-System installiert wird, auf dem Novell Client™ bereits vorhanden ist, installiert eDirectory zwar einen SLP-Service, richtet diesen aber im manuellen Modus ein, damit der Service beim Starten des Servers nicht automatisch ausgeführt wird. eDirectory verwendet dann den SLP-Service von Novell Client. Wird Novell Client entfernt, wodurch kein SLP-Service zur Verwendung durch eDirectory mehr vorhanden ist, müssen Sie den SLP-Service manuell starten oder die Einstellung so ändern, dass er beim Starten des Servers automatisch gestartet wird.
Wenn Sie eDirectory 8.5.x oder 8.6.x besitzen, müssen Sie zunächst eine Aufrüstung auf eDirectory 8.7.x durchführen und dann auf eDirectory 8.8 SP5 aufrüsten.
Beim Aufrüsten von eDirectory 8.7.x auf eDirectory 8.8.5 wird der Speicherort der IDM-Dateien geändert. Dadurch wird eine Neuinstallation der IDM-Engine und der IDM-Treiber erforderlich. JAR-Dateien von Drittanbietern werden nicht automatisch in den neuen Speicherort kopiert, sondern müssen vor dem Starten der betroffenen Treiber manuell kopiert werden. Es empfiehlt sich, vor der Aufrüstung auf eDirectory 8.8 SP5 alle Treiber auf manuell zu setzen.
Beim Aufrüsten eines eDirectory-Servers von früheren Versionen auf eDirectory 8.8 SP5 wird die Speicherplatzprüfung für die DIB-Aufrüstung durchgeführt. In dem Dateisystem, in dem sich die DIB befindet, ist freier Festplattenspeicher in der Größe der DIB erforderlich. Die Meldungen der Speicherplatzprüfung werden in der Protokolldatei ndscheck.log aktualisiert, die sich im instanzenspezifischen Protokollverzeichnis befindet. Für die Standardinstanz: C:\Novell\NDS\ndscheck.log.
HINWEIS: Die Speicherplatzprüfung ist nur für die DIB-Aufrüstung erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter Upgrade Requirements of eDirectory 8.8 (Voraussetzungen für die Aufrüstung auf eDirectory 8.8).
Beim Aufrüsten auf eDirectory 8.8 SP5 wird der Server angehalten. Vor dem erneuten Starten des Servers und der Durchführung der normalen Aufrüstung wird zunächst die DIB aufgerüstet. Die hierfür benötigte Zeit richtet sich nach der Anzahl der Objekte in dem Baum.
Weitere Informationen zur DIB-Aufrüstung finden Sie im eDirectory 8.8 Installation Guide (Installationshandbuch eDirectory 8.8) im Abschnitt "Upgrade Requirements of eDirectory 8.8 SP5" (Voraussetzungen für die Aufrüstung auf eDirectory 8.8 SP5).
Eine Fehlermeldung wird ausgegeben, da das Aufrüsten von eDirectory wegen mangelndem Speicherplatz im Dateisystem von DIB nicht fortgesetzt werden kann.
Behelfslösung:
Erstellen Sie einen leeren Ordner 'DIBFiles' im installierten eDirectory-Standort.
Wiederholen Sie die Aufrüstung.
Wenn eDirectory beispielsweise im Verzeichnis C:\Novell\NDS installiert ist und DibPath auf E:\Novell\Dib\DIBFiles benutzerdefiniert festgelegt wurde, müssen Sie einen Ordner DIBFiles im Verzeichnis C:\Novell\NDS erstellen, damit eDirectory erfolgreich aufgerüstet werden kann. Nach dem Aufrüsten kann das Verzeichnis DIBFiles wieder gelöscht werden.
Wird beim Festlegen der eDirectory-Informationen während der Installation ein ungültiger Containertyp für das Serverobjekt angegeben, wird der Fehler erst zu einem späteren Zeitpunkt entdeckt und die Installation schlägt unter Angabe des Fehlers -611 oder -634 fehl.
Folgende Containertypen für das Serverobjekt sind gültig:
Organisation (O)
Organisationseinheit (OU)
Domäne (DC)
Selten kommt es vor, dass die Installation von eDirectory fehlschlägt, während die DS-Kernkomponente installiert wird. In diesem Fall wird folgende Fehlermeldung angezeigt:
Die DS-Komponente von eDirectory wurde nicht fehlerfrei installiert. Der erhaltene Fehler ist in diesem Fall: "<Fehler>". Weitere Informationen finden Sie in DSInstall.log. Die eDirectory-Installation wird jetzt beendet.
Wenn Sie diese Fehlermeldung erhalten, sollten Sie versuchen, das Produkt erneut zu installieren. Sie können das Produkt auch zunächst entfernen und dann neu installieren. Wenn die Neuinstallation nicht möglich ist, da das Produkt bereits teilweise in Ihrem System installiert wurde, oder wenn die Neuinstallation aus einem anderen Grund fehlschlägt, finden Sie mögliche Lösungen für das Problem auf der Novell Support-Website.
Laden Sie die folgenden iManager-Plugins aus dem Internet herunter.
eDir_88_iMan26_Plugins.npm
eDir_88_iMan27_Plugins.npm
Installieren Sie die NPMs wie in der Dokumentation zu iManager 2.6 und iManager 2.7 beschrieben.
HINWEIS:Diese Plugins stehen auf der Website novell.com zum Herunterladen zur Verfügung.
Wenn Sie NICI nach der Deinstallation komplett von Ihrem Server entfernen möchten, löschen Sie das Unterverzeichnis \windows\system32\Novell\NICI (für die NICI 32-Bit-Version) bzw. das Unterverzeichnis \windows\SysWOW64\Novell\NICI (für die NICI 64-Bit-Version). Sie müssen möglicherweise den Besitz an einigen Dateien und Verzeichnissen im Unterverzeichnis NICI übernehmen, um diese löschen zu können.
ACHTUNG:Wenn das Unterverzeichnis NICI entfernt wurde, können alle zuvor mit NICI verschlüsselten Daten nicht mehr wiederhergestellt werden.
Wenn andere Novell-Produkte (z. B. ZENWorks®, Nsure Audit und NetMail® Manager) installiert sind, müssen Sie vor der Aufrüstung auf eDirectory 8.8 SP5 unter Windows zuerst den aktiven NDS®-Server-Service manuell beenden. Anschließend können Sie mit der Installation von eDirectory 8.8 SP5 fortfahren. Starten Sie die Anwendungen nach der Installation von eDirectory neu.
Aus Sicherheitsgründen schränkt Windows 2003 Server den Konsolenzugriff aus Diensten ein. Da eDirectory einen Dienst unter Windows aufruft, ist der Zugriff auf die Konsole beschränkt, sodass das Dialogfenster "Hilfe" nicht geöffnet werden kann. Dieses Problem wurde bei dsrepair, dsmerge und dsbrowse beobachtet.
Behelfslösung: Öffnen Sie die Hilfedateien dieser Dienstprogramme direkt aus dem Verzeichnis, in dem sie installiert sind, durch Doppelklick auf die betreffende Datei. Die japanische Hilfedatei befindet sich z. B. im Verzeichnis C:/Novell/NDS/NLS/Nihongo.
Falls die Anmeldung während der Installation des sekundären Servers fehlschlägt, klicken Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen" neben dem Dialogfenster für den Administrator-Anmeldenamen. Danach wird Ihnen ggf. eine Fehlermeldung angezeigt und Sie werden in einem Dialogfenster dazu aufgefordert, eine IP-Adresse einzugeben. Geben Sie die IP-Adresse eines Servers in dem Baum ein. Bevorzugterweise geben Sie die Adresse des Master-Servers der Partition ein, zu der der Server hinzugefügt wird. Falls der Server an einer anderen Portnummer als 524 ausgeführt wird, geben Sie auch die Portnummer ein (wie etwa 1.2.3.4:1524). Hierdurch wird eine Verbindung zu dem Server hergestellt, der Baumname angezeigt und der Anmeldename und das Passwort angefordert. Füllen Sie die angezeigten Dialogfelder aus, um die Installation fortzusetzen. Stellen Sie sicher, dass die Zeit zwischen dem primären und dem sekundären Server synchronisiert wird.
Wenn Sie eine Aufrüstung von eDirectory 8.7.3.x auf eDirectory 8.8 SP5 durchführen und die verschlüsselte Reproduktion aktivieren, kann die Reproduktion in seltenen Fällen nicht durchgeführt werden.
So können Sie das Problem umgehen:
Wählen Sie in Novell iManager die Option "Objekt bearbeiten" und dann das NCP-Serverobjekt aus.
Wählen Sie auf der Registerkarte "Allgemein" die Option "Sonstiges" aus.
Verschieben Sie NCPKeyMaterialName aus "Ungewertete Attribute" nach "Gewertete Attribute" und geben Sie den Zertifikatnamen an (z. B. SSL CertificateDNS).
Führen Sie Limber auf dem Server aus, auf dem das Attribut (Schritt 3) geändert wurde.
Wenn Sie sich nach Abschluss der Installation von eDirectory 8.8 SP5 bei iMonitor anmelden oder NDSCONS zum Starten des Dienstes sas.dlm verwenden, wird unter Umständen der Fehler -5984 ausgegeben.
Dieses Problem tritt auf Systemen auf, auf denen Client32™ nicht installiert ist. Um das Problem zu beheben, fügen Sie der Umgebungsvariablen des Pfads \novell\nds\sms hinzu.
Die eDirectory-Installation schlägt fehl, wenn die Installationsdateien von einem Pfad ausgeführt werden, der Doppelbyte- oder erweiterte ASCII-Zeichen enthält.
Die Installation schlägt fehl und es wird eine Fehlermeldung angezeigt. Da die Remotedesktopverbindung zur tatsächlichen/physischen Adresse verschoben ist, kann der Installationsvorgang die lokalen Verweise nicht erfassen, was zum Fehlschlagen der Installation führt.
Sie können dies vermeiden, indem Sie eDirectory über eine tatsächliche/physische Verbindung mit dem Server oder über eine VNC-Verbindung installieren.
Beim Upload von LDIF mit einfachem Passwort unter Windows schlägt ldif2dib möglicherweise fehl, wenn die NICI-Schlüssel in den Ordnern "System" und "Administrator" nicht synchronisiert sind.
Um dieses Problem zu umgehen, verwenden Sie folgende Prozedur, um auf die Schlüssel im Ordner nici/system zuzugreifen:
Öffnen Sie den Ordner C:\Windows\system32\novell\nici\ (für die NICI 32-Bit-Version).
Oder
Öffnen Sie den Ordner C:\Windows\SysWOW64\novell\nici\ (für die NICI 64-Bit-Version).
Sichern Sie die Dateien im Ordner "Administrator".
Wechseln Sie zur Registerkarte "Sicherheit" im Fenster "Eigenschaften" des Systemordners.
Wählen Sie "Erweiterte Optionen" aus und wechseln Sie zur Registerkarte "Eigentümer".
Wählen Sie "Administrator" aus.
Wechseln Sie wieder zur Registerkarte "Sicherheit" und fügen Sie "Administrator" in der Liste hinzu.
Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6, um Lesezugriff auf alle Dateien im Systemordner zu erhalten.
Überschreiben Sie die Dateien im Ordner "Administrator" mit den Dateien im Systemordner.
Nachdem der Upload abgeschlossen ist, kopieren Sie die gesicherten Dateien in den Ordner "Administrator".
Ändern Sie den Zugriff des Administrators auf den Systemordner und die in dem Ordner enthaltenen Dateien.
Die LDIF-Datei sollte alle Objektklassen enthalten, zu denen ein Eintrag gehört. Darüber hinaus sollten Sie die Klassen hinzufügen, zu denen ein Eintrag aufgrund der Klassenvererbung gehört. Beispiel: Ein Eintrag vom Typ "inetOrgPerson" weist in der LDIF-Datei die folgende Syntax auf:
objectclass: inetorgperson
objectclass: organizationalPerson
objectclass: person
objectclass: top
Objekte, die bei der Verarbeitung sehr großer Datenmengen mit dem Dienstprogramm ldif2dib verarbeitet wurden, werden nicht mit ACLs hinzugefügt, die in den ACL-Schablonen für die Objektklasse des Objekts angegeben sind.
Sie können die Offlineverarbeitung sehr großer Datenmengen zeitweise aussetzen, indem Sie die Taste s oder S drücken. Mit der Esc-Taste kann die Verarbeitung sehr großer Datenmengen gestoppt werden.
Die verschlüsselte Reproduktion kann nicht über iManager konfiguriert werden, wenn einer der Server im Reproduktionsring abgeschaltet ist.
Wenn die verschlüsselte Reproduktion aktiviert ist, ist das Zusammenführen von Bäumen nicht möglich. Deaktivieren Sie die sichere Reproduktion auf jedem Baum, bevor Sie eine Zusammenführung vornehmen.
Wenn Sie unmittelbar nach der Offlineverarbeitung sehr großer Datenmengen einen Server klonen, schlägt dies möglicherweise fehl, wenn bei der Datenverarbeitung die Option "disable indices" (Indizes deaktivieren) aktiviert war.
Dies ist jedoch kein Problem, wenn der DIB-Klon ein paar Stunden nach der Verarbeitung großer Datenmengen gestartet wird.
Wenn während des Klonens auf dem Quellserver die verschlüsselte Reproduktion aktiviert ist, müssen Sie den geklonten Server in der Richtlinie für die Reproduktionsverschlüsselung vorübergehend ausschließen. Nach Abschluss der Konfiguration des geklonten Servers können Sie diese Einstellung wieder ändern.
Nachdem NLDAP gestoppt wurde, müssen Sie unter Windows den Server neu starten, um NLDAP zu laden.
iManager erfordert die Installation der NMAS™-Unterstützung auf dem Windows-System, auf dem iManager installiert ist. Der Novell Client ist hierfür nicht erforderlich. Wenn Sie Novell Client verwenden möchten, benötigt iManager eine Version mit NMAS-Unterstützung.
Wenn Sie mithilfe von iMonitor einen eDirectory-Baum nach Objekten durchsuchen, kann es bei Objekten mit Doppelbyte-Zeichen im Namen vorkommen, dass die Hyperlink-Verknüpfung zu den Objekteigenschaften nicht richtig funktioniert.
Bei Ausführung der Funktion zur Agentenstatusprüfung von iMonitor auf einem Baum mit nur einem Server kommt es aufgrund des Status "Befristete Daten" zur Anzeige eines Warnsymbols in der Ergebnisspalte. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Zustand des Baums gefährdet ist oder dass die Agentenstatusprüfung nicht wie vorgesehen funktioniert. Der Status "Befristete Daten" gibt die Datenmenge an, die noch nicht mit mindestens einer Reproduktion synchronisiert wurde. Ein Baum mit nur einem Server bedeutet von Natur aus, dass die Daten bei schweren Fehlern immer gefährdet sind, weil sie an keine andere Stelle reproduziert worden sind. Wenn die Festplatte beschädigt wird, sind die Daten verloren.
Wenn Sie keine Statusprüfungswarnungen über gefährdete Daten oder die Anzahl lesbarer Reproduktionen auf Ihrem Einzelserver-Baum anzeigen möchten, können Sie diese Statusprüfungen deaktivieren, indem Sie in der Datei ndsimonhealth.ini die folgenden Einträge wie dargestellt ändern:
perishable_data-active: OFF
und
ring_readable-Min_Marginal: 1 oder ring_readable-active: OFF
Damit werden die Warnungen für die Anzahl lesbarer Reproduktionen und befristete Daten deaktiviert.
Die iMonitor-Funktion zur benutzerdefinierten Berichterstellung ist so ausgelegt, dass die vom Benutzer angegebene URL beim Erstellen des Berichts in den gespeicherten Bericht (die gespeicherte HTML-Datei) platziert wird. Das bedeutet, dass Sie beim Öffnen eines gespeicherten benutzerdefinierten Berichts anstelle der von der URL zum Zeitpunkt der Berichterstellung erfassten Daten die Live-Daten (d. h. die aktuellen Daten) sehen. Dieses Problem wird mit einer künftigen Version von iMonitor gelöst.
Zahlreiche Schaltflächen in iMonitor, einschließlich "Trace ein/aus", "Alle auswählen", "Alle löschen" und "Aktualisieren", erfordern, dass JavaScript* aktiviert ist. In Internet Explorer* 6.0.3790.0 ist JavaScript standardmäßig aktiviert.
So aktivieren Sie JavaScript in Internet Explorer 6.0.3790.0:
Klicken Sie auf "Extras" > "Internetoptionen" und dann auf den Karteireiter "Sicherheit".
Klicken Sie auf das Symbol "Internet" und dann auf "Stufe anpassen".
Führen Sie einen Bildlauf bis zum Abschnitt "Scripting" durch und setzen Sie "Active Scripting" auf "Aktivieren".
Klicken Sie zweimal auf "OK".
Auf einem Windows-Terminalserver ausgeführte eDirectory-Dienstprogramme wie z. B. dsbrowse.dlm und dsrepair.dlm werden auf dem Hauptdesktop und nicht im Terminaldienstefenster geöffnet. Dies ist der Fall, da Win32 aus Sicherheitsgründen einem Dienst die Anzeige eines Fensters auf dem Terminalbildschirm nicht erlaubt.
DHost stürzt ab, wenn bei der Abmeldung des Administrators ein Reparaturfenster geöffnet ist. Wenn Sie die Windows-Sitzung nach der Ausführung eines Reparaturprogramms beenden möchten, müssen Sie darauf achten, dass alle Reparaturfenster geschlossen sind.
Während der Aufrüstung oder Installation von anderen Novell-Produkten wie IDM usw. stürzt Dhost manchmal beim Herunterfahren von eDirectory ab und gibt folgenden Fehler aus:
Memory could not be written. (Speicher kann nicht geschrieben werden.)
Es gehen dabei keine Daten verloren.
Die Novell SecretStore®-Funktionalität kann über LDAP nicht verwendet werden. Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie LDAP über iManager aktualisieren.
Die MIB-Datei von eDirectory (<eDirectoryInstallRootDir>\snmp\edir.mib) unter Windows wird mit einigen Fehlern und Warnungen zu HP-OpenView kompiliert. Diese Fehler können Sie ignorieren.
Wenn LDAP nicht für die Ausführung im Klartextmodus konfiguriert ist, muss der Name der Datei mit dem Herkunftsverbürgungszertifikat in der SNMP-Konfigurationsdatei (z. B. SSLKEY C:\Novell\nds\trust.der) angegeben werden, bevor der eDirectory SNMP-Subagent gestartet wird.
ndssnmp.cfg finden Sie unter Windows im Verzeichnis C:\novell\nds\snmp.
Wenn eDirectory 8.8 SP5 erstmals installiert wird (Erstellen eines neuen Baums), kann eDirectory den SNMP-Dienst nicht herunterfahren, falls der SNMP-Dienst von Windows auf dem Server installiert ist und ein oder mehrere Dienste von dem SNMP-Dienst abhängig sind. Wenn dies passiert, ist SNMP nach der Installation von eDirectory nicht einsatzbereit.
Wenn Sie SNMP verwenden möchten, starten Sie den SNMP-Dienst mit den folgenden Schritten neu:
Klicken Sie auf "Start" > "Einstellungen" > "Systemsteuerung" > "Verwaltung" > "Dienste".
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Liste "Name" auf den SNMP-Dienst und klicken Sie dann auf "Beenden".
Klicken Sie auf "Ja, alle".
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Liste "Name" auf den SNMP-Dienst und klicken Sie dann auf "Starten".
Wenn Sie während der Installation von eDirectory auf einem Server mit Windows-Plattform eine Fehlermeldung mit Bezug auf die Erstellung eines SNMP-Gruppenobjekts erhalten, müssen Sie das SNMP-Gruppenobjekt manuell erstellen. Weitere Informationen zu den Schritten, mit denen ein SNMP-Objekt manuell erstellt wird, finden Sie im eDirectory 8.8 Administration Guide (Verwaltungshandbuch), Abschnitt "SNMP Support of eDirectory" (SNMP-Unterstützung von eDirectory).
Wenn der SNMP-Dienst von Windows auf einem Server installiert ist und der SNMP-Dienst über einen oder mehrere abhängige Dienste verfügt, werden bei der Deinstallation von eDirectory nicht alle SNMP-Dateien im Verzeichnis C:\novell\nds gelöscht. Die übrigen Deinstallationsprozesse werden jedoch ordnungsgemäß abgeschlossen. Hierzu zählt unter anderem das Löschen der SNMP-Registrierungseinträge sowie der Dekonfigurationsprozess, den der SNMP-Agent von Novell mit DS und dem SNMP-Dienst durchführt.
So führen Sie die Deinstallation durch:
Klicken Sie auf "Start" > "Einstellungen" > "Systemsteuerung" > "Verwaltung" > "Dienste".
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Liste "Name" auf den SNMP-Dienst und klicken Sie dann auf "Beenden".
Klicken Sie auf "Ja, alle".
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Liste "Name" auf den SNMP-Dienst und klicken Sie dann auf "Starten".
Löschen Sie die verbleibenden SNMP-Dateien im Verzeichnis C:\novell\nds manuell.
Wenn Sie die Dienstprogramme über die Benutzeroberfläche von eDirectory (C:\novell\NDS\NDSCons.exe) unter Windows 2008 starten, wird ein interaktives Dialogfeld angezeigt.
Wenn Sie das aufgerufene Dienstprogramm starten und weiter nutzen möchten, klicken Sie im interaktiven Dialogfeld auf die Option
(Meldung anzeigen).HINWEIS:Bei der Konfiguration des Verzeichnisagenten für das Novell eDirectory-Modul (ds.dlm) sollten Sie sicherstellen, dass das Dialogfeld ds.dlm geschlossen wird, bevor Sie die Novell eDirectory-Dienste weiter nutzen.
Wenn Sie den eDirectory Service-Manager in Novell iManager zum Anhalten von eDirectory verwenden, ist der Neustart mit dem Service-Manager nicht möglich. Verwenden Sie das Dienstprogramm Novell eDirectory Services (C:\novell\NDS\NDSCons.exe) auf dem eDirectory-Server, um eDirectory neu zu starten.
Die Netscape*-spezifischen Attribute wurden aus dem Standardschema entfernt, das mit LDAP in eDirectory 8.8 SP5 installiert ist. Wenn Sie diese Attribute verwenden möchten, finden Sie sie in einem Baum, der vor eDirectory 8.8 installiert wurde. Sie können sie auch jedem neuen Baum hinzufügen, indem Sie das Novell Import Conversion Export-Dienstprogramm zur Ausführung der Datei netscape-mappings.ldif in dem Schemaverzeichnis verwenden.
In einer aus mehreren Servern bestehenden Baumstruktur lässt sich ein verschobenes Objekt unter Umständen nicht löschen (error -637).
eMBox unterstützt keine Doppelbyte-Zeichen zum Festlegen des Roll-Forward-Verzeichnisses über den eMBox-Client und den iManager. Das kann jedoch über DSBK erfolgen.
Beim Verschieben des Gruppenobjekts Dynamic zu einem anderen Container wird die Funktionalität der dynamischen Gruppe unterbrochen, wenn das Objektklassenattribut "dynamicgroup" beinhaltet. Nach dem Verschieben funktionieren Abfragen und Suchen nach dynamischen Mitgliedern nicht mehr.
Für Novell eDirectory 8.8 SP5 stehen folgende Dokumentationen zur Verfügung:
Novell eDirectory 8.8 What's New Guide (Neuheiten in Novell eDirectory 8.8)
Novell eDirectory 8.8 Installation Guide (Installationshandbuch)
Novell eDirectory 8.8 Administration Guide (Verwaltungshandbuch)
Novell eDirectory 8.8 Troubleshooting Guide (Fehlerbeseitigungshandbuch)
Diese Dokumente finden Sie auf der Novell eDirectory 8.8 Online-Dokumentation-Website.
Die aktuelle Version dieser Readme-Datei ist auf der Novell eDirectory 8.8 Online-Dokumentation-Website verfügbar.
iManager 2.6
Informationen zu iManager 2.6 finden Sie in der iManager 2.6-Online-Dokumentation.
iManager 2.7
Informationen zu iManager 2.7 finden Sie in der iManager 2.7-Online-Dokumentation.
Informationen zu NMAS finden Sie in der NMAS-Online-Dokumentation.
Informationen zu Certificate Server finden Sie in der Certificate Server-Online-Dokumentation.
Informationen zu NICI finden Sie in der NICI-Online-Dokumentation.
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