Anzeigen von Inventarinformationen mit ConsoleOne

In folgenden Abschnitten wird erläutert, wie Sie die Inventardatenbank für die Anzeige von Inventarinformationen konfigurieren können. Außerdem werden die verschiedenen Arten der Informationen erläutert, die Sie mit ConsoleOne anzeigen können:


Konfigurieren der Inventardatenbank

Wenn Sie die in der Datenbank von ConsoleOne gespeicherten Inventarinformationen anzeigen möchten, müssen Sie die Datenbank konfigurieren. Die Inventarinformationen aus der zu konfigurierenden Inventardatenbank dienen zur Erzeugung von Inventarberichten, zur Anzeige von Inventarinformationen sowie zum Abfragen von Inventarinformationen aus der Datenbank.

So konfigurieren Sie die Inventardatenbank:

  1. Wählen Sie in ConsoleOne einen Container aus.

  2. Rufen Sie die Option "Datenbank konfigurieren" auf.

  3. Klicken Sie auf "Durchsuchen", um das Objekt "ZENworks-Datenbank" auszuwählen.

    Sie können auch ein vorhandenes ZENworks-Datenbankobjekt aus der Liste der Datenbankobjekte auswählen.

    Dieses Datenbankobjekt enthält die Einstellungen für die Datenbank (beispielsweise das Protokoll oder den von der Datenbank genutzten Anschluss).

  4. Klicken Sie auf "OK".

Die Datenbank, die Sie konfiguriert haben, wird für den Zugriff auf Daten verwendet, es sei denn, Sie ändern sie erneut mit dieser Prozedur.


Anzeigen des Arbeitsstationsinventars einer inventarisierten Arbeitsstation

In Fenster "Inventarzusammenfassung" werden die Daten der letzten Inventarsuche für die verwalteten Arbeitsstation angezeigt.

So zeigen Sie die Inventarinformationen einer inventarisierten Arbeitsstation an:

  1. Konfigurieren Sie die Inventardatenbank. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Konfigurieren der Inventardatenbank .

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine inventarisierte Arbeitsstation > klicken Sie auf "Aktionen" > klicken Sie auf "Inventar".

ZfD enthält folgende Inventarinformationen, die auf den inventarisierten Arbeitsstationen erfasst wurden:

Gruppe der Absuchedaten Element der Absuchedaten Beschreibung

"Hardware/Software-Inventar" > "Allgemein" > "Systeminformationen"

Inventaretikett

Die Inventaretikettnummer, die vom ROM-basierten Setup-Programm erstellt wurde

 

Computermodell

Bezeichnende Informationen zum Computer, beispielsweise Compaq* oder Dell*.

 

Computertyp

Der Typ des Computers, beispielsweise IBM* PC

 

Computername

Der DNS-Name der inventarisierten Arbeitsstation

 

Management-Technologie

Die Technologie, die auf der inventarisierten Arbeitsstation verfügbar ist, beispielsweise DMI und WMI

 

Modellnummer

Der Wert der Seriennummer für den Computer, der während der Herstellung zugeordnet wurde

"Hardware/Software-Inventar" > "Allgemein" > "System-ID"

Name Primärer Eigentümer

Der Name des primären Benutzers oder Eigentümers dieses Systems

 

Kontakt Primärer Eigentümer

Die Telefonnummer des primären Benutzers dieses Systems

 

Name

Der Name der inventarisierten Arbeitsstation wie in eDirectory dargestellt, beispielsweise der vollständige qualifizierte DN der inventarisierten Arbeitsstation

"Hardware/Software-Inventar" > "Allgemein" > "Anmeldedetails" > "eDirectory-Anmelddetails"

Aktuelle Anmeldung durch Benutzer

Der Benutzer, der beim primären Novell eDirectory-Baum angemeldet war, als die inventarisierte Arbeitsstation durchsucht wurde

 

Letzte Anmeldung durch Benutzer

Der Benutzer, der zuletzt beim primären eDirectory-Baum angemeldet war, als die inventarisierte Arbeitsstation durchsucht wurde

"Hardware/Software-Inventar" > "Allgemein" > "Anmelddetails" > "Windows-Domäne"

Name

Der Domänenname der inventarisierten Arbeitsstation

"Hardware/Software-Inventar" > "Software" > "Softwarehändler"

Name

Der Name des Softwareherstellers

 

Version

Die Versionsnummer der Software

 

Identifikationsnummer

Die Produktidentifikationsnummer

 

Standort

Das Installationsverzeichnis

"Hardware/Software-Inventar" > "Software" > "Gerätetreiber" > "Zeigegerätetreiber" >

Name

Der Name des Maustreibers

 

Version

Die Versionsnummer des Maustreibers

"Hardware/Software-Inventar" > "Software" > "Gerätetreiber" > "Anzeigetreiber"

Installationsdatum

Das Installationsdatum der Anzeigetreiber

 

Hersteller

Der Name des Anzeigetreiberherstellers

 

Shadowing (Wahr oder Falsch)

Mit "Wahr" wird derzeit Shadowing für den Anzeigetreiber ausgeführt.

 

Version

Die Versionsnummer des Anzeigetreibers

"Hardware/Software-Inventar" > "Software" > "Gerätetreiber" > "Netzwerktreiber"

Beschreibung

Die Beschreibung des Netzwerktreibers

 

Name

Der Name des Netzwerktreibers

 

Version

Die Versionsnummer des Netzwerktreibers

"Hardware/Software-Inventar" > "Software" > "Betriebssystem"

Codeseite

Die Sprachcodeseite des Betriebssystems

 

BS-Typ

Das Betriebssystem der verwalteten Arbeitsstation

 

Installationsdatum

Das Installationsdatum des Betriebssystems

 

Titel

Der Name des Betriebssystems, beispielsweise Windows* 95/Windows 2000

 

Andere Beschreibung

Eine zusätzliche Beschreibung des Betriebssystems, falls verfügbar

 

Funktion

Der Typ des Betriebssystems, beispielsweise Server oder Arbeitsstation

 

Virtueller Gesamtspeicher

Die Gesamtanzahl der Byte im virtuellen Adressraum des anrufenden Prozesses

 

Gesamter Speicher

Der Gesamtarbeitsspeicher des Betriebssystems

 

Version

Die Versionsnummer des Betriebssystems

"Hardware/Software-Inventar" > "Software" > "NetWare-Client"

NetWare Client-Version

Die Versionsnummer des NetWare-Client

"Hardware/Software-Inventar" > "Software" > "Inventar-Absuche-Informationen"

Inventarserver

Der Name des Inventarservers, an den die Absuchen gesendet werden

 

Scan-Modus

Der Modus, der vom Absucheprogramm für die Absuche der inventarisierten Arbeitsstation verwendet wird

 

Version

Die Versionsnummer des Absucheprogramms

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Zeigegerät" >

IRQ-Nummer

Der Interrupt, der diesem Gerät zugeordnet wurde

 

Name

Bezeichnende Informationen zur Maus

 

Anzahl Schaltflächen

Die Anzahl der Schaltflächen der Maus

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Tastatur"

Verzögerung

Die Verzögerung vor der Wiederholung eines Tastendrucks

 

Beschreibung

Die Beschreibung der Tastatur, beispielsweise IBM Enhanced 101 oder 102 Tasten

 

Layout

Das Layout der Tastatur

 

Anzahl der Funktionstasten

Die Gesamtanzahl der Funktionstasten

 

Teiltyp

Der Typ der Tastatur

 

Tastenwiederholgeschwindigkeit

Die Geschwindigkeit, mit der die Tasten ausgewertet werden

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Speicher"

Gesamtarbeitsspeicher

Der Gesamtarbeitsspeicher der inventarisierten Arbeitsstation

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Anzeigeadapter"

Chipsatz

Der Chipsatz, der vom Controller zum Vergleichen von System-Funktionalitäten verwendet wird

 

Aktuelle Bits/Pixel

Die Anzahl der Farb-Bits in der direkten Umgebung von jedem Pixel

 

Aktuelle horizontale Auflösung

Die Anzahl der horizontalen Pixel, die von der Anzeige angezeigt werden

 

Aktuelle vertikale Auflösung

Die Anzahl der vertikalen Pixel, die von der Anzeige angezeigt werden

 

DAC-Typ

Der Typ des Digital/Analog-Wandlers

 

Beschreibung

Die Beschreibung des Anzeigeadapters

 

Maximale Arbeitsspeicherunterstützung

Der maximale Arbeitsspeicher, den der Anzeigeadapter für VIDEO RAM unterstützt

 

Maximale Aktualisierungsrate

Die maximale Aktualisierungsrate des Bildschirms für das Neuzeichnen der Anzeige, gemessen in Hertz

 

Minimale Aktualisierungsrate

Die minimale Aktualisierungsrate des Bildschirms für das Neuzeichnen der Anzeige, gemessen in Hertz

 

Anzahl der Farbebenen

Die Anzahl der Farbebenen, die vom Video-System unterstützt werden

 

Anbieter

Herstellername

 

Video-Architektur

Die Architektur des Video-Teilsystems in diesem System, beispielsweise CGA/VGA/SVGA/8514A

 

Videospeichertyp

Der Typ des Videospeichers für diese Karte, beispielsweise VRAM/SRAM/DRAM/EDO RAM

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "BIOS"

BIOS-Identifikationsbytes

Byte im BIOS, die das Computermodell kennzeichnen

 

Installationsdatum

Das Herstellungsdatum des BIOS

 

Hersteller

BIOS-Herstellername

 

Titel

BIOS-Bezeichnung

 

Primär-BIOS

Der Status "Wahr" kennzeichnet das Primär-BIOS

 

Seriennummer

Die Seriennummer des Computers, die während der Herstellung zugeordnet wurde

 

Größe

Die Größe des BIOS

 

Version

Version oder Überarbeitungsstufe des BIOS

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Prozessor"

Aktuelle Taktrate (in MHz)

Die aktuelle Taktrate des Prozessors

 

Geräte-ID

Die spezielle Hexadezimal-Zeichenkette, die den Prozessortyp bezeichnet

 

Maximale Taktrate (in MHz)

Die maximale Taktrate des Prozessors

 

Beschreibung weiterer Familien

Die zusätzliche Beschreibung zur Prozessorfamilie, beispielsweise Pentium*-Prozessor mit MMX-Technologie

 

Prozessorfamilie

Die Identifikation der Prozessorfamilie, beispielsweise Pentium II und Pentium III

 

Prozessor-Stepping

Ein charakteristischer Einzel-Byte-Code, der von Mikroprozessor-Herstellern für die Kennzeichnung des Prozessormodells angegeben wird

 

Funktion

Der Prozessortyp, beispielsweise zentraler Prozessor und mathematischer Koprozessor

 

Aktualisierungsmethode

Die Methode, mit der dieser Prozessor aktualisiert werden kann, wenn Aktualisierungen unterstützt werden

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Modem"

Beschreibung

Zusätzliche Informationen zum Modem

 

Name

Informationen, die das Modem bezeichnen

 

Anbieter

Herstellername

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Batterie"

Zusammensetzung

Die Zusammensetzung der Batterie, beispielsweise Lithium-Ion oder Nickel-Metall-Hydrid

 

Ausgelegte Kapazität

Die ausgelegte Kapazität der Batterie in mWh

 

Ausgelegte Spannung

Die ausgelegte Spannung der Batterie in mV

 

Installationsdatum

Das Herstellungsdatum der Batterie

 

Hersteller

Der Name der Firma, die die Batterie hergestellt hat

 

Name

Der Gerätename für diese Batterie, beispielsweise Duracell* DR-36

 

Seriennummer

Die Seriennummer für diese Batterie

 

Intelligente Batterie-Version

Die Versionsnummer der Datenspezifikation für die intelligente Batterie, die von dieser Batterie unterstützt wird

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Stromversorgung"

Beschreibung

Die ausführliche Beschreibung des möglichen Eingangsspannungsbereichs für diese Stromversorgung

 

Gesamtausgangsleistung (in mW)

Der Attributwert, der die Gesamtausgangsleistung der Stromversorgung darstellt

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Plattenlaufwerke" > "Diskette"

Kapazität

Die Kapazität des Diskettenlaufwerks

 

Beschreibung

Die Beschreibung des Diskettenlaufwerks

 

Laufwerkbuchstabe

Der Buchstabe des Laufwerks

 

Hersteller

Herstellername

 

Physikalische Zylinder

Die Zylinder des Diskettenlaufwerks

 

Lese-/Schreibköpfe

Die Lese-/Schreibköpfe des Diskettenlaufwerks

 

Sektoren/Spur

Die Sektoren pro Spur des Diskettenlaufwerks

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Plattenlaufwerke" > "Physikalisches Laufwerk" > "Festplatte"

Beschreibung

Beschreibung

 

Hersteller

Herstellername

 

Physikalische Zylinder

Die Anzahl der Zylinder

 

Lese-/Schreibköpfe

Die Anzahl der Lese-/Schreibköpfe

 

Sektoren/Spur

Die Sektoren pro Spur des Festplattenlaufwerks

 

Größe

Die Größe der Festplatte

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Plattenlaufwerke" > "Physikalisches Laufwerk" > "Wechseldatenträger"

Beschreibung

Beschreibung

 

Hersteller

Herstellername

 

Physikalische Zylinder

Die Anzahl der Zylinder

 

Lese-/Schreibköpfe

Anzahl der Lese-/Schreibköpfe

 

Sektoren/Spur

Die Sektoren pro Spur des Wechseldatenträgerlaufwerks

 

Größe

Die Größe der Festplatte

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Disk Drives" >"Festplatte" > "Logisches Laufwerk"

Laufwerkbuchstabe

Der Buchstabe des Laufwerks

 

Dateisystemtyp

Der Typ des Dateisystems, beispielsweise FAT (File Allocation Table, Dateizuordnungstabelle)

 

Freier Platz Größe

Die tatsächliche Größe des Laufwerks in MB

 

Volume Label

Der Name des Volume der Festplatte

 

Größe

Der verfügbare Speicherplatz des Laufwerks in MB

 

Volume-Seriennummer

Die Seriennummer des Festplatten-Volume

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Disk Drives" > "CDROM"

Name

Der Name des CD-ROM-Laufwerks, das mit der inventarisierten Arbeitsstation verbunden ist

 

Beschreibung

Die Beschreibung der CD-ROM

 

Laufwerkbuchstabe

Der Name des verbundenen CD-ROM-Laufwerks

 

Hersteller

Herstellername

 

Titel

Der Titel der CDROM

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Anschlüsse" > "Serieller Anschluss"

Adresse

Basisadresse der Eingabe-/Ausgabe für diesen seriellen Anschluss

 

IRQ-Nummer

Die IRQ-Nummer des seriellen Anschlusses

 

Name

Der logische Name des E/A-Geräts auf diesem seriellen Anschluss unter dieser Betriebsumgebung

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Anschlüsse" > "Paralleler Anschluss"

Adresse

Basisadresse der E/A für diesen parallelen Anschluss

 

DMA-Unterstützung (ABXWahrABX oder ABXFalschABX)

Bei "Wahr" wird DMA unterstützt

 

Name

Der logische Name des Eingabe-/Ausgabe-Geräts auf diesem parallelen Anschluss unter dieser Betriebsumgebung

 

IRQ-Nummer

Die IRQ-Nummer des parallelen Anschlusses

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Bus"

Bus-Typ

Kennzeichnet die Art des Bus (beispielsweise PCI, ISA).

 

Beschreibung

Die Beschreibung für den Bus

 

Name

Der Name für den Bus

 

Version

Die Version des Bus, die vom Motherboard unterstützt wird

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Netzwerkadapter"

Adaptertyp

Der Typ des Netzwerkadapters, beispielsweise FDDI und Token-Ring

 

Auto-Sense

Ein Boolescher Wert, der angibt, ob der Netzwerkadapter die Geschwindigkeit oder andere Kommunikationseigenschaften der verbundenen Netzwerkmedien automatisch bestimmen kann

 

Kartenhersteller

Der Name des Kartenherstellers

 

Beschreibung

Die Beschreibung des Adapters

 

Installationsdatum

Das Installationsdatum des Netzwerkadapters

 

Maximale Geschwindigkeit

Die Geschwindigkeit, mit der die Daten über das LAN übertragen werden

 

Name

Der Name des Netzwerkadapters

 

Permanente Adresse

Die Knotenadresse, die dauerhaft im Adapter gespeichert ist

 

Anbieter

Der Name des Anbieters

"Hardware/Software-Inventar" > "Hardware" > "Soundkarte"

Beschreibung

Die Beschreibung der Multimedia-Komponente für die Arbeitsstation

 

Name

Die Beschriftung der Multimedia-Karte

 

Anbieter

Der Name des Anbieters

"Hardware/Software-Inventar" > "Netzwerk" > "DNS"

DNS-Name

Der DNS-Name der inventarisierten Arbeitsstation

"Hardware/Software-Inventar" > "Netzwerk" > "Netzwerk" (Instanznummer) > "IP"

IP-Adresse

Die eindeutige Adresse, die einem Computer in einem IP-Internet zugeordnet ist

 

Teilnetzmaske

Die Teilnetzmaske der inventarisierten Arbeitsstation gibt zusammen mit einer IP-Adresse dem IP-Router an, welche Oktette oder Bits in der IP-Adresse die Netzwerk-ID und welche Oktette oder Bits die Knoten-ID sind.

"Hardware/Software-Inventar" > "Netzwerk" > "Netzwerk" (Instanznummer) > "IPX"

IPX-Adresse

Die IPXTM-Adresse der inventarisierten Arbeitsstation

"Hardware/Software-Inventar" > "Netzwerk" > "Netzwerk" (Instanznummer) > "MAC"

MAC-Adresse

Die eindeutige Knotenadresse, die dauerhaft im Netzwerkadapter kodiert ist, der einen bestimmten Computer auf einem Netzwerk bezeichnet

"Hardware/Software-Inventar" > "Netzwerk" > "IP"

IP-Adresse

Die eindeutige Adresse, die einem Computer in einem IP-Internet zugeordnet ist

 

Teilnetzmaske

Die Teilnetzmaske der inventarisierten Arbeitsstation gibt zusammen mit einer IP-Adresse einem IP-Router an, welche Oktette oder Bits in der IP-Adresse die Netzwerk-ID und welche Oktette oder Bits die Knoten-ID sind.

"Hardware/Software-Inventar" > "Netzwerk" > "IPX"

IPX-Adresse

Die IPX-Adresse der inventarisierten Arbeitsstation

"Hardware/Software-Inventar" > "Netzwerk" > "MAC"

MAC-Adresse

Die eindeutige Knotenadresse, die dauerhaft im Netzwerkadapter kodiert ist, der einen bestimmten Computer auf einem Netzwerk bezeichnet

"Hardware/Software-Inventar" > "System" > "System-IRQ"

Verfügbarkeit

Die Verfügbarkeit des spezifischen IRQ-Kanals

 

IRQ-Nummer

Die Nummer der IRQ (Interrupt Request Line) von 0 bis 15

 

IRQ-Trigger-Typ

Der IRQ-Trigger-Typ

 

Gemeinsam nutzbar

Mit "Wahr" kann die System-IRQ über Geräte gemeinsam genutzt werden.

"Hardware/Software-Inventar" > "System" > "System-Cache"

Assoziativität

Definiert die Assoziativität des System-Cache (Direktzuordnung, 2-Way, 4-Way)

 

Cache-Typ

Definiert den Typ des System-Cache, beispielsweise "Anweisung", "Daten", "Vereint"

 

Kapazität

Die Größe des Datenspeichers, in dem sich die Cache-Informationen befinden

 

Fehlermethodik

Das Schema zur Fehlerkorrektur, das von dieser Cache-Komponente unterstützt wird, beispielsweise Parität/Ein-Bit-ECC/Multi-Bit-ECC

 

Ebene

Gibt die Cache-Ebene an. Der interne Cache ist in die Mikroprozessoren integriert. Der externe Cache befindet sich zwischen CPU und DRAM.

 

Zeilenlänge

Die Größe in Byte von einem Cache-Bucket oder einer Zeile

 

Leserichtlinie

Gibt an, ob der Daten-Cache für Lesevorgänge zur Verfügung steht

 

Ersetzungsrichtlinie

Ein Algorithmus, den der Cache verwendet, um zu bestimmen, welche Cache-Zeilen oder Buckets erneut verwendet werden sollen

 

Geschwindigkeit

Die Geschwindigkeit dieses System-Cache-Moduls in Nanosekunden

 

Schreibrichtlinie

Gibt die zwei verschiedenen Möglichkeiten an ("Zurückschreiben" und "Durchschreiben"), die der Cache verwenden kann, um in den Arbeitsspeicher zu schreiben

"Hardware/Software-Inventar" > "System" > "System-DMA"

Verfügbarkeit

Gibt an, ob DMA (Virtual Direct Memory Access, virtueller direkter Speicherzugriff) unterstützt wird

 

Beschreibung

Der Name des logischen Geräts, das derzeit diesen DMA-Kanal verwendet

 

DMA-Burst-Modus

Ein Datenübertragungsmodus, in dem Daten schneller als normal gesendet werden

 

DMA-Kanalnummer

Die Nummer des DMA-Kanals (Direct Memory Access, direkter Speicherzugriff), den ein Computer verwendet, um Daten von und zu Geräten schneller als von Computern ohne einen DMA-Kanal zu übertragen

"Hardware/Software-Inventar" > "System" > "Systemsteckplatz"

Beschreibung

Die Karte, die diesen Steckplatz derzeit belegt

 

Maximale Datenbreite

Maximale Bus-Breite von Karten für diesen Steckplatz

 

Wärmeleistung

Maximale Wärme-Dissipation des Steckplatzes in mW

"Hardware/Software-Inventar" > "System" > "Motherboard"

Hersteller

Der Name für den Hersteller des Motherboard

 

Anzahl der Steckplätze

Die Anzahl der Erweiterungssteckplätze im Motherboard für das Hinzufügen von weiterem Arbeitsspeicher, für grafische Funktionalitäten und für die Unterstützung spezieller Geräte

 

Version

Die Version des Motherboard

 

Beschreibung

Eine allgemeine Beschreibung des Motherboard

HINWEIS:  Der Wert eines aufgezählten Attributs wird im Format Aufgelisteter_Wert [Aufgelistete_ID] angezeigt Beispiel: Processor.Processor Family = Pentium (R) III [17].

Die Statusleiste zeigt die folgenden Informationen an:


Anzeigen von Inventarinformationen von inventarisierten Arbeitsstationen durch Abfragen der Datenbank

Mit ConsoleOne können Sie die Inventardatenbank abfragen, um die gewünschten Hardware- und Softwarekomponenten von inventarisierten Arbeitsstationen anzuzeigen. Im Fenster "Inventarabfrage" werden die Informationen angezeigt, die die angegebenen Kriterien erfüllen.

Die Inventardatenbank speichert Inventardaten (allgemeine, Hardware-, Software-, Netzwerk- und Systeminformationen) für jede inventarisierte Arbeitsstation. Mit Abfragen der Inventardatenbank können Sie Gruppen von vergleichbaren Geräten erstellen und Ihre Berichte auf bestimmte Computer konzentrieren. Sie können beispielsweise die Datenbank abfragen, um Computer zu ermitteln, die über einen i486D-Prozessor und eine VGA-Karte verfügen.

So fragen Sie die Inventardatenbank nach Inventarinformationen ab:

  1. Wählen Sie in ConsoleOne einen Container aus.

  2. Rufen Sie die Abfrage auf.

  3. Geben Sie die Kriterien für die Abfrage an:

    Inventardatenbank abfragen nach: Die Option "Arbeitsstationen" ist standardmäßig aktiviert. Die Abfrage ermittelt alle inventarisierten Arbeitsstationen, die dem Abfrageausdruck entsprechen. Wenn ZENworks für Server 3 und ZENworks für Desktops 4 in der gleichen Umgebung installiert sind, stehen die Optionen "Arbeitsstationen", "Server", und "Beide" zur Verfügung. Wenn Sie "Arbeitsstationen" auswählen, ermittelt die Abfrage alle inventarisierten Arbeitsstationen, die dem Abfrageausdruck entsprechen. Wenn Sie "Beide" auswählen, sind alle inventarisierten Arbeitsstationen und Server enthalten, die der Abfrage entsprechen.

    Suchtyp:Wählen Sie die Option "Schnell" oder die Option "Erweitert" aus. Klicken Sie auf "Schnell", um eine einfache Abfrage anzugeben. Wenn Sie eine schnelle Abfrage auswählen, geben Sie ein Attribut, die Vergleichsoperatoren und den Attributwert an. Wählen Sie eine erweiterte Abfrage aus, um mehrere Attribute anzugeben. Sie können mehrere Abfragegruppen kombinieren, sodass jede Gruppe mehrere Abfragekriterien definiert. Verwenden Sie beispielsweise die erweiterte Abfrage, um in der Datenbank alle Geräte mit 486-Prozessoren zu ermitteln und Abfrageverbindungselemente zu verwenden. Fügen Sie eine andere Abfrage hinzu, um zu ermitteln, welche dieser inventarisierten Arbeitsstationen über eine VGA-Grafikkarte verfügen.

    Computer anzeigen, die der Abfrage nicht genügen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Computer abzurufen, die der Abfrage nicht entsprechen.

    Attribut auswählen: Wählen Sie die Komponente oder die Attribute der Komponente aus. Attribute, die Sie für die Abfrage auf den inventarisierten Arbeitsstationen angeben können, werden in folgende Kategorien unterteilt: "Allgemein", "Software", "Hardware", "Netzwerk" und "System".

    Dem benutzerdefinierten Attribut wird ein Sternchen (*) als Präfix vorangestellt.

    Beispiel: Wenn Sie nach Computern suchen möchten, bei denen keine Zeigegeräte installiert sind, wählen Sie "Zeigegerät" als Komponente aus. Wenn Sie die BIOS-Version als Abfragekomponente angeben möchten, wählen Sie "BIOS" als Komponente und VERSION als Komponentenattribut.

    Vergleichsoperator: Wählen Sie diese Option aus, um die Beziehung zwischen Komponenten und Werten zu bestimmen. Die Vergleichsoperatoren werden auf der Grundlage des Datentyps des Attributs unterteilt, das im Fenster "Attribut auswählen" ausgewählt wurde, wie in folgender Tabelle dargestellt:

    Datentyp des Attributs Vergleichsoperatoren

    String

    "Gleich" (=), "Ungleich" (!=), "Entspricht" ([ ]), "Entspricht nicht" (![ ]) und "Ist null" (null)

    Numeric

    "Gleich" (=), "Ungleich" (!=), "Kleiner als" (<), "Kleiner gleich" (< =), "Größer als" (>), "Größer gleich" (>=) und "Ist null" (null)

    Date

    "Am" (=), "Nach" (>), "Am oder nach" (>=), "Vor" (<), "Am oder vor" (< =) und "Ist null" (null)

    Enum

    "Gleich" (=), "Ungleich" (!=) und "Ist null" (null)

    Custom

    Enthält alle Vergleichsoperatoren, die in die Datentypen "String", "Numeric" und "Date" unterteilt sind.

    Weitere Informationen zur Verwendung von Vergleichsoperatoren finden Sie unter Verwendung von Vergleichsoperatoren .

    HINWEIS:  Falls die Abfrage das Ergebnis nicht anzeigt, wenn der Datentyp des Attributs benutzerdefiniert und der Vergleichsoperator vom Typ "Numeric" oder "Date" ist, verwenden Sie den Operator "Gleich", um die Werte für die benutzerdefinierten Attribute zu finden, die in der Inventardatenbank gespeichert sind.

    Wenn Sie ausschließlich die Komponente im Fenster "Attribut auswählen" auswählen, wird dem "Vergleichsoperator" standardmäßig der Wert "NULL" zugewiesen, sodass die anderen Vergleichsoperatoren nicht verfügbar sind.

    Wert: Beschreibungswerte sind die möglichen Werte einer Inventarkomponente. So ist beispielsweise 6.0 ein möglicher Wert für das Attribut "DOS-Version". Bei den Beschreibungswerten muss die Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigt werden.

    HINWEIS:  Der Wert eines aufgezählten Attributs wird im Format Aufgelisteter_Wert [Aufgelistete_ID] angezeigt Beispiel: Processor.Processor Family = Pentium (R) III [17].

    Wenn Sie "Entspricht" ([ ]) oder "Entspricht nicht" (![ ]) als Vergleichsoperator festlegen, können Sie Platzhalter verwenden, um Zeichen im Feld "Wert" zu ersetzen. In folgender Tabelle werden die Platzhalter aufgelistet, die entsprechend der SQL-Dokumentation verwendet werden können:

    Beispiel Wird angegeben, wenn folgende Elemente enthalten sein sollen:

    ?

    Ein beliebiges Zeichen

    _ (Unterstrich)

    Ein beliebiges Zeichen

    %

    Eine Zeichenkette mit einer beliebigen Anzahl an Zeichen

    []

    Ein beliebiges Zeichen, das sich im angegebenen Bereich oder Satz befindet

    [^]

    Ein beliebiges Zeichen, das sich nicht im angegebenen Bereich oder Satz befindet

    HINWEIS:  Um eine Abfrage mit Sonderzeichen zu definieren, beispielsweise ? oder [, geben Sie die Abfrage in folgenden Formaten an: [?] oder [ [ ].

    Die für eine Inventarkomponente angezeigte Liste der Beschreibungswerte wird aus der entsprechenden Inventardatenbank übernommen.

    Logischer Operator Erstellen Sie Abfragegruppen, die unter Verwendung des für die Abfragegruppen angegebenen Vergleichsoperators mit der vorhergehenden Gruppe verbunden werden.

    Speichern: Diese Option ist nur für die erweiterte Abfrage verfügbar. Der Abfrageausdruck wird als Datei am angegebenen Standort gespeichert. Die Abfragedatei besitzt keine Standarderweiterung. Zum leichteren Auffinden wird empfohlen, die Erweiterung QRY als Standard festzulegen.

    Laden: Diese Option ist nur für die erweiterte Abfrage verfügbar. Die angegebene Abfragedatei wird geladen. Sie müssen den vollständigen Dateiname mit der Erweiterung eingeben.

  4. Klicken Sie auf "Suchen".

    Dadurch wird eine Abfrage basierend auf den angegebenen Abfragekriterien ausgeführt. Es werden die inventarisierten Arbeitsstationen angezeigt, die mit der Abfrage im Fenster "Abfrageergebnisse" übereinstimmen.

    Doppelklicken Sie im Fenster "Abfrageergebnisse" auf die inventarisierte Arbeitsstation, um die Inventarinformationen der inventarisierten Arbeitsstation anzuzeigen.


Verwendung von Vergleichsoperatoren


Anzeigen der Mindestinventardaten von einem eDirectory-Objekt

Die Absucheprogramme speichern minimale Absuchedaten als eDirectory-Arbeitsstationsobjekt. Sie können diese Mindestdaten in ConsoleOne anzeigen. Auf der Seite "Mindestdaten" werden die Inventarinformationen der abgesuchten inventarisierten Arbeitsstationen aufgelistet.

Weitere Informationen zu Elementen, die auf dieser Seite aufgelistet sind, finden Sie unter Zuordnung zwischen Attributen der Mindestdaten und Attributen in der Inventardatenbank .

So zeigen Sie die Inventarinformationen an, die in eDirectory gespeichert sind:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine inventarisierte Arbeitsstation, die erfolgreich durchsucht wurde > klicken Sie auf "Eigenschaften" > klicken Sie auf das Register "ZENworks-Inventar" > klicken Sie auf "Mindestdaten".

Wenn Sie auf dieser Seite auf "Weitere Arbeitsstationsdaten" klicken, wird das Fenster "Arbeitsstationsinventar" angezeigt.


Zuordnung zwischen Attributen der Mindestdaten und Attributen in der Inventardatenbank

In folgender Tabelle wird die Zuordnung zwischen Attributen der Mindestdaten und Attributen in der Inventardatenbank angezeigt:

Mindestdaten Inventardatenbank

Inventaretikett

Durchsuchtes Inventar – Inventaretikett

BIOS-Typ

Hardware – BIOS-Typ

Computermodell

Durchsuchtes Inventory.Computer-Modell

Computertyp

Durchsuchter Inventory.Computer-Typ

Festplatteninformationen

Hardware – Laufwerk – Festplatte – Laufwerkbuchstabe

IP-Adresse

Netzwerk – IP-Adresse

IPX-Adresse

Netzwerk – IPX-Adresse

Letztes Suchdatum

Datum und Uhrzeit der letzten Absuche der inventarisierten Arbeitsstation

MAC-Adresse

Netzwerk – MAC-Adresse

Arbeitsspeichergröße

Hardware – Arbeitsspeicher – Erweiterungsspeicher insgesamt

Modellnummer

Durchsuchte Inventory.Model-Nummer

NIC-Typ

Hardware – Netzwerkadaptertreiber – Beschreibung

Novell Client

Novell Client-Version

BS-Typ

Software – Betriebssysteme – BS – Name

BS-Version

Software – Betriebssysteme – BS – Version

Prozessor

Hardware – Prozessor

Seriennummer

Seriennummer der Arbeitsstation

Teilnetzmaske

Netzwerk – Teilnetzmaske

Videotyp

Hardware – Anzeige – Typ


Ausführen von Inventarberichten

Sie können Berichte ausführen, um Inventarinformationen aus der Inventardatenbank zu erfassen. Die Inventarberichte sind für die Verwendung von Crystal Reports konzipiert.

Sie können ein vordefiniertes Berichtsformular für das Erstellen eines Berichts auswählen.

Sie können den Bericht wahlweise drucken oder exportieren. Beachten Sie, dass alle erstellten Berichte leer sind, solange Sie ZfD nicht so konfigurieren, dass die Inventardatenbank mit den gewünschten Daten gefüllt wird.

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen:


Voraussetzungen für das Erstellen von Inventarberichten

Vor der Ausführung der Inventarberichte müssen Sie sicherstellen, dass der entsprechende ODBC-Client für Sybase*, Oracle* oder MS SQL auf dem Computer installiert ist, auf dem ConsoleOne ausgeführt wird. Der ODBC-Treiber wird auf dem Computer automatisch konfiguriert, wenn Sie den Inventarbericht aufrufen.

Sie können den Sybase ODBC-Treiber von der ZENworks für Desktops Begleit-CD installieren. Um den Sybase ODBC-Treiber zu installieren, kopieren Sie die Datei \ODBC\SYBASE\SYBASEODBC.ZIP von der ZENworks für Desktops Begleit-CD auf ein Laufwerk. Eine Installationsanleitung finden Sie in der Datei ODBC\SYBASE\ODBCREADME.TXT auf der ZENworks für Desktops Begleit-CD.


Typen von Inventarberichten

Sie können die unten beschriebenen Berichte erstellen, wenn Sie ZfD bereits so konfiguriert haben, dass mit dem Auffüllen der Inventardatenbank mit den gewünschten Daten begonnen wird. In folgender Tabelle werden die Listen für einfaches Inventar aufgeführt, die Informationen zu individuellen Aspekten des Arbeitsstationsinventars enthalten, beispielsweise zu Betriebssystemen und ihren Auswahlkriterien. In der Tabelle werden außerdem die umfassenden Inventarberichte aufgeführt, die verschiedene Aspekte des Arbeitsstationsinventars in jedem Bericht kombinieren, beispielsweise Arbeitsspeicher, Festplatte und Prozessor.

Inventarberichtsgruppe Berichtsname Auswahlkriterien Informationen, die im Inventarbericht angezeigt werden

Hardware-Inventar

Inventarverwaltungsbericht

"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name"

Sie können außerdem folgende Optionen in dem Bericht anzeigen: "Arbeitsspeicher", "Prozessor", "Anzeigeadapter", "Tastatur", "Zeigegerät", "Festplatte", "Wechseldatenträger", "Diskette", "CD-ROM" und "Netzwerkadapter".

Arbeitsspeicher, Prozessor, Anzeigedetails, Tastatur, Zeigegerät, Festplatte, Wechseldatenträger, Diskette, CD-ROM-Laufwerk und Netzwerkadapterdetails für das jeweilige System

 

Liste nach BIOS

"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name", "BIOS-Installationsdatum" und "Hersteller"

Liste aller Computer mit einem BIOS-Hersteller, dem BIOS-Versionsdatum und der Gesamtanzahl der entsprechenden Computer

 

Geräteliste

"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name" und "Geräte"

Basierend auf dem in der Dropdown-Liste "Geräte" ausgewählten Gerät wird die Filtereigenschaft für das ausgewählte Gerät angezeigt.

Liste aller Computer mit einem bestimmten Gerät. Zu den Geräten gehören Zeigegerät, Tastatur, Bus, Grafikkarte, Netzwerkadapter, Soundkarte, Modem, Batterie und Stromversorgung.

 

Speichergeräte-Inventarbericht

"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name"

Sie können außerdem auswählen, folgende Optionen in dem Bericht anzuzeigen: "Festplatte" und "Wechseldatenträger", "Logisches Laufwerk", "Diskette" und "CD-ROM".

Details für das jeweilige System zu Festplatte, Wechseldatenträger, logischem Laufwerk, Diskette und CD-ROM-Laufwerk

 

Speichergeräteliste

"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name" und "Geräte"

Basierend auf dem in der Dropdown-Liste "Geräte" ausgewählten Speichergerät wird die Filtereigenschaft für das ausgewählte Gerät angezeigt.

Liste aller Computer mit einem bestimmten Speichergerät. Zu den Speichergeräten gehören Festplatte und Wechseldatenträger, Diskette und CD-ROM-Laufwerk

 

Liste nach Systeminformationen

>"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name"

Liste aller Computer mit Systemangaben für den jeweiligen Computer

Systemkonfigurationsinventar

Hardware-Übersichtsliste

"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name", "Betriebssystemtyp", "Version des Betriebssystems", "Prozessorfamilie", "Maximale Taktrate (Untergrenze in MHz)", "Maximale Taktrate (Obergrenze in MHz)", "Gesamtarbeitsspeicher (Untergrenze in MB)", "Gesamtarbeitsspeicher (Obergrenze in MB)", "Festplattengröße (Untergrenze in GB)" und "Festplattengröße (Obergrenze in GB)"

Der Betriebssystemname, die Version des Betriebssystems, die Prozessorfamilie, die maximale Prozessortaktfrequenz, der Arbeitsspeicher und die Festplattengröße für den jeweiligen Computer

 

Liste nach Arbeitsspeicher

"Diagramm anzeigen", "Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name" "Gesamtarbeitsspeicher (Untergrenze in MB)" und "Gesamtarbeitsspeicher (Obergrenze in MB)"

Liste aller Computer innerhalb eines Bereichs der Arbeitsspeichergröße (beispielsweise 200-400 MB) und Gesamtanzahl der entsprechenden Computer

 

Netzwerkinformationsbericht

"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name"

Sie können außerdem auswählen, folgende Optionen in dem Bericht anzuzeigen: "Netzwerkadaptertyp", "DNS-Name", "IP-Adresse", "MAC-Adresse", "IPX-Adresse" und "Windows-Domänenname".

Netzwerkadaptertyp, DNS, IP-Adresse, MAC-Adresse, IPX-Adresse und Windows-Domänenname für das jeweilige System

 

Liste nach Betriebssystem

"Diagramm anzeigen", "Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name", "Betriebssystemtyp" und "Version des Betriebssystems"

Liste aller Computer mit einem Betriebssystemtyp, einer Version des Betriebssystems und der Gesamtanzahl der entsprechenden Computer

 

Liste nach Prozessoren

"Diagramm anzeigen", "Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name", "Prozessorfamilie", "Maximale Geschwindigkeit (Untergrenze in MHz)", "Maximale Geschwindigkeit (Obergrenze in MHz)", "Aktuelle Geschwindigkeit (Untergrenze in MHz)" und "Aktuelle Geschwindigkeit (Obergrenze in MHz)"

Liste aller Computer mit der Prozessorfamilie (beispielsweise Pentium Pro), der maximalen Prozessortaktfrequenz und der aktuellen Prozessortaktfrequenz der entsprechenden Computer

 

Inventarbericht zur internen Systemhardware

"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name"

Sie können außerdem auswählen, folgende Optionen in dem Bericht anzuzeigen: "System-IRQ", "System-Cache", "System-DMA", "Systemsteckplatz" und "Motherboard".

IRQ, Cache, DMA, Steckplatz und Motherboard für das jeweilige System

Software-Inventar

Anwendungssoftware-Inventarbericht

"Produktstandort", "Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name", "Produktstandort einschließen", "Softwarehändler", "Softwarename" und "Softwareversion"

Software mit Produktname, Version, Hersteller, Produktidentifikationsnummer, Produktstandort und neuesten Informationen für das jeweilige System

 

Liste nach Software

"Produktstandort einschließen", "Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name", "Softwarehändler", "Softwarename" und "Softwareversion"

Liste aller Computer mit dem Softwarehändler, dem Softwarenamen, der Version und der Gesamtanzahl der entsprechenden Computer

 

Software-Übersichtsliste

"Diagramm anzeigen", "Bereich", "Softwarehändler", "Softwarename" und "Softwareversion"

Listet die Anzahl der Computer mit einer bestimmten Softwareversion aus

 

Systemsoftware-Inventarbericht

"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name"

Sie können außerdem auswählen, folgende Optionen in dem Bericht anzuzeigen: "Anzeigetreiber", "Zeigegerättreiber", "Netzwerkadaptertreiber" und "NetWare-Client".

Treiber (beispielsweise für Zeigegeräte, Netzwerkadapter und Anzeige) und NetWare-Client für das jeweilige System.

Sonstige

Liste nach Inventarabsuche

"Diagramm anzeigen", "Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name", "Datum der letzten Absuche (Am oder vor)", "Inventarservername" und "Neueste Informationen"

Datum und Uhrzeit der letzten Inventarabsuche, Inventarservername und neueste Informationen zu jedem System

 

Benutzerdefinierte Berichte

Weitere Informationen zum Erstellen von benutzerdefinierten Berichten finden Sie unter Benutzerdefinierte Berichte

Basierend auf den Optionen, die vom Benutzer in der Datei CONSOLEONE\ConsoleOne_Version\BIN\USERREPORTS.INI angegeben werden

Zeigt den benutzerdefinierten Bericht an.

HINWEIS:  In den Auswahlkriterien "Diagramm anzeigen" wird eine grafische Darstellung des Inventarberichts angezeigt.

Wenn im Dialogfeld "Bericht" Platzhalter möglich sind, können bei allen Auswahlkriterien Sternchen (*) und Fragezeichen (?) als Platzhalterzeichen verwendet werden. Ausgenommen sind die Kriterien "Eindeutiger Name" und "Eindeutiger Baumname". Die Platzhalterzeichen können lediglich für Daten in Zeichenform genutzt werden.

Die folgende Tabelle führt Beispiele für Platzhalter auf:

Beispiel Wird angegeben, wenn folgende Elemente enthalten sein sollen:

Alle Elemente

164.99.*

Alle Elemente, die mit "164.99" beginnen.

164.9?.215.23

Alle Elemente, die mit "164.9" vor einem beliebigen Zeichen beginnen und mit ".215.23" enden

164.96.215.23

Das benannte Einzelelement, in diesem Fall die inventarisierte Arbeitsstation mit der angegebenen IP-Adresse


Erstellen von Inventarberichten

  1. Rufen Sie den Inventarbericht mit einer der folgenden Methoden auf:

  2. Klicken Sie auf den gewünschten Bericht.

    Die Beschreibung für den Bericht wird im rechten Bereich des Bildschirms angezeigt.

    In der Tabelle finden Sie eine Auflistung der einfachen Inventarlisten und der umfassenden Inventarberichte.

  3. Legen Sie die Auswahlkriterien fest.

    Die Bereichsauswahlkriterien sind nur dann aktiviert, wenn sowohl ZfD 4 als auch ZfS 3 im gleichen System installiert sind.

    Wenn Sie beispielsweise die Inventarinformationen aller inventarisierten Arbeitsstationen anzeigen möchten, wählen Sie "Arbeitsstation" als Bereichsauswahlkriterium aus. Im Bericht werden die Inventarinformationen für alle inventarisierten Arbeitsstationen innerhalb der konfigurierten Inventardatenbank aufgeführt.

    Die Informationen können gefiltert werden (abhängig vom ausgewählten Berichtstyp). Um beispielsweise alle inventarisierten Arbeitsstationen anzuzeigen, auf denen das Betriebssystem Windows NT genutzt wird, wählen Sie "Liste nach Betriebssystem" aus und geben "Beide" als Bereichskriterium, "Windows NT" als Betriebssystemtyp und "3.0" als Version des Betriebssystems an.

  4. Klicken Sie auf "Ausgewählten Bericht ausführen".

    Ein Statusfeld wird eingeblendet, das den Fortschritt der Berichterstellung anzeigt. Wenn der Bericht erstellt ist, erscheint das Feld im Anzeigeprogramm. Mit den Schaltflächen auf der Symbolleiste des Anzeigeprogramms können Sie den Bericht durchblättern, drucken oder exportieren.

    Wenn Sie die Berichte von einer nicht englischen Verwaltungskonsole auf einer Sybase-Inventardatenbank unter NetWare ausführen, ruft die Sybase-Datenbank an der Konsole den ausgewählten Bericht auf. Dies wird als ZfD 4-Proxy-Datenbank bezeichnet.

    Ein Symbol für Sybase ASA wird auf der Taskleiste der Verwaltungskonsole angezeigt, sobald Sie den ausgewählten Bericht ausführen. Die Proxy-Datenbank stellt automatisch eine Verbindung zu der entfernten Datenbank her, auf der die Berichte aufgerufen werden, und ruft die erforderlichen Daten auf. Da die Daten in der entfernten Datenbank im UTF-8-Format gespeichert werden und die Crystal Reports Zeichen nicht anzeigen können, die im UTF-8-Format kodiert sind, wandelt die Proxy-Datenbank alle UTF-8-Daten in den lokalen Windows-Zeichensatz um.

    Die Proxy-Datenbank wird in folgenden Szenarios aufgerufen:

    Die Proxy-Datenbank wird in folgenden Szenarios nicht aufgerufen:

    Es können zwei Proxy-Datenbanken gleichzeitig aktiviert sein. Eine für die ZfD 3.x-Datenbank und die andere für die ZfD 4-Datenbank.

    Sie müssen die Proxy-Datenbank manuell herunterfahren, da die Datenbank nicht automatisch heruntergefahren wird, wenn Sie das Dialogfeld "Bericht" oder ConsoleOne schließen.

    So fahren Sie die Proxy-Datenbank manuell herunter:


Drucken eines Inventarberichts

  1. Den Bericht erstellen und anzeigen.

  2. Um die Standardeinstellungen des Druckers zu ändern, klicken Sie auf das Symbol für die Druckereinrichtung und ändern die Einstellungen.

  3. Klicken Sie auf das Symbol für den Drucker.


Exportieren eines Inventarberichts in eine Datei

  1. Den Bericht erstellen und anzeigen.

  2. Klicken Sie das Symbol "Bericht exportieren" auf der Symbolleiste an.

  3. Geben Sie im Dialogfeld "Exportieren" den Standort und das Dateiformat an.

    Wenn Sie den Inventarbericht in eine Textdatei exportieren, wählen Sie im Dialogfeld für den Export in eine Textdatei die Option "Benutzerdefiniert" aus und legen Sie den Wert auf 16 fest, da die exportierten Daten abgeschnitten werden, wenn der Wert kleiner als 16 ist.

    Wenn Sie den Inventarbericht in eine HTML-Datei exportieren möchten, können Sie das Dateiformat HTML 3.2 oder HTML 4.0 (DHTML) auswählen. Es wird empfohlen, in HTML 4.0 (DHTML) zu exportieren, da die Daten, die in HTML 3.2 exportiert werden, nicht korrekt formatiert werden.

    Wenn Sie den Inventarbericht in eine kommagetrennte Datei (CSV) exportieren möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Exportieren Sie den Bericht in Microsoft* Excel.

      HINWEIS:   Wenn Sie in eine CSV-Datei exportieren möchten, wird der Bericht nicht korrekt exportiert.

    2. Öffnen Sie die XLS-Datei.

    3. Klicken Sie auf "Datei" > "Speichern unter".

    4. Wählen Sie im Feld "Speichern unter" die Option "CSV" (kommagetrennt) (*.csv).

    5. Klicken Sie auf "Speichern".

  4. Klicken Sie auf "OK".

  5. Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem die exportierte Datei gespeichert werden soll.

  6. Klicken Sie auf "OK".


Benutzerdefinierte Berichte

Mit dem Programm Crystal Report Designer können Sie Berichte mit den Daten erstellen, die in der Inventardatenbank vorhanden sind.


Voraussetzungen für das Erstellen von Berichten

Vor dem Erstellen der Berichte müssen Sie sicherstellen, dass die Berichtsdatei (RPT) mit Crystal Report Designer ab Version 8.0 erstellt wird. Weitere Informationen zum Erstellen einer RPT-Datei finden Sie in der Dokumentation über Crystal Report.


Erstellen von benutzerdefinierten Inventarberichten

So erstellen Sie den benutzerdefinierten Inventarbericht:

  1. Legen Sie auf dem Computer, auf dem Sie den Bericht erstellen, den ODBC DSN-Namen auf "ZenInventory" fest.

    So legen Sie den ODBC-Namen fest:

    1. Klicken Sie auf "Start" > "Einstellungen" > "Systemsteuerung" > "ODBC-Datenquellen (32 Bit)" > klicken Sie auf "Hinzufügen".

    2. Wählen Sie den ODBC-Treiber für die Datenbank aus, mit der Sie eine Verbindung herstellen möchten.

    3. Klicken Sie auf "Fertig stellen".

    4. Geben Sie als Datenursprungsnamen "ZenInventory" ein und geben Sie die Details an.

      HINWEIS:  Wenn Sie einen anderen Datenursprungsnamen als "ZenInventory" angeben möchten, müssen Sie den ODBC-Namen auf jedem Computer konfigurieren, auf dem benutzerdefinierte Berichte über ConsoleOne aufgerufen werden sollen.

  2. Wenn Sie den Bericht erstellt haben, legen Sie den Bericht im Verzeichnis \CONSOLEONE\VERSION\REPORTING\CANNED\NOVELLREPORTING\ZENINVENTORY\Ländereinstellung ab.

    Die Ländereinstellung kann "EN" für Berichte auf Englisch, "FR" für Berichte auf Französisch, "PT_BR" für Berichte auf Portugiesisch (Brasilien), "DE" für Berichte auf Deutsch und "ES" für Berichte auf Spanisch sein. Die Berichte, die nicht auf Englisch sind, werden basierend auf der entsprechenden Ländereinstellung des Computers angezeigt.

  3. Legen Sie die Werte in der Datei USERREPORTS.INI im Verzeichnis \CONSOLEONE\VERSION\BIN ab. Die Datei USERREPORTS.INI muss folgende Werte enthalten:

    #[ReportName] <Tatsächlicher Name der RPT-Datei ohne die Erweiterung RPT>

    #DisplayName=Anzeigename des benutzerdefinierten Berichts

    #Param1=Constant,Display name,<if combo then {val-1|val-2|val-3}>

    #<Param1 ist der interne Name des Parameters, wie er in der RPT-Datei gespeichert ist>

    #<Constant kann eine 1, 2 bzw. 3 für Kombinationsauswahl, Textfeld bzw. numerisches Feld sein>

    Sie können beispielsweise den Wert folgendermaßen angeben:

    [ListSystemInformation]DisplayName=System Information

    Role=1,Role,{2|3|5}

    IPAddress=2,IP Address

    DNName=2,Distinguished Name

    DNTree=2,Distinguished Tree

    DNSName=2,DNS Name

    [ListMemory]

    DisplayName=Memory

    Role=1,Role,{2|3|5}

    IPAddress=2,IP Address

    DNName=2,Distinguished Name

    DNTree=2,Distinguished Tree

    DNSName=2,DNS Name

    MemoryLowerLimit=3,Memory Lower Bound

  4. Nachdem Sie die Werte in der Datei USERREPORTS.INI festgelegt haben, wird der benutzerdefinierte Bericht im Baum "Inventarberichte" angezeigt. Sie können in den Dateien USERREPORTS.INI mehrere Berichte angeben.

    HINWEIS:  Wenn die Datei USERREPORTS.INI leer ist, kann der Benutzer keine benutzerdefinierten Berichte im Baum "Inventarberichte" anzeigen.

  5. Klicken Sie auf "Ausgewählten Bericht ausführen".