Die Seite „Seitenadministration“ dient der Steuerung der in der Benutzeroberfläche von Identity Manager angezeigten Seiten und der zugehörigen Berechtigungen. Die Benutzeroberfläche enthält zwei Arten von Seiten:
Beide Arten von Seiten enthalten Inhalt in Form von Portlets (ein Java-Standard für Plugin-Elemente der Benutzeroberfläche).
Weitere Informationen zu Portlets finden Sie in Schnitt 9.0, Portletadministration und Schnitt IV, Portlet-Referenz.
Dieser Abschnitt bietet eine Einführung in einige Containerseiten, die in der Benutzeroberfläche von Identity Manager eine wichtige Funktion haben:
Sie können diese Containerseiten bei Bedarf ändern. Es besteht außerdem die Möglichkeit, eigene Containerseiten hinzuzufügen.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit Containerseiten finden Sie in Schnitt 7.2, Erstellen und Verwalten von Containerseiten.
Wenn Benutzer die Identity Manager-Benutzeroberfläche aufrufen, wird vor der Anmeldung die Containerseite namens GuestContainerPage angezeigt. Die angezeigte Containerseite sieht wie folgt aus:
Intern hat die Seite „GuestContainerPage“ folgendes Layout:
Das Layout der Seite „GuestContainerPage“ ist in drei Bereiche unterteilt, in denen die folgenden Portlets angezeigt werden:
Beachten Sie, dass die Benutzer vor der Anmeldung in diesen Portlets standardmäßig nur die folgenden Inhalte sehen:
Da der Benutzer noch nicht angemeldet ist, zeigt das Portlet „Navigation für die freigegebene Seite“ nur die freigegebenen Seiten der Kategorie Gastseiten an. Alle anderen Kategorien werden herausgefiltert. Standardmäßig gehört nur die Begrüßungsseite zur Kategorie „Gastseiten“.
Nach der Anmeldung filtert das Portlet „Navigation für die freigegebene Seite“ die Kategorie der Gastseiten heraus. Stattdessen werden die anderen Kategorien der freigegebenen Seiten angezeigt (wie in den Standardeinstellungen angegeben).
Weitere Informationen zum Portlet „Navigation für die freigegebene Seite“ finden Sie in Schnitt 15.0, Allgemeines zu Portlets.
Standardmäßig wird nach der Anmeldung bei der Identity Manager-Benutzeroberfläche der Container DefaultContainerPage angezeigt. Die angezeigte Containerseite sieht wie folgt aus:
Intern hat die Seite „DefaultContainerPage“ folgendes Layout:
Das Layout der Seite „DefaultContainerPage“ ist in drei Bereiche unterteilt, in denen die folgenden Portlets angezeigt werden:
Beachten Sie, dass nach der Anmeldung eines Benutzers DefaultContainerPage automatisch die Registerkarte „Identitätsselbstbedienung“ im HeaderPortlet öffnet.
Wenn Benutzeranwendungsadministratoren (und andere autorisierte Benutzer) in der Identity Manager-Benutzeroberfläche auf die Registerkarte „Administration“ klicken, wird die Admin-Containerseite angezeigt. Die angezeigte Containerseite sieht wie folgt aus:
Intern hat die Admin-Containerseite folgendes Layout:
Das Layout der Admin-Containerseite ist in zwei Bereiche unterteilt, in denen die folgenden Portlets angezeigt werden:
Die Identity Manager-Benutzeroberfläche enthält viele freigegebene Seiten, die den größten Teil des Inhalts der Containerseiten enthalten. Sie können diese freigegebenen Seiten bei Bedarf ändern. Es besteht außerdem die Möglichkeit, eigene freigegebene Seiten hinzuzufügen.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit freigegebenen Seiten finden Sie in Schnitt 7.3, Erstellen und Verwalten von freigegebenen Seiten.
Im Folgenden ist eine dieser freigegebenen Seiten abgebildet. Die standardmäßige freigegebene Seite ist Organigramm. Sie wird von der DefaultContainerPage angezeigt, nachdem sich ein Benutzer bei der Identity Manager-Benutzeroberfläche angemeldet hat:
Intern hat die Seite „Organigramm“ folgendes Layout:
Das Layout der Seite „Organigramm“ besteht nur aus einem Bereich, in dem nur ein Portlet (das Portlet Organigramm) angezeigt wird.
In diesem Kapitel haben Sie erfahren, dass die Registerkarten der oberen Ebene der Identity Manager-Benutzeroberfläche auf Seiten basieren:
Beachten Sie, dass die Registerkarte Anforderungen und Genehmigungen auf einer anderen Architektur basiert und nicht über die Seitenadministration bearbeitet werden kann.