Arbeitsblatt zum Basis-GroupWise-System

Der GroupWise-Installationsratgeber unterstützt Sie bei der Installation der GroupWise-Software. Anschließend wird der GroupWise-Einrichtungsratgeber gestartet, der Ihnen bei der Einrichtung Ihrer ersten Domäne und des Post-Office zur Seite steht. Die Ratgeber fragen die Informationen aus dem Arbeitsblatt ab. Sie sollten das Arbeitsblatt ausdrucken und die Systeminformationen sorgfältig darin eintragen.

Eintrag Beispiel Erläuterung

1) Baumname:

NOVELL_TREE

Geben Sie den Namen des eDirectory-Baums an, in dem Ihre Domäne und Ihr Post-Office erstellt werden. Da GroupWise in diesem Baum neue Objekte einführt, muss das eDirectory-Schema erweitert werden.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Novell eDirectory.

2) Zu installierende Sprachen:

Englisch-USA

Deutsch

Geben Sie für GroupWise Administrator, für die GroupWise-Agenten und für die GroupWise-Clients die zu installierenden Sprachen an.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter GroupWise-Sprachen.

3) ConsoleOne-Pfad:

C:\NOVELL\CONSOLEONE\1.2

Oder:

z:/public/mgmt/consoleone

Oder:

/usr/ConsoleOne

Geben Sie den Pfad zu einem ConsoleOne-Standort an, entweder auf einer lokalen Arbeitsstation oder auf einem Netzwerkserver. Der GroupWise-Installationsratgeber installiert die Snapin-Dateien für GroupWise Administrator am angegebenen Standort.

Zur Ausführung von ConsoleOne unter Windows ist ConsoleOne 1.3.4 (oder höher) erforderlich. Sie können ConsoleOne 1.3.4 gegebenenfalls gleichzeitig mit den GroupWise Administrator-Snapins installieren.

Unter Linux ist ConsoleOne 1.3.7 (oder höher) erforderlich. Sie müssen ConsoleOne installieren, bevor Sie den Einrichtungsberater unter Linux starten.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter ConsoleOne.

4) Softwareverteilungsverzeichnis:

Z:\GRPWISE\SOFTWARE

Oder:

\\SERVER1\VOL1\GRPWISE\SOFTWARE

Oder:

/opt/novell/groupwise/software

Geben Sie den Verzeichnispfad für das Softwareverteilungsverzeichnis an. Falls das Verzeichnis noch nicht besteht, wird es erstellt.

Der Pfad sollte aus der Perspektive des Computers angegeben werden, den Sie für die Installation von GroupWise verwenden möchten.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter GroupWise-Softwareverteilungsverzeichnis.

5) Softwareauswahl:

  • GroupWise-Verwaltung
  • GroupWise-Agenten
  • Internet-Agent
  • WebAccess
  • GroupWise-Client
  • Monitor

GroupWise-Verwaltung

Agenten

Client

Wählen Sie die Software, die in das Softwareverteilungsverzeichnis kopiert werden soll.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter GroupWise-Softwareverteilungsverzeichnis.

6) Systemname:

Novell

Geben Sie einen Namen in einem Wort an. Sie können Firmen-, Standort- und sonstige Namen verwenden.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter System- und Domänennamen.

7) Domänenname:

Provo

Geben Sie einen Namen in einem Wort an. Sie können Standort-, Unternehmens- und sonstige Namen verwenden.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter System- und Domänennamen.

8) Domänenverzeichnis:

J:\PROVO

Oder:

\\SERVER1\VOL1\GWSYSTEM\PROVO

Oder:

/gwsystem/provo

Geben Sie den Pfad für das Domänenverzeichnis an. Falls das Verzeichnis noch nicht besteht, wird es erstellt. Unter NetWare und Windows darf der Verzeichnisname nicht mehr als 8 Zeichen umfassen. Unter Linux müssen Kleinbuchstaben verwendet werden.

Der Pfad sollte aus der Perspektive des Computers angegeben werden, den Sie für die Installation von GroupWise verwenden möchten.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Domänenverzeichnis.

9) Domänenkontext:

groupwise.novell

Legen Sie den eDirectory-Kontext fest, in dem Sie das Domänenobjekt erstellen möchten. Stellen Sie sicher, dass der Kontext bereits vor der Installation von GroupWise vorhanden ist.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Domänenkontext.

10) Domänensprache:

Englisch

Geben Sie eine Sprache für die Domäne an. Die Sprache bestimmt, wie Uhrzeit, Datum und Zahlen im GroupWise-Client angezeigt werden und nimmt Einfluss auf die Sortierreihenfolge der Einträge im GroupWise-Adressbuch.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Domänensprache.

11) Domänenzeitzone:

Pazifische Zeit

Geben Sie die Zeitzone an, in der sich die Domäne befindet. Mit den Zeitzoneninformationen wird sichergestellt, dass Zeitangaben von Nachrichten, die zwischen verschiedenen Zeitzonen hin und her gesendet werden, ordnungsgemäß angepasst werden.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Domänenzeitzone.

12) Post-Office-Name:

Research

Geben Sie einen Namen in einem Wort an. Sie können Standort-, Unternehmens- und sonstige Namen verwenden.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Post-Office-Name.

13) Post-Office-Verzeichnis:

J:\RESEARCH

Oder:

\\SERVER1\VOL1\GWSYSTEM\RESEARCH

/gwsystem/research

Geben Sie den Pfad für das Post-Office-Verzeichnis an. Falls das Verzeichnis noch nicht besteht, wird es erstellt. Unter NetWare und Windows darf der Verzeichnisname nicht mehr als 8 Zeichen umfassen. Unter Linux müssen Kleinbuchstaben verwendet werden.

Der Pfad sollte aus der Perspektive des Computers angegeben werden, den Sie für die Installation von GroupWise verwenden möchten.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Post-Office-Verzeichnis.

14) Post-Office-Kontext:

groupwise.novell

Legen Sie den eDirectory-Kontext fest, in dem Sie das Post-Office-Objekt erstellen möchten. Stellen Sie sicher, dass der Kontext bereits vor der Installation von GroupWise vorhanden ist.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Post-Office-Kontext.

15) Post-Office-Sprache:

Englisch

Die Domänensprache wird als Standardsprache für das Post-Office verwendet. Geben Sie eine andere Sprache an, wenn die standardmäßige Domänensprache nicht für das Post-Office verwendet werden soll.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Post-Office-Sprache.

16) Post-Office-Zeitzone:

Pazifische Zeit

Das Post-Office übernimmt als Standard die Zeitzone der Domäne. Geben Sie eine andere Zeitzone an, wenn sich das Post-Office nicht in derselben Zeitzone wie die Domäne befindet.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Post-Office-Zeitzone.

17) Post-Office-Verbindung:

  • TCP/IP-Verbindung
  • Direktverbindung

TCP/IP-Verbindung

Wählen Sie, ob der Message Transfer Agent (MTA) mit dem Post-Office über eine TCP/IP-Verbindung zum Post-Office-Agenten (POA) verbunden werden soll oder über eine direkte Verbindung zum Post-Office-Verzeichnis.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter MTA-Verbindung zum Post-Office.

Wenn Sie “Direktverbindung” markieren, wechseln Sie zu Arbeitsblatteintrag 20.

18) POA-Netzwerkadresse:

  • IP-Adresse oder DNS-Hostname:
  • Client/Server-Anschluss:
    (Standard = 1677)
  • Nachrichtentransportanschluss:
    (Standard = 7101)
  • HTTP-Anschluss:
    (Standard = 7181)

IP-Adresse: 172.16.5.18

C/S-Anschluss: 1677

MT-Anschluss: 7101

HTTP-Anschluss: 7181

Dieser Eintrag ist nur gültig, wenn Sie TCP/IP als Verbindungsmethode für das Post-Office gewählt haben (Arbeitsblatteintrag 17).

Geben Sie die IP-Adresse oder den DNS-Hostnamen des Servers an, auf dem der POA ausgeführt wird.

Der POA greift standardmäßig über den Client/Server-Anschluss 1677 auf den GroupWise-Client zu. Ist dieser Anschluss bereits belegt, geben Sie eine andere C/S-Anschlussnummer an (beispielsweise 1678).

Auf den MTA greift der POA standardmäßig über den Nachrichtentransportanschluss 7101 zu (wenn der MTA und POA über TCP/IP kommunizieren). Ist dieser Anschluss bereits belegt, geben Sie eine andere MT-Anschlussnummer an (beispielsweise 7102).

Für die Webkonsole verwendet POA standardmäßig den HTTP-Anschluss 7181. Mit der Webkonsole können Sie POA-Informationen zu einem Webbrowser anzeigen. Ist dieser Anschluss bereits belegt, geben Sie eine andere HTTP-Anschlussnummer an (beispielsweise 7183).

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter MTA-Verbindung zum Post-Office.

19) MTA-Netzwerkadresse:

  • IP-Adresse oder
    DNS-Hostname:
  • Nachrichtentransportanschluss:
    (Standard = 7100)
  • HTTP-Anschluss:
    (Standard = 7180)

IP-Adresse: 172.16.5.18

MT-Anschluss: 7100

HTTP-Anschluss: 7180

Dieser Eintrag ist nur gültig, wenn Sie TCP/IP als Verbindungsmethode für das Post-Office gewählt haben (Arbeitsblatteintrag 17).

Geben Sie die IP-Adresse oder den DNS-Hostnamen des Servers an, auf dem der MTA ausgeführt wird.

Der MTA greift standardmäßig über den Nachrichtentransportanschluss 7100 auf den POA zu. Ist dieser Anschluss bereits belegt, geben Sie eine andere MT-Anschlussnummer an (beispielsweise 7103).

Für die Webkonsole verwendet MTA standardmäßig den HTTP-Anschluss 7180. Mit der Webkonsole können Sie MTA-Informationen zu einem Webbrowser anzeigen. Ist dieser Anschluss bereits belegt, geben Sie eine andere HTTP-Anschlussnummer an (beispielsweise 7182).

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter MTA-Verbindung zum Post-Office.

20) Post-Office-Benutzer:

jsmith.r&d.novell

Geben Sie die Benutzer an, die Mailboxen beim Post-Office haben. Der Einrichtungsratgeber lässt Sie den eDirectory-Baum durchsuchen, um die gewünschten Benutzer auszuwählen.

Es ist optional, an dieser Stelle Benutzer hinzuzufügen. Nachdem der Einrichtungsratgeber die erforderlichen Schritte abgeschlossen hat, können Sie dem Post-Office jederzeit neue Benutzer hinzufügen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Post-Office-Benutzer.

21) Agentenplattform:

  • NetWare
  • Linux
  • Windows

NetWare

Geben Sie die Plattform an (NetWare, Linux oder Windows), auf der Sie die GroupWise-Agenten ausführen möchten.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Agentenplattform.

22) Agenteninstallationspfad:

Z:\SYSTEM

Oder:

\\SERVER1\VOL1\SYSTEM

Oder:

/opt/novell/groupwise/agents

Geben Sie den Verzeichnispfad für die Installation des Agenten an.

Es empfiehlt sich, die NetWare-Agenten unter SYS:\SYSTEM zu installieren. Hierdurch erleichtern Sie die Verwendung der Startup-Dateien und stellen sicher, dass abhängige NLM-Programme ordnungsgemäß geladen werden.

Sie können die Windows-Agenten in jedem beliebigen Verzeichnis auf einem Windows-Server installieren. Da die Installation über den Windows-Server durchgeführt wird, lautet der Standardpfad C:\GRPWISE.

Die Linux-Agenten werden automatisch in den Unterverzeichnissen bin und lib von /opt/novell/groupwise/agents installiert.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Agentenstandort.

23) Agentensprache:

Englisch

Geben Sie die Sprache an, in der die Agenten ausgeführt werden sollen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Agentensprache.

24) Windows-Agenteninstallationsoptionen:

  • GroupWise-Agentensoftware installieren:
    Ja | Nein
  • 'SNMP für GW'-Agenten installieren und konfigurieren:
    Ja | Nein
  • Als Windows-Dienste installieren:
    Ja | Nein

GroupWise-Agentensoftware installieren

Als Windows-Dienste installieren

Dieser Eintrag ist nur zutreffend, wenn Sie die Windows-Agenten installieren.

Geben Sie die gewünschten Installationsoptionen an.

Die Option "GroupWise-Agentensoftware installieren" muss ausgewählt werden, um die Dateien zu installieren.

Bei Auswahl der Option “'SNMP für GW'-Agenten installieren und konfigurieren” sollten die SNMP-Dienste auf dem Windows-Server bereits aktiviert sein. Wenn SNMP nicht aktiviert ist, ist diese Option im Installationsratgeber abgeblendet.

Die Option "Als Windows-Dienste installieren" konfiguriert die Agenten als Windows-Dienste.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Windows-Anwendung und Windows-Dienst (nur Windows-Agenten).

25) Angaben zum Windows-Dienst:

  • Lokales Systemkonto verwenden
  • Benutzerkonto verwenden
  • Start:
    Automatisch| Manuell

Benutzerkonto verwenden:
Benutzername = gwagents
Passwort = admin

Startup: "Automatisch"

Dieser Eintrag ist nur zutreffend, wenn Sie die Windows-Agenten als Windows-Dienste installieren.

Geben Sie an, ob die Dienste das lokale Systemkonto oder ein anderes Benutzerkonto verwenden sollen. Wenn sich die Domänen- und Post-Office-Verzeichnisse auf demselben Windows-Server wie die Agenten befinden, können Sie das lokale Systemkonto verwenden. Befinden sich die Domänen- und Post-Office-Verzeichnisse auf einem anderen Server, geben Sie ein anderes Benutzerkonto an, das in eDirectory existiert und über Zugriffsrechte für diese Verzeichnisse verfügt.

Geben Sie an, ob Sie die Dienste manuell starten möchten oder ob sie beim Hochfahren des Servers automatisch gestartet werden sollen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Windows-Anwendung und Windows-Dienst (nur Windows-Agenten).