1.2 Unterstützte Ursprungs-Workloads und Zielplattformen

1.2.1 Unterstützte Ursprungs-Workloads

PlateSpin Migrate unterstützt folgende Betriebssysteme:

  • Microsoft Windows einschließlich Windows-Clustern

  • Linux

  • UNIX

Die folgenden Abschnitte enthalten weitere Informationen.

HINWEIS:Nicht alle Workloads werden auf allen Ziel-VM-Plattformen unterstützt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im KB-Artikel 7005871.

Unterstützte Microsoft Windows-Workloads

Bei Windows unterstützt PlateSpin Migrate folgende Portabilitätsfunktionen:

  • Workload-Portabilität: Peer-to-Peer-Migrationen (P2V, V2V, V2P, P2P).

  • Peer-to-Peer-Workload-Synchronisierung mit Serversynchronisierung (P2V, V2V, P2P, V2P).

  • Workload-Imaging mit Flexible Images (X2I, I2X), mit vollständiger oder teilweiser Unterstützung verschiedener Sicherungs- und Archivierungsanwendungen von Drittanbietern.

Tabelle 1-3 Unterstützte Microsoft Windows-Workloads

Betriebssystem

Anmerkungen

Windows 7

 

Windows Server 2008 R2

Einschließlich Domänencontroller- und Small Business Server-Editionen

Windows Server 2008

Windows Server 2003

Windows Vista, Business/Enterprise/Ultimate, SP1 und höher

 

Windows Server 2000,

Windows Advanced Server 2000

 

Windows XP Professional

Windows NT 4.0-Server

SP 6a (erforderlich).

Nur die Übertragungsmethode auf Dateiebene wird unterstützt.

Nur 32 Bit

Windows-Cluster

Nur für Ziele auf VMware ESX 3.0.2 und höher unterstützt.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Migration von Windows-Clustern

HINWEIS:

Die Live-Migration wird bei folgenden Workloads nicht unterstützt (verwenden Sie die Offline-Methode):

  • Windows NT 4

  • Windows Server 2000 Systeme, die kein Service Pack 4 haben

  • Windows-Workloads mit FAT-Volumes

Offline-Migrationen werden für Workloads mit Windows 7 und Windows Server 2008 R2 nicht unterstützt.

PlateSpin Migrate unterstützt die folgenden lokalisierten Versionen von Windows-Ursprungs-Workloads:

  • Englisch

  • Französisch

  • Deutsch

  • Japanisch

  • Chinesisch

Unterstützte Linux-Workloads

Bei Linux unterstützt PlateSpin Migrate die Live- und Offline-Peer-to-Peer-Workload-Portabilität (P2P, P2V, V2P, V2V), einschließlich der Workload-Synchronisierung mit Server Sync.

Unterstützte Linux-Dateisysteme sind EXT2, EXT3, REISERFS und NSS (OES 2-Workloads).

Workload-Imaging wird für Linux nicht unterstützt.

Tabelle 1-4 Unterstützte Linux-Workloads

Verteilung

Bit-Angabe

Open Enterprise Server 2, SP2 und SP3

32-Bit, 64-Bit

Oracle Enterprise Linux (OEL) 5.3, 5.4

32-Bit, 64-Bit

Red Hat Linux 8

32 Bit

Red Hat Enterprise Linux AS/ES/WS 3, 4, 5

32-Bit, 64-Bit

SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 9, 10, 11

32-Bit, 64-Bit

HINWEIS:

Linux-basierte Ursprungs-Workloads müssen auf einem Secure Shell (SSH)-Server ausgeführt werden.

Der Live-Transfer wird für folgende Linux-Workloads unterstützt:

  • SLES 9, 10, 11

  • RHEL 4, 5

Für die Live-Migration von Linux-Workloads auf Blockebene mit benutzerdefiniertem Kernel müssen Sie ggf. das blockbasierte PlateSpin-Modul, das im Lieferumfang von PlateSpin Migrate enthalten ist, neu aufbauen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im KB-Artikel 7005873.

Unterstützte UNIX-Workloads

PlateSpin Migrate ermöglicht die Migration von Solaris-Workloads, die auf SPARC-Systemen ausgeführt werden.

Folgende Versionen werden unterstützt: Solaris 10, Update 5 (U5) und Solaris 10, Update 6 (U6). Sie können diese Workloads in die nativen Zonen von Solaris 10 Zone-Servern mit derselben Update-Version migrieren.

Workload-Imaging wird für Solaris nicht unterstützt.

HINWEIS:Solaris-basierte Ursprungs-Workloads müssen auf einem Secure Shell (SSH)-Server ausgeführt werden.

1.2.2 Unterstützte Ziel-Virtualisierungsplattformen

Die folgende Liste zeigt unterstützte Virtualisierungsplattformen. Versionsspezifische Informationen und die aktuellste Liste finden Sie im KB-Artikel 7005871.

Tabelle 1-5 Unterstützte Ziel-Virtualisierungsplattformen

Plattform

Anmerkungen

VMware vCenter 4, 4.1, 4.1 U1

 

VMware ESX-Server 3.5, 4.0, 4.1, 4.1 U1

 

Solaris 10 (U5 und U6) Zone Server

Für Ursprungs-Workloads, die physische Solaris 10-Computer (U5 und U6) oder Zonen sind

Citrix XenServer 5.5

Wird nur für Windows-Workloads außer Windows NT 4 unterstützt (keine Unterstützung für Linux-Workloads)

Novell Xen Hypervisor auf SLES 10 SP2

Vollständig virtualisierte VM-Ziele: unterstützt über Halbautomatische Workload-Virtualisierung mit dem X2P-Workflow.

Paravirtualisierte VM-Ziele: siehe Linux-Migration auf eine paravirtualisierte VM auf Xen unter SLES.

Microsoft Hyper-V 2008

Unterstützt durch Halbautomatische Workload-Virtualisierung mit dem X2P-Workflow.

HINWEIS:Die ESX-Versionen 3.5i und 4i erfordern eine erworbene Lizenz. Die Migration wird bei diesen Systemen nicht unterstützt, wenn sie mit einer kostenlosen Lizenz ausgeführt werden.