Beachten Sie folgende Informationen, bevor Sie den automatischen Arbeitsstationsimport und die automatische Arbeitsstationsentfernung einrichten:
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie den Server des automatischen Arbeitsstationsimports und der automatischen Arbeitsstationsentfernung einrichten:
In der Regel werden mehr Arbeitsstationen importiert als entfernt. Sie müssen demnach mehr Server mit dem automatischen Arbeitsstationsimport-Service einrichten als mit dem automatischen Arbeitsstationsentfernungs-Service.
Um den Netzwerkverkehr zu minimieren, installieren Sie den automatischen Arbeitsstationsimport-Service auf mindestens einem Server pro WAN. Die automatische Arbeitsstationsentfernung erzeugt in der Regel wenig Netzwerkverkehr, sodass sie über WAN-Verbindungen verwendet werden kann.
Wenn Sie ein Serverpaket in ZfD 4 erstellen, können Sie das Paket nicht mit einem ZfD 3.x-Importserver verknüpfen. Sie müssen es mit einem ZfD 4-Importserver verknüpfen.
Verwenden Sie beim Einrichten des automatischen Arbeitsstationsimports DNS für TCP/IP-Adressen, damit die Hostnamen automatisch gefunden werden können. Dies ist der Einrichtung und Verwaltung einer HOSTS-Datei auf jeder Arbeitsstation vorzuziehen.
Mithilfe von DNS-Namen in Ihrem Netzwerk können Sie den Import von Arbeitsstationen automatisiert verwalten. Wenden Sie sich an Ihren DNS-Verwalter, um entsprechend dem physikalischen Standort IP-Adressen für Ihre Arbeitsstationsimport-Services einzurichten, damit Arbeitsstationen den Import-Service nicht über WAN-Verbindungen, sondern lokal kontaktieren können.
Sie können IP-Adressen entsprechend der Domäne oder Zone unterscheiden, indem Sie mehrere Domänen oder primäre und sekundäre Zonen verwenden. Ein DNS-Eintrag für den automatischen Arbeitsstationsimport kann beispielsweise folgende Syntax haben:
zenwsimport.Kontext_Zeichenkette.com
HOSTS-Dateien können bei Ausnahmen verwendet werden, wenn Sie beispielsweise einen bestimmten Client in einen bestimmten Arbeitsstationsimport-Service auflösen möchten. HOSTS-Dateien dienen dem manuellen Import einer Arbeitsstation, beispielsweise in einer Testumgebung.
Planen Sie die Arbeitsstationsentfernung nach Möglichkeit so, dass sie in regelmäßig ausgeführt wird, wenn das Netzwerk schwach ausgelastet ist, beispielsweise außerhalb der Geschäftszeiten.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie den Client des automatischen Arbeitsstationsimports und der automatischen Arbeitsstationsentfernung einrichten:
Die Registrierungsmethode für ZfD 4 ist nicht mit ZENworks 2 kompatibel. Der Arbeitsstationsimport ist in ZfD 4 serverzentriert und in ZENworks 2 benutzerzentriert.
Viele Vorgänge, die in ZENworks 2 manuell ausgeführt werden müssen, sind jetzt automatisiert. Die Arbeitsstations-Registrierung kann jetzt automatisch in einem Schritt ausgeführt werden.
So importieren Sie beispielsweise in ZENworks 2 eine Arbeitsstation:
Ergebnis: Das Objekt wird bei der ersten Registrierung erstellt.
Ergebnis: Wenn das Objekt erstellt wurde, wird die Arbeitsstation in der Registrierung abgelegt.
So importieren Sie in ZENworks 4 eine Arbeitsstation:
Ergebnis: Das Objekt wird bei der ersten Registrierung erstellt und die Arbeitsstation jedes Mal in die Registrierung abgelegt, wenn sie registriert wird.
ZfD 4 ist kompatibel mit den Richtlinien in vorherigen Versionen von ZENworks. Die alten und die neuen Richtlinien können infolgedessen gleichzeitig existieren. Sie können demnach weiterhin die ZENworks 2-Richtlinien verwenden, nachdem Sie die ZENworks 4-Richtlinien installiert haben. Auf diese Weise können Sie einen fließenden Übergang zu den neueren Richtlinien gewährleisten.
Wegen der neuen ZfD 4-Registrierungsmethode gewinnt die Suchrichtlinie an Bedeutung. Nachdem Sie ZfD 4 installiert und die Arbeitsstationen mit dem neueren Novell Client und dem ZfD-Verwaltungsagenten aktualisiert haben, muss die ZENworks 2-Suchrichtlinie verwendet werden, um ZENworks 2-Richtlinien zu ermitteln. Mit den ZENworks 2-Suchrichtlinien können Sie Abwärtskompatibilität zwischen den ZfD 4- und ZENworks 2-Richtlinien gewährleisten.
Wenn beispielsweise ein Container und dessen Objekte vorhandene ZENworks 2-Richtlinien erkennen sollen, müssen Sie eine ZENworks 2-Suchrichtlinie in NetWare® Administrator erstellen und sie mit diesem Container verknüpfen. Dann ermittelt der neuere Novell Client oder der ZfD-Verwaltungsagent die älteren Richtlinien. Wenn jedoch eine ZENworks 2-Suchrichtlinie und eine ZfD 4-Suchrichtlinie mit dem gleichen Container verknüpft sind, haben die ZfD 4-Richtlinien Vorrang.
Wenn Sie keine Suchrichtlinie mit einem Objekt verknüpft haben, durchsucht ZfD 4 den Baum nach ZfD 4-Richtlinien. In diesem Fall werden ZENworks 2-Richtlinien ignoriert.