In folgenden Abschnitten wird erläutert, wie Sie die Inventardatenbank für die Anzeige von Inventarinformationen konfigurieren können. Außerdem werden die verschiedenen Arten der Informationen erläutert, die Sie mit ConsoleOne anzeigen können:
Im Fenster "Arbeitsstationsinventar" werden die Inventarelemente für eine inventarisierte Arbeitsstation angezeigt. In diesem Fenster werden die Daten der letzten Inventarsuche für die inventarisierte Arbeitsstation angezeigt.
Weitere Informationen zum Anzeigen der Inventarinformationen einer inventarisierten Arbeitsstation finden Sie unter Anzeigen des Arbeitsstationsinventars einer inventarisierten Arbeitsstation .
Weitere Informationen zur Abfrage der Inventardatenbank finden Sie unter Anzeigen von Inventarinformationen von inventarisierten Arbeitsstationen durch Abfragen der Datenbank .
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Anzeigen der Mindestinventardaten von einem eDirectory-Objekt .
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ausführen von Inventarberichten .
Wenn Sie die in der Datenbank von ConsoleOne gespeicherten Inventarinformationen anzeigen möchten, müssen Sie die Datenbank konfigurieren. Die Inventarinformationen aus der zu konfigurierenden Inventardatenbank dienen zur Erzeugung von Inventarberichten, zur Anzeige von Inventarinformationen sowie zum Abfragen von Inventarinformationen aus der Datenbank.
So konfigurieren Sie die Inventardatenbank:
Wählen Sie in ConsoleOne einen Container aus.
Rufen Sie die Option "Datenbank konfigurieren" auf.
Klicken Sie auf "Durchsuchen", um das Objekt "ZENworks-Datenbank" auszuwählen.
Sie können auch ein vorhandenes ZENworks-Datenbankobjekt aus der Liste der Datenbankobjekte auswählen.
Dieses Datenbankobjekt enthält die Einstellungen für die Datenbank (beispielsweise das Protokoll oder den von der Datenbank genutzten Anschluss).
Klicken Sie auf "OK".
Die Datenbank, die Sie konfiguriert haben, wird für den Zugriff auf Daten verwendet, es sei denn, Sie ändern sie erneut mit dieser Prozedur.
In Fenster "Inventarzusammenfassung" werden die Daten der letzten Inventarsuche für die verwalteten Arbeitsstation angezeigt.
So zeigen Sie die Inventarinformationen einer inventarisierten Arbeitsstation an:
Konfigurieren Sie die Inventardatenbank. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Konfigurieren der Inventardatenbank .
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine inventarisierte Arbeitsstation > klicken Sie auf "Aktionen" > klicken Sie auf "Inventar".
ZfD enthält folgende Inventarinformationen, die auf den inventarisierten Arbeitsstationen erfasst wurden:
HINWEIS: Der Wert eines aufgezählten Attributs wird im Format Aufgelisteter_Wert [Aufgelistete_ID] angezeigt Beispiel: Processor.Processor Family = Pentium (R) III [17].
Die Statusleiste zeigt die folgenden Informationen an:
Baumname: Zeigt den Namen des Baumes an, in dem sich die inventarisierte Arbeitsstation oder der inventarisierte Server befindet.
Neueste Informationen: Legen Sie hierfür "Ja" fest, wenn die Inventardatenbank mit den neuesten Informationen der ausgewählten inventarisierten Arbeitsstation aktualisiert wurde.
Mit ConsoleOne können Sie die Inventardatenbank abfragen, um die gewünschten Hardware- und Softwarekomponenten von inventarisierten Arbeitsstationen anzuzeigen. Im Fenster "Inventarabfrage" werden die Informationen angezeigt, die die angegebenen Kriterien erfüllen.
Die Inventardatenbank speichert Inventardaten (allgemeine, Hardware-, Software-, Netzwerk- und Systeminformationen) für jede inventarisierte Arbeitsstation. Mit Abfragen der Inventardatenbank können Sie Gruppen von vergleichbaren Geräten erstellen und Ihre Berichte auf bestimmte Computer konzentrieren. Sie können beispielsweise die Datenbank abfragen, um Computer zu ermitteln, die über einen i486D-Prozessor und eine VGA-Karte verfügen.
So fragen Sie die Inventardatenbank nach Inventarinformationen ab:
Wählen Sie in ConsoleOne einen Container aus.
Rufen Sie die Abfrage auf.
Geben Sie die Kriterien für die Abfrage an:
Inventardatenbank abfragen nach: Die Option "Arbeitsstationen" ist standardmäßig aktiviert. Die Abfrage ermittelt alle inventarisierten Arbeitsstationen, die dem Abfrageausdruck entsprechen. Wenn ZENworks für Server 3 und ZENworks für Desktops 4 in der gleichen Umgebung installiert sind, stehen die Optionen "Arbeitsstationen", "Server", und "Beide" zur Verfügung. Wenn Sie "Arbeitsstationen" auswählen, ermittelt die Abfrage alle inventarisierten Arbeitsstationen, die dem Abfrageausdruck entsprechen. Wenn Sie "Beide" auswählen, sind alle inventarisierten Arbeitsstationen und Server enthalten, die der Abfrage entsprechen.
Suchtyp:Wählen Sie die Option "Schnell" oder die Option "Erweitert" aus. Klicken Sie auf "Schnell", um eine einfache Abfrage anzugeben. Wenn Sie eine schnelle Abfrage auswählen, geben Sie ein Attribut, die Vergleichsoperatoren und den Attributwert an. Wählen Sie eine erweiterte Abfrage aus, um mehrere Attribute anzugeben. Sie können mehrere Abfragegruppen kombinieren, sodass jede Gruppe mehrere Abfragekriterien definiert. Verwenden Sie beispielsweise die erweiterte Abfrage, um in der Datenbank alle Geräte mit 486-Prozessoren zu ermitteln und Abfrageverbindungselemente zu verwenden. Fügen Sie eine andere Abfrage hinzu, um zu ermitteln, welche dieser inventarisierten Arbeitsstationen über eine VGA-Grafikkarte verfügen.
Computer anzeigen, die der Abfrage nicht genügen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Computer abzurufen, die der Abfrage nicht entsprechen.
Attribut auswählen: Wählen Sie die Komponente oder die Attribute der Komponente aus. Attribute, die Sie für die Abfrage auf den inventarisierten Arbeitsstationen angeben können, werden in folgende Kategorien unterteilt: "Allgemein", "Software", "Hardware", "Netzwerk" und "System".
Dem benutzerdefinierten Attribut wird ein Sternchen (*) als Präfix vorangestellt.
Beispiel: Wenn Sie nach Computern suchen möchten, bei denen keine Zeigegeräte installiert sind, wählen Sie "Zeigegerät" als Komponente aus. Wenn Sie die BIOS-Version als Abfragekomponente angeben möchten, wählen Sie "BIOS" als Komponente und VERSION als Komponentenattribut.
Vergleichsoperator: Wählen Sie diese Option aus, um die Beziehung zwischen Komponenten und Werten zu bestimmen. Die Vergleichsoperatoren werden auf der Grundlage des Datentyps des Attributs unterteilt, das im Fenster "Attribut auswählen" ausgewählt wurde, wie in folgender Tabelle dargestellt:
Weitere Informationen zur Verwendung von Vergleichsoperatoren finden Sie unter Verwendung von Vergleichsoperatoren .
HINWEIS: Falls die Abfrage das Ergebnis nicht anzeigt, wenn der Datentyp des Attributs benutzerdefiniert und der Vergleichsoperator vom Typ "Numeric" oder "Date" ist, verwenden Sie den Operator "Gleich", um die Werte für die benutzerdefinierten Attribute zu finden, die in der Inventardatenbank gespeichert sind.
Wenn Sie ausschließlich die Komponente im Fenster "Attribut auswählen" auswählen, wird dem "Vergleichsoperator" standardmäßig der Wert "NULL" zugewiesen, sodass die anderen Vergleichsoperatoren nicht verfügbar sind.
Wert: Beschreibungswerte sind die möglichen Werte einer Inventarkomponente. So ist beispielsweise 6.0 ein möglicher Wert für das Attribut "DOS-Version". Bei den Beschreibungswerten muss die Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigt werden.
HINWEIS: Der Wert eines aufgezählten Attributs wird im Format Aufgelisteter_Wert [Aufgelistete_ID] angezeigt Beispiel: Processor.Processor Family = Pentium (R) III [17].
Wenn Sie "Entspricht" ([ ]) oder "Entspricht nicht" (![ ]) als Vergleichsoperator festlegen, können Sie Platzhalter verwenden, um Zeichen im Feld "Wert" zu ersetzen. In folgender Tabelle werden die Platzhalter aufgelistet, die entsprechend der SQL-Dokumentation verwendet werden können:
HINWEIS: Um eine Abfrage mit Sonderzeichen zu definieren, beispielsweise ? oder [, geben Sie die Abfrage in folgenden Formaten an: [?] oder [ [ ].
Die für eine Inventarkomponente angezeigte Liste der Beschreibungswerte wird aus der entsprechenden Inventardatenbank übernommen.
Logischer Operator Erstellen Sie Abfragegruppen, die unter Verwendung des für die Abfragegruppen angegebenen Vergleichsoperators mit der vorhergehenden Gruppe verbunden werden.
Speichern: Diese Option ist nur für die erweiterte Abfrage verfügbar. Der Abfrageausdruck wird als Datei am angegebenen Standort gespeichert. Die Abfragedatei besitzt keine Standarderweiterung. Zum leichteren Auffinden wird empfohlen, die Erweiterung QRY als Standard festzulegen.
Laden: Diese Option ist nur für die erweiterte Abfrage verfügbar. Die angegebene Abfragedatei wird geladen. Sie müssen den vollständigen Dateiname mit der Erweiterung eingeben.
Klicken Sie auf "Suchen".
Dadurch wird eine Abfrage basierend auf den angegebenen Abfragekriterien ausgeführt. Es werden die inventarisierten Arbeitsstationen angezeigt, die mit der Abfrage im Fenster "Abfrageergebnisse" übereinstimmen.
Doppelklicken Sie im Fenster "Abfrageergebnisse" auf die inventarisierte Arbeitsstation, um die Inventarinformationen der inventarisierten Arbeitsstation anzuzeigen.
Match: Verwenden Sie den Operator "Match", um die inventarisierten Arbeitsstationen zu ermitteln, die die Abfragebedingung erfüllen.
Verwenden Sie beispielsweise den Operator "Match", um alle inventarisierten Arbeitsstationen mit der IP-Adresse 164.99.151.% zu ermitteln.
NULL: Verwenden Sie den Operator "NULL", um eine Abfrage für die Arbeitsstationen durchzuführen, deren bestimmtes Attribut nicht durchsucht wird, bei denen jedoch die Komponente durchsucht wurde und einige Attribute ausgefüllt wurden.
Um beispielsweise eine Liste von Arbeitsstationen zu ermitteln, bei denen nicht nach dem BIOS-Hersteller abgesucht wird, formulieren Sie die Abfrage "BIOS.Manufacturer is NULL". In dieser Abfrage werden die inventarisierten Arbeitsstationen angezeigt, für die das BIOS durchsucht wurde.
NOT SATISFYING: Verwenden Sie die Abfrage "NOT SATISFYING" (oder die Filtereigenschaft "NOT SATISFYING"), um Filtereigenschaften für die inventarisierten Arbeitsstationen zu ermitteln, die die angegebene Abfrage nicht erfüllen.
Die zwei Arbeitsstationen A1 und A2 enthalten beispielsweise die seriellen Anschlüsse COM1 und COM2. Die Abfrage (SerialPort='COM1') gibt A1 zurück und die Abfrage (SerialPort!='COM1') gibt ebenso A1 zurück, da A1 den seriellen Anschluss COM2 enthält. Um eine Abfrage für die Arbeitsstationen durchzuführen, die den seriellen Anschluss COM1 nicht enthalten, müssen Sie <NOT SATISFYING>(SerialPort='COM1') verwenden. Um die Option "NOT SATISFYING" zu verwenden, aktivieren Sie im Abfragefenster das Kontrollkästchen "Computer anzeigen, die der Abfrage nicht genügen".
Die Absucheprogramme speichern minimale Absuchedaten als eDirectory-Arbeitsstationsobjekt. Sie können diese Mindestdaten in ConsoleOne anzeigen. Auf der Seite "Mindestdaten" werden die Inventarinformationen der abgesuchten inventarisierten Arbeitsstationen aufgelistet.
Weitere Informationen zu Elementen, die auf dieser Seite aufgelistet sind, finden Sie unter Zuordnung zwischen Attributen der Mindestdaten und Attributen in der Inventardatenbank .
So zeigen Sie die Inventarinformationen an, die in eDirectory gespeichert sind:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine inventarisierte Arbeitsstation, die erfolgreich durchsucht wurde > klicken Sie auf "Eigenschaften" > klicken Sie auf das Register "ZENworks-Inventar" > klicken Sie auf "Mindestdaten".
Wenn Sie auf dieser Seite auf "Weitere Arbeitsstationsdaten" klicken, wird das Fenster "Arbeitsstationsinventar" angezeigt.
In folgender Tabelle wird die Zuordnung zwischen Attributen der Mindestdaten und Attributen in der Inventardatenbank angezeigt:
Sie können Berichte ausführen, um Inventarinformationen aus der Inventardatenbank zu erfassen. Die Inventarberichte sind für die Verwendung von Crystal Reports konzipiert.
Sie können ein vordefiniertes Berichtsformular für das Erstellen eines Berichts auswählen.
Sie können den Bericht wahlweise drucken oder exportieren. Beachten Sie, dass alle erstellten Berichte leer sind, solange Sie ZfD nicht so konfigurieren, dass die Inventardatenbank mit den gewünschten Daten gefüllt wird.
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen:
Vor der Ausführung der Inventarberichte müssen Sie sicherstellen, dass der entsprechende ODBC-Client für Sybase*, Oracle* oder MS SQL auf dem Computer installiert ist, auf dem ConsoleOne ausgeführt wird. Der ODBC-Treiber wird auf dem Computer automatisch konfiguriert, wenn Sie den Inventarbericht aufrufen.
Sie können den Sybase ODBC-Treiber von der ZENworks für Desktops Begleit-CD installieren. Um den Sybase ODBC-Treiber zu installieren, kopieren Sie die Datei \ODBC\SYBASE\SYBASEODBC.ZIP von der ZENworks für Desktops Begleit-CD auf ein Laufwerk. Eine Installationsanleitung finden Sie in der Datei ODBC\SYBASE\ODBCREADME.TXT auf der ZENworks für Desktops Begleit-CD.
Sie können die unten beschriebenen Berichte erstellen, wenn Sie ZfD bereits so konfiguriert haben, dass mit dem Auffüllen der Inventardatenbank mit den gewünschten Daten begonnen wird. In folgender Tabelle werden die Listen für einfaches Inventar aufgeführt, die Informationen zu individuellen Aspekten des Arbeitsstationsinventars enthalten, beispielsweise zu Betriebssystemen und ihren Auswahlkriterien. In der Tabelle werden außerdem die umfassenden Inventarberichte aufgeführt, die verschiedene Aspekte des Arbeitsstationsinventars in jedem Bericht kombinieren, beispielsweise Arbeitsspeicher, Festplatte und Prozessor.
| Inventarberichtsgruppe | Berichtsname | Auswahlkriterien | Informationen, die im Inventarbericht angezeigt werden |
|---|---|---|---|
Hardware-Inventar |
Inventarverwaltungsbericht |
"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name" Sie können außerdem folgende Optionen in dem Bericht anzeigen: "Arbeitsspeicher", "Prozessor", "Anzeigeadapter", "Tastatur", "Zeigegerät", "Festplatte", "Wechseldatenträger", "Diskette", "CD-ROM" und "Netzwerkadapter". |
Arbeitsspeicher, Prozessor, Anzeigedetails, Tastatur, Zeigegerät, Festplatte, Wechseldatenträger, Diskette, CD-ROM-Laufwerk und Netzwerkadapterdetails für das jeweilige System |
|
Liste nach BIOS |
"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name", "BIOS-Installationsdatum" und "Hersteller" |
Liste aller Computer mit einem BIOS-Hersteller, dem BIOS-Versionsdatum und der Gesamtanzahl der entsprechenden Computer |
|
Geräteliste |
"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name" und "Geräte" Basierend auf dem in der Dropdown-Liste "Geräte" ausgewählten Gerät wird die Filtereigenschaft für das ausgewählte Gerät angezeigt. |
Liste aller Computer mit einem bestimmten Gerät. Zu den Geräten gehören Zeigegerät, Tastatur, Bus, Grafikkarte, Netzwerkadapter, Soundkarte, Modem, Batterie und Stromversorgung. |
|
Speichergeräte-Inventarbericht |
"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name" Sie können außerdem auswählen, folgende Optionen in dem Bericht anzuzeigen: "Festplatte" und "Wechseldatenträger", "Logisches Laufwerk", "Diskette" und "CD-ROM". |
Details für das jeweilige System zu Festplatte, Wechseldatenträger, logischem Laufwerk, Diskette und CD-ROM-Laufwerk |
|
Speichergeräteliste |
"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name" und "Geräte" Basierend auf dem in der Dropdown-Liste "Geräte" ausgewählten Speichergerät wird die Filtereigenschaft für das ausgewählte Gerät angezeigt. |
Liste aller Computer mit einem bestimmten Speichergerät. Zu den Speichergeräten gehören Festplatte und Wechseldatenträger, Diskette und CD-ROM-Laufwerk |
|
Liste nach Systeminformationen |
>"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name" |
Liste aller Computer mit Systemangaben für den jeweiligen Computer |
Systemkonfigurationsinventar |
Hardware-Übersichtsliste |
"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name", "Betriebssystemtyp", "Version des Betriebssystems", "Prozessorfamilie", "Maximale Taktrate (Untergrenze in MHz)", "Maximale Taktrate (Obergrenze in MHz)", "Gesamtarbeitsspeicher (Untergrenze in MB)", "Gesamtarbeitsspeicher (Obergrenze in MB)", "Festplattengröße (Untergrenze in GB)" und "Festplattengröße (Obergrenze in GB)" |
Der Betriebssystemname, die Version des Betriebssystems, die Prozessorfamilie, die maximale Prozessortaktfrequenz, der Arbeitsspeicher und die Festplattengröße für den jeweiligen Computer |
|
Liste nach Arbeitsspeicher |
"Diagramm anzeigen", "Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name" "Gesamtarbeitsspeicher (Untergrenze in MB)" und "Gesamtarbeitsspeicher (Obergrenze in MB)" |
Liste aller Computer innerhalb eines Bereichs der Arbeitsspeichergröße (beispielsweise 200-400 MB) und Gesamtanzahl der entsprechenden Computer |
|
Netzwerkinformationsbericht |
"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name" Sie können außerdem auswählen, folgende Optionen in dem Bericht anzuzeigen: "Netzwerkadaptertyp", "DNS-Name", "IP-Adresse", "MAC-Adresse", "IPX-Adresse" und "Windows-Domänenname". |
Netzwerkadaptertyp, DNS, IP-Adresse, MAC-Adresse, IPX-Adresse und Windows-Domänenname für das jeweilige System |
|
Liste nach Betriebssystem |
"Diagramm anzeigen", "Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name", "Betriebssystemtyp" und "Version des Betriebssystems" |
Liste aller Computer mit einem Betriebssystemtyp, einer Version des Betriebssystems und der Gesamtanzahl der entsprechenden Computer |
|
Liste nach Prozessoren |
"Diagramm anzeigen", "Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name", "Prozessorfamilie", "Maximale Geschwindigkeit (Untergrenze in MHz)", "Maximale Geschwindigkeit (Obergrenze in MHz)", "Aktuelle Geschwindigkeit (Untergrenze in MHz)" und "Aktuelle Geschwindigkeit (Obergrenze in MHz)" |
Liste aller Computer mit der Prozessorfamilie (beispielsweise Pentium Pro), der maximalen Prozessortaktfrequenz und der aktuellen Prozessortaktfrequenz der entsprechenden Computer |
|
Inventarbericht zur internen Systemhardware |
"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name" Sie können außerdem auswählen, folgende Optionen in dem Bericht anzuzeigen: "System-IRQ", "System-Cache", "System-DMA", "Systemsteckplatz" und "Motherboard". |
IRQ, Cache, DMA, Steckplatz und Motherboard für das jeweilige System |
Software-Inventar |
Anwendungssoftware-Inventarbericht |
"Produktstandort", "Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name", "Produktstandort einschließen", "Softwarehändler", "Softwarename" und "Softwareversion" |
Software mit Produktname, Version, Hersteller, Produktidentifikationsnummer, Produktstandort und neuesten Informationen für das jeweilige System |
|
Liste nach Software |
"Produktstandort einschließen", "Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name", "Softwarehändler", "Softwarename" und "Softwareversion" |
Liste aller Computer mit dem Softwarehändler, dem Softwarenamen, der Version und der Gesamtanzahl der entsprechenden Computer |
|
Software-Übersichtsliste |
"Diagramm anzeigen", "Bereich", "Softwarehändler", "Softwarename" und "Softwareversion" |
Listet die Anzahl der Computer mit einer bestimmten Softwareversion aus |
|
Systemsoftware-Inventarbericht |
"Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse" und "DNS-Name" Sie können außerdem auswählen, folgende Optionen in dem Bericht anzuzeigen: "Anzeigetreiber", "Zeigegerättreiber", "Netzwerkadaptertreiber" und "NetWare-Client". |
Treiber (beispielsweise für Zeigegeräte, Netzwerkadapter und Anzeige) und NetWare-Client für das jeweilige System. |
Sonstige |
Liste nach Inventarabsuche |
"Diagramm anzeigen", "Bereich", "Eindeutiger Name", "Eindeutiger Baumname", "IP-Adresse", "DNS-Name", "Datum der letzten Absuche (Am oder vor)", "Inventarservername" und "Neueste Informationen" |
Datum und Uhrzeit der letzten Inventarabsuche, Inventarservername und neueste Informationen zu jedem System |
|
Benutzerdefinierte Berichte Weitere Informationen zum Erstellen von benutzerdefinierten Berichten finden Sie unter Benutzerdefinierte Berichte |
Basierend auf den Optionen, die vom Benutzer in der Datei CONSOLEONE\ConsoleOne_Version\BIN\USERREPORTS.INI angegeben werden |
Zeigt den benutzerdefinierten Bericht an. |
HINWEIS: In den Auswahlkriterien "Diagramm anzeigen" wird eine grafische Darstellung des Inventarberichts angezeigt.
Wenn im Dialogfeld "Bericht" Platzhalter möglich sind, können bei allen Auswahlkriterien Sternchen (*) und Fragezeichen (?) als Platzhalterzeichen verwendet werden. Ausgenommen sind die Kriterien "Eindeutiger Name" und "Eindeutiger Baumname". Die Platzhalterzeichen können lediglich für Daten in Zeichenform genutzt werden.
Die folgende Tabelle führt Beispiele für Platzhalter auf:
Rufen Sie den Inventarbericht mit einer der folgenden Methoden auf:
Klicken Sie auf den gewünschten Bericht.
Die Beschreibung für den Bericht wird im rechten Bereich des Bildschirms angezeigt.
In der Tabelle finden Sie eine Auflistung der einfachen Inventarlisten und der umfassenden Inventarberichte.
Legen Sie die Auswahlkriterien fest.
Die Bereichsauswahlkriterien sind nur dann aktiviert, wenn sowohl ZfD 4 als auch ZfS 3 im gleichen System installiert sind.
Wenn Sie beispielsweise die Inventarinformationen aller inventarisierten Arbeitsstationen anzeigen möchten, wählen Sie "Arbeitsstation" als Bereichsauswahlkriterium aus. Im Bericht werden die Inventarinformationen für alle inventarisierten Arbeitsstationen innerhalb der konfigurierten Inventardatenbank aufgeführt.
Die Informationen können gefiltert werden (abhängig vom ausgewählten Berichtstyp). Um beispielsweise alle inventarisierten Arbeitsstationen anzuzeigen, auf denen das Betriebssystem Windows NT genutzt wird, wählen Sie "Liste nach Betriebssystem" aus und geben "Beide" als Bereichskriterium, "Windows NT" als Betriebssystemtyp und "3.0" als Version des Betriebssystems an.
Klicken Sie auf "Ausgewählten Bericht ausführen".
Ein Statusfeld wird eingeblendet, das den Fortschritt der Berichterstellung anzeigt. Wenn der Bericht erstellt ist, erscheint das Feld im Anzeigeprogramm. Mit den Schaltflächen auf der Symbolleiste des Anzeigeprogramms können Sie den Bericht durchblättern, drucken oder exportieren.
Wenn Sie die Berichte von einer nicht englischen Verwaltungskonsole auf einer Sybase-Inventardatenbank unter NetWare ausführen, ruft die Sybase-Datenbank an der Konsole den ausgewählten Bericht auf. Dies wird als ZfD 4-Proxy-Datenbank bezeichnet.
Ein Symbol für Sybase ASA wird auf der Taskleiste der Verwaltungskonsole angezeigt, sobald Sie den ausgewählten Bericht ausführen. Die Proxy-Datenbank stellt automatisch eine Verbindung zu der entfernten Datenbank her, auf der die Berichte aufgerufen werden, und ruft die erforderlichen Daten auf. Da die Daten in der entfernten Datenbank im UTF-8-Format gespeichert werden und die Crystal Reports Zeichen nicht anzeigen können, die im UTF-8-Format kodiert sind, wandelt die Proxy-Datenbank alle UTF-8-Daten in den lokalen Windows-Zeichensatz um.
Die Proxy-Datenbank wird in folgenden Szenarios aufgerufen:
Die Proxy-Datenbank wird in folgenden Szenarios nicht aufgerufen:
Es können zwei Proxy-Datenbanken gleichzeitig aktiviert sein. Eine für die ZfD 3.x-Datenbank und die andere für die ZfD 4-Datenbank.
Sie müssen die Proxy-Datenbank manuell herunterfahren, da die Datenbank nicht automatisch heruntergefahren wird, wenn Sie das Dialogfeld "Bericht" oder ConsoleOne schließen.
So fahren Sie die Proxy-Datenbank manuell herunter:
Um die Standardeinstellungen des Druckers zu ändern, klicken Sie auf das Symbol für die Druckereinrichtung und ändern die Einstellungen.
Klicken Sie auf das Symbol für den Drucker.
Klicken Sie das Symbol "Bericht exportieren" auf der Symbolleiste an.
Geben Sie im Dialogfeld "Exportieren" den Standort und das Dateiformat an.
Wenn Sie den Inventarbericht in eine Textdatei exportieren, wählen Sie im Dialogfeld für den Export in eine Textdatei die Option "Benutzerdefiniert" aus und legen Sie den Wert auf 16 fest, da die exportierten Daten abgeschnitten werden, wenn der Wert kleiner als 16 ist.
Wenn Sie den Inventarbericht in eine HTML-Datei exportieren möchten, können Sie das Dateiformat HTML 3.2 oder HTML 4.0 (DHTML) auswählen. Es wird empfohlen, in HTML 4.0 (DHTML) zu exportieren, da die Daten, die in HTML 3.2 exportiert werden, nicht korrekt formatiert werden.
Wenn Sie den Inventarbericht in eine kommagetrennte Datei (CSV) exportieren möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
Exportieren Sie den Bericht in Microsoft* Excel.
HINWEIS: Wenn Sie in eine CSV-Datei exportieren möchten, wird der Bericht nicht korrekt exportiert.
Öffnen Sie die XLS-Datei.
Klicken Sie auf "Datei" > "Speichern unter".
Wählen Sie im Feld "Speichern unter" die Option "CSV" (kommagetrennt) (*.csv).
Klicken Sie auf "Speichern".
Klicken Sie auf "OK".
Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem die exportierte Datei gespeichert werden soll.
Klicken Sie auf "OK".
Mit dem Programm Crystal Report Designer können Sie Berichte mit den Daten erstellen, die in der Inventardatenbank vorhanden sind.
Vor dem Erstellen der Berichte müssen Sie sicherstellen, dass die Berichtsdatei (RPT) mit Crystal Report Designer ab Version 8.0 erstellt wird. Weitere Informationen zum Erstellen einer RPT-Datei finden Sie in der Dokumentation über Crystal Report.
So erstellen Sie den benutzerdefinierten Inventarbericht:
Legen Sie auf dem Computer, auf dem Sie den Bericht erstellen, den ODBC DSN-Namen auf "ZenInventory" fest.
So legen Sie den ODBC-Namen fest:
Klicken Sie auf "Start" > "Einstellungen" > "Systemsteuerung" > "ODBC-Datenquellen (32 Bit)" > klicken Sie auf "Hinzufügen".
Wählen Sie den ODBC-Treiber für die Datenbank aus, mit der Sie eine Verbindung herstellen möchten.
Klicken Sie auf "Fertig stellen".
Geben Sie als Datenursprungsnamen "ZenInventory" ein und geben Sie die Details an.
HINWEIS: Wenn Sie einen anderen Datenursprungsnamen als "ZenInventory" angeben möchten, müssen Sie den ODBC-Namen auf jedem Computer konfigurieren, auf dem benutzerdefinierte Berichte über ConsoleOne aufgerufen werden sollen.
Wenn Sie den Bericht erstellt haben, legen Sie den Bericht im Verzeichnis \CONSOLEONE\VERSION\REPORTING\CANNED\NOVELLREPORTING\ZENINVENTORY\Ländereinstellung ab.
Die Ländereinstellung kann "EN" für Berichte auf Englisch, "FR" für Berichte auf Französisch, "PT_BR" für Berichte auf Portugiesisch (Brasilien), "DE" für Berichte auf Deutsch und "ES" für Berichte auf Spanisch sein. Die Berichte, die nicht auf Englisch sind, werden basierend auf der entsprechenden Ländereinstellung des Computers angezeigt.
Legen Sie die Werte in der Datei USERREPORTS.INI im Verzeichnis \CONSOLEONE\VERSION\BIN ab. Die Datei USERREPORTS.INI muss folgende Werte enthalten:
#[ReportName] <Tatsächlicher Name der RPT-Datei ohne die Erweiterung RPT>
#DisplayName=Anzeigename des benutzerdefinierten Berichts
#Param1=Constant,Display name,<if combo then {val-1|val-2|val-3}>
#<Param1 ist der interne Name des Parameters, wie er in der RPT-Datei gespeichert ist>
#<Constant kann eine 1, 2 bzw. 3 für Kombinationsauswahl, Textfeld bzw. numerisches Feld sein>
Sie können beispielsweise den Wert folgendermaßen angeben:
[ListSystemInformation]DisplayName=System Information
Role=1,Role,{2|3|5}
IPAddress=2,IP Address
DNName=2,Distinguished Name
DNTree=2,Distinguished Tree
DNSName=2,DNS Name
[ListMemory]
DisplayName=Memory
Role=1,Role,{2|3|5}
IPAddress=2,IP Address
DNName=2,Distinguished Name
DNTree=2,Distinguished Tree
DNSName=2,DNS Name
MemoryLowerLimit=3,Memory Lower Bound
Nachdem Sie die Werte in der Datei USERREPORTS.INI festgelegt haben, wird der benutzerdefinierte Bericht im Baum "Inventarberichte" angezeigt. Sie können in den Dateien USERREPORTS.INI mehrere Berichte angeben.
HINWEIS: Wenn die Datei USERREPORTS.INI leer ist, kann der Benutzer keine benutzerdefinierten Berichte im Baum "Inventarberichte" anzeigen.
Klicken Sie auf "Ausgewählten Bericht ausführen".