3.3 Vorbereitende Aufgaben für die Installation

Führen Sie die folgenden Aufgaben aus und fahren Sie mit Abschnitt 4.1, Ausführen der Installation fort:

3.3.1 Sicherstellen der Mindestanforderungen

Stellen Sie vor der ZENworks-Installation sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Stellen Sie sicher, dass das Gerät, auf dem Sie die Primärserver-Software installieren möchten, den Anforderungen entspricht. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 1.0, Systemanforderungen.

  • (Bedingt) Wenn Sie die Primärserver-Software unter Windows Server 2003 (64-Bit) oder Windows Server 2008 (64-Bit) installieren möchten, müssen Sie sicherstellen, dass auf dem Gerät Windows Installer 4.5 oder höher installiert ist.

  • Um eine optimale Leistung der auf VMware ESX ausgeführten Primärserver zu erreichen, setzen Sie die Größe des reservierten Arbeitsspeichers auf die Größe des Arbeitsspeichers des Gastbetriebssystems. Weitere Informationen dazu finden Sie im Artikel TID 7005382 in der Novell Support-Knowledgebase.

3.3.2 Erstellen einer Installations-DVD von dem heruntergeladenen ISO-Image

Wenn Sie die ZENworks --Software als ISO-Image heruntergeladen haben, führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Installations-DVD zu erstellen:

HINWEIS:Das ISO-Image darf nicht extrahiert und zur Installation von ZENworks 11 SP2 verwendet werden.

Verwenden von Windows zum Erstellen einer ZENworks-Installations-DVD aus einem ISO-Image

  1. Laden Sie das ISO-Image für die Installation von ZENworks 11 SP2 von der Novell-Website herunter und kopieren Sie es in ein temporäres Verzeichnis auf Ihrem Windows-Gerät.

  2. Brennen Sie das ISO-Image auf eine DVD.

Verwenden von Linux zum Erstellen einer ZENworks-Installations-DVD aus einem ISO-Image

Wahlweise können Sie das Installationsprogramm auch einfach vom ISO-Einhängepunkt ausführen, anstatt die DVD zu brennen:

  1. Laden Sie das ISO-Image für die Installation von ZENworks 11 SP2 von der Novell-Website herunter und kopieren Sie es in ein temporäres Verzeichnis auf Ihrem Linux-Gerät.

  2. Führen Sie einen der folgenden Vorgänge aus:

    • Hängen Sie das ISO-Image mit dem folgenden Befehl ein:

      mount -o loop /tempfolderpath/isoimagename.iso mountpoint
      

      Ersetzen Sie temporärer_Ordnerpfad durch den Pfad zum temporären Ordner, isoimagename durch den ZENworks ISO-Dateinamen und Einhängepunkt durch den Pfad zu dem Ort auf dem Dateisystem, an dem Sie das Image einhängen möchten. Der durch Einhängepunkt angegebene Pfad muss bereits vorhanden sein.

      Beispiel:

      mount -o loop /zcm11/ZCM11.iso /zcm11/install
      
    • Brennen Sie das ISO-Image auf eine DVD.

3.3.3 Erstellen eines externen Zertifikats

Wenn Sie externe Zertifikate verwenden möchten, müssen Sie auf allen Geräten, auf denen Sie den ZENworks-Primärserver installieren oder die Sie als Satelliten mit Authentifizierungsrolle verwenden möchten, openssl installieren und individuelle Serverzertifikate mit dem vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) des Servers erstellen.

Führen Sie zur Erstellung einer individuellen Zertifikatdatei folgende Schritte aus:

  1. Geben Sie zur Generierung eines privaten Schlüssels, der zur Erstellung eines Zertifizierungsantrags (CSR, von engl. Certificate Signing Request) erforderlich ist, folgenden Befehl ein:

    openssl genrsa -out zcm.pem 1024
    
  2. Wenn Sie eine CSR erstellen möchten, die von der externen CA signiert werden kann, geben Sie folgendes Kommando ein:

    openssl req -new -key zcm.pem -out zcm.csr
    

    Wenn Sie nach IHREM Namen gefragt werden, geben Sie den vollständigen DNS-Namen des Servers ein, auf dem Sie ZENworks 11 SP2 installieren.

  3. Um diesen privaten Schlüssel vom PEM-Format in das DER-Format zu konvertieren, geben Sie folgenden Befehl ein:

    openssl pkcs8 -topk8 -nocrypt -in zcm.pem -inform PEM -out zcm.der -outform DER
    

    Der private Schlüssel muss im PKCS8 DER-Format und das signierte Zertifikat im X.509 DER-Format vorliegen. Sie können das OpenSSL-Befehlszeilenwerkzeug verwenden, um die Schlüssel in das korrekte Format zu konvertieren. Sie erhalten dieses Werkzeug als Teil des Cygwin-Werkzeugkits oder als Teil Ihrer Linux-Distribution.

  4. Generieren Sie mithilfe des CSR ein Zertifikat in Novell ConsoleOne, Novell iManager oder über eine echte externe CA wie VeriSign.

Generieren eines Zertifikats mithilfe von Novell ConsoleOne

  1. Vergewissern Sie sich, dass eDirectory als CA konfiguriert ist.

  2. Stellen Sie das Zertifikat für den Primärserver aus.

    1. Starten Sie Novell ConsoleOne.

    2. Melden Sie sich am eDirectory-Baum als Administrator mit den entsprechenden Rechten an. Weitere Informationen zu den entsprechenden Rechten finden Sie im Abschnitt „Zur Durchführung von Aufgaben erforderliche Eintragsrechte“ in der Dokumentation zu Certificate Server auf der Novell-Dokumentationswebsite.

    3. Klicken Sie im Menü Werkzeuge auf Zertifikat ausstellen.

    4. Suchen Sie die Datei zcm.csr und wählen Sie sie aus.

    5. Klicken Sie auf Weiter.

    6. Schließen Sie den Assistenten ab, indem Sie die Standardwerte akzeptieren.

    7. Geben Sie die grundlegenden Beschränkungen des Zertifikats an und klicken Sie anschließend auf Weiter.

    8. Geben Sie den Gültigkeitszeitraum, das Datum des Inkrafttretens und das Ablaufdatum an und klicken Sie anschließend auf Weiter.

    9. Klicken Sie auf Fertig stellen.

    10. Speichern Sie das Zertifikat im DER-Format und geben Sie einen Namen für das Zertifikat an.

  3. Exportieren Sie das eigensignierte Zertifikat der organisatorischen CA.

    1. Melden Sie sich in ConsoleOne bei eDirectory an.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Container Sicherheit auf die CA und klicken Sie anschließend auf Eigenschaften.

    3. Wählen Sie in der Registerkarte Zertifikate das eigensignierte Zertifikat aus.

    4. Klicken Sie auf Exportieren.

    5. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, den privaten Schlüssel zu exportieren, klicken Sie auf Nein.

    6. Exportieren Sie das Zertifikat im DER-Format und wählen Sie den Speicherort aus, an dem das Zertifikat gespeichert werden soll.

    7. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Sie sollten nun über die drei Dateien verfügen, die Sie für die Installation von ZENworks mittels einer externen CA benötigen.

Generieren eines Zertifikats mithilfe von Novell iManager

  1. Vergewissern Sie sich, dass eDirectory als CA konfiguriert ist.

  2. Stellen Sie das Zertifikat für den Primärserver aus.

    1. Starten Sie Novell iManager.

    2. Melden Sie sich am eDirectory-Baum als Administrator mit den entsprechenden Rechten an. Weitere Informationen zu den entsprechenden Rechten finden Sie im Abschnitt Zur Durchführung von Aufgaben erforderliche Eintragsrechte in der Dokumentation zu Novell Certificate Server 2.7.

    3. Klicken Sie im Menü Rollen und Aufgaben auf Novell Certificate Server > Zertifikat ausstellen.

    4. Klicken Sie auf Durchsuchen, um die CSR-Datei zcm.csr zu suchen und auszuwählen.

    5. Klicken Sie auf Weiter.

    6. Akzeptieren Sie die Standardwerte für den Schlüsseltyp, die Schlüsselnutzung und die erweiterte Schlüsselnutzung, und klicken Sie anschließend auf Weiter.

    7. Akzeptieren Sie die standardmäßigen grundlegenden Beschränkungen des Zertifikats und klicken Sie anschließend auf Weiter.

    8. Geben Sie den Gültigkeitszeitraum, das Datum des Inkrafttretens und das Ablaufdatum an und klicken Sie anschließend auf Weiter. Ändern Sie den standardmäßigen Gültigkeitszeitraum (10 Jahre) nach Bedarf.

    9. Überprüfen Sie die Auflistung der Parameter. Sind diese korrekt, klicken Sie auf Fertig stellen. Sind sie nicht korrekt, klicken Sie so oft auf Zurück, bis Sie an der Stelle angelangt sind, an der Sie Änderungen vornehmen müssen.

      Wenn Sie auf Fertig stellen klicken, wird ein Dialogfeld mit der Meldung angezeigt, dass ein Zertifikat erstellt wurde. Dadurch wird das Zertifikat im binären DER-Format exportiert.

    10. Herunterladen und Speichern des ausgestellten Zertifikats

  3. Exportieren Sie das eigensignierte Zertifikat der organisatorischen CA.

    1. Melden Sie sich in iManager bei eDirectory an.

    2. Klicken Sie im Menü Rollen und Aufgaben auf Novell Certificate Server > Zertifizierungsstelle konfigurieren.

      Damit werden die Eigenschaftsseiten für die organisatorische CA angezeigt, die eine Seite „Allgemein“, eine Seite „CRL-Konfiguration“, eine Seite „Zertifikate“ und andere eDirectory-bezogene Seiten enthalten.

    3. Klicken Sie auf Zertifikate und wählen Sie anschließend Eigensigniertes Zertifikat aus.

    4. Klicken Sie auf Exportieren.

      Dadurch wird der Assistent zum Exportieren von Zertifikaten gestartet.

    5. Heben Sie die Auswahl der Option Privaten Schlüssel exportieren auf und wählen Sie DER als Exportformat aus.

    6. Klicken Sie auf Weiter und speichern Sie das exportierte Zertifikat.

    7. Klicken Sie auf Schließen.

Sie sollten nun über die drei Dateien verfügen, die Sie für die Installation von ZENworks mittels einer externen CA benötigen.

3.3.4 Installieren einer externen ZENworks-Datenbank

Wenn Sie für ZENworks 11 SP2 Configuration Management die eingebettete Sybase-Datenbank verwenden möchten, lesen Sie Abschnitt 4.1, Ausführen der Installation.

Wenn Sie eine externe Datenbank einrichten möchten, haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Einrichten der Datenbank während der Installation des Primärservers: Dies ist die schnellere und einfachere Methode. Ausführliche Informationen zu dieser Methode finden Sie im Abschnitt 4.1, Ausführen der Installation.

  • Externes Einrichten der Datenbank vor der Installation des Primärservers: Für diese Option sollten Sie sich entscheiden, wenn für die Datenbank und für ZENworks verschiedene Administratoren zuständig sind. Auf diese Methode wird in diesem Abschnitt ausführlich eingegangen.

Während der ZENworks-Installation haben Sie folgende Möglichkeiten zur Installation bzw. Erstellung einer externen ZENworks-Datenbank:

  • Installieren in eine neue entfernte OEM Sybase-Datenbank

  • Installieren in eine vorhandene externe Sybase SQL Anywhere-Datenbank

  • Installieren in eine vorhandene externe Microsoft SQL Server-Datenbank

  • Erstellen einer neuen externen Microsoft SQL Server-Datenbank

  • Installieren in ein vorhandenes Oracle-Benutzerschema

  • Erstellen eines neuen Oracle-Benutzerschemas

Für einige dieser Optionen müssen bestimmte Aufgaben zum Erstellen oder Einrichten einer externen Datenbank ausgeführt werden, damit ZENworks während der Installation in diese schreiben kann. Stellen Sie sicher, dass die Voraussetzungen erfüllt sind, und fahren Sie danach mit der Installation der Datenbank fort.

Voraussetzungen für die Installation externer Datenbanken

Lesen Sie die für Sie zutreffenden Abschnitte:

Voraussetzungen für eine entfernte OEM Sybase-Datenbank

Die entfernte OEM Sybase-Datenbank muss auf dem entfernten Datenbankserver installiert werden, bevor ZENworks 11 SP2 zur Erstellung der Verwaltungszone installiert wird, damit sie während der Installation des Primärservers, auf dem die Datenbank eingerichtet werden soll, richtig konfiguriert werden kann.

HINWEIS:Für diese Datenbank stellt Novell Support Problemermittlung, Kompatibilitätsinformationen, Unterstützung bei der Installation, Support bei der Verwendung, laufende Wartung und grundlegende Fehlersuche zur Verfügung. Weitere Unterstützung einschließlich erweiterte Fehlersuche und Fehlerbehebung finden Sie auf der Sybase Support-Website.

Voraussetzungen für eine entfernte Sybase SQL Anywhere-Datenbank

Stellen Sie vor der Installation und Konfiguration der Sybase SQL Anywhere-Datenbank für ZENworks 11 SP2 sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Die Sybase SQL Anywhere-Datenbank muss installiert und so eingerichtet sein, dass sie bei der Installation von ZENworks 11 SP2 auf dem Primärserver aktualisiert werden kann.

  • Der Datenbankbenutzer muss über Lese- und Schreibzugriff auf die Datenbank verfügen, um die Tabellen auf dem Datenbankserver erstellen und ändern zu können.

HINWEIS:Für diese Datenbank stellt Novell Support Problemermittlung, Kompatibilitätsinformationen, Unterstützung bei der Installation, Support bei der Verwendung, laufende Wartung und grundlegende Fehlersuche zur Verfügung. Weitere Unterstützung einschließlich erweiterte Fehlersuche und Fehlerbehebung finden Sie auf der Sybase Support-Website.

Voraussetzungen für eine Microsoft SQL-Datenbank

Stellen Sie vor der Installation und Konfiguration der Microsoft SQL Server-Datenbank für ZENworks 11 sicher, dass die Microsoft SQL Server-Software auf dem Datenbankserver installiert ist, damit die neue Microsoft SQL-Datenbank vom ZENworks-Installationsprogramm erstellt werden kann. Informationen zur Installation der Microsoft SQL Server-Software finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.

Voraussetzungen für eine Oracle-Datenbank

Während der Installation der ZENworks-Datenbank unter Oracle können Sie ein neues Benutzerschema erstellen oder ein vorhandenes Schema angeben, das sich auf einem Server in Ihrem Netzwerk befindet.

  • Erstellen eines neuen Benutzerschemas: Für die Erstellung eines neuen Benutzerschemas müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:

    • Der Berechtigungsnachweis des Datenbankadministrators ist Ihnen bekannt.

    • Der Tablespace für die Zuweisung des Oracle-Zugriffsbenutzers existiert bereits.

    • Der Tablespace muss über ausreichend Speicherplatz zum Erstellen des ZENworks-Datenbankschemas und zum Speichern der Schemadaten verfügen. Allein für die Erstellung des leeren ZENworks-Datenbankschemas sind bereits mindestens 100 MB erforderlich.

  • Verwenden eines vorhandenen Benutzerschemas: In den folgenden Szenarien ist die Installation unter Verwendung eines vorhandenen Oracle-Benutzerschemas möglich, das sich auf einem Server in Ihrem Netzwerk befindet:

    • Der Datenbankadministrator erstellt ein Benutzerschema mit den erforderlichen Rechten und Sie erhalten vom Datenbankadministrator den Berechtigungsnachweis für dieses Benutzerschema. In diesem Fall ist der Berechtigungsnachweis des Datenbankadministrators für die Installation unter Verwendung eines vorhandenen Oracle-Benutzerschemas nicht erforderlich.

    • Sie erstellen in der Oracle-Datenbank ein Benutzerschema, das Sie während der Installation von ZENworks 11 SP2 auswählen.

    Für die Verwendung eines vorhandenen Benutzerschemas müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:

    • Der Tablespace muss über ausreichend Speicherplatz zum Erstellen des ZENworks-Datenbankschemas und zum Speichern der Schemadaten verfügen. Allein für die Erstellung des leeren ZENworks-Datenbankschemas sind bereits mindestens 100 MB erforderlich.

    • Die Quote für das Benutzerschema muss in dem Tablespace, den Sie während der Installation konfigurieren möchten, auf „Unbegrenzt“ eingestellt sein.

    • Das Benutzerschema muss über die folgenden Rechte für die Erstellung der Datenbank verfügen.

      • CREATE SESSION
      • CREATE_TABLE
      • CREATE_VIEW
      • CREATE_PROCEDURE
      • CREATE_SEQUENCE
      • CREATE_TRIGGER

    WICHTIG:Bei Oracle-Datenbanken variiert die Leistung je nachdem, ob die Datenbank freigegebene oder dedizierte Serverprozesse verwendet. Für jeden ZENworks-Primärserver ist ein Datenbankverbindungspool konfiguriert, dessen Größe je nach ZENworks-Systemlast variiert. Unter Spitzenbelastung kann dieser Pool pro Primärserver auf ein Maximum von 100 gleichzeitig bestehenden Datenbankverbindungen anwachsen. Verwendet Ihre Oracle-Datenbank dedizierte Serverprozesse, kann die Nutzung der Datenbankserverressourcen, wenn Ihre Zone mehrere Primärserver enthält, so sehr anwachsen, dass die Leistung beeinträchtigt wird. Falls dieses Problem auftritt, empfiehlt es sich eventuell, die ZENworks-Datenbank für freigegebene Serverprozesse zu konfigurieren.

Installieren einer externen ZENworks-Datenbank

  1. Stellen Sie sicher, dass der Server, auf dem Sie die externe Datenbank installieren möchten, die in den Abschnitten Abschnitt 1.4, Datenbankanforderungen und Voraussetzungen für die Installation externer Datenbanken genannten Anforderungen erfüllt.

  2. Starten Sie das Installationsprogramm für die Datenbank.

    1. Legen Sie auf dem Server, auf dem Sie die externe Datenbank installieren möchten, die Installations-DVD für Novell ZENworks 11 SP2 ein.

      Wenn die DVD das Installationsprogramm für die Datenbank automatisch startet, beenden Sie das Programm.

      Fahren Sie bei einem Windows-Server mit Schritt 2.b fort. Gehen Sie bei einem Linux-Server zu Schritt 2.c.

    2. Geben Sie unter Windows den folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung des externen Datenbankservers ein:

      DVD_Laufwerk\setup.exe -c

      oder

      Wenn ZENworks 11 SP2 bereits auf einem Gerät installiert ist und Sie dieses Gerät zur Konfiguration einer weiteren Instanz der ZENworks-Datenbank (auf dem gleichen oder einem anderen Gerät) mittels des Installationsprogramms für externe Datenbanken verwenden möchten, führen Sie den folgenden Befehl aus:

      DVD_Laufwerk:\setup.exe -c --zcminstall

    3. Führen Sie unter Linux den folgenden Befehl auf dem externen Datenbankserver aus:

      sh /media/cdrom/setup.sh -c

      Diese Installationsmethode bietet vor allem, wenn Sie eine entfernte OEM-Datenbank einrichten möchten, zusätzliche Optionen, die Ihnen bei der Installation des Primärservers nicht zur Verfügung stehen. Sie können zum Beispiel die SQL-Dateien anzeigen, aus denen die ZENworks-Datenbank generiert wird, sowie Benutzer mit Zugriff auf die Datenbank erstellen oder die Erstellungsbefehle (nur OEM Sybase) anzeigen und vieles mehr.

      oder

      Wenn ZENworks 11 SP2 bereits auf einem Gerät installiert ist und Sie dieses Gerät zur Konfiguration einer weiteren Instanz der ZENworks-Datenbank (auf dem gleichen oder einem anderen Gerät) mittels des Installationsprogramms für externe Datenbanken verwenden möchten, führen Sie den folgenden Befehl aus:

      eingehängtes_DVD_Laufwerk/setup.sh -c --zcminstall

      Mithilfe des Befehls sh lassen sich Berechtigungsprobleme beheben.

      Für die Installation einer Datenbank steht nur die Benutzeroberflächeninstallation zur Verfügung.

  3. Wählen Sie auf der Seite „ZENworks-Datenbank auswählen“ eine der folgenden Optionen aus:

    • Sybase SQL Anywhere (OEM): Installiert die Standarddatenbank Sybase für ZENworks. Die Datenbank wird als Dienst konfiguriert, der Datenbank-Benutzer wird angelegt und die erforderlichen Tabellen für den Primärserver werden erstellt.

      Wenn Sie diese Option auswählen, müssen Sie den Parameter -o (oder --sybase-oem) mit der ausführbaren Installationsdatei setup.exe verwenden, damit bei der Installation der Primärserver-Software erfolgreich in die Datenbank installiert wird. Durch diesen Parameter kann ZENworks die Datenbank authentifizieren, bevor Aktionen darin ausgeführt werden.

      Sie sollten den Parameter -o nur verwenden, wenn Sie die auf der Installations-DVD von Novell ZENworks 11 SP2 bereitgestellte Sybase-Installation verwenden.

      Bei der Installation des Primärservers müssen Sie außerdem die Option Sybase SQL Anywhere (entfernt) auswählen.

    • Sybase SQL Anywhere: Richtet eine vorhandene Sybase-Datenbank ein, damit in diese ZENWorks-Informationen geschrieben werden können.

    • Microsoft SQL Server: Erstellt eine ZENworks-Datenbank auf Microsoft SQL Server.

    • Oracle: Legt das Benutzerschema fest, das zur Einrichtung des für ZENworks verwendeten externen Oracle -Datenbankschemas verwendet werden kann.

    WICHTIG:Während der Installation einer externen Datenbank muss der Server, auf dem die Datenbank installiert werden soll, zeitlich mit allen Primärservern der Verwaltungszone synchronisiert sein.

  4. Klicken Sie auf Weiter.

  5. Beachten Sie während der Installation die folgenden Informationen zu den Installationsdaten (die gleichen Informationen erhalten Sie auch über die Schaltfläche Hilfe):

  6. Fahren Sie mit Abschnitt 4.1, Ausführen der Installation fort.

Für die Installation einer OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank erforderliche Informationen

Die erforderlichen Informationen werden in der Reihenfolge des Installationsablaufs aufgelistet.

Tabelle 3-1 Informationen für eine OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank

Installationsinforma-tionen

Erklärung

Sybase-Datenbankinstallation

Geben Sie den Pfad des Verzeichnisses an, in dem die OEM-Kopie der Sybase SQL Anywhere-Datenbanksoftware installiert werden soll. Auf dem Windows-Zielserver sind nur die aktuell dem Server zugeordneten Laufwerke verfügbar.

Der Standardpfad lautet Laufwerk:\novell\zenworks. Dieser Pfad kann geändert werden. Das Installationsprogramm erstellt zur Installation von Sybase das Verzeichnis \novell\zenworks.

Sybase-Serverkonfiguration

Geben Sie den vom Sybase SQL Anywhere-Datenbankserver verwendeten Port an. Die Standardeinstellung ist 2638. Ändern Sie im Falle eines Konflikts die Standardportnummer.

Sybase-Zugriffskonfiguration

Für einige dieser Informationen sind Standardwerte angegeben, die ggf. geändert werden können.

  • Datenbankname: Geben Sie einen Namen für die neue Datenbank ein.

  • Benutzername: Geben Sie einen Namen für einen neuen Benutzer ein, der Zugriff auf die Datenbank haben soll.

  • Passwort: Geben Sie das Passwort für den Zugriff auf die Datenbank ein.

  • Name des Datenbankservers: Geben Sie einen Namen für den Sybase SQL Anywhere-Datenbankserver ein.

Speicherort der Datenbankdatei

Geben Sie den Pfad des Verzeichnisses an, in dem die ZENworks Sybase-Datenbankdatei erstellt werden soll. Für die Installation von Sybase wird standardmäßig das Verzeichnis Laufwerk:\novell\zenworks erstellt, das Sie aber auch ändern können. Diesem Standardverzeichnis wird das Unterverzeichnis \database hinzugefügt.

Beispiel: Der Standardpfad lautet Laufwerk:\novell\zenworks\database.

Datenbankinforma-tionen überprüfen

Überprüfen Sie die Informationen zur Datenbankkonfiguration.

Im Feld „Serveradresse“ wird die in der Datei hosts konfigurierte IP-Adresse angezeigt. Diese wirkt sich nicht auf die Datenbankinstallation aus. Die Datei „hosts“ befindet sich auf einem Windows-Gerät im Verzeichnis c:\windows\system32\drivers\etc und auf einem Linux-Gerät im Verzeichnis /etc/.

Der Datenbanktreiber wird vom Installationsprogramm für die ZENworks-Datenbank automatisch erkannt.

SQL-Skripts überprüfen

Überprüfen Sie die SQL-Skripts, die während der Erstellung der Datenbank ausgeführt werden.

Datenbankerstellungsbefehle überprüfen

Überprüfen Sie die Datenbankbefehle, die zur Erstellung der Datenbank verwendet werden.

Für die Installation einer Sybase SQL Anywhere-Datenbank erforderliche Informationen

Die erforderlichen Informationen werden in der Reihenfolge des Installationsablaufs aufgelistet.

Tabelle 3-2 Informationen für eine Sybase SQL Anywhere-Datenbank

Installationsinforma-tionen

Erklärung

Sybase-Serverkonfiguration

  • Servername: Wir empfehlen Ihnen, den Server durch seinen DNS-Namen anstatt der IP-Adresse zu identifizieren, um Zertifikate verwenden zu können, die mithilfe von DNS-Namen signiert wurden.

    WICHTIG:Wenn Sie später die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Datenbankservers ändern, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Firmen-DNS-Server mit dieser Änderung aktualisiert wird, damit DNS für den Datenbankserver verwendet werden kann.

  • Port: Geben Sie den vom Sybase SQL Anywhere-Datenbankserver verwendeten Port an. Die Standardeinstellung ist 2638. Ändern Sie im Falle eines Konflikts die Standardportnummer.

Sybase-Zugriffskonfiguration

Auf diesem Server muss eine Sybase SQL Anywhere-Datenbank installiert sein. Für einige dieser Informationen sind Standardwerte angegeben, die ggf. geändert werden können.

  • Datenbankname: Geben Sie den Namen der vorhandenen Datenbank an.

  • Benutzername: Geben Sie den Benutzer an, der die Datenbank ändern kann. Der Benutzer muss über Lese- und Schreibzugriff auf die Datenbank verfügen, um die Datenbank ändern zu können.

  • Passwort: Geben Sie das Passwort eines vorhandenen Benutzers mit Lese- und Schreibzugriff auf die Datenbank an.

  • Name des Datenbankservers: Geben Sie den Namen Ihres Sybase SQL Anywhere-Datenbankservers an.

Datenbankinformationen überprüfen

Überprüfen Sie die Informationen zur Datenbankkonfiguration.

Der Datenbanktreiber wird vom Installationsprogramm für die ZENworks-Datenbank automatisch erkannt.

SQL-Skripts überprüfen

Überprüfen Sie die SQL-Skripts, die während der Erstellung der Datenbank ausgeführt werden.

Datenbankerstellungsbefehle überprüfen

Überprüfen Sie die Datenbankbefehle, die zur Erstellung der Datenbank verwendet werden.

Für die Installation einer Microsoft SQL-Datenbank erforderliche Informationen

Die erforderlichen Informationen werden in der Reihenfolge des Installationsablaufs aufgelistet.

Tabelle 3-3 Informationen für eine Microsoft SQL Server-Datenbank

Installationsinformationen

Erklärung

Datenbank auswählen

Sie können eine neue Datenbank erstellen oder eine Verbindung mit einer vorhandenen Datenbank herstellen.

Konfiguration eines externen Datenbankservers

Auf dem Datenbankserver muss eine Microsoft SQL-Datenbank installiert sein. Für einige dieser Informationen sind Standardwerte angegeben, die ggf. geändert werden können.

  • Serveradresse: Wir empfehlen Ihnen, den Server durch seinen DNS-Namen anstatt der IP-Adresse zu identifizieren, um Zertifikate verwenden zu können, die mithilfe von DNS-Namen signiert wurden.

    WICHTIG:Wenn Sie später die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Datenbankservers ändern, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Firmen-DNS-Server mit dieser Änderung aktualisiert wird, damit DNS für den Datenbankserver verwendet werden kann.

  • Port: Geben Sie den vom Microsoft SQL-Datenbankserver verwendeten Port an. Die Standardeinstellung ist 1433. Ändern Sie im Falle eines Konflikts die Standardportnummer.

  • Benannte Instanz: Dies ist der Name der SQL Server-Instanz, in der sich die vorhandene ZENworks-Datenbank befindet. Sie müssen die benannte Instanz eingeben, wenn diese vom Standard mssqlserver abweichen soll.

  • Datenbankname: Geben Sie den Namen der vorhandenen Microsoft SQL-Datenbank an, in der Sie die ZENworks-Datenbank bereitstellen möchten. Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn Sie zuvor angegeben haben, dass Sie eine vorhandene Datenbank verwenden möchten.

  • Benutzername: Geben Sie den Benutzer an, der die Datenbank ändern kann. Der Benutzer muss über Lese- und Schreibzugriff auf die Datenbank verfügen, um die Datenbank ändern zu können.

    Geben Sie bei Verwendung der Windows-Authentifizierung einen Benutzernamen des aktuellen Geräts oder der Domäne an.

    WICHTIG:Sie müssen darauf achten, den richtigen Berechtigungsnachweis bereitzustellen, da der Installationsassistent fortfährt, ohne den Berechtigungsnachweis zu überprüfen. Dementsprechend könnte die Installation gegen Ende des Installationsvorgangs scheitern.

    Geben Sie bei Verwendung der SQL-Authentifizierung den Benutzernamen eines gültigen SQL-Benutzers an.

  • Passwort: Geben Sie das Passwort des Benutzers ein, den Sie im Feld Benutzername angegeben haben.

  • Domäne: Es ist wichtig, zu wissen, ob Sie den SQL Server mithilfe einer SQL-Authentifizierung, einer Windows-Authentifizierung oder mithilfe beider installiert haben. Stellen Sie sicher, dass Sie die Option auswählen, die mit den Optionen Ihres SQL-Servers übereinstimmen, da ansonsten die Authentifizierung fehlschlägt.

    Wenn Sie die Windows-Authentifizierung verwenden, geben Sie die Windows-Domäne an, in der sich der Benutzer befindet, den Sie im Feld Benutzername angegeben haben. Wenn Sie keine Windows-Domäne verwenden, geben Sie den Kurznamen des Servers an.

Konfiguration der externen Datenbank > Datenbankstandort (nur bei Erstellung einer neuen Datenbank)

Geben Sie den Pfad der vorhandenen Microsoft SQL-Datenbankdatei auf dem SQL-Server an. Die Standardeinstellung ist C:\database. Stellen Sie sicher, dass der Pfad auf dem Gerät, auf dem sich die Datenbank befindet, vorhanden ist.

Datenbankinformationen überprüfen

Überprüfen Sie die Informationen zur Datenbankkonfiguration.

SQL-Skripts überprüfen

Überprüfen Sie die SQL-Skripts, die während der Erstellung der Datenbank ausgeführt werden. Sie können die Skripts lediglich anzeigen.

Für die Installation einer Oracle-Datenbank erforderliche Informationen

Die erforderlichen Informationen werden in der Reihenfolge des Installationsablaufs aufgelistet.

Tabelle 3-4 Informationen für eine Oracle-Datenbank

Installationsinformationen

Erklärung

Optionen für Oracle-Benutzerschema

Sie können ein neues Datenbankschema erstellen oder ein vorhandenes Schema angeben, das sich auf einem Server in Ihrem Netzwerk befindet. Mittels des Benutzerschemas können Sie ein Schema für die externe Oracle-Datenbank einrichten, das für ZENworks verwendet werden soll.

Wenn Sie ein neues Benutzerschema erstellen, muss bereits ein Tabellenbereich für die Zuweisung zum Oracle-Zugriffsbenutzer vorhanden sein. Wenn Sie ein vorhandenes Benutzerschema verwenden, müssen in diesem Schema die Rechte und der Tabellenbereich bereits eingerichtet sein.

Oracle-Serverinformationen

Auf dem Datenbankserver muss eine Oracle-Datenbank installiert sein. Für einige dieser Informationen sind Standardwerte angegeben, die ggf. geändert werden können.

  • Serveradresse: Wir empfehlen Ihnen, den Server durch seinen DNS-Namen anstatt der IP-Adresse zu identifizieren, um Zertifikate verwenden zu können, die mithilfe von DNS-Namen signiert wurden.

    WICHTIG:Wenn Sie später die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Datenbankservers ändern, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Firmen-DNS-Server mit dieser Änderung aktualisiert wird, damit DNS für den Datenbankserver verwendet werden kann.

  • Port: Geben Sie den vom Datenbankserver verwendeten Port an. Die Standardeinstellung ist 1521. Ändern Sie im Falle eines Konflikts die Standardportnummer.

  • Service-Name: Geben Sie bei Verwendung eines neuen Benutzerschemas den Instanzennamen (SID) ein, unter dem das Benutzerschema erstellt werden soll. Bei Verwendung eines vorhandenen Benutzerschemas geben Sie den Instanzennamen (SID) ein, unter dem das Benutzerschema erstellt wurde.

Oracle-Administrator (nur bei einem neuen Benutzerschema)

  • Benutzername: Geben Sie den Benutzer an, der die Datenbank ändern kann. Der Benutzer muss über Lese- und Schreibzugriff auf die Datenbank verfügen, um die Datenbank ändern zu können.

  • Passwort: Geben Sie das Passwort für den Zugriff auf die Datenbank ein.

Oracle-Zugriffsbenutzer

  • Benutzername: Geben Sie bei Verwendung eines neuen Benutzerschemas einen Namen ein. Bei Verwendung eines vorhandenen Benutzerschemas geben Sie den Namen des Benutzerschemas ein, das bereits in der Oracle-Datenbank vorhanden ist.

  • Passwort: Geben Sie bei Verwendung eines neuen Benutzerschemas das Passwort ein, das für den Zugriff auf die Datenbank verwendet werden soll. Bei Verwendung eines vorhandenen Benutzerschemas geben Sie das Passwort ein, das für den Zugriff auf das in der Oracle-Datenbank vorhandene Benutzerschema verwendet wird.

  • Standard-Tablespace: Geben Sie bei Verwendung eines neuen Benutzerschemas einen Namen für den Tablespace ein, in dem das Benutzerschema erstellt werden soll. Bei Verwendung eines vorhandenen Benutzerschemas geben Sie den Tablespace ein, der das im Feld „Benutzername“ angegebene Benutzerschema enthält.

    Der Name lautet standardmäßig BENUTZER.

Datenbankinformationen überprüfen

Überprüfen Sie die Informationen zur Datenbankkonfiguration.

SQL-Skripts überprüfen

Überprüfen Sie die SQL-Skripts, die während der Erstellung der Datenbank ausgeführt werden.

3.3.5 Installieren von Mono 2.0.1-1.17 auf SLES 11

Wenn auf Ihrem SLES 11-Gerät, auf dem ZENworks 11 SP2 Configuration Management installiert werden soll, Mono nicht installiert ist, gehen Sie folgendermaßen vor, um Mono 2.0.1-1.17 zu installieren:

  1. Starten Sie das Installationsprogramm für ZENworks 11 SP2 Configuration Management mit einer der folgenden Methoden:

    • Installation über die grafische Benutzeroberfläche (GUI): Hängen Sie die Installations-DVD für Novell ZENworks 11 SP2 ein und führen Sie anschließend sh /media/cdrom/setup.sh aus. Mithilfe des Befehls sh lassen sich Probleme mit Rechten beheben.

    • Befehlszeileninstallation: Führen Sie folgende Schritte aus:

      1. Legen Sie auf dem Installationsserver die Installations-DVD für Novell ZENworks 11 SP2 ein.

      2. Hängen Sie die DVD ein.

      3. Führen Sie zum Starten einer Befehlszeileninstallation folgende Schritte aus:

        1. Hängen Sie die DVD in ein Verzeichnis ein, auf das alle (auch „andere“) Lese- und Ausführungszugriff haben, bzw. kopieren Sie die Dateien der DVD in ein solches Verzeichnis.

          Dieses Verzeichnis darf sich nicht im oder unter dem Verzeichnis /root befinden.

          Wenn Sie die DVD-Dateien kopieren, müssen Sie sicherstellen, dass alle (auch „andere“) weiterhin Lese- und Ausführungszugriff auf die Zielverzeichnisse haben.

        2. Führen Sie den folgenden Befehl aus:

          sh /mount_location/setup.sh -e
          
  2. Installieren Sie Mono, das im Lieferumfang von ZENworks 11 SP2 Configuration Management enthalten ist.

  3. (Optional) Das Installationsprogramm von ZENworks 11 SP 2Configuration Management ermöglicht Ihnen die Fortsetzung der Installation von ZENworks 11 SP2 Configuration Management. Informationen zur Installation von ZENworks finden Sie im Abschnitt Abschnitt 4.1, Ausführen der Installation.

3.3.6 Installation abhängiger RPM-Pakete auf einem Linux-Gerät

Für die ZENworks-Installation auf einem Linux-Server müssen bestimmte RPM-Pakete bereits auf dem Server installiert sein. Weitere Informationen zu den auf den Linux-Geräten erforderlichen RPM-Paketen finden Sie hier: Installation abhängiger RPM-Pakete auf einem Linux-Gerät