1.6 Aufrüsten der entfernten OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank

ZENworks 11 SP3 bietet keine Unterstützung für eine OEM Sybase-Datenbank auf einem 32-Bit-Computer. Migrieren Sie zunächst die OEM Sybase-Datenbank vom 32-Bit-Computer auf einen 64-Bit-Computer, und rüsten Sie dann erst den ZENworks-Primärserver auf.

1.6.1 Aufrüsten der entfernten OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank von einem 32-Bit-Betriebssystem

Aufrüsten der entfernten OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank von einem 32-Bit-Windows-Computer

Führen Sie auf dem 32-Bit-Computer folgende Befehle aus:
  1. Wechseln Sie zur Eingabeaufforderung Ausführen, und geben Sie den folgenden Befehl ein: services.msc. Damit wird die Seite „Dienste“ geöffnet.

  2. Wählen Sie auf der Seite „Dienste“ die Option Eingebettete Novell ZENworks-Datenablage, und beenden Sie den Dienst.

  3. Fertigen Sie eine Sicherung der ZENworks-Datenbank an.

  4. Deaktivieren Sie die Netzwerkkonfiguration auf diesem Computer.

    HINWEIS:Notieren Sie die Netzwerkidentitätsangaben dieses Computers, bevor Sie die Netzwerkkonfiguration deaktivieren.

Führen Sie auf dem 64-Bit-Computer folgende Befehle aus:
  1. Konfigurieren Sie die Netzwerkidentität des 32-Bit-Computers auf dem 64-Bit-Computer neu.

  2. Führen Sie setup.exe -c aus.

    HINWEIS:Ist ZENworks auf demselben Computer installiert, führen Sie setup.exe -c --zcminstall aus.

  3. Klicken Sie auf der Einführungsseite auf Weiter, um fortzufahren.

  4. Klicken Sie auf der Seite mit der Lizenzvereinbarung auf Weiter.

  5. Wählen Sie auf der Seite „Wählen Sie die zu konfigurierende Datenbank aus“ sowohl die Option ZENworks als auch die Option Audit.

    HINWEIS:Soll die Audit-Datenbank auf einem separaten Computer installiert werden, wählen Sie in diesem Schritt nicht die Option „Audit“, und überspringen Sie Schritt 7.

  6. So erstellen Sie eine ZENworks-Datenbank:

    1. Wählen Sie auf der Seite „Datenbanktyp für ZENworks auswählen“ die Option Sybase SQL Anywhere (OEM), und klicken Sie auf Weiter.

    2. Geben Sie auf der Seite „Sybase-Serverkonfiguration“ unter Portnummer den Wert 2638 ein, und klicken Sie auf Weiter.

      HINWEIS:Port 2638 ist der Standardport für die ZENworks-Datenbank. Falls dieser Port bereits belegt ist, geben Sie eine andere Portnummer ein.

    3. Geben Sie auf der Seite „Sybase-Zugriffskonfiguration“ die entsprechenden Angaben in die Felder Datenbankname, Benutzername, Passwort und Servername ein, und klicken Sie auf Weiter.

      WICHTIG:Überprüfen Sie, ob die Details zur ZENworks-Datenbank mit den Datenbankdetails auf dem 32-Bit-Computer übereinstimmen.

    4. Geben Sie auf der Seite „Speicherort der Datenbankdatei“ den Pfad ein, in dem die ZENworks-Datenbank erstellt werden soll.

    5. Überprüfen Sie Ihre Eingabe, und klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter.

  7. So erstellen Sie eine Audit-Datenbank:

    1. Wählen Sie auf der Seite „Datenbanktyp für ZENworks auswählen“ die Option Sybase SQL Anywhere (OEM) oder Sybase SQL Anywhere (extern), und klicken Sie auf Weiter.

      HINWEIS:Die Vorgehensweise zum Erstellen einer Audit-Datenbank für Sybase SQL Anywhere (extern) finden Sie im Dokument External Sybase SQL Anywhere Database Installation Information (Installationsanweisungen für externe Sybase SQL Anywhere-Datenbank). Die Vorgehensweise für Sybase SQL Anywhere (OEM) finden Sie im Folgenden.

    2. Geben Sie auf der Seite „Sybase-Serverkonfiguration“ unter Portnummer den Wert 2639 ein, und klicken Sie auf Weiter.

      HINWEIS:Port 2639 ist der Standardport für die Audit-Datenbank. Falls dieser Port bereits belegt ist, geben Sie eine andere Portnummer ein.

    3. Geben Sie auf der Seite „Sybase-Zugriffskonfiguration“ die entsprechenden Angaben in die Felder Datenbankname, Benutzername, Passwort und Servername ein, und klicken Sie auf Weiter.

      HINWEIS:Die Audit-Datenbankdetails müssen eindeutig sein und dürfen nicht mit den ZENworks-Datenbankdetails übereinstimmen.

    4. Geben Sie auf der Seite „Speicherort der Datenbankdatei“ den Pfad ein, in dem die Audit-Datenbank erstellt werden soll, und klicken Sie auf Weiter.

    5. Überprüfen Sie Ihre Eingabe, und klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter.

  8. Wechseln Sie zur Eingabeaufforderung Ausführen, und geben Sie den folgenden Befehl ein: services.msc. Damit wird die Seite „Dienste“ geöffnet.

  9. Wählen Sie auf der Seite „Dienste“ die Option „Eingebettete Novell ZENworks-Datenablage“, und beenden Sie den Dienst.

  10. Kopieren Sie die ZENworks-Datenbankdatei und die zugehörige Protokolldatei vom 32-Bit-Computer auf den 64-Bit-Computer.

  11. Bauen Sie die Sybase-Datenbank mit dem folgenden Befehl neu auf:

    <Sybase-Installationspfad>\share\ASA\bin64s\dbunload -c "UID=<Benutzername>;PWD=<Passwort>;DBF=<Pfad_der_Datenbankdatei>\<Datenbankname>.db" -ar -ap 4096 -ii –et

    Hierbei gilt:

    • Benutzername: Geben Sie den Benutzer an, der die Datenbank ändern kann. Der Benutzer muss über Lese- und Schreibzugriff auf die Datenbank verfügen, um die Datenbank ändern zu können.

    • Passwort: Geben Sie das Passwort des Benutzers an, der über Lese-/Schreibberechtigungen für die Datenbank verfügt.

    • Pfad_der_Datenbankdatei: Geben Sie den Pfad an, in dem die Datenbank erstellt werden soll.

  12. Wechseln Sie zur Eingabeaufforderung Ausführen, und geben Sie den folgenden Befehl ein: services.msc. Damit wird die Seite „Dienste“ geöffnet.

  13. Wählen Sie auf der Seite „Dienste“ die Option Eingebettete Novell ZENworks-Datenablage, und starten Sie den Dienst.

  14. Überprüfen Sie, ob die Ports für die ZENworks-Datenbank und die Audit-Datenbank in der Ausnahmeliste für die Firewall aufgeführt sind. Führen Sie den folgenden Befehl aus:

    netsh firewall set prtopening protocol = All port = <Portnummer> name = <Portname> mode = enable

    Hierbei gilt:

    • Portnummer: Standardmäßig 2638 für die ZENworks-Datenbank und 2639 für die Audit-Datenbank bzw. eine andere konfigurierte Portnummer. Dieser Befehl muss je einmal für den Port der ZENworks-Datenbank und den Port der Audit-Datenbank ausgeführt werden.

    • Portname: Geben Sie den Namen für den Port ein, beispielsweise ZENworks-Datenbankport.

    net start mpsSvc

  15. Setzen Sie die Aufrüstung des ZENworks-Primärservers fort.

Aufrüsten der entfernten OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank von einem 32-Bit-Linux-Computer

Führen Sie auf dem 32-Bit-Computer folgende Befehle aus:
  1. /etc/init.d/sybase-asa stop

  2. Fertigen Sie eine Sicherung der ZENworks-Datenbank an.

  3. Deaktivieren Sie die Netzwerkkonfiguration auf diesem Computer.

    HINWEIS:Notieren Sie die Netzwerkidentitätsangaben dieses Computers, bevor Sie die Netzwerkkonfiguration deaktivieren.

Führen Sie auf dem 64-Bit-Computer folgende Befehle aus:
  1. Konfigurieren Sie die Netzwerkidentität des 32-Bit-Computers auf dem 64-Bit-Computer neu.

  2. Führen Sie sh setup.sh -c aus.

    HINWEIS:Ist ZENworks auf demselben Computer installiert, führen Sie sh setup.sh -c --zcminstall aus.

  3. Klicken Sie auf der Einführungsseite auf Weiter, um fortzufahren.

  4. Klicken Sie auf der Seite mit der Lizenzvereinbarung auf Weiter.

  5. Wählen Sie auf der Seite „Wählen Sie die zu konfigurierende Datenbank aus“ sowohl die Option ZENworks als auch die Option Audit.

    HINWEIS:Soll die Audit-Datenbank auf einem separaten Computer installiert werden, wählen Sie in diesem Schritt nicht die Option „Audit“, und überspringen Sie Schritt 7.

  6. So erstellen Sie eine ZENworks-Datenbank:

    1. Wählen Sie auf der Seite „Datenbanktyp für ZENworks auswählen“ die Option Sybase SQL Anywhere (OEM), und klicken Sie auf Weiter.

    2. Geben Sie auf der Seite „Sybase-Serverkonfiguration“ unter Portnummer den Wert 2638 ein, und klicken Sie auf Weiter.

      HINWEIS:Port 2638 ist der Standardport für die ZENworks-Datenbank. Falls dieser Port bereits belegt ist, geben Sie eine andere Portnummer ein.

    3. Geben Sie auf der Seite „Sybase-Zugriffskonfiguration“ die entsprechenden Angaben in die Felder Datenbankname, Benutzername, Passwort und Servername ein, und klicken Sie auf Weiter.

      WICHTIG:Überprüfen Sie, ob die Details zur ZENworks-Datenbank mit den Datenbankdetails auf dem 32-Bit-Computer übereinstimmen.

    4. Geben Sie auf der Seite „Speicherort der Datenbankdatei“ den Pfad ein, in dem die ZENworks-Datenbank erstellt werden soll.

    5. Überprüfen Sie Ihre Eingabe, und klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter.

  7. So erstellen Sie eine Audit-Datenbank:

    1. Wählen Sie auf der Seite „Datenbanktyp für ZENworks auswählen“ die Option Sybase SQL Anywhere (OEM) oder Sybase SQL Anywhere (extern), und klicken Sie auf Weiter.

      HINWEIS:Die Vorgehensweise zum Erstellen einer Audit-Datenbank für Sybase SQL Anywhere (extern) finden Sie im Dokument External Sybase SQL Anywhere Database Installation Information (Installationsanweisungen für externe Sybase SQL Anywhere-Datenbank). Die Vorgehensweise für Sybase SQL Anywhere (OEM) finden Sie im Folgenden.

    2. Geben Sie auf der Seite „Sybase-Serverkonfiguration“ unter Portnummer den Wert 2639 ein, und klicken Sie auf Weiter.

      HINWEIS:Port 2639 ist der Standardport für die Audit-Datenbank. Falls dieser Port bereits belegt ist, geben Sie eine andere Portnummer ein.

    3. Geben Sie auf der Seite „Sybase-Zugriffskonfiguration“ die entsprechenden Angaben in die Felder Datenbankname, Benutzername, Passwort und Servername ein, und klicken Sie auf Weiter.

      HINWEIS:Die Audit-Datenbankdetails müssen eindeutig sein und dürfen nicht mit den ZENworks-Datenbankdetails übereinstimmen.

    4. Geben Sie auf der Seite „Speicherort der Datenbankdatei“ den Pfad ein, in dem die Audit-Datenbank erstellt werden soll, und klicken Sie auf Weiter.

    5. Überprüfen Sie Ihre Eingabe, und klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter.

  8. /etc/init.d/sybase-asa stop

  9. Kopieren Sie die ZENworks-Datenbankdatei und die zugehörige Protokolldatei vom 32-Bit-Computer auf den 64-Bit-Computer.

  10. Bauen Sie die Sybase-Datenbank mit dem folgenden Befehl neu auf:

    /opt/novell/zenworks/share/sybase/bin64s/dbunload -c "UID=<Benutzername>;PWD=<Passwort>;DBF=<Pfad_der_Datenbankdatei>\<Datenbankname>.db" -ar -ap 4096 -ii –et

    Hierbei gilt:

    • Benutzername: Geben Sie den Benutzer an, der die Datenbank ändern kann. Der Benutzer muss über Lese- und Schreibzugriff auf die Datenbank verfügen, um die Datenbank ändern zu können.

    • Passwort: Geben Sie das Passwort des Benutzers an, der über Lese-/Schreibberechtigungen für die Datenbank verfügt.

    • Pfad_der_Datenbankdatei: Geben Sie den Pfad an, in dem die Datenbank erstellt werden soll.

  11. /etc/init.d/sybase-asa start

  12. Überprüfen Sie, ob die Ports für die ZENworks-Datenbank und die Audit-Datenbank in der Ausnahmeliste für die Firewall aufgeführt sind. Führen Sie den folgenden Befehl aus:

    iptables -I INPUT -p tcp --dport PORT--syn -j ACCEPT

    PORT: Standardmäßig 2638 für die ZENworks-Datenbank und 2639 für die Audit-Datenbank bzw. eine andere konfigurierte Portnummer. Dieser Befehl muss je einmal für den Port der ZENworks-Datenbank und den Port der Audit-Datenbank ausgeführt werden.

    service iptables save

    service iptables restart

  13. Setzen Sie die Aufrüstung des ZENworks-Primärservers fort.

1.6.2 Aufrüsten der entfernten OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank von einem 64-Bit-Betriebssystem

Aufrüsten der entfernten OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank von einem 64-Bit-Windows-Computer

WICHTIG:Vor der Aufrüstung der entfernten OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank müssen Sie die Datenbankdateien im Standardverzeichnis sichern. Weitere Informationen finden Sie im Artikel TID 7009199.

  1. Wenn die OEM Sybase-Datenbank auf einem entfernten Computer installiert ist, müssen Sie die ZENworks-Services auf allen Primärservern stoppen. Wenn die OEM Sybase-Datenbank jedoch auf dem ZENworks-Server installiert ist, müssen Sie die Services nur auf den verbleibenden Servern stoppen. Das Aufrüstungsinstallationsprogramm stoppt und startet die Services auf dem ZENworks-Server.

  2. Legen Sie auf dem Gerät, auf dem die entfernte OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank installiert ist, die Installations-DVD für Novell ZENworks 11 SP3 ein und führen Sie einen der folgenden Befehle aus:

    Führen Sie den folgenden Befehl auf dem externen Datenbankserver aus: DVD-Laufwerk:\setup.exe --upgrade-oemdb

    Alternativ:

    DVD-Laufwerk:\setup.exe -O

    O“ muss als Großbuchstabe eingegeben werden.

  3. Wählen Sie auf der Seite zur Sprachauswahl die Sprache aus, in der das Installationsprogramm ausgeführt werden soll, und klicken Sie dann auf OK.

  4. Klicken Sie auf der Einführungsseite auf Weiter, um fortzufahren.

  5. Klicken Sie auf der Seite mit der Lizenzvereinbarung auf Weiter.

  6. Geben Sie auf der Seite „Konfiguration der externen Datenbank“ folgende Details an:

    • Datenbankname: Geben Sie den Namen der vorhandenen Datenbank an..

    • Benutzername: Geben Sie den Benutzer an, der die Datenbank ändern kann. Der Benutzer muss über Lese- und Schreibzugriff auf die Datenbank verfügen, um die Datenbank ändern zu können.

    • Passwort: Geben Sie das Passwort des Benutzers an, der über Lese-/Schreibberechtigungen für die Datenbank verfügt.

    • Name des Datenbankservers: Geben Sie den Namen des OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbankservers an.

  7. Klicken Sie auf Weiter.

  8. Klicken Sie auf dem nächsten Bildschirm auf OK, um mit der Aufrüstung fortzufahren.

    Wenn die in Schritt 6 angegebenen Details zur Datenbankkonfiguration korrekt sind, wird die OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank aufgerüstet, und die Seite „Installation abgeschlossen“ wird angezeigt.

    Wenn die Details zur Datenbankkonfiguration falsch sind, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Um mit der Aufrüstung fortzufahren, müssen Sie auf der Seite für die Datenbankkonfiguration die richtigen Details eingeben.

  9. Klicken Sie auf Weiter.

  10. Klicken Sie auf der Seite „Aufrüstung erfolgreich abgeschlossen“ auf Fertig stellen, um die Aufrüstung abzuschließen.

  11. setup.exe -c

    HINWEIS:Ist ZENworks auf demselben Computer installiert, führen Sie setup.exe -c --zcminstall aus.

    1. Klicken Sie auf der Einführungsseite auf Weiter, um fortzufahren.

    2. Klicken Sie auf der Seite mit der Lizenzvereinbarung auf Weiter.

    3. Wählen Sie auf der Seite „Wählen Sie die zu konfigurierende Datenbank aus“ die Option Audit.

    4. Wählen Sie auf der Seite „Datenbanktyp für Audit auswählen“ die Option Sybase SQL Anywhere (OEM).

    5. Geben Sie auf der Seite „Sybase-Serverkonfiguration“ unter Portnummer den Wert 2639 ein.

      HINWEIS:Port 2639 ist der Standardport für die Audit-Datenbank. Falls dieser Port bereits belegt ist, geben Sie eine andere Portnummer ein.

    6. Geben Sie auf der Seite „Sybase-Zugriffskonfiguration“ die entsprechenden Angaben in die Felder Datenbankname, Benutzername, Passwort und Servername ein.

      HINWEIS:Die Audit-Datenbankdetails müssen eindeutig sein und dürfen nicht mit den ZENworks-Datenbankdetails übereinstimmen.

    7. Geben Sie auf der Seite „Speicherort der Datenbankdatei“ den Pfad ein, in dem die Audit-Datenbank erstellt werden soll.

    8. Überprüfen Sie Ihre Eingabe, und klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter.

HINWEIS:Die Protokolldatei befindet sich im folgenden Pfad: <Installationsverzeichnis>\Novell\ZENworks\logs\ZENworks_OEM_Database_Upgrade_<Zeitstempel>.log.xml.

Aufrüsten der entfernten OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank von einem 64-Bit-Linux-Computer

WICHTIG:Vor der Aufrüstung der entfernten OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank müssen Sie die Datenbankdateien im Standardverzeichnis sichern. Weitere Informationen finden Sie im Artikel TID 7009199.

  1. Wenn die OEM Sybase-Datenbank auf einem entfernten Computer installiert ist, müssen Sie die ZENworks-Services auf allen Primärservern stoppen. Wenn die OEM Sybase-Datenbank jedoch auf dem ZENworks-Server installiert ist, müssen Sie die Services nur auf den verbleibenden Servern stoppen. Das Aufrüstungsinstallationsprogramm stoppt und startet die Services auf dem ZENworks-Server.

  2. Legen Sie auf dem Gerät, auf dem die entfernte OEM Sybase SQL Anywhere-Datenbank installiert ist, die Installations-DVD für Novell ZENworks 11 SP3 auf dem externen Datenbankserver ein, und führen Sie die folgenden Befehle in der angegebenen Reihenfolge aus:

    1. /etc/init.d/sybase-asa stop

    2. /bin/rpm -Uvh /media/ZENworks11SP3/Common/rpm/sybase-asa-12.0.1-3873.x86_64.rpm

    3. /opt/novell/zenworks/share/sybase/bin64s/dbunload -c "UID=<Benutzername>;PWD=<Passwort>;DBF=<Datenbankpfad>" -ar -ap 4096 -ii –et

      Hierbei gilt:

      • Benutzername: Geben Sie den Benutzer an, der die Datenbank ändern kann. Der Benutzer muss über Lese- und Schreibzugriff auf die Datenbank verfügen, um die Datenbank ändern zu können.

      • Passwort: Geben Sie das Passwort des Benutzers an, der über Lese-/Schreibberechtigungen für die Datenbank verfügt.

      • Datenbankpfad: Geben Sie den Pfad an, in dem die Datenbank erstellt werden soll.

    4. sh setup.sh -c

      HINWEIS:Ist ZENworks auf demselben Computer installiert, führen Sie sh setup.sh -c --zcminstall aus.

      1. Klicken Sie auf der Einführungsseite auf Weiter, um fortzufahren.

      2. Klicken Sie auf der Seite mit der Lizenzvereinbarung auf Weiter.

      3. Wählen Sie auf der Seite „Wählen Sie die zu konfigurierende Datenbank aus“ die Option Audit.

      4. Wählen Sie auf der Seite „Datenbanktyp für Audit auswählen“ die Option Sybase SQL Anywhere (OEM).

      5. Geben Sie auf der Seite „Sybase-Serverkonfiguration“ unter Portnummer den Wert 2639 ein.

        HINWEIS:Port 2639 ist der Standardport für die Audit-Datenbank. Falls dieser Port bereits belegt ist, geben Sie eine andere Portnummer ein.

      6. Geben Sie auf der Seite „Sybase-Zugriffskonfiguration“ die entsprechenden Angaben in die Felder Datenbankname, Benutzername, Passwort und Servername ein.

        HINWEIS:Die Audit-Datenbankdetails müssen eindeutig sein und dürfen nicht mit den ZENworks-Datenbankdetails übereinstimmen.

      7. Geben Sie auf der Seite „Speicherort der Datenbankdatei“ den Pfad ein, in dem die Audit-Datenbank erstellt werden soll.

      8. Überprüfen Sie Ihre Eingabe, und klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter.

    5. Die Eingabeaufforderung für die Datenbankinstallation wird geöffnet. Klicken Sie auf „OK“. Die Audit-Datenbank wird installiert.

    6. Klicken Sie auf der Seite „Installation abgeschlossen“ auf Weiter. Das Installationsprogramm wird beendet.

      HINWEIS:Die Protokolldatei befindet sich im folgenden Pfad: /var/opt/novell/log/zenworks/ZENworks_OEM_Database_Upgrade_<Zeitstempel>.log.xml.