Das PlateSpin Migrate-Client-Fenster besteht aus folgenden Elementen:
Menüleiste: Spiegelt die aktuelle Ansicht wider und bietet Befehle für den Zugriff auf Programmfunktionen und -vorgänge.
Symbolleiste: Spiegelt die aktuelle Ansicht wider und bietet visuelle Verknüpfungen auf Programmfunktionen und -vorgänge.
Aktuelle Ansicht: Der Hauptarbeitsbereich der Oberfläche. Hier werden die Computer (im Server-Ansichtsmodus) oder Aufträge (im Ansichtsmodus „Aufträge“) aufgeführt.
Teilfenster: Die Teilfenster sind vertikal an der linken Seite des Hauptfensters ausgerichtet und erleichtern die Auswahl der aktuellen Ansicht (Ansichtsfenster) oder eines Migrationsauftrags (Aufgabenfenster). Das Teilfenster „Details“ spiegelt die aktuelle Ansicht wider und bietet Übersichtsinformationen über ein in der aktuellen Ansicht ausgewähltes Element.
Statuszeile: Die Statuszeile am unteren Rand des PlateSpin Migrate-Client-Fensters zeigt eine Reihe von Informationen an: den PlateSpin Migrate-Server, mit dem der Client gerade verbunden ist, das PlateSpin Migrate-Netzwerk, mit dem Sie zurzeit arbeiten, den Namen und die Rolle des aktuell angemeldeten Benutzers sowie den Status der automatischen Netzwerkbestandserfassungsfunktion:
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten.
Die Ansicht „Server“ ist die wichtigste visuelle Schnittstelle zu Ihren ermittelten Ursprungs-Workloads und Zielen. Ihr Hauptbereich besteht aus zwei Teilfenstern, die Sie Ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen können.
Abbildung 3-1 Ansicht „Server“ des PlateSpin Migrate-Clients
Die hierarchische Anordnung von Elementen in der Ansicht „Server“ zeigt die Anordnung von Elementen auf ihrer jeweiligen Plattform an. Beispiel: VMs werden unter ihren VM-Hosts angezeigt, PlateSpin Flexible Images befinden sich unter Ihren Imageservern und Solaris-Zonen (die als VMs betrachtet werden) sind unter ihren jeweiligen Solaris Zonen-Servern angeordnet.
Die Leiste Anpassen der Ansicht „Server“.
ermöglicht Ihnen außerdem das Gruppieren von Computern nach ihrer Zugehörigkeit zu einer Domäne oder einem vCenter-Server (für VMware ESX-Server-Systeme). Weitere Informationen hierzu finden Sie unterHINWEIS:Die Hierarchie der Ansicht „Server“ zeigt erweiterte VM-Ressourcenmanagement-Hierarchien und -Strukturen nicht an, z. B. die Mitgliedschaft in Ressourcenpools oder die Zugehörigkeit zu ESX-DRS-Clustern (DRS, Distributed Resource Scheduler). Sie können solche Informationen in den Eigenschaften eines Elements anzeigen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Anzeigen der Eigenschaften von Ursprungs-Workloads und Zielen.
Sie können Ursprungs-Workloads und Ziele anhand des Betriebssystems, der Domäne, des Namens und des Typs filtern. Verwenden Sie hierzu die Dropdown-Menüs
und . Sie können das Dropdown-Menü verwenden, um die Elemente in der Ansicht „Server“ nach folgenden Kriterien zu gruppieren:Domänenzugehörigkeit
Hostname
Zugehörigkeit zu einem VMware vCenter Server
Zur weiteren Kontrolle des Umfangs der in einem der Teilfenster der Ansicht gezeigten Elemente können Sie auch das Dropdown-Menü
verwenden, um die Computer nach Workload-Typ zu filtern; z. B., Windows NT 4, Windows 2000, Red Hat Linux usw., wie in der folgenden Abbildung gezeigt:Abbildung 3-2 Optionen der Ansicht „Server“ zum Sortieren von Elementen nach Typ
In der Ansicht „Server“ können Sie auf die wichtigsten Eigenschaften der gefundenen Ursprungs-Workloads und Ziele zugreifen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf ein Element klicken und
auswählen.Für jeden Computer bietet das System Informationen zu folgenden Elementen des ausgewählten Systems:
Hardware, Betriebssystem und Netzwerkprofile
Volumes, Partitionen und Festplattennutzung
Programme und Dienste
Die Eigenschaften einer virtuellen Maschine bieten Informationen zur Umgebung des Computers auf der zugehörigen Virtualisierungsplattform, einschließlich Informationen zum Host, zur Menge des zugeteilten Arbeitsspeichers und zur Rechenleistung.
Die Eigenschaften von Hosts virtueller Maschinen bieten systemspezifische Informationen. Beispielsweise können Sie anzeigen, welche virtuellen Maschinen auf einem ausgewählten VMware ESX-Server ausgeführt werden, welche virtuellen Netzwerkadapter verwendet werden und welche Ressourcenpools auf ihnen konfiguriert sind.
VMware ESX-Server, die einem DRS-Cluster (Distributed Resource Scheduler) zugewiesen sind, bieten Informationen zum Namen des Clusters und zur Automatisierungsstufe des DRS (vollständig, manuell oder teilweise automatisiert). Die Eigenschaften von VMware ESX-Servern, die Teil von VMware vCenter-Plattformen sind, weisen ebenfalls darauf hin.
Die Eigenschaften von Windows-Clustersystemen liefern Informationen zu den grundlegenden Clusterparametern der inventarisierten Cluster, wie Clustername, IP-Adresse, Quorum, gemeinsam genutzte Datenträger und Knotentyp.
Die folgende Abbildung zeigt die Eigenschaften eines ermittelten VMware ESX-Servers.
Abbildung 3-3 Spezifische Informationen in den Systemeigenschaften zu VMware ESX-Servern
Ermittelten Ursprungs-Workloads und Zielen werden eindeutige Symbole zugeordnet, um den Workload-Typ oder den Workload-Host leichter identifizieren zu können.
Tabelle 3-1 Computerspezifische Symbole in der Ansicht „Server“
Die Ansicht „Aufträge“ zeigt in zwei Registerkarten geordnet alle Aufträge, wie Ermittlungs-, Migrations- und Image-Erfassungsaufträge, an.
Aufträge: Alle zur Ausführung gesendeten Aufträge.
Gespeicherte Aufträge: Alle gespeicherten Aufträge, die noch nicht zur Ausführung gesendet wurden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt 3.7.4, Starten eines gespeicherten Migrationsauftrags in der Ansicht „Aufträge“.
Abbildung 3-4 Ansicht „Aufträge“ des PlateSpin Migrate-Clients
Sie können den Umfang der in der Ansicht angezeigten Aufträge begrenzen. Mithilfe der Menüs
und können Sie Filter für die Ansicht definieren:Auftragstyp: Für die Anzeige von Ermittlungsaufträgen, Migrationsaufträgen oder anderen Auftragstypen.
Auftragsstatus: Für die Anzeige fehlgeschlagener, laufender oder abgeschlossener Aufträge.
Das Aufgabenfenster im Hauptfenster des PlateSpin Migrate-Clients enthält die wichtigsten Migrationsaktionen. Wenn Sie auf eine Aufgabe klicken, wird das Fenster „Aktion“ geöffnet, in dem Sie den Migrationsursprung, das Ziel und die Setup-Methode auswählen können. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt 3.7.1, Auswahl einer Methode zum Einrichten von Migrationsaufträgen.
Die Statusleiste des PlateSpin Migrate-Client-Fensters zeigt Informationen zu folgenden Elementen an:
Den PlateSpin Migrate-Server, mit dem Sie gerade verbunden sind.
Das PlateSpin Migrate-Netzwerk, mit dem Sie gerade arbeiten.
Den Benutzernamen, unter dem Sie angemeldet sind, und die PlateSpin Migrate-Rolle, die Ihrem Benutzerkonto zugewiesen ist.
Den Status der Funktion für die automatische Netzwerkbestandserfassung.
Abbildung 3-5 Statusleiste des PlateSpin Migrate-Client-Fensters
Wenn Sie auf eines der ersten drei Statuselemente doppelklicken, wird das Fenster mit den PlateSpin Migrate-Servereinstellungen geöffnet. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Herstellen einer Verbindung mit einem PlateSpin Migrate-Server.
Wenn Sie auf das Statuselement „Netzwerkbestandserfassung“ doppelklicken, wird die automatische Windows-Netzwerkbestandserfassung ein- bzw. ausgeschaltet. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ermitteln, Registrieren und Vorbereiten einer Windows-VM für einen Serversynchronisierungsauftrag.