Mit Mobile Management können Sie jetzt Mobilgeräte in Ihrer Zone registrieren und verwalten. Mobile Management unterstützt Android, iOS und Geräte mit Exchange ActiveSync (EAS)-Funktionen (schließt Windows- und Blackberry-Geräte ein). Mobile Management ermöglicht Ihnen Folgendes:
Schützen von Geräten mithilfe von Richtlinien Sicherheitsrichtlinien können auf Mobilgeräten konfiguriert werden. Sie können Sicherheitsrichtlinien konfigurieren, um Passworteinschränkungen, maximal zulässige Zeiträume für Inaktivität und Verschlüsselungsanforderungen festzulegen.
Schränken Sie die Verwendung bestimmter Funktionen oder Anwendungen auf dem Gerät ein. Sie können Richtlinien zur Mobilgerätesteuerung konfigurieren, um Funktionen oder Anwendungen wie die Gerätekamera einzuschränken. Auf iOS-Geräten können zusätzliche Einschränkungen für Funktionen wie Siri, Facetime und Safari durchgesetzt werden.
Konfigurieren Sie DMZ-Rechte zum Schutz und zur Vermeidung von nicht autorisiertem Zugriff auf MDM-Server (Mobile Device Management). Über diese MDM-Server können Mobilgeräte jederzeit mit dem ZENworks-Server kommunizieren.
Sperren und entsperren Sie Geräte und heben Sie ihre Registrierung auf. Mithilfe von Schnellaufgaben können Sie iOS- und Android-Geräte per Fernzugriff sperren oder entsperren. Um die Registrierung von Geräten aufzuheben, können Sie eine selektive oder vollständige Zurücksetzung von iOS- und Android-Geräten ausführen und eine vollständige Zurücksetzung von Geräten, die als Nur-ActiveSync-Geräte registriert sind, durchführen.
Stellen Sie E-Mail auf Android-, iOS- und nativen ActiveSync-Geräten über Exchange ActiveSync-Server mithilfe der E-Mail-Richtlinie bereit. In der E-Mail-Richtlinie können Sie auch auswählen, dass ZENworks die Funktion eines Gateway-Proxys übernimmt, um E-Mail und PIM-Daten (beispielsweise Kalender und Notizen) zwischen ActiveSync-Servern und Mobilgeräten zu übermitteln.
Stellen Sie Apps auf iOS-Mobilgeräten bereit. Sie können jetzt Apps auf iOS-Geräten bereitstellen, indem Sie im ZENworks-Kontrollzentrum nach einer App aus dem Apple App Store suchen und diese dann an die Mobilgeräte verteilen.
Verteilen und verwalten Sie Apps, die mit dem Apple Volume Purchase-Programm (VPP) gekauft wurden.
Stellen Sie iOS Configurator-Profile bereit. Sie können die Konfigurationsinformationen verteilen, die zum Verwalten der Einstellungen auf iOS-Geräten erforderlich sind, indem Sie iOS-Konfigurationsprofile verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch ZENworks 2017 Mobile Management Reference (ZENworks Configuration Management 2017 – Referenz zu Mobile Management).
ZAPP verbessert die Benutzererfahrung durch eine einheitliche Endpunkt-Management-Lösung und bietet dabei die gleichen Funktionen wie das bisherige NAL-Fenster (Novell Application Launcher). Beispiele für die Funktionen:
Völlig neu gestaltete Benutzeroberfläche, die als zentrale Anlaufstelle für alle ZENworks-Endbenutzerfunktionen unter Windows fungiert.
Integrierte Suchfunktion zum Auffinden der gewünschten App. Die Suchfunktion bietet eine vollständige und teilweise Schemaübereinstimmung nach Name und Beschreibung. Sie können auch nach Status suchen.
Neue Branding-Richtlinie, mit der Organisationen bestimmte Aspekte der ZENworks-App gemäß ihren individuellen Branding-Anforderungen anpassen können, beispielsweise das ZAPP-Symbol, das Hintergrundbild und die Farbe
Verbesserte Benutzererfahrung, zu der eine Fernunterstützung für Endbenutzer über das ZAPP-Fenster gehört Zum Anfordern der Fernunterstützung müssen Sie nicht mehr auf das ZENworks-Symbol in der Taskleiste klicken, sondern Sie klicken einfach im ZAPP-Menü selbst auf die entsprechende Option.
Wie in vorherigen Versionen kann der Administrator die neue ZAPP-Version als Anwendung oder Shell bereitstellen. Der Shell-Modus bietet die gleichen Möglichkeiten wie ZAPP, um den Fortschritt anzuzeigen und Anwendungen zu starten. Zusätzlich können Sie das System über die ZAPP-Shell herunterfahren oder neu booten.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch ZENworks Application 2017 Update 1 (ZENworks Application 2017 Update 1).
Mit ZCC Helper können die Fernverwaltung, der Datei-Upload, die Gruppenrichtlinie und die Symbolauswahl browserunabhängig vom ZENworks-Kontrollzentrum (ZCC) aus gestartet werden. Dadurch werden zukünftig reibungslose ZCC-Vorgänge sichergestellt, wenn Browser die Unterstützung für Plugins und ActiveX entfernen.
Der neue Workflow für Systemaktualisierungen ermöglicht Ihnen, den Status aller Systemaktualisierungen auf Primärservern im ZENworks-Kontrollzentrum (ZCC) zu verfolgen. Zu den Hauptmerkmalen dieser Funktion gehören:
Services auf allen Primärservern werden, falls erforderlich, automatisch angehalten.
Vor der Bereitstellung der Systemaktualisierung werden Voraussetzungsprüfungen durchgeführt.
Serveraktualisierungen können auf allen Primärservern gleichzeitig durchgeführt werden.
Einführung von Staging-Ebenen zur Vorbereitung und Konfiguration im Workflow für Systemaktualisierungen, um eine erfolgreiche Bereitstellung von Systemaktualisierungen sicherzustellen.
Die Appliance kann basierend auf den Betriebssystem-Anforderungen aktualisiert werden.
Nach ZENworks 2017 werden Aktualisierungen über das ZCC bereitgestellt.
Nach ZENworks 2017 sind vollständige Aktualisierungen für Agent und Server kumulativ.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch ZENworks Referenz für Systemaktualisierungen.
ZENworks 2017 ermöglicht die Optimierung von Datenbanken mit den folgenden Funktionen:
Inhaltstabellen werden von ZENLoader aktualisiert, um eine einfachere Berichterstellung und verbesserte Leistung zu ermöglichen.
Effektive Zuweisungen werden vorab berechnet und vom Server zwischengespeichert. Dieser Vorgang wird bei einer manuellen oder schnellen Aufgabenaktualisierung ignoriert. Die Vorabberechnung verbessert die Leistung und die Geschwindigkeit der Berichterstellung für effektive Zuweisungen, die mit ZENLoader durchgeführt werden.
Der Begriff Überprüfen wird durch den Begriff Reparieren ersetzt. Die Funktion ist mit der Funktion in NAL identisch.