Novell ZENworks 7 Desktop Management mit Support Pack 1

14.07.06

Inhaltsverzeichnis

1.0 Überblick

Die Informationen in dieser Readme-Datei beziehen sich auf Novell® ZENworks® 7 Desktop Management, das Novell-Produkt für die Verwaltung von Desktops auf Windows*-Arbeitsstationen, die sich vor oder hinter der Unternehmens-Firewall befinden. Ebenfalls enthalten sind Informationen zu ZENworks-Services, die auf NetWare®-, Windows- oder Linux*-Server-Plattformen ausgeführt werden.

Die in diesem Dokument enthaltenen Probleme wurden bei der erstmaligen Veröffentlichung von ZENworks 7 Desktop Management ermittelt. Informationen zu den Problemen, die nach der erstmaligen Veröffentlichung behoben wurden, finden Sie in der Novell Support-Knowledgebase unter TID 10097368.

Das Novell ZENworks 7 Desktop Management-Installationshandbuch enthält ausführliche Installationsanweisungen. Dieses Handbuch steht auf der Novell-Dokumentationswebsite und als Menüoption beim Ausführen des Installationsprogramms zur Verfügung.

2.0 Produkteinschränkungen

Es bestehen einige Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Bereich und der Umgebung, in denen ZENworks 7 Desktop Management eingesetzt werden kann.

  • Die Arbeitsstationsinventar- und Fernverwaltungskomponenten von ZENworks 7 Desktop Management werden auf Windows-Terminalservern nicht unterstützt.
  • Die Installation der ZENworks 7 Middle Tier-Server-Software wird auf Windows-Terminalservern nicht unterstützt.
  • Wenn Sie die ZENworks Middle Tier-Server-Software auf einem NetWare 6-Server installieren, muss auf diesem Server eDirectory™ 8.7.3 installiert sein. Dies ist die für dieses Szenario erforderliche Mindestversion von eDirectory.
  • Die Wake-On-LAN-Funktion von ZENworks Remote Management unterstützt keine Arbeitsstationen, die mit mehreren Netzwerkkarten ausgestattet sind. Arbeitsstationen mit dieser Hardware-Konfiguration werden auch als "multi-homed”-Arbeitsstationen oder "Dual NIC"-Arbeitsstationen bezeichnet.

    Weitere Informationen dazu finden Sie im Artikel TID 10019161 in der Novell Support-Knowledgebase.

  • ZENworks 7 Desktop Management unterstützt immer nur eine Ländereinstellung. Werden Anwendungsobjekte beispielsweise mit Hilfe europäischer Zeichen erstellt und werden diese Anwendungen mit Novell Application Launcher auf einer japanischen Arbeitsstation gestartet, führt dies zu Dr. Watson-Fehlern.
  • Die Installation von eDirectory auf einem anderen Laufwerk als C: in Kombination mit den ZENworks 7-Imaging-Komponenten wird nicht unterstützt.
  • Wenn Sie ZENworks 7 Desktop Management mit Support Pack 1 auf einem SLES 10-Server installieren möchten, auf dem Novell eDirectory 8.8.1 installiert ist, müssen Sie sicherstellen, dass mindestens die Anschlüssen "TCP 427" und "TCP 524" auf dem Server geöffnet sind.

    Wenn diese Anschlüsse nicht geöffnet sind, kann der SLES 10-Server nicht zu der eDirectory-Baumstruktur hinzugefügt werden, in der ZENworks installiert werden soll.

  • Basierend auf den Einschränkungen der Windows 98-MSI-Unterstützung wird eine entsprechende Umwandlung (.mst) der mit InstallShield AdminStudio erstellten Datei "zfdagent.msi" nicht unterstützt. Diese Einschränkung fällt weg, wenn die Windows 98-Plattform von Novell ZENworks Desktop Management nicht mehr unterstützt wird.
  • Die Installation auf SLES 9-Servern wird von ZENworks 7 Desktop Management-Services unter Linux (d. h., die Desktop Management Server- und die ZENworks Middle Tier-Server-Software sind auf Linux-Servern installiert) nicht unterstützt. SLES 9 SP1 (oder höher) ist erforderlich.
  • Die ZENworks 7 Suite mit SP1 unterstützt keine verschlüsselten Attribute (eine Funktion von Novell eDirectory 8.8x).

2.1 Einschränkungen bei NetWare 6.5

Wenn NetWare 6.5 SP2 auf dem Server installiert ist, auf dem Arbeitsstationen für die ZENworks-Funktionalität beglaubigt werden, können Sie den eDirectory™-Baum oder einen Server mit ConsoleOne® 1.3.6 erst dann verwalten, wenn Sie die auf dem Computer installierte Version von Novell Client™ auf Version 4.9 SP2 oder höher aktualisieren.

2.2 Einschränkungen bei Novell Client 4.90.0 SP1a

Es wird empfohlen, die Version von Novell Client (4.90.0 SP1a), die zum Lieferumfang von eDirectory 8.7.3 gehört, nicht zu installieren. Diese Version erfordert zusätzliche Patches, damit sie mit Windows Server 2003 verwendet werden kann. Es wird empfohlen, stattdessen den Novell Client for Windows 4.91 zu installieren, den Sie von der Download-Website von Novell herunterladen können.

2.3 Einschränkungen des Middle Tier-Servers

  • Der ZENworks 7 Middle Tier-Server wird derzeit nicht auf 64-Bit-Versionen des SLES 9- oder SLES 10-Betriebssystems unterstützt.

  • Die Installation des ZENworks 7 Middle Tier-Servers mit SP1 in einem Netzwerk-Cluster wird nicht unterstützt.

    HINWEIS:Falls Sie den Middle Tier versehentlich in einem Linux-Cluster installieren, führt das Installationsprogramm novell-zdm-cluster rpm unter Verwendung von "NULL" als Middle Tier-Komponente aus. Der Middle Tier-Server selbst wird nicht installiert.

3.0 Installationsprobleme

In diesem Abschnitt werden die Probleme erläutert, die bei der Installation von Desktop Management Server, Middle Tier-Server und dem Desktop Management-Agenten auftreten können. Weiterhin werden einige Probleme behandelt, die im Zusammenhang mit der Installation von Desktop Management-Komponenten wie Anwendungsverwaltung und Arbeitsstations-Imaging möglich sind.

Probleme bei der Installation der ZENworks Desktop Management-Services auf einem Linux-Server werden zusammengefasst.

3.1 Allgemeine Installationsprobleme

Es wird empfohlen, die Standard-Provider-Reihenfolge der Netzwerkverbindungsservices auf dem Computer, auf dem das Installationsprogramm von ZENworks 7 Desktop Management mit Support Pack 1 ausgeführt wird, nicht zu ändern. Das Ändern der Standardreihenfolge führt zu Fehlern im Installationsprogramm.

3.2 Probleme bei der Installation eines Linux-Servers

In diesem Abschnitt werden die Probleme erläutert, die bei der Installation der Novell ZENworks 7 Desktop Management-Services unter Linux aufgetreten sind.

3.2.1 Nach der Installation auf einem Linux-Server wird eine Lizenzmeldung angezeigt

Wenn Sie ConsoleOne das erste Mal nach der Installation von ZENworks 7 Desktop Management auf einem Linux-Server öffnen, wird eine Lizenz-Meldung angezeigt. Sie müssen den Lizenzcode eingeben, um den Linux-Computer verwalten zu können, auf dem ZENworks Desktop Management ausgeführt wird.

3.2.2 Der Proxydhcp-Service wird nach der Installation nicht automatisch gestartet

Obwohl in der Meldung "Installation abgeschlossen" angegeben wird, dass alle installierten ZENworks-Services gestartet wurden, wird der Proxydhcp-Service weder nach Abschluss der Installation der ZENworks 7 Desktop Management-Services unter Linux noch nach einem Neustart ausgeführt. Führen Sie zum Starten des Service /etc/init.d/novell-proxydhcp start aus. Soll der Service nach einem Neustart ausgeführt werden, können Sie mit einem Editor den Daemon dem gewünschten Runlevel hinzufügen.

3.2.3 Die Auswahl ALLER KOMPONENTEN in der Datei "Silent.properties" führt zu schwerwiegenden Fehlern

Wenn Sie die Installationsdatei silent.properties so konfiguriert haben, dass standardmäßig alle Komponenten von ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 in einem Cluster-Knoten installiert werden, treten bei der Middle Tier-Server-Installation schwerwiegende Fehler im Installationsprogramm auf. Diese Fehler sind in der Installationsprotokolldatei aufgeführt.

Der ZENworks Middle Tier-Server ist nicht Cluster-fähig und führt kein Failover aus. Zudem deaktivieren die regulären ZENworks 7 Desktop Management Services unter Linux beim SP1-Installationsprogramm die Installation in einem Cluster-Knoten. Die Installationsmethode silent.properties wurde noch nicht entsprechend angepasst. Wenn Sie silent.properties verwenden, wird empfohlen, nur die Server-Installation zu wählen, um schwerwiegende Fehler zu vermeiden.

3.2.4 YaST zeigt Fehler in Bezug auf Middle Tier-Abhängigkeiten an

Wenn Sie YaST öffnen, nachdem Sie den ZENworks 7 Middle Tier Server auf einem SLES 9-Server installiert haben, dann die Software-Installationen wählen und anschließend auf Abhängigkeiten klicken, werden Fehler mit Informationen zum Abhängigkeitskonflitk angezeigt.

Diese Fehler weisen darauf hin, dass die Abhängigkeit bei der Datei novell-zenworks-common liegt, die nur auf dem Server installiert wird, wenn ZENworks 7 Desktop Management Server ebenfalls auf diesem installiert wird.

Sie können diesen Fehler außer Acht lassen, wenn nur der Middle Tier-Server auf dem SLES 9-Server installiert ist.

3.2.5 Durch die Aktivierung eines universellen Passworts auf einem unter Linux ausgeführten Middle Tier-Server wird die Benutzeranmeldung deaktiviert

Wenn Sie den ZENworks 7 Middle Tier Server auf einen OES-Server (Linux) (Lieferversion) installieren und anschließend die Einstellung für das universelle Passwort aktivieren, können sich die Benutzer, die sich über den Middle Tier anmelden, nicht authentifizieren. Administratoren können sich ebenfalls nicht anmelden. Folglich wird das NSAdmin-Dienstprogramm unbrauchbar.

Zur Umgehung dieses Problems stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Installieren Sie OES-SP1.
  • Installieren Sie eine neuere Version des Middle Tier-Servers für Linux (novell-xtier-web)
  • Bearbeiten Sie die Datei /etc/opt/novell/xtier/xsrvd/envvars:
  1. Öffnen Sie /etc/opt/novell/xtier/xsrvd/envvars in einem Texteditor.

  2. Ersetzen Sie die Zeile

    LD_LIBRARY_PATH="${LD_LIBRARY_PATH}":/opt/novell/xtier/lib
    

    durch die Zeile

    LD_LIBRARY_PATH="${LD_LIBRARY_PATH}":/opt/novell/xtier/lib:/opt/novell/nmas/client/lib
    
  3. Starten Sie novell-xsrvd mit dem folgenden Befehl neu:

    /etc/init.d/novell-xsrvd restart
    
3.2.6 SP1 wird erst auf einem SLES 9 SP3-Server installiert, wenn eine eDirectory-Reproduktion hinzugefügt wird

Wenn Sie versuchen, ZENworks 7 Desktop Management mit Support Pack 1 auf einem SLES 9 SP3-Server zu installieren, auf dem eDirectory 8.7.3x installiert ist, erkennt das Installationsprogramm die eDirectory-Baumstruktur, kann sich aber dort nicht authentifizieren.

Dieses Verhalten tritt nicht auf, wenn ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 auf einem OES Linux SP2-Server installiert wird, auf dem eDirectory 8.7.3x installiert ist.

Zur Umgehung des Problems benötigen Sie eine eDirectory-Partitionsreproduktion auf dem SLES 9 SP3-Server.

3.2.7 Die SP1-Installation muss als Root ausgeführt werden

Die Installation von ZENworks 7 Desktop Management mit SP1-Services unter Linux misslingt, wenn sie über die Benutzeroberfläche als Nicht-Root-Benutzer gestartet wird. Hierbei werden keine Fehlermeldungen angezeigt. Nachfolgende Versuche, die Installation als Root über eine Terminal-Eingabeaufforderung zu starten, misslingen ebenfalls.

Starten Sie zur Umgehung des Problems den Computer neu, melden Sie sich als Root an und führen Sie die Installation erneut aus.

Weitere Informationen dazu finden Sie im Artikel TID 3233134 in der Novell Support-Knowledgebase.

3.3 Probleme bei der Installation von Desktop Management Server

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Installation von Desktop Management Server auftreten können.

3.3.1 Die Installation kann möglicherweise aufgrund von unzureichendem freien Speicherplatz auf der installierenden Arbeitsstation nicht durchgeführt werden

Das Installationsprogramm von Desktop Management Server erfordert freien Speicherplatz auf dem vorgesehenen Systemlaufwerk der Arbeitsstation, über die die Installation durchgeführt wird. Wenn das Installationsprogramm nicht ausgeführt werden kann, ist möglicherweise nicht genug Speicherplatz vorhanden.

Sie müssen ausreichend Speicherplatz zur Verfügung stellen, um mit der Installation fortfahren zu können. Wenn das Windows-Laufwerk fast voll ist, können Sie die Umgebungsvariable SystemDrive so setzen, dass Speicherplatz auf einem anderen Laufwerk verwendet wird.

Beispiel: SystemDrive=D:

3.3.2 Die Installation auf einem NetWare-Server ist gegebenenfalls nicht möglich

Das Installationsprogramm von Desktop Management Server liest die NetWare-Server-Datei autoexec.ncf, um die zuerst aufgeführte Anweisung "BIND IP Addresse" zu verwenden. Wenn die Datei zwei oder mehr Anweisungen vom Typ "BIND IP-Adress" enthält und die erste Adresse falsch oder inaktiv ist, kann die Installation nicht durchgeführt werden.

Stellen Sie zur Behebung des Problems sicher, dass die richtige IP-Adresse in der Datei autoexec.ncf an erster Stelle aufgeführt ist.

3.3.3 Durch die Installation von Desktop Management ConsoleOne-Snapins über einen Windows 2000-Server wird die Windows-Registrierung geändert

Wenn Sie einen Windows 2000-Server mit ConsoleOne für die Installation von Desktop Management ConsoleOne-Snapins auf einem weiteren Server verwenden, wird der neue Installationspfad zu ConsoleOne in der Windows-Registrierung hinzugefügt, die ebenfalls den Standardpfad des zuvor installierten ConsoleOne enthält.

Falls Sie denselben Windows 2000-Server für die Installation der ConsoleOne-Snapins auf einem weiteren Server einsetzen, ist die Installation nicht möglich, da für die Installation der Standardpfad verwendet wird.

Wenn Sie die Snapins nicht über einen anderen Server installieren können, empfiehlt es sich, den Standardwert aus dem folgenden Registrierungseintrag zu löschen:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\App_Paths\ConsoleOne.exe
3.3.4 Desktop Management Server wird nicht auf einem NetWare-Cluster installiert, wenn die Voraussetzungsprüfung aktiviert ist

Das Installationsprogramm von Desktop Management Server kann die Software nicht auf einem Cluster in einem eDirectory-Baum mit mehreren Servern installieren, wenn das Kontrollkästchen "Voraussetzungsprüfung" aktiviert ist und das Cluster-Objekt nicht der erste Server in der Liste "Serverauswahl" ist.

Deaktivieren Sie zur Umgehung dieses Problems das Kontrollkästchen Voraussetzungsprüfung.

3.3.5 Bei der Installation wird ein nicht funktionsfähiges ConsoleOne Update Application-Objekt erstellt

Wenn Sie ZENworks 7 Desktop Management-Services installieren, wird bei der Installation ein neues ConsoleOne Update Application-Objekt zur Anwendungsaktualisierung. im eDirectory-Baum erstellt. Dieses Objekt funktioniert erst, nachdem Sie es ordnungsgemäß konfiguriert haben.

So konfigurieren Sie das Objekt:

  1. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das ConsoleOne Update-Anwendungsobjekt. Klicken Sie auf Eigenschaften, dann auf das Register Ausführungsoptionen und klicken Sie anschließend auf Anwendung.

  2. Geben Sie im Feld Pfad zur Datei \\Servername\sys\public\zenworks\c1update.exe ein.

oder

  1. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das ConsoleOne Update-Anwendungsobjekt. Klicken Sie auf Eigenschaften, dann auf das Register Ausführungsoptionen und klicken Sie anschließend auf Anwendung.

  2. Geben Sie im Feld "Pfad zur Datei" %SOURCE_PATH%\zenworks\c1update.exe ein.

3.4 Probleme bei der Installation von Middle Tier-Server

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Installation des Middle Tier-Servers auftreten können.

3.4.1 Installieren oder Aktualisieren des Novell Client auf einem Windows 2000/2003-Server mit dem Middle Tier-Server

Wenn Sie Novell Client auf einem Windows2000/2003-Server installieren, anschließend den Middle Tier-Server auf demselben Computer installieren und dann Novell Client auf diesem Server deinstallieren, kann Middle Tier-Server nicht ausgeführt werden. Beim Deinstallieren des Client werden wichtige Dateien entfernt, die für die Funktion von ZENworks Middle Tier-Server notwendig sind.

Wenn Sie in einem Szenario mit derselben Softwarekombination den Client anschließend auf 4.9 SP2 (oder höher) aktualisieren, wird eine andere Version der Datei nicm.sys installiert. Wenn Sie nicht die im Lieferumfang von ZENworks 7 Middle Tier-Server enthaltene Datei nicm.sys verwenden, kann Middle Tier-Server nicht ausgeführt werden.

Zur Umgehung dieses Problems stehen die beiden folgenden Optionen zur Verfügung:

  1. Speichern Sie die in der ZENworks 7 Middle Tier Server-Installation enthaltene Datei nicm.sys vor der Aktualisierung des Client und kopieren Sie sie nach der Client-Aktualisierung an die alte Stelle zurück (dies ist ebenfalls durch eine Neuinstallation von Middle Tier-Server nach der Client-Aktualisierung möglich).
  2. Laden Sie nach der Client-Aktualisierung die Datei nicm.sys aus TID 10093371 in der Novell Support-Knowledgebase herunter und kopieren Sie sie, um die aktualisierte Client-Version von nicm.sys zu überschreiben.
3.4.2 Die Installation von ZENworks 7 mit SP1 Middle Tier-Server auf Linux führt zu einer Versionsherabstufung der OES Xtier-Komponente

Wenn Sie den ZENworks 7 mit SP1-Middle Tier-Server auf einem OES-Linux-Server installieren, führt dies zu einer Versionherabstufung der vorhandenen, von anderen Novell-Produkten (z. B. NetStorage) verwendeten Xtier-Komponente, damit diese mit ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 funktioniert.

Wenn die Versionsherabstufung der Xtier-Komponente für die Benutzer ein Problem darstellt, können Sie das Dienstprogramm novell-zdm-configure verwenden, um die vorhandene Xtier-Version für den ZENworks 7 mit SP1 Middle Tier-Server zu konfigurieren Weitere Informationen hierzu finden Sie in Konfigurieren oder Neukonfigurieren installierter ZENworks-Prozesse, die unter Linux ausgeführt werden im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Installationshandbuch.

3.5 Probleme bei der Installation und Aktualisierung des Desktop Management-Agenten

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Installation des Desktop Management-Agenten auftreten können. Weitere Informationen dazu finden Sie im Artikel TID 10078667 in der Novell-Knowledgebase.

WICHTIG:  Die im Lieferumfang von ZENworks for Desktops 4.0 enthaltene Version des Desktop Management-Agenten wird nicht mehr unterstützt. Vor der Aktualisierung des Desktop Management-Agenten auf ZENworks 7 sollten Benutzer diese ältere Version des Agenten durch die Version des Agenten im Lieferumfang der ZENworks 6 Suite (ZENworks for Desktops 4.0.1/SP 1b) oder durch eine höhere Version ersetzen.

3.5.1 Microsoft Windows Installer muss auf Windows-Arbeitsstationen installiert sein

Die Microsoft Windows-Installer-Engine (msi.dll) und die ausführbare Datei des Windows-Installationsprogramm (msiexec.exe) müssen auf der Arbeitsstation vorhanden sein, damit das MSI-Paket des Desktop Management Agenten entpackt und ausgeführt werden kann. Auf einigen Arbeitsstationen mit Windows 98 ist die MSI-Engine möglicherweise nicht installiert, sodass das MSI-Paket des Desktop Management-Agenten nicht installiert wird.

Sie können die neueste Version des Windows-Installionsprogramms von der Microsoft-Downloads-Site herunterladen oder die MSI 2.0-Datei (instmsia.exe) verwenden, die im Ordner \microsoft windows installer\98 der Novell ZENworks 7 Companion 2-CD verfügbar ist.

3.5.2 Der Desktop Management-Agent kann nicht installiert werden, wenn ConsoleOne auf der Arbeitsstation geöffnet ist

Wenn Sie das MSI-Paket des Desktop Management-Agenten über Application Launcher auf eine Windows-Arbeitsstation verteilen, sollte ConsoleOne auf diesen Arbeitsstationen nicht geöffnet sein.

Ist ConsoleOne während der Verteilung geöffnet, kann das MSI-Paket zur Installation des Desktop Management-Agenten nicht ausgeführt werden.

3.5.3 Die benutzerbasierte Deinstallation des Desktop Management-Agenten sollte über die Systemsteuerungsoption "Software" ausgeführt werden

Es wird empfohlen, das MSI-Objekt des Desktop Management-Agenten nicht so zu konfigurieren, dass eine benutzerbasierte Deinstallation zulässig ist, da die Arbeitsstation derzeit keine Aufforderung zum Neustart ausgibt, wenn der Benutzer eine Deinstallation ausführt, indem er mit der rechten Maustaste auf das Symbol des Anwendungsobjekts klickt.

Wenn Sie dem Benutzer Verwalterrechte gewähren, kann er den Desktop Management-Agenten mit der Windows-Option Software deinstallieren. In diesem Fall wird auf der Arbeitsstation eine Aufforderung zum Neustart angezeigt. Sie können das Dienstprogramm agentdistributor.exe verwenden, das sich im Ordner sys:public\mgmt\consoleone\1.2\bin des Desktop Management Servers befindet, wenn ZENworks 7 auf dem Server installiert wurde. Mit Hilfe dieses Dienstprogramms können Sie den neuesten Agenten basierend auf der IP-Adresse auf Arbeitsstationen verteilen.

3.5.4 Von "Myapps.html" zuvor installierte Dateien des Desktop Management-Agenten können nicht deinstalliert werden

Wenn Sie oder ein Benutzer myapps.html auf einer Windows 98-Arbeitsstation installieren, werden auf dieser Arbeitsstation einige ZENworks Management Agent-Dateien installiert, die anschließend nicht mit der Option Software der Windows -Systemsteuerung deinstalliert werden können.

Dies kann zu Problemen führen, wenn der Novell Client auf derselben Arbeitsstation installiert werden muss. Das Installationsprogramm des Client erkennt die Dateien des Desktop Management-Agenten und setzt den Vorgang erst dann fort, wenn der Agent (oder die zugehörigen Dateien) von der Arbeitsstation entfernt wird. Da die Dateien nicht die gesamte Installation des Agenten bilden, ist der Desktop Management Agent unter Software nicht aufgeführt.

Weitere Informationen dazu finden Sie im Artikel TID 10094298 in der Novell Support-Knowledgebase.

3.5.5 Die Application Browser-Ansicht kann nach der Installation der MSI-Datei des Desktop Management-Agenten auf einer Windows 98-Arbeitsstation nicht mehr ausgeführt werden

Wenn Sie auf einer Windows 98-Arbeitsstation Anwendungs-Plugins aus der Application Browser-Ansicht (myapps.html) und anschließend den vollständigen ZENworks Desktop Management Agenten mit dem Agent-MSI installieren, der in der Application Browser-Ansicht verfügbar ist, stürzt die Application Browser-Ansicht ab.

Die Ursache des Problems besteht darin, dass der Dateiname während der MSI-Installation über die Browser-Ansicht abgeschnitten wurde. Novell empfiehlt, die MSI-Datei des Agenten mit Hilfe einer anderen Methode als der Application Browser-Ansicht unter Windows 98 zu installieren.

3.5.6 Die Deinstallation des Desktop Management-Agenten auf einer Windows 98-Arbeitsstation ist unter Umständen nicht möglich

Wenn Sie oder ein Benutzer den ZENworks 7 Desktop Management-Agenten auf einer Windows 98-Arbeitsstation deinstallieren, misslingt dies möglicherweise und folgende Fehlermeldung wird angezeigt:

Error 1605: This action is only valid for products that are currently installed (Fehler 1605: Diese Aktion ist nur zulässig für Produkte, die derzeit installiert sind)

Ursache für den Fehler ist, dass das Windows 98 MSI-Installationsprogramm die Windows-Registrierung nicht korrekt für die Deinstallation einrichtet.

InstallShield Consumer Central hat eine Knowledgebase-Ressource veröffentlicht, die eine Umgehung des Problems ermöglicht. Zur Umgehung des Problems wird empfohlen, dass Sie das Dienstprogramm Windows Installer CleanUp ausführen, um die Registrierungseinträge von der Arbeitsstation zu löschen. Dieses Dienstprogramm kann auf der Microsoft Support-Site heruntergeladen werden.

3.5.7 Wird der Desktop Management-Agent mit NetIdentity installiert und anschließend entfernt, kann NetIdentity möglicherweise nicht ausgeführt werden

Wenn Sie den Novell Client 4.9 SP1a, dann Novell NetIdentity 1.2 (von derselben Novell Client-CD), dann den ZENworks 7 Desktop Management-Agent installieren und den Agenten anschließend entfernen, funktioniert NetIdentity nicht, da die Agent-NetIdentity-Dateien entfernt wurden.

Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie NetIdentity über das Windows-Dienstprogramm "Software" entfernen und anschließend neu installieren.

3.5.8 NetIdentity-Client kann nicht deinstalliert werden, nachdem der Desktop Management-Agent installiert wurde

Wenn Sie NetIdentity mit dem Novell-Client auf einer sauberen Arbeitsstation installieren, wird NetIdentity in der Liste Software der Windows-Systemsteuerung aufgeführt.

Wenn Sie anschließend den ZENworks Desktop Management-Agenten (der NetIdentity ebenfalls installiert) auf dieser Arbeitsstation installieren, können Sie NetIdentity mit der Option "Software" in der Windows-Systemsteuerung entfernen. Dabei wird NetIdentity jedoch nicht von der Arbeitsstation, sondern nur aus der Liste Software entfernt. NetIdentity wird erst dann entfernt, wenn der ZENworks Desktop Management-Agent deinstalliert wird.

3.5.9 Der Arbeitsstations-Manager kann möglicherweise nicht auf einer Windows 98-Arbeitsstation ausgeführt werden, auf der der Client deinstalliert wurde

Wenn Sie Novell Client 3.x installieren und den Arbeitsstations-Manager auf einer Windows 98-Arbeitsstation aktivieren, dann den ZENworks 7 Desktop Management-Agenten installieren und anschließend Novell Client 3.x deinstallieren, wird der Arbeitsstations-Manager auf der Arbeitsstation deinstalliert und es werden keine Richtlinien an die Arbeitsstation verteilt.

Zur Behebung dieses Problems müssen Sie den Desktop Management-Agenten deinstallieren und auf der Windows 98-Arbeitsstation neu installieren.

3.5.10 Durch das Roll-back des ZENworks 7 Desktop Management-Agenten auf ein früheres Patch oder Interim Release des 4.0.1-Agenten wird die Arbeitsstation nicht mehr als importiert angezeigt

Wenn Sie den ZENworks 7 Desktop Management-Agenten installieren und anschließend ein früheres Patch oder Interim Release von ZENworks for Desktops 4.0.1 verteilen bzw. wiederherstellen, wird die Arbeitsstation nicht mehr als importiert erkannt und die arbeitsstationsspezifischen Anwendungen werden in den Ansichten von Novell Application Launcher nicht angezeigt.

Wenn Sie bereits den ZENworks 7 Desktop Management-Agenten installiert haben, empfiehlt es sich, kein Roll-back auf ein ZENworks for Desktops 4.0.1-Patch oder -Interim Release des Desktop Management-Agenten durchzuführen.

3.5.11 Die Installation des ZENworks 7 Desktop Management-Agenten verhindert die Ausführung von Drittanbieter-Anmeldesoftware

Durch die Installation des ZENworks 7 Desktop Management-Agenten auf einer Arbeitsstation werden bestimmte Netzwerk-Anmelde-GINAs von Drittanbietern überschrieben. Der ZENworks 7 Desktop Management-Agent unterstützt die folgenden GINAs von Drittanbietern (d. h., sie werden nicht durch Installation des Desktop Management-Agenten überschrieben):

  • Cisco Aironet
  • Citrix
  • PCAnywhere
  • Screenpass

Wenn eine andere GINA eines Drittanbieters (d. h. eine nicht in der Liste enthaltene GINA) bereits auf der Benutzerarbeitsstation installiert ist, wird der Desktop Management-Agent nicht installiert. Sie können Sie Eigenschaft "IGNORE_3RDPARTY_GINA MSI" mit der Einstellung 1 verwenden, um die Installation des Agenten zu erzwingen und die Drittanbieter-GINA zu überschreiben.

WICHTIG:Einige andere Drittanbieter-GINAs funktionieren nicht, wenn sie nicht die primäre (d. h. die erste) Auflistung in einer Microsoft GINA-Kette sind. Dies verursacht ein Problem auf Arbeitsstationen, auf denen der Desktop Management-Agent installiert ist: der Agent erfordert die primäre Auflistung in der Kette und deaktiviert die Drittanbieter-GINA.

3.5.12 Der Desktop Management-Agentenverteiler kann unter Umständen hohe Last auf der Arbeitsstation erzeugen

Der zum Lieferumfang von ZENworks 7 gehörende Desktop Management-Agentenverteiler (agentdistributor.exe) kann auf Windows-Arbeitsstationen, die Sie zum Verteilen des Agenten verwenden, eine hohe CPU-Last erzeugen. Das Problem tritt auf, wenn verschiedene Konfigurationselemente ausgewählt wurden. Die Desktop Management-Agentenfunktionen, die Middle Tier-Adresse und der ZENworks-Baumname führen zu einer Verlängerung der Befehlszeile. Ist die Befehlszeile länger als etwa 240 Zeichen, erzeugt der zum Verteilen des Agenten eingesetzte ZDPAService hohe Last. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass der Computer nicht mehr bedienbar ist.

Eine Möglichkeit zur Kürzung der Befehlszeile besteht in der Auswahl aller Funktionen, die mit dem Desktop Management-Agenten installiert werden können. Hierdurch wird die an den Puffer weitergeleitete Befehlszeile (ADDLOCAL=ALL) verkürzt und der Agentenverteiler ordnungsgemäß ausgeführt.

WICHTIG:  Mit diesem Verfahren werden alle Funktionen des Desktop Management-Agenten installiert. Abhängig von den jeweiligen Geschäftsanforderungen sollen unter Umständen nicht alle diese Funktionen auf den Benutzerdesktops im Unternehmen installiert werden. Novell rät davon ab, Agentenfunktionen gleichzeitig zu installieren.

Weitere Informationen zum Agentenverteiler finden Sie unter "Verwendung des Desktop Management-Agentenverteilers zum Bereitstellen des Agenten auf Arbeitsstationen in einer Microsoft-Domäne" im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Installationshandbuch.

3.5.13 Das Agentenverteilungsprogramm wurde für bestimmte spanische Ländereinstellungen nicht lokalisiert

Wenn Sie das Agentenverteilungsprogramm (entweder unabhängig oder über ConsoleOne) über einen Windows-Server starten, dessen Regions- und Sprachoptionen auf Spanisch (Spanien) oder Spanisch (Honduras) eingestellt sind, wird die englische Version des Programms geöffnet.

Verwenden Sie zur Umgehung dieses Problems die Regions- und Sprachoptionen in der Windows-Systemsteuerung, um das regionale Format auf eine spanische Ländereinstellung festzulegen, bei der es sich nicht um Spanien oder Honduras handelt.

3.6 Probleme bei der Installation des Microsoft RDP-Client

Der Microsoft RDP 5.1-Client (msrdp.ocx) wird zusammen mit dem ZENworks 7 Launch Gadget geliefert. Wenn ein Benutzer eine Terminalserveranwendung startet, die für die Ausführung in einer RDP-Client-Sitzung konfiguriert wurde, generiert das Launch Gadget eine Fehlermeldung, die angibt, dass das Zertifikat für die Datei abgelaufen ist.

Wenn Sie in der Fehlermeldung auf "Ja" klicken, um die Installation fortzusetzen, installiert das Launch-Gadget die Datei msrdp.ocx in das Verzeichnis C:\Programme\novell\zenworks auf der Arbeitsstation des Benutzers und registriert die .ocx-Datei.

Wenn Sie die Datei msrdp.cab mit dem Installationsprogramm des ZENworks Management-Agenten auf einer Arbeitsstation installieren, werden keine Fehlermeldungen angezeigt.

3.7 Probleme bei der Installation der Komponente "Arbeitsstations-Imaging"

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Problemen, die bei der Installation der Komponente "Arbeitsstations-Imaging" von ZENworks 7 Desktop Management auftreten können.

3.7.1 Durch die Neuinstallation oder Aktualisierung der Komponente "Arbeitsstations-Imaging" auf einem Windows 2000-Server wird ein Fehler in der Protokolldatei generiert

Wenn Sie die Komponente "Arbeitsstations-Imaging" der ZENworks Server-Installation neu installieren oder aktualisieren, werden in der Protokolldatei "Desktop Managementlog.txt" die folgenden Zeilen eingefügt:

Imaging\NTa-Komponenten wurden NICHT erfolgreich auf
<Servername> unter <Installationspfad> installiert
Imaging\NTb-Komponenten wurden NICHT erfolgreich auf
<Servername> unter <Installationspfad> installiert

Die Installationsprotokolldatei (zenworks_for_desktops_server_installlog.log) zeigt an, dass die Datei zenimgdsr.dll nicht erfolgreich kopiert wurde. Der Grund dafür ist, dass die ursprüngliche .dll-Datei während der Installation auf dem Server geöffnet bleibt. Sowohl die Version ZENworks for Desktops 4.x als auch ZENworks 7 Desktop Management der .dll-Datei sind identisch, sodass die misslungene Installation nicht von Bedeutung ist.

Wenn Sie diesen Fehler vermeiden möchten, können Sie die Datei zenimgdsr.dll auf dem Server unbenennen und dann das Installationsprogramm ausführen.

3.8 Probleme bei der Deinstallation

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Problemen, die auftreten können, wenn Sie das Deinstallationsprogramm für ZENworks 7 Desktop Management-Services auf Linux mit SP1 verwenden.

3.8.1 Desktop Management-Services auf Linux mit SP1 deinstallieren den Middle Tier auf OES-Linux-Servern nicht

Die Deinstallationsfunktion für ZENworks 7 Desktop Management-Services auf Linux mit SP1 listet die Komponenten auf, die Sie deinstallieren können, einschließlich des Middle Tier-Servers (weitere Informationen hierzu finden Sie unter Deinstallieren von ZENworks-Komponenten auf einem Linux-Server im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Installationshandbuch).

Wenn Sie auf einem OES-Linux-Server alle Komponenten deinstallieren, werden alle Komponenten bis auf den Middle Tier deinstalliert. Wenn Sie nur den Middle Tier-Server für die Deinstallation auswählen, wird der Middle Tier-Server weiter geladen. Der Grund dafür ist, dass der Middle Tier-Server auf OES-Linux-Servern automatisch installiert wird.

4.0 Probleme bei der Aktualisierung

In diesem Abschnitt werden die Probleme erläutert, die auftreten können, wenn Benutzer älterer Versionen von ZENworks Desktop Management oder ZENworks for Desktops auf ZENworks 7 Desktop Management aktualisieren.

4.1 Empfohlene Konfiguration für die Aktualisierung des Desktop Management-Agenten

Beim Konfigurieren der Aktualisierung des Anwendungsobjekts für den Desktop Management-Agent sollten Sie die Anwendung auf Einmal ausführen setzen, sodass der Benutzer die Anwendung im Novell Application Launcher nach der Installation des Agenten nicht mehr sehen kann. Außerdem wird empfohlen, die Deinstallation für das Anwendungsobjekt nicht zu aktivieren.

Für die Aktualisierung des Desktop Management-Agenten sind keine Verwalterrechte erforderlich. Die Benutzerrechte werden während der Installation des Desktop Management-Agenten temporär erweitert.

4.2 Fehler bei der Aktualisierung des Desktop Management-Agenten unter Windows 98

Wenn Sie den unter Windows 98 installierten ZENworks Desktop Management-Agenten auf die ZENworks 7-Version des Agenten aktualisieren, zeigt das Installationsprogramm nach dem Neustart der Arbeitsstation eine Meldung an, die besagt, dass in ncred9x.dll ein Fehler aufgetreten ist. Nach dieser misslungenen Aktualisierung ist eine Benutzeranmeldung nicht mehr möglich und die Arbeitsstation befindet sich in einem inkonsistenten Zustand.

Dieser Fehler entsteht aufgrund eines Defekts in der Windows 98 MSI-Engine, wodurch bestimmte Dateien nicht ordnungsgemäß aktualisiert werden.

Wenn Sie dieses Problem vermeiden möchten, müssen Sie die folgende Eigenschaft in das MSI-Anwendungsobjekt für Windows 98-Arbeitsstationen aufnehmen:

REINSTALLMODE=vamus

Auf diese Weise werden die Dateien ordnungsgemäß auf der Windows 98-Arbeitsstation aktualisiert.

Weitere Informationen zum Festlegen der MSI-Eigenschaften finden Sie unter "Registerkarte 'MSI'" in "Referenz: Anwendungsobjekteinstellungen" im Abschnitt "Anwendungsverwaltung" im ZENworks 7 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.

4.3 Empfohlene Konfiguration für die Aktualisierung des Desktop Management-Agenten

Beim Konfigurieren der Aktualisierung des Anwendungsobjekts für den Desktop Management-Agent sollten Sie die Anwendung auf Einmal ausführen setzen, sodass der Benutzer die Anwendung im Novell Application Launcher nach der Installation des Agenten nicht mehr sehen kann. Außerdem wird empfohlen, die Deinstallation für das Anwendungsobjekt nicht zu aktivieren.

Für die Aktualisierung des Desktop Management-Agenten sind keine Verwalterrechte erforderlich. Die Benutzerrechte werden während der Installation des Desktop Management-Agenten temporär erweitert.

4.4 ZENworks 6.5 Middle Tier-Server unter NetWare 6 verteilt keine mit Arbeitsstationen verbundenen Gruppenrichtlinien

Wenn Sie Ihren ZENworks Desktop Management-Server auf ZENworks 7 mit SP1 (NetWare-, Windows- oder Linux-Server-Plattformen) aktualisieren, jedoch nicht die ZENworks 6.5 Middle Tier-Server-Software, und wenn der Middle Tier-Server auf NetWare 6 ausgeführt wird, werden arbeitsstationsspezifische Gruppenrichtlinien nicht an die Arbeitsstationen verteilt, auf denen der ZfD 4.x oder ZENworks 6.5 Desktop Management-Agent installiert ist.

Stellen Sie zur Umgehung dieses Problems sicher, dass der Middle Tier-Server auf ZENworks 7 aktualisiert wird.

4.5 Bei der Aktualisierung von ZENworks für Desktops 3.2 werden die Einstellungen in der .Ncf-Datei nicht beibehalten

Wenn Sie ZENworks for Desktops (ZfD) 3.2 Support Pack 3 auf ZENworks 7 Desktop Management mit Support Pack 1 (SP1) aktualisieren, werden die ZfD-Einstellungen der Dateien zenwsimp.ncf und zenwsrem.ncf in die Standardeinstellungen von ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 geändert. Wenn Sie die ZfD 3.2-Einstellungen für das Importieren oder Entfernen von Arbeitsstationen verwenden möchten, müssen Sie die Dateien nach der Aktualisierung manuell zurücksetzen.

4.6 Bei einer Aktualisierung von ZENworks für Desktops 3.2 werden neue Komponenten zur Auswahl angezeigt

Wenn Sie eine Aktualisierung von ZENworks for Desktops 3.2 SP3 auf ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 durchführen, listet das SP1-Installationsprogramm Komponenten auf, z. B. Fernverwaltungs-Wake-On-LAN und Inventar-Proxy, die für die Version 3.2x nicht verfügbar waren. Wenn Sie diese neueren Komponenten bei der Aktualisierung berücksichtigen möchten, wählen Sie sie für die Installation aus, wenn sie angezeigt werden.

4.7 Nach einer Aktualisierung von ZENworks for Desktops 3.2 werden arbeitsstationsspezifische Anwendungen nicht angezeigt

Wenn Sie einen ZENworks Desktop Management Server von ZENworks for Desktops (ZfD) 3.2 SP3 auf ZENworks 7 aktualisieren und anschließend auf den Arbeitsstationen in der Umgebung ein ZfD 3.2-Image erstellen, oder wenn Sie den Novell-Client von vorhandenen ZfD 3.2-Arbeitsstationen entfernen und anschließend erneut installieren, werden die arbeitsstationsspezifischen Anwendungen auf diesen Arbeitsstationen möglicherweise nicht angezeigt.

Wenn Sie auf einer ZfD 3.2-Arbeitsstation ein Image erstellen oder den ZfD 3.2-Client von einer Arbeitsstation entfernen müssen, bevor diese auf ZENworks 7.x Desktop Management aktualisiert wird, müssen Sie anschließend den ZENworks 7 Desktop Management-Agent auf dieser Arbeitsstation installieren. Dies hat zur Folge, dass die arbeitsstationsspezifischen Anwendungen wieder angezeigt werden.

4.8 Nach einer Aktualisierung von ZENworks for Desktops 3.2 wird Application Launcher auf einer Windows 98-Arbeitsstation nicht ausgeführt

Wenn Sie einen ZENworks Desktop Management Server von ZENworks for Desktops (ZfD) 3.2 SP3 auf ZENworks 7.x aktualisieren und anschließend auf einer Windows 98-Arbeitsstation in dieser Umgebung ein neues ZfD 3.2-Image erstellen oder wenn Sie den Novell-Client von den Windows 98-Arbeitsstationen in dieser Umgebung (auf denen ZfD 3.2 installiert ist) entfernen und erneut installieren, wird Novell Application Launcher auf diesen Arbeitsstationen nicht ausgeführt.

Dieses Problem tritt auf, weil sich der Speicherort der Anwendungsdatei in ZfD 3.2 Application Management (auf dem Server) von dem Speicherort der Datei in ZENworks 7 Application Management (auf der Arbeitsstation) unterscheidet.

Wenn Sie auf einer Windows 98-Arbeitsstation ein ZfD 3.2-Image erstellen oder den ZfD 3.2-Client von einer Windows 98-Arbeitsstation entfernen müssen, bevor diese auf ZENworks 7.x Desktop Management aktualisiert wird, müssen Sie anschließend den ZENworks 7 x Desktop Management-Agent auf dieser Arbeitsstation installieren. Die neuere Version des Desktop Management-Agenten erkennt den aktuellen Speicherort der Anwendungsdateien, die auf die Arbeitsstation verteilt wurden.

4.9 Die SP1-Aktualisierung von ZENworks 7 Desktop Management Services unter Linux erkennt keine bereits installierten Komponenten

Bei der Aktualisierung auf ZENworks 7 Desktop Management mit Support Pack 1 Services auf Linux erkennt das Installationsprogramm keine der zuvor installierten ZENworks 7 Desktop Management-Komponenten. Stattdessen sind alle Komponenten standardmäßig für die Aktualisierung ausgewählt. Wenn diese Komponenten während der SP1-Installation ausgewählt bleiben (d. h., wenn Sie die Standardauswahl nicht ändern), werden die zuvor installierten Komponenten auf ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 aktualisiert und die Komponenten, die noch nicht installiert waren, werden erstmalig installiert.

Obwohl die Schnittstelle des Installationsprogramms nicht anzeigt, welche Komponenten zuvor installiert waren (dieses Verhalten unterscheidet sich von der Windows-/NetWare-Installation), hat die Aktualisierung auf SP1 keine negativen Folgen.

4.10 Die SP1-Installation erkennt den installierten XML-Proxy-Server bei einer Aktualisierung von ZENworks 6.5 Desktop Management oder ZENworks 7 Desktop Management nicht

Wenn Sie versuchen, den ZENworks 6.5- oder den ZENworks 7 XML-Proxy-Server auf ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 zu aktualisieren, wird der XML-Proxy-Server bei der Installation standardmäßig nicht ausgewählt: das Installationsprogramm erkennt die auf dem Server installierte vorherige Version des XML-Proxy nicht.

Aktivieren Sie zur Umgehung dieses Problems das Kontrollkästchen des entsprechenden XML-Proxy-Servers im Installationsassistenten von ZENworks 7 Desktop Management mit Support Pack 1.

5.0 Probleme im Zusammenhang mit dem Middle Tier-Server, der Anmeldung und der Beglaubigung

In diesem Abschnitt werden die Probleme erläutert, die auftreten können, wenn Benutzer versuchen, sich über Novell Client oder den Desktop Management-Agenten bei Desktop Management Server zu beglaubigen.

5.1 Unter NetWare installierter Middle Tier-Server erfordert Neustart nach Bearbeitung der Hosts-Datei

Einige NetWare-Server generieren möglicherweise einen Fehler der 500er-Serie, wenn Sie versuchen, Arbeitsstationen zu importieren, nachdem die Hosts-Datei auf diesem NetWare-Server bearbeitet wurde.

Starten Sie zur Umgehung des Problems den NetWare-Server neu, auf dem der ZENworks Middle Tier Server installiert ist und dessen hosts-Datei Sie für den Arbeitsstationimport bearbeitet haben.

5.2 Beglaubigung bei Desktop Management Server unter Windows 2000 mit Active Directory und eDirectory kann nicht durchgeführt werden

Wenn Sie sich über ZENworks Middle Tier-Server bei der Desktop Management Server-Software beglaubigen möchten, die auf einem Windows 2000-Computer installiert ist, auf dem bereits Active Directory *(da der Desktop Management Server-Computer als primärer Domänencontroller fungiert) und eDirectory (zur Unterstützung von ZENworks Desktop Management) installiert sind, ist die Beglaubigung nur dann möglich, wenn sich der Benutzer mit einem vollständigen Kontext anmeldet.

Der Grund hierfür ist ein Konflikt beim LDAP-Standardanschluss zwischen dem jeweiligen LDAP-Listener für Active Directory und eDirectory. Wählen Sie zur Umgehung dieses Anschlusskonflikts bei der Installation von eDirectory entweder einen anderen LDAP-Anschluss als den Standardanschluss 389 oder ändern Sie das LDAP-Gruppenobjekt im Server-Container in ConsoleOne. Verwenden Sie anschließend das NSAdmin-Dienstprogramm auf dem Middle Tier-Server, um den Middle Tier-Server für die Kommunikation über diesen Anschluss zu konfigurieren.

So konfigurieren Sie den Anschluss in NSAdmin:

  1. Geben Sie im Feld "Adresse" von Internet Explorer die URL für das NSAdmin-Dienstprogramm ein. Beispiel:

    http://Servername_oder_IP-Adresse/oneNet/nsadmin
    
  2. Geben Sie im Feld "Wert" des LDAP-Anschluss-Konfigurationsparameters die LDAP-Anschlussnummer ein, die Sie bereits in eDirectory festgelegt haben und die Middle Tier-Server für die Kommunikation mit Desktop Management Server verwenden soll. Klicken Sie dann auf "Submit" (Senden).

HINWEIS:  Verwenden Sie auf keinen Fall einen anderen Internet-Browser (beispielsweise Mozilla Firefox) als den Internet Explorer zur Ausführung des NSAdmin-Dienstprogramms. Andere Browser können dieses Dienstprogramm nicht ordnungsgemäß ausführen.

Weitere Informationen zu diesem Problem finden Sie im Artikel TID 10073537 in der Novell Support-Knowledgebase.

5.3 Das manuelle Entladen der Middle Tier-Server-Behandlungsroutinen führt zu einem Serverabbruch

Wenn Sie versuchen, die Middle Tier-Server-Handler manuell zu entladen (z. B., xzen.nlm), die auf NetWare 6 ausgeführt werden, kommt es zu einem Serverabsturz.

Für NetWare 6 sollten Sie NVXADMDN zum Entladen der Apache- und Middle Tier-Handler verwenden. Verwenden Sie NVXADMUP, um die Apache- und Middle Tier-Handler neu zu starten.

Für NetWare 6.5 sollten Sie AP2WEBDN zum Entladen der Apache- und Middle Tier-Handler verwenden. Verwenden Sie AP2WEBUP, um die Apache- und Middle Tier-Handler neu zu starten.

5.4 Für die Verwendung der NDS-Serverkonsole unter Windows 2000 sind Verwalterrechte erforderlich

Das Verifizieren der Verbindung zwischen dem Middle Tier-Server und dem Desktop Management Server mit ndscons.exe funktioniert nur, wenn Sie Verwalterrechte für den lokalen Windows 2000-Benutzer haben.

5.5 Ändern des eDirectory-Passworts in einem Sicherheitsdialogfeld

Auf einer Arbeitsstation, auf der der Desktop Management-Agent installiert ist, und die im Passivmodus ohne den Novell-Client ausgeführt wird, wird die folgende Option in einem Dropdown-Feld angezeigt, wenn Sie in einem Windows-Sicherheitsdialofeld (Strg+Alt+Entf) auf Passwort ändern klicken:

<Novell Netidentity Credentials Provider>

Diese Option zum Ändern des eDirectory-Passworts über NetIdentity ist derzeit nicht funktionsfähig. Wenn Sie das Passwort für den im Passivmodus ausgeführten Agenten ändern möchten, öffnen Sie die Systemsteuerung, klicken Sie auf ZENworks-Agentenoptionen und ändern Sie das Passwort im entsprechenden Dialogfeld.

5.6 In der Webansicht von Application Launcher wird die NetIdentity-Anmeldung nicht aktiviert

Wenn der Novell-Client und der Desktop Management-Agent auf derselben Arbeitsstation installiert sind und der Benutzer meldet sich bei der lokalen Arbeitstation an, öffnet dann myapps.html und klickt in der Web-Ansicht von Application Launcher auf den Link Online arbeiten, funktioniert die NetIdentity-Anmeldung nicht. Hierbei handelt es sich um die ordnungsgemäße Verhaltensweise. Sind auf einer Arbeitsstation sowohl Novell Client als auch der ZENworks Management-Agent installiert, verwendet Application Management stets Novell Client.

Wenn auf der Arbeitsstation nur der Agent installiert ist, wird im selben Szenario die NetIdentity-Anmeldung über den Link Online arbeiten in der Web-Ansicht aktiviert.

5.7 Arbeitsstationen, die den ZfD 4.x-Agenten verwenden, können über einen Linux Middle Tier-Server nicht auf Dateien auf einem Backend-Windows-Server zugreifen

Arbeitsstationen, die den ZENworks for Desktops 4.x Desktop Management-Agenten verwenden, können nicht auf Dateien (z. B. Anwendungen, die im Cache-Speicher abgelegt werden sollen) auf einem Desktop Management Server zugreifen, der unter Windows installiert ist, wenn der Zugriff auf die Dateien über einen Middle Tier-Server erfolgen muss, der auf einem Linux-Computer (SLES 9 SP1 oder OES Linux) installiert ist.

Das Problem tritt aus zwei Gründen auf:

  1. Der 4.x-Agent verfügt nicht über einen ZENMUP, um die Kommunikation direkt an einen Windows-Server umzuleiten.
  2. Der Linux Middle Tier-Server verfügt nicht über einen vollständigen CIFS-Provider, um Dateien von einem Windows-Server zu erhalten.

Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie einen ZENworks 6.5 (oder höher) Desktop Management-Agenten installieren, der den ZENMUP für die direkte Kommunikation mit dem Windows-Server verwendet.

5.8 Das Ausführen des Middle Tier-Servers auf SLES 9x erfordert eine aktuelle Version des openldap2-Client-RPM

Wenn Sie ZENworks 7 Desktop Management mit Support Pack 1 auf einem SLES 9x-Server installieren, stellen Sie sicher, dass der Server über ein Patch der Version "openldap2-client" vom Februar 2005 oder später verfügt.

Wenn Benutzer sich beim Middle Tier-Server auf dem SLES 9x-Server anmelden, auf dem eine frühere Version von "openldap2-client" noch nicht aktualisiert wurde, maximiert der Middle Tier-Service die CPU-Last und friert den Middle Tier ein.

5.9 Das Kopieren von Dateien auf eine Arbeitsstation über eine Firewall verlängert die Anmeldezeit

Beim Testen wurde ermittelt, dass überaus lange Anmeldezeiten entstehen, wenn Arbeitsstationen über eine Firewall beglaubigt und Richtlinien- oder Anwendungsdateien bei der Anmeldung kopiert werden.

Zur Umgehung dieses Problems empfiehlt Novell, statt IP-Adressen Anwendungen und Richtlinien für die Verwendung von DNS-Namen für Dateistandorte auf dem Backend zu konfigurieren.

5.10 Unter den ZENworks-Agentenoptionen in der Windows-Systemsteuerung werden die Anmeldeinformationen für den Kerberos-Bereich nicht angezeigt

Wenn Sie ermitteln möchten, ob Sie bei einem Kerberos-Bereich angemeldet sind, müssen Sie die ZENworks Desktop Management-Agenten-Anmeldung auf der Arbeitsstation aktivieren, indem Sie "Strg+Alt+Del" drücken. Dadurch werden die Windows-Anmeldeinformationen, einschließlich der Anmeldung bei Kerberos (sofern vorhanden), angezeigt.

Wenn Sie die ZENworks-Agentenoptionen (das rote “N”-Symbol) in der Windows-Systemsteuerung öffnen, um die Windows-Anmeldeinformationen anzuzeigen, werden im Dialogfeld keine Informationen zum Kerberos-Bereich angezeigt, obwohl die Anmeldeinformationen für die Windows-Arbeitsstation sichtbar sind.

6.0 Probleme beim automatischen Importieren und Entfernen von Arbeitsstationen

Dieser Abschnitt behandelt Bereiche der Desktop Management-Komponente Import und Entfernung, die möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren oder in ZENworks 7 Desktop Management weitergehend konfiguriert werden müssen.

6.1 Wenn der LDAP-Anschluss nicht auf 389 gesetzt ist, misslingt das automatische Importieren der Arbeitsstation auf einem SLES 9x-Server

Wurde während der eDirectory-Installation auf einem SLES 9-Server der LDAP-Anschluss zur Überwachung eines anderen Anschlusses als dem Anschluss 389 eingerichtet, misslingt der automatische Arbeitsstationsimport auf diesem Server.

Es ist nun möglich, die Datei novell-zdm-awsi.conf manuell zu konfigurieren, um festzulegen, dass der automatische Arbeitsstationsimport über alternative Anschlüsse erfolgt. Führen Sie zum Ändern der Datei .conf die folgenden Schritte aus:

  1. Öffnen Sie die Datei /etc/opt/novell/zenworks/zdm/novell-zdm-awsi.conf in einem Texteditor auf dem Linux-Server.

  2. Suchen Sie in der Datei nach der folgenden Zeile:

    #LDAP_PORT = 389

  3. Entfernen Sie den Kommentar dieser Zeile und ändern Sie die Nummer des Anschlusses von 389 in die zu verwendende Anschlussnummer.

  4. Speichern und schließen Sie die Datei und starten Sie den Import-Service neu.

6.2 Das automatische Importieren der Arbeitsstation auf einem SLES 10-Server misslingt bei aktivierter Firewall

Der automatische Arbeitsstationsimport misslingt, wenn er auf einem SLES 10 Desktop Management-Server ausgeführt wird, auf dem eine Firewall aktiviert ist. Dies ist die SLES 10-Standardkonfiguration.

Wenn Sie den Arbeitsstationsimport in diesem Fall aktivieren möchten, öffnen Sie den TCP-Anschluss 8039 auf der SLES 10-Firewall.

6.3 Das automatische Importieren der Arbeitsstation misslingt auf einem Linux-Server, auf dem eDirectory 8.8 installiert ist

Wenn Sie ZENworks 7 Desktop Management-Services mit Support Pack 1 auf Linux installieren, misslingt der automatische Arbeitsstationsimport, wenn auf diesem Server eDirectory 8.8 installiert ist.

eDirectory 8.8 stellt die Datei nds.conf standardmäßig in das Verzeichnis /etc/opt/novell/eDirectory/conf/, während eDirectory 8.7.3 die Datei nds.conf standardmäßig in das Verzeichnis /etc stellt. Derzeit sucht der Importservice diese Datei im Verzeichnis /etc und funktioniert daher in einer eDirectory 8.8-Umgebung nicht. Dieses Problem tritt nicht auf, wenn eDirectory 8.7.3 auf dem Server auf eDirectory 8.8 aktualisiert wird.

Erstellen Sie zur Behebung dieses Problems einen Softlink zur Datei /etc/opt/novell/eDirectory/conf/nds.conf im Verzeichnis /etc und starten Sie den Arbeitsstations-Importservice neu:

ln -s /etc/opt/novell/eDirectory/conf/nds.conf /etc

/etc/inid.d/novell-zdm-awsi start

6.4 Die Arbeitsimport-Richtlinie von ZENworks for Desktops 3.2 importiert keine Arbeitsstationen auf einen ZENworks 7-Linux-Server

Wenn Sie ein ZENworks for Desktops 3.2-System auf ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 aktualisiert haben, möchten Sie möglicherweise eine in ZENworks für Desktops 3.2 erstellte Richtlinie für den automatischen Arbeitsstationsimport in der eDirectory-Baumstruktur beibehalten.

Wenn Sie einen Linux-Server in diese aktualisierte ZENworks 7-Umgebung integrieren und dann die vorhandene Importrichtlinie mit dem auf dem Linux-Server installierten Desktop Management Server verknüpfen, misslingt das Importieren der Arbeitsstationsobjekte.

Dieses Problem tritt auf, weil die ältere Importrichtlinie dazu führt, dass der Importservice auf Linux nicht funktioniert. Löschen Sie zur Behebung dieses Problems das vorhandene Serverrichtlinienpaket, erstellen Sie ein neues Serverrichtlinienpaket mit ZENworks 7 Desktop Management-Snapins, verknüpfen Sie dieses neue Paket mit dem Linux-Server und konfigurieren Sie anschließend eine neue Importrichtlinie.

HINWEIS:Ein ähnliches Verhalten tritt bei der Richtlinie für das automatische Entfernen von Arbeitsstationen und der Arbeitsstationsinventarrichtlinie auf, die in ZENworks for Desktops 3.2 konfiguriert sind. Führen Sie zur Umgehung des Problems die oben beschriebenen Schritte aus.

7.0 Probleme im Zusammenhang mit der Arbeitsstationsverwaltung

In diesem Abschnitt werden einige Bereiche der Desktop Management-Arbeitsstationsverwaltungskomponente beschrieben, die möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren oder die in ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 weitergehend konfiguriert werden müssen.

7.1 Im Arbeitsstationspaket konfigurierte Windows-Gruppenrichtlinien, die beim Start ausgeführt werden sollen, werden möglicherweise nicht konsistent verarbeitet

Die Startskripts für die im Arbeitsstations-Richtlinienpaket konfigurierten Gruppenrichtlinien für Windows-Arbeitsstationen werden möglicherweise nicht ordnungsgemäß ausgeführt, wenn sie für den Systemstart in ZENworks 7 Desktop Management geplant sind. Dies gilt auch dann, wenn die Option Arbeitsstationseinstellungen beibehalten ausgewählt ist.

Führen Sie zur Behebung dieses Problems wmwait.exe als ersten Befehl im Startskript aus. Dieses Programm verzögert die Ausführung des Skripts und prüft, ob der Arbeitsstations-Manager die Verbindung beglaubigt hat. Wenn die Verbindung beglaubigt ist, wird das Programm geschlossen und das Startskript wie gewohnt ausgeführt.

Stellen Sie sicher, dass Sie beim Ändern des Startskripts folgende Schritte ausführen:

  • Aktivieren Sie den folgenden Registrierungsschlüssel für die Verwendung von wmwait.exe:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Novell\Workstation Manager\Group Policies"UseSyncGroupPolicyEvent"=dword:00000001

  • Wenn Sie wmwait.exe als erstes auszuführendes Skript hinzugefügt haben, können Sie weitere erforderliche, benutzerdefinierte Skripts hinzufügen, die beim Start ausgeführt werden sollen. Das letzte Skript in dieser Sequenz sollte eine Wiederholung von wmwait.exe sein, wobei hier jedoch -SetEvent als Parameter verwendet wird, sodass der Gruppenrichtlinien-Helper mit dem Verarbeiten der Richtlinien beginnen kann.

7.2 Gruppenrichtlinien werden auf Windows XP-Desktops nicht ordnungsgemäß ausgeführt

Dieser Abschnitt behandelt einige Aspekte bei der Verwaltung von Windows-Gruppenrichtlinien, die möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren oder weitergehend in ZENworks 7 Desktop Management konfiguriert werden müssen.

7.2.1 Sicherheitseinstellungen in Benutzerrichtlinien überschreiben Sicherheitseinstellungen in Arbeitsstationsrichtlinien

Wenn Sie eine für Windows XP erstellte Arbeitsstationsgruppenrichtlinie anwenden, die mit Sicherheitseinstellungen konfiguriert ist, und außerdem eine für Windows XP erstellte Benutzergruppenrichtlinie anwenden, die ebenfalls mit Sicherheitseinstellungen konfiguriert ist (zum Beispiel, wenn Sie ein Benutzerzertifikat definieren möchten), überschreiben die Sicherheitseinstellungen der Benutzergruppenrichtlinie die durch die Arbeitsstationsrichtlinie angewendeten Sicherheitseinstellungen.

Falls Sie die Sicherheitseinstellungen in den Benutzerrichtlinien deaktivieren, werden die Sicherheitseinstellungen der Arbeitsstationsrichtlinie festgelegt und aktiviert.

7.2.2 Wird eine IP-Adresse in einem in ConsoleOne definierten Gruppenrichtlinienpfad verwendet, ist die Anmeldung auf einer Windows XP-Arbeitsstation unter Umständen nicht möglich

Wenn Sie eine explizite IP-Adresse im Dateipfad verwenden, wenn Sie eine Gruppenrichtlinie mit einem Benutzer oder einer Arbeitsstation verknüpfen (d. h., in ConsoleOne fügen Sie eine IP-Adresse in den Pfad zur Richtlinie ein, z. B. "\\137.65.167.123\c$\Pfadname"), können Sie sich nicht von einer XP-Arbeitsstation aus anmelden, auf der der Desktop Management-Agent installiert ist.

Sie sollten in dem Pfad anstelle einer IP-Adresse den Servernamen verwenden.

7.3 Umbenennen eines Standardbenutzerkontos in einer Windows-Gruppenrichtlinie

Wenn Sie die Microsoft Management Console (MMC) über ConsoleOne starten, um eine Windows-Gruppenrichtlinie zu bearbeiten, besonders, um ein Standardbenutzerkonto ("Verwalter" oder "Gast") umzubenennen, dürfen Sie nicht als der Benutzer angemeldet sein, dessen Standardkontonamen Sie ändern möchten. Falls Sie sich mit diesem Standardkonto anmelden und das Konto umbenennen, werden die Änderungen nicht in dem in ConsoleOne festgelegten Netzwerkpfad gespeichert und verbleiben möglicherweise auf dem verwaltenden Computer.

7.4 Das Verwenden von zentral gespeicherten Profilen kann dazu führen, dass die Profile ".001", ".002" und ".003" lokal erstellt werden

Wenn Netzwerkbenutzer mit zentral gespeicherten Profilen auf einer Windows-Arbeitsstation, bei der sie sich anmelden, mehrere Ordner mit dem Namen C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername.Computer_Name.nnn sehen oder wenn die Abmeldung von Windows oder das Herunterfahren der Arbeitsstation lange dauert, kann dies daran liegen, dass noch Windows-Registrierungsschlüssel geöffnet sind.

Laden Sie zur Umgehung dieses Problems das Dienstprogamm Microsoft User Profile Hive Cleanup Service herunter. Dieses Dienstprogramm schließt offene Registrierungsschlüssel in der Benutzerstruktur, ermöglicht das normale Löschen zentral gespeicherter Profile beim Abmelden und sorgt für schnelleres Abmelden und Herunterfahren von Arbeitsstationen.

Es wird empfohlen, Novell Application Launcher™ zu verwenden, um diese MSI-Anwendung auf alle betroffenen Arbeitsstationen zu verteilen.

Sie können auch versuchen, das Dienstprogramm "NAL Restart" (zennalrestart.exe) zu verwenden. Dieses Dienstprogramm startet den Novell Application Launcher Service, wenn der Benutzer sich abmeldet, und sorgt dafür, dass alle vom Service geöffneten Registrierungsschlüssel geschlossen werden. Weitere Informationen zum Herunterladen des Dienstprogramms finden Sie im Artikel TID 2971971 in der Novell Support-Knowledgebase.

7.5 iPrint-Drucker werden nicht über die iPrint-Richtlinie an Windows 2000/XP-Benutzer verteilt

Nach der Installation von ZENworks 7 Desktop Management werden iPrint-Drucker nicht an Benutzer auf Windows 2000/XP-Arbeitsstationen verteilt, und zwar auch nicht, nachdem die iPrint-Richtlinie von ZENworks 7 Desktop Management im Benutzerrichtlinienpaket (das den iPrint-Client installiert und Druckertreiber an die Benutzer überträgt) konfiguriert wurde und ein Neustart der Benutzerarbeitsstationen erfolgt ist.

Wenn Sie dieses Problem in NetWare 6 umgehen möchten, ändern Sie den Wert "AllowUserPrinters" in der Datei iprint.ini im Verzeichnis \\Servername\sys\login\ippdocs von Null (0) (Standardwert) in Eins (1), damit der Benutzer den Drucker hinzufügen kann. In NetWare 6.5 befindet sich die Datei iprint.ini im Verzeichnis \\Servername\sys\apache2\htdocs\ippdocs.

HINWEIS:Die Datei iprint.ini ist nur verfügbar, wenn Sie Novell Distributed Print Services™ als Teil einer NetWare-Installation installiert und die Datei nipp.exe in dieses Verzeichnis extrahiert haben. Wenn die Dateien iprint.ini und nipp.exe nicht vorhanden sind, können Sie sie vom Novell-Support unter "http://support.novell.com" herunterladen. Suchen Sie hierzu den Artikel TID 2968629.

7.6 iPrint-Drucker werden nicht auf Terminalserver-Benutzersitzungen außerhalb einer Firewall verteilt

Wenn Sie die iPrint-Richtlinie zum Verteilen von Druckern über eine Firewall an eine Benutzersitzung auf einem Windows 2000/2003-Terminalserver verwenden, setzt die Richtlinie den erforderlichen Registrierungsschlüssel nicht ordnungsgemäß, um die manuelle Konfiguration der iPrint-Proxyadresse zu umgehen.

Jeder Benutzer einer Terminalserversitzung, der Drucker außerhalb der Firewall verwenden möchte, muss die folgenden Schritte zum Einrichten der Proxyadresse durchführen:

  1. Klicken Sie in der Benutzersitzung des Terminalservers auf Start > Programme > Novell iPrint > iPrint Client und klicken Sie anschließend auf das Register Proxy.

  2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Proxyserver für iPrint-Druck verwenden.

  3. Geben Sie im Feld Proxy-URL die Proxy-Adresse der externen Firewall des Proxy-Servers ein und klicken Sie auf OK.

Nach der Einrichtung der Proxyadresse wird die Druckerrichtlinie problemlos verteilt.

7.7 Die Novell iPrint-Richtlinie wird unter Novell SUSE LINUX Enterprise Server 9 (SLES9) nicht ausgeführt

Die Novell iPrint-Richtlinie (Benutzer- und Arbeitsstationspakete) wird in einer SUSE LINUX Enterprise Server 9 (SLES 9)-Umgebung nicht ausgeführt. Wenn Sie den Novell iPrint-Client ausführen möchten, muss in der Baumstruktur mindestens ein NetWare 6- (oder höher) oder OES Linux-Server vorhanden sein, der als iPrint-Server eingesetzt werden kann.

8.0 Probleme im Zusammenhang mit der Anwendungsverwaltung

In diesem Abschnitt werden einige Bereiche der Anwendun
sverwaltungskomponente beschrieben, die möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren oder die in ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 weitergehend konfiguriert werden müssen.

8.1Nal.exe und Nalexpld.exe

Obwohl die Dateien nal.exe und nalexpld.exe mit dem Produkt geliefert werden und die ausführbaren Programmdateien starten, besteht ihr eigentlicher Zweck darin, das Funktionieren vorhandener Anmeldekripts zu ermöglichen.

ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 unterstützt nur Befehlsschalter, die von nalwin32.exe unterstützt werden. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um eine Liste der Parameter anzuzeigen:

nalwin32.exe /?

Die gleichen Parameter werden angezeigt, wenn Sie den folgenden Befehl eingeben:

nalwin.exe /?

8.2 Das Application Explorer-Fenster kann nicht über die Option "Application Explorer beenden" im Menü "Datei" geschlossen werden

Derzeit ist es nicht möglich, das Application Explorer-Fenster über die Option "Application Explorer beenden" im Menü "Datei" zu schließen.

Wenn Sie den Anwendungs-Explorer schließen möchten, klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Explorer-Fensters auf die Schaltfläche zum Schließen (X).

8.3 Durch Ziehen eines Anwendungssymbols aus Application Window auf den Windows-Desktop wird eine nicht funktionsfähige Verknüpfung erstellt

Sie können zwar ein Anwendungssymbol aus dem rechten Fensterbereich der Application Window-Ansicht auf den Windows-Desktop ziehen, die hierdurch erstellte Verknüpfung funktioniert jedoch nicht und kann die Anwendung nicht starten.

Dieses Problem lässt sich umgehen, indem Sie die Application Explorer-Ansicht öffnen, nachdem Sie die Verknüpfung erstellt haben. Wird Application Explorer gestartet, funktioniert die Verknüpfung ordnungsgemäß. Wenn Sie Application Explorer später wieder schließen, wird die Verknüpfung vom Desktop entfernt.

8.4 Verwenden von "Myapps.html" als Desktop-Hintergrund auf einer Windows XP-Arbeitsstation

Wenn ein Benutzer die Option zum Verwenden von myapps.html als Webseiten-Hintergrund für seinen Windows XP-Desktop wählt, generiert Windows XP Skriptfehler und myapps.html zeigt keine Anwendungen an.

Damit Benutzer diese Funktion verwenden können, müssen Sie die Teile der Datei myapps.html bearbeiten, die diese Funktion nicht handhaben kann. Die einfachste Methode besteht darin, die Daten aus der Funktion "WriteData()" in die Datei zu extrahieren und sie dann als Inhalt einer neuen .html-Datei zu verwenden.

Die Kommentare der Webseite sehen wie folgt aus:

<head>
<title>Novell Delivered Applications</title>
</head>
<body scroll=’no’ style=’margin: 0; overflow:hidden’>
<object id="AxNalView" classid="CLSID:4F4B2E32-B44C-450E-8683-6903FE9DDCEA" width="100%" height="100%">
<!--param name="SingleTree" value="ZENWORKS_TREE"-->
<!--param name="PortalView" value="false"-->
<!--param name="BannerURL" value="http://www.company.com/banner.html"-->
<!--param name="BannerHeight" value="80"-->
<!--param name="ShowTree" value="true"-->
<!--param name="ShowTasks" value="false"-->
<!--param name="AppDisplayType" value="1"-->
<!--param name="ShowAppFrameNavigation" value="true"-->
<!--param name="ShowIEToolbarButton" value="true"-->
</object>
</body>
</html>

Speichern Sie diese Datei auf der Festplatte. Anschließend können Sie sie als Hintergrund unter Windows XP verwenden.

8.5 Zugriff auf eine Webseite mit japanischen Zeichen über Apache Web Server

Wenn Sie auf eine Webseite zugreifen, die von Apache Web Server gehostet wird, und diese Webseite japanische Zeichen enthält, z. B. die japanische Version von myapps.html, sind die Zeichen auf dieser Seite möglicherweise verzerrt dargestellt.

Hierbei handelt es sich um ein bekanntes Problem in Verbindung mit Apache Web Server, das durch eine einfache Konfigurationsänderung in Apache behoben werden kann. Zum besseren Verständnis des Problems lesen Sie auf der Sun Developer Network Site den Artikel Creating Multilingual Web Sites with Apache. Spezielle Informationen zur Lösung des Problems und zur Konfiguration des Servers finden Sie in der Dokumentation zu Apache HTTP Server Version 2.0 in dem Artikel Content Negotiation.

8.6 Anwendungsobjekte sind nicht sichtbar, wenn der Start über eine per Fernzugriff durchgeführte Terminalsitzung erfolgt

Die neue Anforderung des Terminalserversystems an ein Anwendungsobjekt betrifft nur per Fernzugriff durchgeführte Terminalserversitzungen. An der Terminalserverkonsole durchgeführte Sitzungen werden standardmäßig als Fernsitzungen betrachtet. Diese Verhaltensweise kann geändert werden, indem Sie den folgenden Registrierungsschlüssel auf dem Terminalserver selbst ändern:

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Netware\Nal\ConsoleIsNotTS

Durch diesen Registrierungsschlüssel werden an der Terminalserverkonsole durchgeführte Sitzungen als Sitzungen behandelt, die keine Terminalserversitzungen sind.

8.7 Die Anwendungsverteilung über den Middle Tier-Server ist nicht möglich, wenn keine Verbindung mit Novell Client besteht

Wenn Benutzer mit einer Version von Novell Client™ arbeiten, die älter als Version 4.9 Support Pack 2 ist, um sich lokal anzumelden (d. h., “Nur Arbeitsstation”), wird NWGINA nicht bei eDirectory authentifiziert und kann keine Netzwerkanforderungen stellen. Außerdem verfügt der Novell Client über eine nicht beglaubigte oder "überwachte" Verbindung zur eDirectory™-Baumstruktur, die als primäre Baumstruktur festgelegt wurde.

Wenn sich der Benutzer anschließend von Novell Application Launcher aus unter Verwendung der Middle Tier-Anmeldung beglaubigt, wird der NetIdentity-Client bei dem ZENworks Management-Server beglaubigt, für den der Middle Tier-Server Dienste zur Verfügung stellt.

Wenn Application Launcher versucht, eine Anwendung über diese Beglaubigung zu verteilen, misslingt dies, da sich die zu verteilenden Dateien auf dem Server befinden, auf dem der Client eine überwachte Verbindung erstellt hat. Über diese Verbindung sieht der Client das Volume sys: auf dem Server (alle Benutzer verfügen über Zugriffsrechte für das Verzeichnis \login auf dem Volume sys: auf einem NetWare-Server, da ältere Clients durch Ausführen von login.exe beglaubigt werden).

Der Benutzer muss zur Behebung dieses Problems in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das rote Symbol N für den Novell Client klicken, um sich beim Server anzumelden. Der Benutzer sollte nicht in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Symbol Application Launcher klicken und ZENworks Middle Tier-Server-Anmeldung wählen, um sich anzumelden.

8.8 Durch die Deinstallation von Anwendungen wird kein Neustart der Arbeitsstation erzwungen

Wenn eine verteilte Anwendung so konfiguriert ist, dass sie von einer Arbeitsstation deinstalliert wird, wird auf der Arbeitsstation derzeit im Anschluss an die Deinstallation keine Aufforderung zum Neustart angezeigt.

Da sich die Deinstallation möglicherweise auf die Windows-Registrierung auswirkt, werden andere Anwendungen, die beim Start die Registrierung lesen, möglicherweise beeinträchtigt, sofern die Arbeitsstation nicht neu gestartet wird. Benutzer sollten stets manuell einen Neustart durchführen, nachdem eine verteilte Anwendung deinstalliert wurde.

8.9 Deinstallieren einer INI-Datei-Anwendung

Wenn Sie eine .ini-Dateianwendung konfigurieren, die mit dem Attribut "Erstellen oder an vorhandenen Wert anhängen" deinstalliert wird, wird der Wert, der während der ursprünglichen Installation hinzugefügt wurde, nicht entfernt.

Sie können dieses Problem derzeit umgehen, indem Sie die .ini -Datei manuell bearbeiten.

8.10 Verwendung der Software-Lizenzzählung und -überwachung

Eine Schlüsselkomponente der Novell Lizenz-Services, nls32.dll, gehört nicht zum Lieferumfang des aktuellen Novell Clients. Daher tritt ein Fehler auf, wenn Sie versuchen, die Software-Lizenzzählung und -überwachung in Desktop Management zu verwenden.

Kopieren Sie zur Umgehung dieses Problems die Dateien nls32.dll und nlsapi32.dll aus dem Verzeichnis companioncd\companion1\licensing der Companion 1-CD auf alle Arbeitsstationen, auf denen Sie die Anwendungslizenzen prüfen möchten. Kopieren Sie die Dateien auf Windows 2000/XP-Arbeitsstationen in das Verzeichnis c:\winnt\system32. Kopieren Sie die Datei auf einer Windows 98 SE-Arbeitsstation in das Verzeichnis c:\windows\system.

8.11 Mit der Option "Cache erzwingen" konfigurierte Anwendungen verursachen möglicherweise den Abbruch eines CIFS-Servers

Wenn der Zugriff auf mehrere Anwendungsobjekte, für die zuvor Cache erzwingen festgelegt wurde, von Novell Application Launcher aus erfolgt, der auf einem NetWare 6.5-Server ausgeführt wird, auf dem cifs.nlm geladen ist, kann der NetWare-Server abstürzen, wenn die erste Anwendung im Cache gespeichert wird.

Das Problem wurde erkannt und in einem Patch für NetWare 6.5 SP 1 sowie in NetWare 6.5 SP 2 behoben.

8.12 Der Import und Export von AOT- oder AXT-Dateien mit ConsoleOne ist auf einer Windows XP-Arbeitsstation mit installiertem 4.x-Agenten nicht möglich

Wenn Sie ConsoleOne und ZENworks 7 mit SP1-Snapins lokal von einer Windows XP-Arbeitsstation ausführen, auf der der ZENworks for Desktops 4 SP1b- oder 4.0.1-Desktop Management-Agent installiert ist, können Sie keine AOT- oder AXT-Dateien von ConsoleOne auf dieser Arbeitsstation im- oder exportieren. In diesem Fall kommt es zu einem Absturz von ConsoleOne.

Novell empfiehlt, diese Softwarekombination nicht zu verwenden, wenn ConsoleOne für den Import oder Export von AOT- oder AXT-Dateien verwendet werden soll.

Sie sollten stattdessen eine lokale Kopie von ConsoleOne auf einer Arbeitsstation starten, auf der der ZENworks 7 mit SP1 Desktop Management-Agent installiert ist. Diese Kopie sollte weder das ZENworks for Desktops 4 SP 1b- noch das ZENworks for Desktops 4.0.1-Snapin enthalten.

8.13 Nach dem Erstellen einer Anwendung in snAppShot unter der japanischen Version von Windows XP wird ein Fehler angezeigt

Wenn Sie eine Anwendung in SnAppShot auf einer Arbeitsstation mit der japanischen Version von Windows XP erstellen und dann zum Installationsverzeichnis der Anwendung navigieren, wird möglicherweise die folgende Fehlermeldung angezeigt:

Externe Ausnahme C0000006

Dieses Problem wird in der nächsten Version von SnAppShot behoben.

8.14 Bei der Verteilung von Anwendungen aus einer Cluster-Ressource kommt es zu einer Zeitüberschreitung und während der Cluster-Migration wird ein Fehler angezeigt

Wenn Sie die Verteilung eines Anwendungsobjekts aus einer Cluster-Ressource und anschließend vor Abschluss der Verteilung eine Cluster-Ressourcenmigration initialisieren, kommt es bei der Verteilung unter Umständen zu einer Zeitüberschreitung, wodurch ein Fehler erzeugt wird.

Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie die Verteilung manuell erneut starten.

8.15 Das Importieren von Anwendungsobjekteinstellungen misslingt, wenn sich die Dateien in einem Pfad mit einem langen Namen, Zeichen des erweiterten Zeichensatzes oder Leerzeichen befinden

Wenn Sie versuchen, die .fil -Dateien oder Registrierungsschlüssel eines vorhandenen Anwendungsobjekts zu importieren, wenn Sie ein neues Anwendungsobjekt erstellen, misslingt das Importieren dieser Informationen, wenn der Speicherort der älteren Informationen sich in einem Pfad befindet, der einen Ordnernamen mit mehr als 8 Zeichen, ein Leerzeichen oder ein Zeichen des erweiterten Zeichensatzes enthält.

8.16 Die Verteilung abhängiger Anwendungen in einer Kette bricht unter Umständen ab, wenn die Verteilung auf Windows 98-Arbeitsstationen erfolgt

Wenn Sie verkettete, abhängige Anwendungen auf einer Windows 98-Arbeitsstation in einer ZENworks-Umgebung verteilen, in der die Middle Tier- und Desktop Management-Server auf ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 aktualisiert wurden, der Desktop Management-Agent jedoch nicht von Version 4.x oder von der Lieferversion 6.5 aktualisiert wurde, kann die Verteilung der Anwendungen aufgrund unterschiedlicher Fehler misslingen.

In dieser Situation werden die ersten Anwendungen möglicherweise normal angezeigt, die Verteilung einer weiteren Anwendung in der Kette scheint die Arbeitsstation jedoch in einen getrennten Status zu versetzen.

Dieses Problem lässt sich auf zwei Arten umgehen:

  • Beenden Sie Novell Application Launcher und starten Sie die Anwendung neu, um wieder mit der Verteilung zu beginnen.
  • Aktualisieren Sie den Desktop Management-Agenten auf Version 7.

8.17 Das Aktualisieren von Internet Explorer auf Windows 98-Arbeitsstationen führt zu einer Verzerrung des Application Launcher-Symbols

Wenn Sie das Windows Internet Explorer-Sicherheits-Update KB905915 auf einer Windows 98 SE-Arbeitsstation installieren, auf der Novell Application Launcher verwendet wird, wird in der Webbrowser-Ansicht von Application Launcher ein Anwendungssymbol als schwarzes Quadrat angezeigt.

Derzeit ist nicht geplant, eine Lösung für dieses Problem zu erstellen.

9.0 Probleme im Zusammenhang mit der Komponente "Arbeitsstations-Imaging"

Dieser Abschnitt behandelt Bereiche der Desktop Management-Komponente "Arbeitsstations-Imaging", die möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren oder in ZENworks 7 Desktop Management weitergehend konfiguriert werden müssen.

9.1 Aufrüsten auf ein dynamisches Datenträgersystem auf Windows 2000-Arbeitsstationen

Bei der Aktualisierung der Festplatte einer Windows 2000-Arbeitsstation von einem einfachen Festplattensystem auf ein dynamisches Festplattensystem wird die Partitionstabelle geändert, sodass die Arbeitsstation nicht von der Produktionspartition, sondern nur von der Desktop Management-Linux*-Partition aus starten kann. Im Lieferumfang von ZENworks 7 Desktop Management sind keine Lösungen für dieses Problem enthalten.

Die Komponente "Arbeitsstations-Imaging" von ZENworks 7 unterstützt keine dynamischen Datenträger. Wenn Sie die Datenträger aktualisieren, kann die Komponente "Arbeitsstations-Imaging" nicht mehr verwendet werden.

9.2 Auf einem Windows 2000-Imaging-Server mit mehreren Netzwerkkarten kann keine IP-Adresse ausgewählt werden

Wenn Sie die Arbeitsstations-Imaging-Komponente von ZENworks 7 mit SP1 auf einem Windows 2000-Server installieren, der über mehrere Netzwerkkarten (NIC) verfügt, ist es nicht möglich, den Imaging-Proxy-Server an eine bestimmte IP-Adresse zu binden.

Bei der Installation der Komponente "Arbeitsstations-Imaging" auf einem NetWare-Server haben Sie die Möglichkeit, den Imaging-Proxy-Server mit dem folgenden Parameter an eine bestimmte IP-Adresse (d. h. die Netzwerkkarte Ihrer Wahl) zu binden:

load imgserv -i:IP_Adresse

9.3 Konfigurationseinstellungen für eine statische IP-Adresse können beim Workstation-Imaging nicht in eine DHCP-IP-Konfiguration geändert werden

Wenn Sie IP-Adresse angeben wählen und auf der Eigenschaftsseite IP-Konfiguration einer Imaging-Server-Richtlinie eine statische IP-Adresse angeben, anschließend das Arbeitsstations-Image mit dieser Einstellung wiederherstellen und dann die Einstellung zu einem späteren Zeitpunkt in IP-Adresse über DHCP abrufen ändern, ruft die Arbeitsstation keine IP-Adresse ab.

Sie müssen zur Behebung dieses Problems die Einstellung in "DHCP" ändern und die NIC-Treiber auf der Arbeitsstation neu installieren oder Sie müssen die Einstellung für die statische IP-Adresse wiederherstellen.

9.4 Bestimmte Netzwerkadapter werden von ZENworks 7 PXE-On-Disk nicht unterstützt

Treiber für PXE-kompatible Netzwerkadapter, die von NETGEAR, Inc., hergestellt werden, werden vom Dienstprogramm PXE-on-Disk Setup weder erkannt noch angezeigt.

9.5 Imaging-Startdisketten enthalten keine USB-Treiber

Die fünf Boot-Disketten, die mit zimgboot.exe erstellt wurden, verfügen nicht über ausreichend Platz für alle Dateien, einschließlich der USB-Treiber.

Benötigt eine Arbeitsstation USB-Treiber, werden den Benutzern Fehlermeldungen angezeigt, die mit einer der folgenden vergleichbar sind:

Load USB Modules /bin/runme.s: /lib/modules/2.4.22/kernel/drivers/usb Datei oder Verzeichnis nicht vorhanden

oder

Load USB Modules /bin/runme.s: /lib/modules/2.4.22/kernel/drivers/usb/storage Datei oder Verzeichnis nicht vorhanden

Wenn Benutzern, deren Arbeitsstationen USB-Treiber benötigen, solche Fehlermeldungen angezeigt werden, empfiehlt sich die Bereitstellung einer Imaging-Start-CD für diese Arbeitsstationen. Eine Imaging-Start-CD verfügt über ausreichend Speicherplatz für die Aufnahme der geeigneten USB-Treiber.

9.6 Preboot Services erkennt in einer Cluster-Umgebung keine Imaging-Jobs

Wenn Sie die NetWare-Knoten, auf denen Novell Cluster-Service installiert ist, auf ZENworks 7 Desktop Management mit Support Pack 1 aktualisieren, können die ZENworks Preboot Services auch dann keine Arbeitsstations-Imaging-Jobs erkennen, wenn die Imaging-Server-Richtlinie konfiguriert und angewendet wird.

Wenn Sie dieses Problem beheben und die zugewiesene Arbeit ausführen möchten, greifen Sie manuell auf das Novell Preboot Services-Menü zu und wählen Sie 0 - Start ZEN Imaging.

9.7 eDirectory funktioniert aufgrund der Preboot Services auf Linux-Servern nicht

Wenn Sie Novell eDirectory 8.7.3.8 oder höher auf einem SLES 9x-, SLES 10- oder OES Linux SP2 64-Bit-fähigen Server ausführen, auf dem ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 Linux-Services installiert ist (d. h., die Desktop Management Server-Komponenten), führen die ZENworks 7 Preboot Services dazu, dass eDirectory heruntergefahren wird.

Dieses Problem tritt auf, wenn Sie die Imaging-Server-Richtlinie mit Regeln konfigurieren, die es ermöglichen, dass beim nächsten Start der Arbeitsstation ein Image dieser Arbeitsstation per Skript erstellt wird. Wenn Preboot Services ausgeführt werden, wird eDirectory heruntergefahren.

Sie müssen zur Behebung dieses Problems die Richtlinie so konfigurieren, dass sich der Speicherort der Image-Dateien nicht auf einem Linux-Server befindet.

10.0 Probleme im Zusammenhang mit der Fernverwaltung

In diesem Abschnitt werden einige Bereiche der ZENworks 7 mit SP1-Fernverwaltungskomponente beschrieben, die möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren oder die in ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 weitergehend konfiguriert werden müssen.

10.1Probleme im Zusammenhang mit der Bildschirmaustastung

  • Die Bildschirmaustastung funktioniert möglicherweise nicht ordnungsgemäß mit einigen Grafikkarten, wie zum Beispiel VIA Tech VT8361/VT8601, Hawk Eye Number 9 und ATI Rage P/M Mobility AGP 2x, die in den verwalteten Arbeitsstationen konfiguriert wurden. Es wird empfohlen, die Bildschirmaustastungsfunktion mit einer Ihnen zur Verfügung stehenden Grafikkarte zu testen, bevor Sie den Fernverwaltungsagenten in Ihrem Unternehmen einrichten.
  • Wenn Sie die Bildschirmaustastungsoption auf den verwalteten Arbeitsstationen aufrufen und die Farbauflösung auf der Arbeitsstation in 256 Farben ändern, kann dies einen Absturz der Arbeitsstation zur Folge haben. Zur Behebung dieses Problems starten Sie die verwaltete Arbeitsstation neu.

10.2 Unterstützung mehrerer Monitore

Wenn an eine verwaltete Arbeitsstation mehrere Monitore angeschlossen sind, wird über eine Fernsitzung von einer Verwaltungskonsole aus nur der primäre Monitor der verwalteten Arbeitsstation verwaltet.

10.3 Fernsteuerung mit einem DOS-Fenster im Vollbildmodus

Wenn Sie während einer Fernsteuerungssitzung auf der verwalteten Arbeitsstation vom Anzeigemodus des DOS-Anwendungsfensters in den Vollbildmodus wechseln, erhalten Sie erst dann Aktualisierungen, wenn Sie wieder in den normalen Modus wechseln oder das DOS-Fenster schließen.

10.4 Fernsteuerung von Windows XP-Arbeitsstationen nach einer Fern-Desktop-Sitzung

Wenn ein Benutzer die Fern-Desktop-Verbindung nutzt, um eine Verbindung zu einer Windows XP-Arbeitsstation herzustellen und dann eine Fernsteuerungssitzung auf dieser Arbeitsstation einleitet, ist der Bildschirm der Fernsteuerungskonsole schwarz und eine Fernsteuerung ist nicht möglich.

Benutzer mit einer Windows XP-Arbeitsstation sollten sich lokal anmelden, bevor Sie versuchen, ihre Arbeitsstationen per Fernzugriff zu steuern.

10.5 Entfernen des Hintergrundbilds während einer Fernsitzung

Während einer Fernsteuerungssitzung können Sie möglicherweise das aktive Desktop-Hintergrundbild auf der verwalteten Arbeitsstation nicht entfernen. Hierdurch wird die Leistung der Fernverwaltung beeinträchtigt.

Zur Umgehung dieses Problems müssen Sie das Hintergrundbild der verwalteten Arbeitsstation manuell unterdrücken.

10.6 Verhaltensweise bei der Unterdrückung des Hintergrundbilds unter Windows XP

Bei der Unterdrückung von Hintergrundbildern verhält sich Windows XP anders als andere Windows-Betriebssysteme. Wenn Sie das Hintergrundbild einrichten, erstellt Windows XP eine Sicherungskopie des Bilds. Deaktivieren Sie das Hintergrundbild, wird es lediglich in dem primären Pfad deaktiviert. Wenn Sie die Einstellungen ändern, wird das Hintergrundbild möglicherweise wieder eingeblendet.

10.7 Cursor werden für die Fernverwaltung nicht unterstützt

Animierte und farbige Cursor auf der verwalteten Arbeitsstation werden in Verbindung mit der Fernverwaltung nicht unterstützt.

10.8 Mauszeiger auf einer verwalteten Arbeitsstation mit Windows XP flackert während einer Fernverwaltungssitzung

Wenn Sie während einer Fernverwaltungssitzung mit einer verwalteten Windows XP-Arbeitsstation den Mauszeiger in einem Fenster platzieren, das sich ständig ändert (z. B. Task-Manager), flackert der Mauszeiger auf der verwalteten Arbeitsstation. Diese Verhaltensweise des Cursors können Sie nur auf der verwalteten Arbeitsstation beobachten.

10.9 Wake-On-LAN-Service reaktiviert möglicherweise keine Zielarbeitsstationen

Der auf dem Server unter NetWare 6.5 SP 1 (und höher) ausgeführte Wake-on-LAN-Service reaktiviert unter Umständen keine Zielarbeitsstationen, wenn der Zeitplan geändert wird.

Zur Zmgehung dieses Problems starten Sie den Service erneut.

10.10 DirectX-Anwendungen werden während einer Fernsteuerungs- oder Fernansichtssitzung nicht im exklusiven Modus ausgeführt

Auf Windows 2000/XP-Arbeitsstationen werden DirectX-Anwendungen während einer Fernsteuerungs- oder Fernansichtssitzung nicht im exklusiven Modus ausgeführt.

10.11 Der Novell ZENworks-Fernverwaltungsservice wird nicht erstellt, wenn der Dienststeuerungs-Manager während der Aktualisierung der Fernverwaltung auf Windows 2000/XP-Arbeitsstationen ausgeführt wird

Falls der Dienstkontroll-Manager ausgeführt wird, wenn der Fernverwaltungsagent auf ZENworks 7 aktualisiert wird, wird der Novell ZENworks-Fernverwaltungsservice nicht erstellt, und zwar auch nicht, nachdem Sie die verwaltete Arbeitsstation neu gestartet haben.

Zur Behebung dieses Problems müssen Sie sicherstellen, dass der Dienstkontroll-Manager vor der Aktualisierung geschlossen wird.

10.12 Das Fernverwaltungspasswort wird bei der Aktualisierung des Fernverwaltungsagenten auf Windows 98-Arbeitsstationen nicht beibehalten

Wenn Sie auf einer Windows 98-Arbeitsstation den Fernverwaltungs-Agenten von ZENworks for Desktops 4.0.1, ZENworks 6.5 Desktop Management oder ZENworks 6.5 Desktop Management Support Pack 1 auf ZENworks 7 mit SP1 aktualisieren, wird das Fernverwaltungspasswort, sofern festgelegt, gelöscht.

Lösung: Geben Sie an der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein:

msiexec /i ”Pfad_der_MSI zfdagent.msi” REINSTALLMODE=vamus

Wenn Sie über ein MSI-Anwendungsobjekt installieren, geben Sie vamus in der Eigenschaft REINSTALLMODE an.

WICHTIG:  Diese Lösung ist nur dann anwendbar, wenn Sie von ZENworks 6.5 Desktop Management oder einer höheren Version des Desktop Management-Agenten aktualisieren.

10.13 Die Fernverwaltungshilfe kann unter Umständen nicht gestartet werden

Die Hilfe des Fernverwaltungsagenten kann u. U. nicht über das Fernverwaltungssymbol in der Taskleiste des verwalteten Geräts gestartet werden.

Wenn Sie dieses Problem beheben und die Hilfe anzeigen möchten, navigieren Sie zum folgenden Speicherort und doppelklicken Sie auf rcagent.chm: Zenworks_Agent_Verzeichnis\remotemanagement\rmagent\nls\Sprachverzeichnis.

10.14 Die IP-Adresse verwalteter Arbeitsstationen wird nicht angezeigt, wenn die Fernverwaltung über das Benutzerobjekt gestartet wird

Wenn Sie sich von einer verwalteten Arbeitsstation, auf der Novell Client nicht installiert ist, über einen Windows 2000- oder 2003-Middle Tier-Server beim Unternehmensbaum anmelden, wird die IP-Adresse der verwalteten Arbeitsstation möglicherweise nicht angezeigt, wenn die Fernverwaltung über das entsprechende Benutzerobjekt in ConsoleOne gestartet wird.

Weitere Informationen zum Umgehen dieses Problems finden Sie im Artikel TID 3287250 in der Novell Support-Knowledgebase. Das Dokument enthält einen Link auf eine .dll-Datei, die Sie herunterladen und auf ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 aufspielen können, um das Anzeigeproblem zu beheben.

11.0 Probleme im Zusammenhang mit dem Arbeitsstationsinventar

In diesem Abschnitt werden einige Bereiche der Desktop Management-Arbeitsstationsinventarkomponente beschrieben, die möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren oder die in ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 weitergehend konfiguriert werden müssen.

11.1 Neuinstallieren des Inventarservers oder der Inventardatenbank unter Linux

Wenn Sie den Inventarserver oder die -datenbank unter Linux neu installieren möchten, müssen Sie die neu zu installierende Komponente zuerst deinstallieren und anschließend die Installation der Komponente erneut durchführen.

11.2 Schwerwiegender Fehler bei der Sybase-Installation für Linux-Cluster

Wenn Sie versuchen, Sybase für Linux-Cluster zu installieren, wird bei der Installation möglicherweise der folgende Fehler angezeigt:

The installation of ZENworks Desktop Management has FAILED. (Fehler bei der Installation von ZENworks Desktop Management.)
The following component(s) experienced a fatal error (Bei den folgenden Komponenten ist ein schwerwiegender Fehler aufgetreten):
Database Engine

Lösung: Diese Meldung ist nicht schwerwiegend, weil sie den Inventarservice nicht betrifft. Sie sollten jedoch prüfen, ob die Inventar- und Sybase-Services ordnungsgemäß ausgeführt werden.

11.3 Der Inventarservice kann auf einem NetWare 6.5 SP2/SP3- oder NetWare OES-Server unter Umständen nicht gestartet werden

Wenn Sie die Inventarserverkomponente von ZENworks 7 Desktop Management auf einem NetWare 6.5 SP2/SP3- oder NetWare OES-Server starten, kann der Inventarservice nach der Installation unter Umständen nicht gestartet werden.

Lösung:Starten Sie den Inventarservice manuell.

11.4 Doppelbyte-Zeichen werden im SCANDIR-Pfad nicht unterstützt, wenn Novell Client nicht auf inventarisierten Arbeitsstationen installiert ist

Wenn Novell Client auf inventarisierten Arbeitsstationen nicht installiert ist und Sie Doppelbyte-Zeichen im Verzeichnispfad des Inventar-Service-Objekts verwenden (scandir), werden die .str -Dateien nicht auf den Inventarserver übertragen.

Der Pfad scandir ist der Installationspfad, in dem die serverseitigen Inventarkomponenten und die Datenbank installiert werden (es sei denn, Sie ändern diesen Pfad nach der Installation von ZENworks 7 Desktop Management manuell, indem Sie das Inventar-Service-Objekt konfigurieren).

11.5 Navigieren durch Inventarberichte unter Verwendung der Tastatur

Im Crystal Report Viewer wird die Verwendung der Tastatur nicht unterstützt. Sie müssen die Mause verwenden, um alle Operationen im Viewer-Fenster durchzuführen.

12.0 Interoperabilitätsprobleme

In diesem Abschnitt sind weitere Punkte beschrieben, die zu Problemen führen können oder Ausweichlösungen erfordern, wenn Sie ZENworks 7 Desktop Management mit Support Pack 1 verwenden.

12.1 Interoperabilität mit NSure SecureLogin

Der ZENworks 7 Desktop Management-Agent funktioniert nicht ordnungsgemäß mit Versionen von NSure® SecureLogin vor Version 3.51.1.

Wenn Sie den ZENworks 7 Management-Agenten auf einer Arbeitsstation installieren, auf der eine Version von SecureLogin vor Version 3.51.1 installiert ist, misslingen die Anmeldeversuche des Benutzers und die Arbeitsstation wird neu gestartet.

Wenn Ihnen dieses Problem bereits bekannt ist, können Sie die Arbeitsstation mithilfe der Anweisungen in TID 10096513 in der Novell-Knowledgebase wieder in einen funktionierenden Zustand zurückversetzen.

12.2 Interoperabilität mit Novell eDirectory

Die in diesem Abschnitt beschriebenen Probleme beziehen sich darauf, wie ZENworks mit Novell eDirectory funktioniert.

12.2.1 Die Aktualisierung von eDirectory 8.7.3.7 auf eDirectory 8.7.3.8 führt dazu, dass das Arbeitsstations-Imaging misslingt

Wenn Sie ZENworks 7 Desktop Management auf einem OES-Linux-Server installieren, auf dem eDirectory bereits installiert ist, und Sie anschließend eDirectory auf 8.7.3.8 aktualisieren, funktioniert die Arbeitsstations-Imaging-Komponente von ZENworks Desktop Management nicht.

Dieses Problem tritt auch auf, wenn OES-Linux auf einem Server, auf dem ZENworks 7 installiert ist, auf SP1 oder höher aktualisiert wird. Führen Sie zur Umgehung des Problems die im Artikel TID 10098801 in der Novell Support-Knowledgebase beschriebenen Schritte aus.

12.3 Interoperabilität mit ENGL-Produkten

Benutzer des ENGL Zim- und ENGL Ztoolkit (Drittanbieterprodukte) müssen auf ENGL Zim 4.0 SP1 und Ztoolkit 4.0 SP1 aktualisieren, bevor sie ZENworks 7 Desktop Management mit SP1 anwenden können. Anderenfalls treten Probleme beim Imaging und Bereitstellen von automatisierten Windows-Builds mit ENGL-Tools auf.

Weitere Informationen dazu finden Sie im Artikel TID 3619822 in der Novell-Knowledgebase.

13.0 Weitere bekannte Probleme

In diesem Abschnitt werden weitere Umstände erläutert, die bei Verwendung von ZENworks 7 Desktop Management zu Problemen führen können oder Problemlösungen erfordern.

13.1 Der Start einer RDP- oder ICA-Anwendung durch das Launch Item Gadget erzeugt einen Fehler auf einer Arbeitsstation mit Windows XP SP 2

Beim Start einer RDP- oder ICA-Anwendung durch das Launch Item Gadget auf einer Windows XP SP 2-Arbeitsstation wird die folgende Fehlermeldung generiert:

To help protect your security, Internet Explorer stopped this site from installing software on your computer. Click here for options... (Zum Schutz Ihrer Sicherheit hat Internet Explorer das Installieren von Software auf Ihrem Computer durch diese Site beendet. Klicken Sie hier, um weitere Optionen anzuzeigen...)

Wenn Benutzer Windows XP SP2-Arbeitsstationen (oder höher) verwenden, können Sie oben im Dialogfeld Plug-in auf die Informationsleiste klicken, um den Citrix ICA/RDP-Client zu installieren. Alternativ können Sie Benutzern Kontaktpersonen nennen, die ihnen bei der Installation des Citrix ICA/RDP-Client behilflich sind.

13.2 Keine Unterstützung für Bäume mit DNS-Stamm oder Verbundbäume

DNS-Stamm- oder Verbundbäume werden von ZENworks 7 Desktop Management mit Support Pack 1 nicht unterstützt.

13.3 Der Arbeitsstationsimport und die Arbeitsstationsverwaltung können mit VPN nicht verwendet werden

Der Arbeitsstationsimport und die Arbeitsstationsverwaltung (d. h., die an Arbeitsstationenen oder Benutzer verteilten Richtlinien) funktionieren möglicherweise unterschiedlich, wenn Benutzer eine Verbindung über VPN herstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Artikel TID 10096902 in der Novell Support-Knowledgebase.

13.4 ZENworks Sybase Engine kann falsche Meldung anzeigen

Wenn Sie entweder die Desktop Management-Datenbank oder die Inventardatenbank auf einem NetWare-Server installiert haben, kann während Datenbankvorgängen in der Sybase-Engine-Konsole die folgende Fehlermeldung angezeigt werden:

Connection terminated abnormally (Die Verbindung wurde aufgrund eines Fehlers beendet.)

Dies ist eine falsche Meldung; sie kann ignoriert werden.

13.5 Fehler bei der Erstellung eines Datenstromattributs in ConsoleOne unter Windows

Wenn Sie ConsoleOne auf einem Windows-Computer ausführen, der mit zwei verschiedenen Adressen in zwei verschiedenen Netzwerken konfiguriert ist, kann ConsoleOne keine Daten an eDirectory senden und generiert einen Fehlercode.

Sie treffen unter Umständen auf dieses Verhalten, wenn Sie ein Datenstromattribut für eDirectory erstellen, das auf einem SUSE Linux-Server ausgeführt wird.

13.6 Sybase-Service im Linux-Cluster wird nicht ordnungsgemäß entladen

Das Entladeskript für ein Cluster-Ressourcenobjekt, in dem ZENworks 7 Desktop Management installiert ist, führt derzeit dazu, dass der Sybase-Service bei der Migration auf ein anderes Cluster-Ressourcenobjekt nicht funktioniert.

Suchen Sie zur Behebung dieses Problems in ConsoleOne die folgenden Zeilen im Entladeskript:

#ZENworks Cluster Support: lines=1
opt/novell/zenworks/bin/ZDMstop stop cluster

Verschieben Sie diese Zeilen im Skript, sodass sie direkt unter folgender Zeile stehen:

#!/bin/bash

Führen Sie zur Begebung dieses Problems in iManager die folgenden Schritte aus:

  1. Kopieren Sie die Einträge aus ConsoleOne (siehe oben) und fügen Sie sie in iManager ein.

  2. Führen Sie auf den Linux-Cluster-Knoten, auf denen ZENworks installiert war, die folgenden Befehle aus:

    dos2unix /etc/opt/novell/ncs/DATA_SERVER.load

    dos2unix /etc/opt/novell/ncs/DATA_SERVER.unload

  3. Starten Sie die Linux-Cluster-Knoten.

13.7 Einige für chinesische Benutzer lokalisierte Komponenten werden möglicherweise nicht geladen

Da die NWlanguage-Variable in Novell eDirectory möglicherweise für einzelne Benutzer nicht auf "Chinesisch" gesetzt ist, werden die folgenden ZENworks-Komponenten eventuell nicht ordnungsgemäß geladen:

  • Agent Distributor
  • Fernsteuerung
  • snAppShot

Der Grund hierfür liegt darin, dass die NWlanguage-Variable den Pfad definiert, in dem sich die entsprechenden lokalisierten Ressourcen befinden. Wenn ein lokalisiertes Novell-Produkt (z. B. Novell Client) zuvor nicht ordnungsgemäß installiert wurde, sind die Einstellungen nicht konfiguriert.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die NWlanguage-Variable manuell zu konfigurieren, damit die chinesischen Komponenten ordnungsgemäß geladen werden:

  1. Start Consoleone.

  2. Melden Sie sich bei der eDirectory-Baumstruktur an, in der die ZENworks 7 Desktop Management-Komponenten installiert sind.

  3. Navigieren Sie in dieser eDirectory-Baumstruktur zu dem Container, in dem sich das Benutzerobjekt befindet, und wählen Sie das Benutzerobjekt aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt und klicken Sie anschließend auf Eigenschaften, um die Eigenschaften des Benutzers anzuzeigen.

  4. Klicken Sie im Dialogfeld "Eigenschaften" auf Allgemein und klicken Sie anschließend auf Umgebung.

  5. Geben Sie auf der Seite "Umgebung" den entsprechenden NWLanguage-Parameter ein.

    1. (Optional für Benutzer des traditionellen Chinesisch) Geben Sie im Feld "Sprache" CHINESET ein.

    2. (Optional für Benutzer des vereinfachten Chinesisch) Geben Sie im Feld "Sprache" CHINESES ein.

  6. Klicken Sie auf OK, um die neue Sprachvariable anzuwenden.

  7. Melden Sie sich ab und wieder an.

    Die NWlanguage-Variable verweist nun auf die entsprechende Version der chinesischen Ressourcen, sodass "Agent Distributor" und "snAppShot" ordnungsgemäß geladen werden.

Wenn Sie die Fernverwaltungskomponente auf einer chinesischen Version von Windows laden möchten, führen Sie regedit.exe aus, navigieren Sie zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Novell\Parameters und ändern Sie die NWLANGUAGE-Variable manuell von "ENGLISH" auf die entsprechende chinesische Version (siehe Schritt 5 weiter oben).

13.8 Die Protokolldateien für Desktop Management-Services auf Linux liegen im UNIX-Format vor

Derzeit liegen die von ZENworks 7 Desktop Management-Services auf Linux erstellten Protokolldateien im UNIX-Format vor, d. h., sie enthalten keine CR/LF-Zeichen, die in der Regel von häufig verwendeten Texteditoren in Windows-Umgebungen verwendet werden (z. B. Microsoft-Editor). Dadurch wird das Lesen dieser Dateien in einem Texteditor erschwert.

Sie können zur Umgehung des Problems die Protokolldateien in Microsoft WordPad öffnen. Stellen Sie sicher, dass die Option für den Zeilenumbruch in WordPad ausgewählt ist, indem Sie auf "Ansicht > Optionen > Am Fenster umbrechen" klicken.

14,0 Konventionen in der Dokumentation

In dieser Dokumentation wird ein Größer-als-Zeichen (>) zur Trennung von Aktionen verwendet, die zum Navigieren durch Menüs in einer Benutzeroberfläche erforderlich sind.

Ein Markensymbol (®, TM usw.) kennzeichnet eine Novell-Marke, Marken anderer Hersteller sind durch ein Sternchen (*) gekennzeichnet.

15,0 Rechtliche Hinweise

Novell Inc. leistet keinerlei Gewähr bezüglich des Inhalts oder Gebrauchs dieser Dokumentation. Insbesondere werden keine ausdrücklichen oder stillschweigenden Gewährleistungen hinsichtlich der handelsüblichen Qualität oder Eignung für einen bestimmten Zweck übernommen. Novell Inc. behält sich weiterhin das Recht vor, diese Dokumentation zu revidieren und ihren Inhalt jederzeit und ohne vorherige Ankündigung zu ändern.

Novell Inc. gibt ebenfalls keine Erklärungen oder Garantien in Bezug auf Softwareprodukte und schließt insbesondere jegliche ausdrückliche oder stillschweigende Garantie auf Marktgängigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck aus. Außerdem behält sich Novell Inc. das Recht vor, Novell-Software jederzeit und ohne vorherige Ankündigung ganz oder teilweise zu ändern.

Sämtliche in dieser Vereinbarung bereitgestellten Produkt- oder technischen Informationen unterliegen der US-Exportkontrolle sowie den Handelsgesetzen anderer Länder. Sie erklären sich bereit, alle Exportkontrollbestimmungen einzuhalten und sämtliche erforderlichen Lizenzen oder Klassifizierungen für die Ausfuhr, Wiederausfuhr oder Einfuhr von Produkten zu erlangen. Die Ausfuhr oder Wiederausfuhr an Unternehmen, die auf der aktuellen US-Exportausschlussliste stehen, oder in terroristische Länder bzw. Länder, die einem US-Embargo unterliegen und in den US-Exportgesetzen angegeben sind, ist strengstens untersagt. Die Verwendung dieser Produkte durch Endbenutzer, die sich mit Raketentechnik bzw. Nuklear-, chemischen und/oder biologischen Waffen beschäftigen, ist ebenfalls strengstens untersagt. Weitere Informationen zur Ausfuhr von Novell-Software finden Sie unter http://www.novell.com/info/exports/. Novell übernimmt keine Verantwortung für die Nichterlangung der notwendigen Exportgenehmigungen.

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