Dieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen:
Wenn Sie die Inventardatenbank ersetzen möchten, halten Sie die Inventarservices immer an, bevor Sie die Datenbank ersetzen. Ersetzen Sie die Datenbank und starten die Inventarservices neu. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Starten und Anhalten des Inventarservice .
Wenn der Inventarserver die Inventarinformationen von englischen und nicht englischen inventarisierten Arbeitsstationen empfängt, müssen Sie das Dienstprogramm AddEnums auf den Inventardatenbanken ausführen, die an jedem Einrichtungsstandort verwaltet werden. Weitere Informationen zum Ausführen des Dienstprogramms AddEnums finden Sie unter TID 10073604 auf der Novell Support-Website. Sie müssen das Dienstprogramm AddEnums nicht installieren, wenn Ihre Inventareinrichtung nur aus englischen, inventarisierten Arbeitsstationen besteht.
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen:
So erstellen Sie das Inventardatenbankobjekt für Sybase manuell:
Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf den eDirectory-Baum, in dem Sie das Datenbankobjekt erstellen möchten > klicken Sie auf "Neu" > klicken Sie auf "Objekt" > klicken Sie auf "ZENworks-Datenbank" > klicken Sie auf "OK".
Geben Sie einen Namen für das Datenbankobjekt ein > klicken Sie auf "OK".
Konfigurieren der Datenbankserveroptionen für das Datenbankobjekt.
Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Datenbankobjekt > klicken Sie auf "Eigenschaften" > klicken Sie auf das Register "ZENworks-Datenbank".
Wählen Sie das Datenbankserverobjekt mit einer der folgenden Methoden aus:
Die Server-IP-Adresse wird in der Dropdown-Liste für Server-IP-Adressen oder DNS-Namen automatisch ausgefüllt. Wenn das ausgewählte Serverobjekt über mehrere IP-Adressen verfügt, wählen Sie die geeignete IP-Adresse aus.
WICHTIG: Stellen Sie sicher, dass der für das Datenbankobjekt konfigurierte DNS-Name des Datenbankservers gültig ist. Wenn der DNS-Name ungültig ist, müssen Sie eine geeignete Datenbankserver-IP-Adresse auf der Eigenschaftsseite des Datenbankobjekts auswählen.
Geben Sie die Werte für folgende Optionen ein:
Klicken Sie auf "Anwenden".
Um die Eigenschaften für den JDBC*-Treiber zu konfigurieren, klicken Sie auf das Register "JDBC-Treiberinformationen".
Wählen Sie "Sybase" aus > klicken Sie auf "Standardeinstellungen".
Dies füllt die Felder mit den Standard-JDBC-Treiberinformationen aus.
Die Datenbankeinstellungen für Sybase lauten:
Treiber: com.sybase.jdbc.SybDriver
Protokoll: jdbc:
Unterprotokoll: sybase:
Untername: Tds:
Anschluss: 2638
Flaggen: ?ServiceName=mgmtdb&JCONNECT_VERSION=4
Datenbank-Service-Name: Der Datenbankname, der im Sybase-Startparameter -n beim Aufrufen von Sybase angegeben wurde..
HINWEIS: Standardmäßig ist der Wert für den Schalter -n die IP-Adresse des Datenbankservers. Wenn Sie diesen Schalterwert beibehalten, müssen Sie die gleiche IP-Adresse als Datenbankservice-Name angeben.
Klicken Sie auf "Anwenden" > "Schließen".
Wenn auf den physikalischen Festplatten des Datenbankservers mehrere Volumes oder Laufwerke vorhanden sind, verbessert die Positionierung der Dateien für die Sybase-Datenbank-Spaces auf getrennten Volumes oder Laufwerken die Leistung beim Zugreifen auf die Datenbank.
Wenn Sie die Sybase-Datenbank-Komponente von ZfD installieren, werden die Dateien für die Systemdatenbank und die Datenbank-Spaces an dem Standort auf dem Datenbankserver installiert, den Sie angeben. Beim Laden des Inventardatenbankservers wird auch die Datei für die Systemdatenbank (MGMTDB.DB) geladen. Die Datei MGMTDB.DB verweist auf die Inventarinformationen in den Dateien für die Datenbank-Spaces. Die Dateien für die Datenbank-Spaces (MGMTDB1.DB, MGMTDB2.DB, MGMTDB3.DB, MGMTDB4.DB, MGMTDB5.DB, MGMTDB6.DB, MGMTDB7.DB, MGMTDB8.DB, MGMTDB9.DB, MGMTDB10.DB und MGMTDB11.DB) enthalten die Inventarinformationen.
Die Datei ALTERDB.PROPS ist auf dem Datenbankserver im Verzeichnis Inventarserver_Installationsverzeichnis\WMINV\PROPERTIES installiert. Sie können die Abschnitte in der Datei bearbeiten, um den Standort der Datenbank-Spaces auf den Volumes oder Laufwerken anzugeben.
Der Inhalt der Datei ALTERDB.PROPS wird im folgenden Abschnitt beschrieben:
#Database Space Properties
count=11
mgmtdb1=location_of_mgmtdb1
mgmtdb2=location_of_mgmtdb2
mgmtdb3=location_of_mgmtdb3
mgmtdb4=location_of_mgmtdb4
mgmtdb5=location_of_mgmtdb5
mgmtdb6=location_of_mgmtdb6
mgmtdb7=location_of_mgmtdb7
mgmtdb8=location_of_mgmtdb8
mgmtdb9=location_of_mgmtdb9
mgmtdb10=location_of_mgmtdb10
mgmtdb11=location_of_mgmtdb11
.....
So organisieren Sie die Datenbank-Spaces:
Stellen Sie sicher, dass die Datenbank nicht geladen ist.
Stellen Sie sicher, dass der Inventarservice-Manager nicht auf dem Inventarserver ausgeführt wird.
Verschieben Sie die Dateien für die Datenbank-Spaces manuell auf den Inventarserver.
Ordnen Sie die Dateien für die Datenbank-Spaces in folgender Weise an, um eine bessere Leistung zu erzielen:
WICHTIG: Wenn Sie MGMTDB.DB in ein anderes Verzeichnis oder Volume auf einem Server unter NetWare verschieben möchten, aktualisieren Sie die Datei SYS:\SYSTEM\MGMTDBS.NCF mit dem neuen Standort von MGMTDB.DB.
Wenn Sie MGMTDB.DB in ein anderes Verzeichnis oder Volume auf einem Server unter Windows<:hs>NT/2000 verschieben möchten, führen Sie die Datei NTDBCONFIG.EXE im Verzeichnis ZENWORKS\DBENGINE aus. Geben Sie im Dialogfeld NTDBCONFIG den neuen Pfad für die Datei MGMTDB.DB ein.
Bearbeiten Sie den Standort der elf Dateien für die Datenbank-Spaces in der Datei ALTERDB.PROPS.
Unter NetWare geben Sie beispielsweise mgmtdb3=SYS:\\ZENWORKS\\INV\\DB ein, und unter Windows<:hs>NT/2000 mgmtdb3=C:\\ZENWORKS\\INV\\DB.
Laden Sie die Datenbank. Geben Sie auf Servern unter NetWare den Befehl mgmtdbs ein. Führen Sie auf Servern unter Windows<:hs>NT/2000 den Datenbankservice aus.
Ignorieren Sie die Fehlermeldungen, die an der Konsole angezeigt werden. Diese Meldungen werden angezeigt, weil die Dateien für die Datenbank-Spaces nicht geladen sind.
Stellen Sie sicher, dass die Datenbankstandort-Richtlinie konfiguriert wurde.
Führen Sie an der Inventarserverkonsole den Service "AlterDBSpace" aus. Geben Sie StartSer AlterDBSpace ein.
Auf dem Inventarserver wird das Werkzeug "AlterDBSpace" als Service ausgeführt.
Es wird eine Meldung angezeigt, dass die Datenbank angepasst ist.
Beenden Sie die Datenbank. Laden Sie die Datenbank anschließend neu.
Stellen Sie sicher, dass beim Laden der Datenbank keine Fehler auftreten. Fehler zeigen an, dass der angegebene Standort der Dateien für die Datenbank-Spaces nicht korrekt bzw. nicht vorhanden ist. Stellen Sie sicher, dass der Pfad der Dateien für die Datenbank-Spaces korrekt in der Datei ALTERDB.PROPS angegeben sind. Wiederholen Sie den Vorgang, um die Datenbank-Spaces zu organisieren.
WICHTIG: Wenn Sie die Datenbank-Spaces auf unterschiedlichen Volumes oder Laufwerken positionieren, muss sich die Protokolldatei auf dem gleichen Volume oder Laufwerk wie die Datei für die Systemdatenbank (MGMTDB.DB) befinden.
Die Startparameter der Sybase-Datenbank lauten folgendermaßen:
-c: Legt die ursprüngliche Speicherreserve für das Caching von Datenbankseiten und anderen Serverinformationsberichten fest. Der Befehl "-c 32M" reserviert beispielsweise eine Cachegröße von 32 MB.
-gc: Legt die maximale Zeitspanne in Minuten fest, in der der Datenbankserver ausgeführt wird, ohne einen Checkpoint auf jeder Datenbank festzulegen. Der Standardwert ist 60 Minuten. Der Befehl "-gc 120" legt beispielsweise die Checkpointzeit auf 120 Minuten fest.
-gn: Legt die Anzahl der Ausführungs-Threads fest, die im Datenbankserver verwendet werden.
-m: Löscht das Transaktionsprotokoll, wenn ein Checkpoint ausgeführt wurde, und zwar entweder beim Herunterfahren oder als Ergebnis eines vom Server geplanten Checkpoints.
-n: Gibt den Hostnamen des Datenbankservers an, beispielsweise -n IP-Adresse.
-ti: Trennt die Verbindungen, die für eine bestimmte Zeitdauer (in Minuten) keine Anfrage gesendet haben. Der Standardwert ist 240 (4 Stunden). Ein Client-Computer, der sich in einer Datenbanktransaktion befindet, wird gesperrt, bis die Transaktion oder die Verbindung beendet wird. Die Option "-ti" dient dazu, inaktive Verbindungen zu trennen und deren Sperre aufzuheben. Geben Sie beispielsweise "-ti 400" ein.
-x: Gibt eine Kommunikationsverbindung an. Der Befehl "-x tcpip" gibt beispielsweise eine TCP/IP-Verbindung an.
-ct: Aktiviert die Zeichensatzübersetzung durch das Umwandeln von Zeichenketten zwischen Zeichensätzen, die das gleiche Zeichen, aber unterschiedliche Werte darstellen. Dieser Befehl ist insbesondere dann nützlich, wenn der Client-Computer und die Datenbank verschiedene Zeichensätze verwenden.
Datenbank_Installationspfad: Gibt den Installationspfad der Inventardatenbank an, beispielsweise C:\ZENWORKS\INV\DB\MGMTDB.DB.
Um die Leistung der Inventardatenbank zu verbessern, die auf Inventarservern unter NetWare- oder Windows<:hs>NT/2000 in Sybase verwaltet wird, gehen Sie folgendermaßen vor:
So ändern Sie die Datenbank-Cachegröße auf Datenbankservern unter NetWare:
Schließen Sie alle Verbindungen zur Inventardatenbank.
Beenden Sie den Sybase-Server.
Öffnen Sie im Verzeichnis SYS:\SYSTEM die Datei MGMTDBS.NCF.
Bearbeiten Sie den Parameter -c.
"-c 64M" legt beispielsweise die Cachegröße auf 64 MB fest.
Speichern Sie die Datei.
Laden Sie an der Serverkonsole die Inventardatenbank. Geben Sie MGMTDBS ein.
So ändern Sie die Datenbank-Cachegröße auf einem Datenbankserver unter Windows<:hs>NT/2000:
Halten Sie den Sybase-Service an.
Unter Windows<:hs>NT: Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf "Dienste" > wählen Sie "Novell-Datenbank - Sybase" aus > klicken Sie auf "Beenden".
Unter Windows<:hs>2000: Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf "Verwaltungsprogramm" > doppelklicken Sie auf "Dienste" > wählen Sie "Novell-Datenbank - Sybase" aus > klicken Sie auf "Beenden".
Führen Sie auf dem Datenbankserver aus dem Verzeichnis DBENGINE die Datei NTDBCONFIG.EXE aus.
NTDBCONFIG.EXE ist ein Dienstprogramm für die ZENworks-Datenbankkonfiguration für die ZENworks-Datenbank unter Verwendung von Sybase auf Servern unter Windows<:hs>NT/2000. Mit diesem Dienstprogramm können Sie den Sybase-Service neu konfigurieren. Eine Liste der von Sybase empfohlenen Parameter finden Sie unter Funktionen der Sybase-Datenbank-Startparameter .
Bearbeiten Sie den Parameter -c.
Klicken Sie auf "OK".
Starten Sie den Sybase-Service neu.
Unter Windows<:hs>NT: Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf "Dienste" > wählen Sie "Novell-Datenbank - Sybase" aus > klicken Sie auf "Starten".
Unter Windows<:hs>2000: Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf "Verwaltungsprogramm" > doppelklicken Sie auf "Dienste" > wählen Sie "Novell-Datenbank - Sybase" aus > klicken Sie auf "Starten".
Tipps zur Leistungsverbesserung finden Sie unter Optimierungstipps für Datenbankparameter .
ZfD enthält eine Option zum Sichern der Inventardatenbank, in der Sybase an der ConsoleOne ausgeführt wird. Wenn Sie die Protokollierung des Inventars von Arbeitsstationen häufig ausführen, erhöhen Sie die Häufigkeit der Sicherung.
So sichern Sie die Datenbank auf Servern unter NetWare oder Windows<:hs>NT/2000:
Klicken Sie in ConsoleOne auf "Werkzeuge" > "ZENworks-Inventar" > "Datenbanksicherung".
Wenn Sie die aktuellsten Informationen in der Inventardatenbank sichern möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Datenbankobjekt> klicken Sie auf "ZENworks-Inventar" > klicken Sie auf "Datenbanksicherung".
Geben Sie den Pfad des Verzeichnisses ein, in dem die Sicherung der Datenbank gespeichert wird.
Wenn die Inventardatenbank auf einem Server unter NetWare ausgeführt wird, können Sie den Pfad eingeben oder auf die Schaltfläche "Durchsuchen" klicken und ein Verzeichnis auswählen. Wenn Sie nicht den vollständigen Pfad, sondern nur den Verzeichnisnamen für die Datenbanksicherung eingeben, wird das Sicherungsverzeichnis im Verzeichnis SYS: erstellt.
Wird die Datenbank auf einem Windows*-Rechner ausgeführt, müssen Sie den Pfad des Sicherungsverzeichnisses manuell eingeben. Wenn Sie nicht den vollständigen Pfad, sondern nur den Verzeichnisnamen für die Datenbanksicherung eingeben, wird das Sicherungsverzeichnis im Verzeichnis \WINNT\SYSTEM32 erstellt.
HINWEIS: Falls die Datenbank in einem noch nicht vorhandenen Verzeichnis gesichert werden soll, wird nur eine einzige Ebene des neuen Verzeichnisses erstellt. Stellen Sie sicher, dass das primäre Verzeichnis bereits existiert, wenn Sie die Datenbank in einem Unterverzeichnis sichern möchten. Soll die Datenbank beispielsweise in dem neuen Verzeichnis C:\BACKUP gesichert werden, wird das Verzeichnis BACKUP erstellt und die Datenbank darin gesichert. Wenn Sie die Datenbank in dem neuen Verzeichnis DATABASE unter C:\BACKUP sichern möchten, muss das Verzeichnis BACKUP bereits existieren.
Klicken Sie auf "Sicherung starten".
Hierdurch wird die Datenbank im angegebenen Verzeichnis auf dem Server gesichert, auf dem die Datenbank ausgeführt wird, und alle vorhandenen Dateien überschrieben, und zwar ohne eine Aufforderung für das Überschreiben anzuzeigen.
So stellen Sie die Datenbank wieder her:
Wenn der Inventardatenbankserver in Betrieb ist, halten Sie den Service "Ablage" an. Geben Sie an der Datenbankserverkonsole den Befehl StopSer Storer ein.
Beenden Sie die Sybase-Datenbank.
Auf Servern unter NetWare: Geben Sie an der Eingabeaufforderung des Datenbankservers q ein, um die Sybase-Datenbank anzuhalten.
Unter Windows<:hs>NT/2000: Halten Sie den Sybase-Service (Novell Datenbank - Sybase) an.
Kopieren Sie die Sicherungsdateien. Überschreiben Sie dabei die vorhandenen Datenbankdateien.
Starten Sie den Datenbankserver neu.
Das Sicherungsprogramm erstellt auf Servern unter NetWare und Windows<:hs>NT/2000 im Verzeichnis CONSOLEONE\1.2\BIN die Protokolldatei BACKUPST.TXT. Das Protokoll zeichnet den Status des Sicherungsvorgangs auf. Öffnen Sie diese Textdatei, um den Status der Sicherung anzuzeigen. Die Größe dieser Datei nimmt bei jedem Sicherungsvorgang zu. Entfernen Sie den vorhandenen Inhalt der Datei, wenn Sie keine Details benötigen.
Die folgenden Abschnitte erläutern, wie Sie die Inventardatenbank für Oracle Files einrichten können. Bei dieser Einrichtung wird die Inventardatenbank nicht mit anderen Oracle-Datenbanken aktiviert.
Sie müssen die Inventardatenbank für Oracle auf Servern unter NetWare manuell erstellen.
Die Voraussetzungen für das Konfigurieren der Datenbank umfassen:
Führen Sie folgenden Vorgang aus, um die Inventardatenbank unter Oracle 8i für NetWare zu erstellen:
Erstellen Sie das Verzeichnis SYS:\SCHEMA. Kopieren Sie folgende Dateien von der ZENworks für Desktops 4-Produkt-CD in das Verzeichnis SCHEMA:
Erstellen Sie die Verzeichnisstruktur: Benutzerdefinierter_Volumepfad\ZENWORKS\INVENTORY\ORACLE\ DATABASE\TRACE.
Dabei bezieht sich Benutzerdefinierter_Volumepfad auf das vom Benutzer ausgewählte Verzeichnis, in dem die Datenbank erstellt werden soll.
Ersetzen Sie im Verzeichnis SYS:\SCHEMA\_CREATE1.SQL alle Instanzen von oracle: durch Benutzerdefinierter_Volumepfad.
Ersetzen Sie im Verzeichnis SYS:\SCHEMA\_CREATE2.SQL alle Instanzen von d: durch Benutzerdefinierter_Pfad.
Ersetzen Sie im Verzeichnis SYS:\SCHEMA\INIT.ORA alle Instanzen von oracle: durch Benutzerdefinierter_Volumepfad.
Ersetzen Sie im Verzeichnis SYS:\SCHEMA\_START.SQL alle Instanzen von oracle: durch Benutzerdefinierter_Volumepfad.
Kopieren Sie die Datei SYS:\SCHEMA\INIT.ORA nach Benutzerdefinierter_Volumepfad\ZENWORKS\INVENTORY\ORACLE\
DATABASE.
Kopieren Sie die Datei SYS:\SCHEMA\_START.SQL nach Benutzerdefinierter_Volumepfad\ZENWORKS.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung ORALOAD ein, um Oracle gegebenenfalls zu starten.
Stellen Sie sicher, dass keine Oracle-Datenbank aktiviert ist.
Laden Sie Oracle Server Manager, indem Sie svrmgr31 eingeben.
Geben Sie an der Server Manager-Eingabeaufforderung @sys:\schema\schema.sql ein.
Überprüfen Sie die Datei SYS:\SCHEMA\INV.LOG, um sicherzustellen, dass die Datenbank erfolgreich erstellt wurde. Wenn die Datenbank nicht erfolgreich erstellt wurde, enthält INV.LOG folgende Fehlermeldungen: "Oracle not available" (Oracle nicht verfügbar), "Out of space" (Kein Speicherplatz), "Compilation error" (Kompilierungsfehler).
Geben Sie an der Eingabeaufforderung von Oracle Server Manager @Benutzerdefinierter_Volumepfad\zenworks\_start.sql ein, um die Inventardatenbank zu starten.
Stellen Sie sicher, dass folgende Anforderungen erfüllt werden:
Unter Linux* 6.0 oder höher: Oracle 8i (8.1.5 oder höher) Enterprise Edition
Unter Solaris* 6.2 oder höher auf Sparc*/Intel*-Rechnern: Oracle 8i (8.1.5 oder höher) Enterprise Edition
Freier Festplattenspeicher: mindestens 700 MB
Primärer Speicher: mindestens 512 MB
Sie müssen die Inventardatenbank für Oracle 8i auf UNIX*-Servern manuell erstellen, indem Sie folgende Vorgänge ausführen:
Melden Sie sich als Oracle-Benutzer an.
Erstellen Sie das Verzeichnis SCHEMA. Kopieren Sie folgende Dateien von der ZENworks für Desktops 4-Produkt-CD in das Verzeichnis SCHEMA:
Erstellen Sie die Verzeichnisstruktur Benutzerdefinierter_Verzeichnispfad/ZENWORKS/INVENTORY/ORACLE/DATABASE/TRACE.
Ersetzen Sie in SCHEMA/INIT.ORA alle Instanzen von $HOME durch den ausgewählten Benutzerdefinierten_Verzeichnispfad.
Ersetzen Sie in SCHEMA/_START.SQL alle Instanzen von $HOME durch den ausgewählten Benutzerdefinierten_Verzeichnispfad.
Ersetzen Sie in SCHEMA/_CREATE.SQL alle Instanzen von $HOME durch den ausgewählten Benutzerdefinierten_Verzeichnispfad.
Ersetzen Sie in SCHEMA/SCHEMA.SQL alle Instanzen von $HOME durch den ausgewählten Benutzerdefinierten_Verzeichnispfad.
Kopieren Sie die Datei von SCHEMA/INIT.ORA nach Benutzerdefinierter_Verzeichnispfad:/ZENWORKS/INVENTORY/ORACLE/DATABASE.
Kopieren Sie die Datei von SCHEMA/_START.SQL nach Benutzerdefinierter_Verzeichnispfad:/ZENWORKS.
Stellen Sie sicher, dass die Oracle-Services ausgeführt werden und keine Datenbank aktiviert ist.
Laden Sie Oracle Server Manager, indem Sie svrmgrl eingeben.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung von Server Manager @$HOME/schema/schema.sql ein.
Überprüfen Sie die Datei SCHEMA/INV.LOG, um sicherzustellen, dass die Datenbank erfolgreich erstellt wurde. Wenn die Datenbank nicht erfolgreich erstellt wurde, enthält SCHEMA/INV.LOG folgende Fehlermeldungen: "Oracle not available" (Oracle nicht verfügbar), "Out of space" (Kein Speicherplatz), "Compilation error" (Kompilierungsfehler).
Geben Sie an der Eingabeaufforderung von Oracle Server Manager @Benutzerdefinierter_Verzeichnispfad\zenworks\_start.sql ein, um die Inventardatenbank zu starten.
Sie müssen die Inventardatenbank für Oracle auf Servern unter Windows<:hs>NT/2000 manuell erstellen.
Die Voraussetzungen für das Konfigurieren der Datenbank umfassen:
So erstellen Sie die Inventardatenbank unter Oracle 8i für Windows<:hs>NT/2000:
Erstellen Sie das Verzeichnis C:\SCHEMA. Kopieren Sie folgende Dateien von der ZENworks für Desktops 4-Produkt-CD in das Verzeichnis \SCHEMA:
Erstellen Sie die Verzeichnisstruktur: Benutzerdefinierter_Pfad\ZENWORKS\INVENTORY\ORACLE\
DATABASE\TRACE.
Ersetzen Sie im Verzeichnis SYS:\SCHEMA\_CREATE.SQL alle Instanzen von d: durch Benutzerdefinierter_Pfad.
Ersetzen Sie im Verzeichnis SYS:\SCHEMA\INIT.ORA alle Instanzen von d: durch Benutzerdefinierter_Pfad.
Ersetzen Sie im Verzeichnis SYS:\SCHEMA\_START.SQL alle Instanzen von d: durch Benutzerdefinierter_Pfad.
Wenn d: nicht gefunden wird, überprüfen und korrigieren Sie den Pfad der Datei INIT.ORA im Datenbankverzeichnis.
Kopieren Sie die Datei C:\SCHEMA\INIT.ORA nach Benutzerdefinierter_Pfad\ZENWORKS\INVENTORY\ORACLE\ DATABASE.
Kopieren Sie die Datei C:\SCHEMA\_START.SQL nach Benutzerdefinierter_Pfad\ZENWORKS.
Stellen Sie sicher, dass die Oracle-Services richtig geladen sind und keine Datenbank aktiviert ist.
Laden Sie Oracle Server Manager, indem Sie in einer DOS-Kompatibilitätsbox svrmgrl eingeben.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung von Server Manager @c:\schema\schema.sql ein.
Überprüfen Sie die Datei SCHEMA/INV.LOG, um sicherzustellen, dass die Datenbank erfolgreich erstellt wurde. Wenn die Datenbank nicht erfolgreich erstellt wurde, enthält SCHEMA/INV.LOG folgende Fehlermeldungen: "Oracle not available" (Oracle nicht verfügbar), "Out of space" (Kein Speicherplatz), "Compilation error" (Kompilierungsfehler).
Geben Sie an der Eingabeaufforderung von Oracle Server Manager @Pfad\zenworks\_start.sql ein, um die Inventardatenbank zu starten.
So erstellen Sie das Inventardatenbankobjekt für Oracle manuell:
Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf einen Standort im eDirectory-Baum für das Datenbankobjekt > klicken Sie auf "Neu" > "Objekt" > "ZENworks-Datenbank" > "OK".
Geben Sie einen Namen für das Datenbankobjekt ein > klicken Sie auf "OK".
Konfigurieren der Datenbankserveroptionen für das Datenbankobjekt.
Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Datenbankobjekt > klicken Sie auf "Eigenschaften" > klicken Sie auf das Register "ZENworks-Datenbank".
Wählen Sie das Datenbankserverobjekt mit einer der folgenden Methoden aus:
Die Server-IP-Adresse wird in der Dropdown-Liste für Server-IP-Adressen oder DNS-Namen automatisch ausgefüllt. Wenn das ausgewählte Serverobjekt über mehrere IP-Adressen verfügt, wählen Sie die geeignete IP-Adresse aus.
WICHTIG: Stellen Sie sicher, dass der für das Datenbankobjekt konfigurierte DNS-Name des Datenbankservers gültig ist. Wenn der DNS-Name ungültig ist, müssen Sie eine geeignete Datenbankserver-IP-Adresse auf der Eigenschaftsseite des Datenbankobjekts auswählen.
Geben Sie die Werte für folgende Optionen ein:
Klicken Sie auf "Anwenden".
Um die Eigenschaften für den JDBC-Treiber zu konfigurieren, klicken Sie auf das Register "JDBC-Treiberinformationen".
Wählen Sie "Oracle" aus > klicken Sie auf "Standardeinstellungen".
Dies füllt die Felder mit den Standard-JDBC-Treiberinformationen aus.
Die Datenbankeinstellungen für Oracle lauten:
Klicken Sie auf "Anwenden" > "Schließen".
Der folgende Abschnitt erläutert die Schritte für das Konfigurieren und Ausführen von mehreren Oracle 8i Datenbankinstanzen:
Entladen Sie Oracle. Geben Sie an der Eingabeaufforderung des Datenbankservers den Befehl oraunldein .
Rufen Sie das Dienstprogramm für die Konfiguration von Net8 auf. Geben Sie an der Eingabeaufforderung des Datenbankservers den Befehl easycfg.ncf ein, um das Fenster für die Konfiguration von Net8 Easy zu öffnen.
Definieren Sie eine eindeutige Oracle-Instanz.
Klicken Sie auf "Config" (Konfigurieren) > "Listener" > "Datenbank" > "Hinzufügen".
Ordnen Sie im Fenster "Adding Instances Address" (Adresse für die Instanzen hinzufügen) Werte für die Datenbankinstanz und den Datenbanknamen zu.
Weisen Sie beispielsweise Datenbankinstanz=Prom und Datenbankname=mgmtdb zu. In dieser Konfiguration ist die Datenbankinstanz "zfd". Sie können einen beliebigen Namen für die Datenbankinstanz festlegen. Das Feld "Database Domain" (Datenbank-Domäne) muss leer bleiben.
Klicken Sie auf "Akzeptieren" > "Speichern".
Konfigurieren Sie den Listener für IPC. Um ein Oracle-System auszuführen, müssen die IPC- und TCP-Adressen konfiguriert werden.
Klicken Sie auf "Config" (Konfigurieren) > "Listener" > "Adresse". Stellen Sie sicher, dass die IPC- und TCP-Adressen für den Server konfiguriert sind.
Die Einstellung für IPC lautet Servername_LSNR, für TCP gilt IP-Adresse_oder_Hostname. Wenn diese Einstellungen bereits vorhanden sind, klicken Sie auf "Abbrechen". Ordnen Sie andernfalls die Werte für diese Einstellungen zu > klicken Sie auf "Speichern".
Erstellen Sie einen Aliasnamen von IPC.
Klicken Sie auf "Config" (Konfigurieren) > "Database Alias" (Aliasname für die Datenbank). Im Fenster werden unter anderem die Aliasnamen für IPC, SPX und TCP aufgelistet. Klicken Sie auf "Hinzufügen", um einen Aliasnamen für die neue Instanz hinzuzufügen.
Geben Sie folgende Details ein:
Klicken Sie auf "Akzeptieren" > "Speichern".
So überprüfen Sie den konfigurierten Aliasnamen im Listenfenster: Klicken Sie auf "Config" (Konfigurieren) > "Database Alias" (Aliasname für die Datenbank) > wählen Sie den neu erstellten Aliasnamen aus > klicken Sie auf "Anzeigen".
Zeigen Sie die Eigenschaften für den Aliasnamen der Datenbank an. Stellen Sie sicher, dass die Eigenschaften richtig sind. Wenn die Eigenschafteneinstellungen nicht korrekt sind, löschen Sie den Aliasnamen (Klicken Sie auf "Löschen"). Wiederholen Sie Schritt 5.
Beenden Sie das Werkzeug "EasyCfg". Klicken Sie auf "Config" (Konfigurieren) > "Beenden".
Erstellen Sie eine Passwortdatei, damit Sie sich als interner Benutzer für diese Instanz anmelden können. Geben Sie Folgendes ein:
load orapwd81 file=oracle_volume:oracle_home\database\pwddatabase_instance.ora password=password entries=2
wobei Oracle_Volume der NetWare-Volume-Name von Ihrer Oracle-Installation ist. PWDdatabase_instance.ORA ist der Name der Passwortdatei. password ist ein beliebiges Passwort, das Sie angeben.
Beispielsweise: load orapwd81 file=oracle:\orahome1\database\pwdprom.ora password=mgmtdb entries=2. Diese Passwortdatei wird im Verzeichnis Oracle_Volume:\DATABASE erstellt.
Laden Sie die Oracle NLMTM-Software. Geben Sie an der Eingabeaufforderung des Datenbankservers den Befehl oraload ein..
Um die neu erstellte ZfD-Instanz einzurichten, laden Sie Oracle Server Manager. Geben Sie an der Eingabeaufforderung des Datenbankservers den Befehl svrmgr31 ein.
Geben Sie den Befehl: set instance Servername-Datenbankinstanz ein.
Beispielsweise: set instance austr-prom-ipc.
Dadurch wird angezeigt, dass die neu erstellte Instanz gestartet wurde.
Geben Sie connect internal/Passwort ein, wobei Passwort das in Schritt 7 angegebene Passwort ist.
Aktivieren Sie die Inventardatenbank.
Bearbeiten Sie die Datei _START.SQL im Verzeichnis Volume_Path\ZENWORKS, um folgende Zeilen hinzuzufügen:
set instance servername-databaseinstance-IPC
shutdown normal
Erstellen Sie das Datenbankobjekt.
Konfigurieren der Datenbankserveroptionen für das Datenbankobjekt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Schritt 3 in Manuelles Erstellen des Inventardatenbankobjekts für Oracle
Wenn Sie mehrere Datenbanken in getrennte Oracle-Instanzen laden, reserviert jede Datenbank einen eigenen Oracle SGA-Speicher, in dem Oracle alle Datenbankressourcen hält. In derartigen Umgebungen sollten Sie die Größe des Speichers auf dem Server erhöhen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation von Oracle.
Die Voraussetzungen für das Konfigurieren der Datenbank umfassen:
So konfigurieren Sie Oracle-Instanzen und führen diese aus:
Führen Sie auf dem Datenbankserver den Assistenten für die Konfiguration einer Oracle-Datenbank aus. Klicken Sie auf dem Desktop im Startmenü auf "Programme" > "Oracle" > "Database Administration" (Datenbankverwaltung) > "Oracle Database Configuration Assistant" (Assistent für die Konfiguration einer Oracle-Datenbank).
Klicken Sie auf "Datenbank erstellen" > "Weiter" > "Standard" > "Weiter" > "Copy Existing Database Files from the CD" (Vorhandene Datenbankdateien von der CD kopieren) > "Weiter".
Geben Sie folgende Details ein:
Klicken Sie auf "Fertig stellen".
Dies ermöglicht Oracle das Erstellen der Datenbank. Dieser Vorgang kann sehr zeitaufwändig sein. Stellen Sie sicher, dass der Service "OracleServiceMGMTDB" erstellt und gestartet wurde.
Laden Sie die Inventardatenbank.
Führen Sie Oracle Server Manager aus. Klicken Sie auf dem Desktop auf "Start" > "Ausführen" > "SVRMGRL". Geben Sie folgende Befehle ein:
set instance mgmtdb
connect internal/Passwort_für_Verwalter
Nachdem Sie die Oracle-Inventardatenbank konfiguriert haben, müssen Sie die lokalisierten und aufgezählten Werte (Enum) für bestimmte Inventarattribute zu der Inventardatenbank hinzufügen. Weitere Informationen zur Liste von Attributen, die aufgezählte Werte enthalten, finden Sie unter Erläuterungen zu ZfD-Inventarattributen .
Sie müssen die lokalisierten und aufgezählten Werte hinzufügen, damit der Inventarbericht den Enum-Wert für die Inventarattribute in internationalen Versionen anzeigen kann. Die lokalisierten Enum-Werte müssen in der englischen Version des Produkts verfügbar sein, damit das Roll-up von Inventardaten von nicht englischen Standorten auf den Servern einer hohen Ebene richtig umgeleitet werden kann. Auf diesen Servern sind nur englische Versionen installiert.
Wenn Ihre ZfD 4-Inventardatenbank auf einem Sybase- oder MS SQL 2000-Server aktiviert ist, müssen Sie die lokalisierten Enum-Werte nicht zu der Inventardatenbank hinzufügen, weil die lokalisierten und aufgezählten Werte bereits vorhanden sind.
So fügen Sie die lokalisierten Enum-Werte für Attribute zu der Oracle-Inventardatenbank hinzu:
Wählen Sie den Inventarserver aus, der mit der angegebenen Oracle-Datenbank verbunden ist. Stellen Sie sicher, dass dieser Inventarserver für die Verwendung der Oracle-Datenbank konfiguriert ist.
Geben Sie die JDBC-Verbindungseinstellungen in der Datei ZENworks_Verzeichnis\INV\SERVER\WMINV\PROPERTIES\
CONNECTION.PROP ein, um die Verbindung zur Oracle-Datenbank herzustellen.
Dies kann erfolgen, indem Sie die Schablone für die Eigenschafteneinstellungen von Oracle kopieren, die im Kommentarabschnitt in der Datei CONNECTION.PROP angegeben ist. Geben Sie die IP-Adresse, Anschlussnummer und Datenbank-SID in der Zeichenkette JDBC URL an, die Ihrer Oracle-Serverkonfiguration entspricht.
Geben Sie an der Server-Eingabeaufforderung AddEnums Verzeichnisname_der_Datei_CONNECTION.PROP
Wenn Ihr Inventarserver auf einem Windows-Computer ausgeführt wird, führen Sie den Befehl aus dem Verzeichnis ZENworks_Verzeichnis\INV\SERVER\WMINV\BIN aus.
Führen Sie folgende SQL-Anweisung an der Eingabeaufforderung von Oracle Server Manager aus, um sicherzustellen, dass die lokalisierten, aufgezählten Werte richtig hinzugefügt wurden:
SVRMGR> connect mw_dba/Passwort
SVRMGR> SELECT * FROM cim.ostype_fr;
SVRMGR> connect mw_dba/Passwort
SVRMGR> SELECT * FROM cim.ostype_es;
SVRMGR> connect mw_dba/Passwort
SVRMGR> SELECT * FROM cim.ostype_de;
SVRMGR> connect mw_dba/Passwort
SVRMGR> SELECT * FROM cim.ostype_pt_BR;
Wenn Sie über eine Inventardatenbank unter Oracle verfügen, können Sie die Leistung der Datenbank beim Erzeugen der Inventarberichte oder beim Abfragen der Datenbank verbessern.
Mit dem Datenbank-Puffercache können Sie die zuletzt verwendeten Datenblöcke speichern. Der Datenbank-Cache ist festgelegt als DB_BLOCK_BUFFERS * DB_BLOCK_SIZE. Diese Parameter sind in der Datei INIT.ORA im Verzeichnis ZENWORKS\DATABASE auf dem Datenbankserver angegeben.
DB_BLOCK_BUFFERS gibt die Anzahl der Datenbankpuffer an. DB_BLOCK_SIZE gibt die Größe von jedem Datenbankpuffer in Byte an.
Die Größe von jedem Puffer im Puffercache entspricht der Größe des Datenblocks.
Oracle empfiehlt, dass der Datenbank-Puffercache für eine beliebige OLTP-Anwendung (Online Transaction Processing) eine Trefferquote von ungefähr 90% (Optimal) haben sollte.
Die ZfD-Inventardatenbank unter Oracle hat mit einer Datenbank-Cachegröße von 24 MB bei 128 MB RAM eine Trefferquote von annähernd 88%. Dies entspricht ungefähr 20% des Gesamtarbeitsspeichers.
Wenn Sie über zusätzlichen Speicher verfügen, konfigurieren Sie die Datenbank-Cachegröße, indem Sie in der Datei INIT.ORA den Parameter DB_BLOCK_BUFFERS erhöhen.
Tipps zur Leistungsverbesserung finden Sie unter Optimierungstipps für Datenbankparameter .
Wenn der Datenbankserver in Betrieb ist, halten Sie den Service "Ablage" an. Geben Sie an der Datenbankserverkonsole den Befehl StopSer Storer ein.
Laden Sie Oracle Server Manager.
Geben Sie auf einem Server unter NetWare mit Oracle 8i den Befehl svrmgr31 ein.
Klicken Sie auf einem Server unter Windows<:hs>NT/2000 mit Oracle 8i Enterprise Edition "Start" auf der Taskleiste an > "Ausführen" > geben Sie svrmgrl ein.
Geben Sie folgende Befehle ein:
set instance Datenbank_Servername-Datenbankinstanz-IPC
wobei sich Datenbankinstanz auf die Datenbankinstanz bezieht, die Sie zuvor eingerichtet haben. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Laden der Inventardatenbank als getrennte Oracle-Instanz .
Beispielsweise: set instance austr-zfd-ipc.
Melden Sie sich als Verwalter an.
Wenn der interne Name des Verwalters beispielsweise intern lautet, geben Sie an der Eingabeaufforderung von Server Manager connect internal/Passwort ein,
wobei Passwort das zuvor erstellte Passwort ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Laden der Inventardatenbank als getrennte Oracle-Instanz .
Stellen Sie sicher, dass keine anderen Datenbanken aktiviert sind. Geben Sie an die Eingabeaufforderung shutdown normal ein.
Beenden Sie Server Manager. Geben Sie an der Eingabeaufforderung von Server Manager disconnect; ein.
Geben Sie exit; ein.
Kopieren Sie das vollständige Verzeichnis SCHEMA auf ein Sicherungs-Volume oder eine Festplatte.
Stellen Sie nach der Sicherung sicher, dass die Sicherungskopie der Datenbank der Originalkopie entspricht. Führen Sie die Überprüfung der Datenbank aus, um die Integrität der Sicherung zu überprüfen.
Um die Datenbankintegrität auf einem Server unter NetWare mit Oracle 8i zu überprüfen, geben Sie load DBV81.NLM FILE=Pfad_zu_der_Datenbankdatei BLOCKSIZE=4096 ein.
Um die Datenbankintegrität auf einem Server unter Windows<:hs>NT/2000 mit Oracle 8i zu überprüfen, geben Sie DBV.EXE FILE=Pfad_zu_der_Datenbankdatei BLOCKSIZE=4096 ein.
Beispiel: Geben Sie DBV.EXE FILE=c:\schema\database\cim1.ora BLOCKSIZE=4096 ein.
Führen Sie diesen Befehl außerdem für folgende Dateien aus: CIM1.ORA, CIM2.ORA, CIM3.ORA, CIM4.ORA, CIM5.ORA, CIM6.ORA, CIM7.ORA, CIM8.ORA, CIM9.ORA, CIM10.ORA, CIM11.ORA, SYS1.ORA und CTL1.ORA.
Wenn die Datenbanksicherung erfolgreich ausgeführt wurde, stellen Sie sicher, dass auf den überprüften Seiten keine Fehlermeldungen aufgetreten sind. Stellen Sie sicher, dass die folgenden angezeigten Parameter den Wert "Null" aufweisen: TOTAL PAGES FAILING (DATA)=0, TOTAL PAGES FAILING (INDEX)=0 und TOTAL PAGES MARKED CORRUPT=0.
So stellen Sie die Datenbank wieder her:
Wenn der Inventardatenbankserver in Betrieb ist, halten Sie den Service "Ablage" an. Geben Sie an der Datenbankserverkonsole den Befehl StopSer Storer ein.
Laden Sie Oracle Server Manager.
Geben Sie auf einem Server unter NetWare mit Oracle 8i den Befehl svrmgr31 ein.
Klicken Sie auf einem Server unter Windows<:hs>NT/2000 mit Oracle 8i Enterprise Edition "Start" auf der Taskleiste an > "Ausführen" > geben Sie svrmgrl ein.
Melden Sie sich als Verwalter an. Wenn der interne Name des Verwalters beispielsweise intern lautet, geben Sie an der Eingabeaufforderung von Server Manager connect internal/Passwort_für_Verwalter ein.
Stellen Sie sicher, dass keine anderen Datenbanken aktiviert sind. Geben Sie shutdown normal ein.
Beenden Sie Server Manager. Geben Sie an der Eingabeaufforderung von Server Manager disconnect; ein.
Geben Sie exit; ein.
Kopieren Sie die Datenbank aus dem Sicherungsverzeichnis.
Wenn Sie die Datenbank nicht an den früheren Standort kopieren, bearbeiten Sie den Standort in folgenden Dateien, um den neuen Pfad anzugeben:
control_files=location_of_CTLl.ORA\CTL1.ORA
background_dump_dest=location_of_TRACE_dir\TRACE
user_dump_dest=location_of_TRACE_dir\TRACE
startup pfile=location_of_the_INIT.ORA\INIT.ORA
Ändern Sie beispielsweise in der Datei ALTERCTRL.SQL den vorhandenen Pfad DATA:\ZFD3\ORACLE\DATABASE in ORACLE:\ZFD3\ORACLE\DATABASE.
Bearbeiten Sie in dieser SQL-Datei gegebenenfalls den Pfad für die folgende Parameter.
startup nomount pfile=database_path\INIT.ORA
logfile group 1 'database_path\log1.ora' size 256K,
logfile group 2 'database_path\log2.ora' size 256K
datafile 'database_path\sys1.ora',
'database_path\rbs1.ora',
'database_path\cim1.ora',
'database_path\cim2.ora',
'database_path\cim3.ora',
'database_path\cim4.ora',
'database_path\cim5.ora',
'database_path\cim6.ora',
'database_path\cim7.ora',
'database_path\cim8.ora',
'database_path\cim9.ora',
'database_path\cim10.ora',
'database_path\cim11.ora',
'database_path\tmp1.ora'
Speichern Sie die Änderungen.
Laden Sie die wiederhergestellte Inventardatenbank.
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen:
Die Voraussetzungen für das Konfigurieren der Datenbank umfassen:
Führen Sie folgende Schritte aus, um die Inventardatenbank für MS SQL Server 2000 zu konfigurieren:
Kopieren Sie die Datei P1MSSQLINVDB.ZIP aus dem Verzeichnis ZENworks für Desktops 4-Produkt-CD\ZENWORKS\PRODUCTS\RMINV\DATABASE\MSSQL in das Verzeichnis Pfad_des_Inventardatenbank_Verzeichnisses_auf_dem_Datenbankserver.
Extrahieren Sie die Datei P1MSSQLINVDB.ZIP.
Legen Sie den Beglaubigungsmodus von MS SQL Server 2000 für SQL Server und Windows fest.
Starten Sie MS SQL Server.
Führen Sie MS SQL Server Enterprise Manager aus.
Verbinden Sie die Inventardatenbank mit einer Servergruppe.
HINWEIS: Der Name der MDF-Datei von der Datenbank, die verknüpft werden soll, lautet MGMTDB.MDF. Beim Verbinden der Inventardatenbank sollte der Name dieser Datei MGMTDB lauten.
Wählen Sie "ZENworks-Inventardatenbank" (MGMTDB) aus. Rufen Sie SQL Query Analyzer auf.
Führen Sie die Abfragedatei CREATELOGINNAMES.SQL aus dem Verzeichnis ZENworks für Desktops 4-Produkt-CD\ZENWORKS\PRODUCTS\RMINV\
DATABASE\MSSQL aus, indem Sie auf "Abfrage" > "Ausführen" klicken.
Die Inventarserverkomponenten und ConsoleOne verwenden Microsoft JDBC-Treiber, um eine Verbindung mit der Inventardatenbank unter MS SQL 2000 herzustellen. Sie müssen mit dem Inventarsystem die Microsoft SQL Server 2000-Treiber für JDBC installieren und konfigurieren.
So konfigurieren Sie die Microsoft SQL Server 2000-Treiber für JDBC, um auf die Inventardatenbank unter MS SQL 2000 zuzugreifen:
Laden Sie die englische Windows-Version der Microsoft JDBC-Treiber von der Microsoft SQL Server-Website herunter.
Installieren Sie die Treiber auf einem Windows-Computer.
Kopieren Sie die Dateien MSBASE.JAR, MSUTIL.JAR und MSSQLSERVER.JAR in das Verzeichnis Inventarserver_Installationsverzeichnis\INV\SERVER\LIB.
Bearbeiten Sie auf allen Inventarservern unter NetWare, die mit der unter MS SQL Server 2000 aktivierten Inventardatenbank verbunden sind, die Datei SYS:\SYSTEM\INVENV.NCF, um die Namen aller JAR-Dateien der JDBC-Treiber im folgenden Format hinzuzufügen:
envset tmppath=$tmppath;$root_dir\lib\MSBASE.jar
envset tmppath=$tmppath;$root_dir\lib\MSUTIL.jar
envset tmppath=$tmppath;$root_dir\lib\MSSQLSERVER.jar
...
...
envset tmppath=$tmppath;$root_dir\lib\jdbcdrv.zip
Gehen Sie auf allen Inventarservern unter Windows<:hs>NT/2000, die mit der unter MS SQL Server 2000 aktivierten Inventardatenbank verbunden sind, folgendermaßen vor:
..\..\lib\msbase.jar;..\..\lib\msutil.jar;..\..\lib\mssqlserver.jar;
set tmppath=%tmppath%;..\..\lib\msbase.jar
set tmppath=%tmppath%;..\..\lib\msutil.jar
set tmppath=%tmppath%;..\..\lib\mssqlserver.jar
Kopieren Sie auf dem Computer, auf dem ZfD ConsoleOne mit Inventar-Snapins ausgeführt wird, die Dateien MSBASE.JAR, MSUTIL.JAR und MSSQLSERVER.JAR in das Verzeichnis ConsoleOne-Installationsverzeichnis\LIB\ZEN.
Erstellen Sie in ConsoleOne ein Datenbankobjekt in dem Container, in dem der Inventarserver installiert ist.
Konfigurieren der Datenbankserveroptionen für das Datenbankobjekt.
Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Datenbankobjekt > klicken Sie auf "Eigenschaften" > klicken Sie auf das Register "ZENworks-Datenbank".
Wählen Sie das Datenbankserverobjekt mit einer der folgenden Methoden aus:
Die Server-IP-Adresse wird in der Dropdown-Liste für Server-IP-Adressen oder DNS-Namen automatisch ausgefüllt. Wenn das ausgewählte Serverobjekt über mehrere IP-Adressen verfügt, wählen Sie die geeignete IP-Adresse aus.
WICHTIG: Stellen Sie sicher, dass der für das Datenbankobjekt konfigurierte DNS-Name des Datenbankservers gültig ist. Wenn der DNS-Name ungültig ist, müssen Sie eine geeignete Datenbankserver-IP-Adresse auf der Eigenschaftsseite des Datenbankobjekts auswählen.
Geben Sie die Werte für folgende Optionen ein:
Klicken Sie auf "Anwenden".
Um die Eigenschaften für den JDBC-Treiber zu konfigurieren, klicken Sie auf das Register "JDBC-Treiberinformationen".
Wählen Sie "MS SQL" aus > klicken Sie auf "Standardeinstellungen".
Dies füllt die Felder mit den Standard-JDBC-Treiberinformationen aus.
Bearbeiten Sie die Datenbankeinstellungen entsprechend der Konfiguration von Ihrem MS SQL Server.
Die Datenbankeinstellungen für MS SQL lauten:
Klicken Sie auf "Anwenden" > "Schließen".
Tipps zur Leistungsverbesserung finden Sie unter Optimierungstipps für Datenbankparameter .