1.2 Unterstützte Ursprungs-Workloads und Zielplattformen

1.2.1 Unterstützte Ursprungs-Workloads

Portability Suite unterstützt folgende Betriebssysteme:

  • Microsoft Windows

  • Linux*

  • UNIX*

Die Funktionen und Übertragungsmethoden von Portability Suite werden nicht von allen Ursprungsbetriebssystemen unterstützt. Versionsspezifische Informationen und die aktuellste Liste finden Sie im Knowledge Base-Artikel Q20002.

Unterstützte Microsoft Windows-Workloads

Bei Windows unterstützt Portability Suite folgende Portabilitäts- und Schutzfunktionen:

  • Workload-Portabilität: Peer-to-Peer-Konvertierungen (P2V, V2V, V2P, P2P).

  • Workload-Schutz: Peer-to-Peer-Konvertierung (P2V und V2V) mit der inkrementellen Synchronisierung von Änderungen. Steht für alle unterstützten Windows-Workloads mit Ausnahme von Windows NT 4 zur Verfügung. Als Ziel-Infrastruktur werden VMware* ESX Server der Versionen 3.0 und höher unterstützt.

  • Peer-to-Peer-Workload-Synchronisierung mit Serversynchronisierung (P2V, V2V, P2P, V2P).

  • Workload-Imaging mit Flexible Images (X2I, I2X), mit vollständiger oder teilweiser Unterstützung verschiedener Sicherungs- und Archivierungsanwendungen von Drittanbietern.

  • Workload-Image-Schutz durch inkrementelle Image-Synchronisierung (X2I).

Tabelle 1-3 Unterstützte Microsoft Windows-Workloads

Version

Bit-Angabe

Anmerkungen

Windows Vista*, Business/Enterprise/Ultimate, SP1 und höher

32-Bit, 64-Bit

Wird von Microsoft Virtual Server (MSVS), VMware Server und VMware ESX-Versionen vor 3.5 Update 2 nicht unterstützt.

Windows Server* 2008, Standard/Enterprise

32-Bit, 64-Bit

Windows Server 2003, Standard/Enterprise

32-Bit, 64-Bit

 

Windows Server* 2000, Windows Advanced Server 2000

32 Bit

 

Windows XP Professional, nur x86

32-Bit, 64-Bit

 

Windows NT* 4.0-Server

32 Bit

 

Portability Suite unterstützt die folgenden lokalisierten Versionen von Windows-Ursprungs-Workloads:

  • Englisch

  • Französisch

  • Deutsch

  • Japanisch

Unterstützte Linux-Workloads

Bei Linux unterstützt Portability Suite nur die Peer-to-Peer-Workload-Portabilität (P2P, P2V, V2P, V2V), einschließlich der Workload-Synchronisierung mit Server Sync.

Unterstützte Linux-Dateisysteme sind EXT2, EXT3 und REISERFS.

Der Workload-Schutz und das Imaging werden für Linux nicht unterstützt.

Tabelle 1-4 Unterstützte Linux-Workloads

Version

Bit-Angabe

Red Hat* Linux 7.3, 8

32 Bit

Red Hat Enterprise Linux AS/ES/WS 2.1

32 Bit

Red Hat Enterprise Linux AS/ES/WS 3, 4, 5

32-Bit, 64-Bit

SUSE® Linux Enterprise Server (SLES) 8, 9, 10, 11

32-Bit, 64-Bit

HINWEIS:

  • Linux-basierte Ursprungs-Workloads müssen auf einem Secure Shell (SSH)-Server ausgeführt werden.

  • Benutzerdefinierte Kernel oder Kernel, die neu kompiliert wurden, werden nicht unterstützt. Weitere Informationen zu unterstützten Linux-Kerneln finden Sie im Knowledge Base-Artikel Q20947.

Unterstützte UNIX-Workloads

Portability Suite ermöglicht die Migration von Solaris*-Workloads, die auf SPARC*-Systemen ausgeführt werden.

Folgende Versionen werden unterstützt: Solaris 10, Update 5 (U5) und Solaris 10, Update 6 (U6). Sie können diese Workloads in die nativen Zonen von Solaris 10 Zone-Servern mit derselben Update-Version migrieren.

Der Workload-Schutz und das Imaging werden für Solaris nicht unterstützt.

HINWEIS:

  • Solaris-basierte Ursprungs-Workloads müssen auf einem Secure Shell (SSH)-Server ausgeführt werden.

1.2.2 Unterstützte Ziel-Virtualisierungsplattformen

Die folgende Liste zeigt unterstützte Virtualisierungsplattformen. Versionsspezifische Informationen und die aktuellste Liste finden Sie im Knowledge Base-Artikel Q20002.

Tabelle 1-5 Unterstützte Ziel-Virtualisierungsplattformen

Plattform

Anmerkungen

VMware ESX 4

 

VMware ESX Server 3.5; ESXi 3.5

 

VMware Virtual Infrastructure-Version 3.0 - 3.0.1; 3.5

 

VMware ESX Server 3.0.x

 

VMware ESX Server 2.5.x

 

VMware ESX Server 2.1.1

 

VMware Server 1.0

Nur Windows (x86 und x64)

VMware GSX Server 3.1; 3.2 (nur Windows)

Nur Windows NT 4.0 SP6a, 2000, 2003 Ursprungs-Workloads

Microsoft Virtual Server (MSVS) 2005 (Build 465; Build 465.254 mit Service Pack 1)

Nur Windows NT 4.0 SP6a, 2000, 2003 Ursprungs-Workloads (x86 und x64)

Solaris 10 (U5 und U6) Zone Server

Für Ursprungs-Workloads, die physische Solaris 10-Computer (U5 und U6) oder Zonen sind

Citrix* XenServer 4.1, 5

Novell® Xen* Hypervisor auf SLES 10 SP2

Unterstützt durch halbautomatische Virtualisierung unter Verwendung des X2P-Konvertierungs-Workflows. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Halbautomatische Workload-Virtualisierung über X2P.

Microsoft Hyper-V

Virtual Iron*

1.2.3 Unterstützte Drittanbieter-Image-Formate

Folgende Image-Formate von Drittanbietern werden unterstützt:

  • Acronis* True Image (True Image 9.1, True Image Server 8.0, True Image Enterprise Server 8.0, 9.1).

  • Symantec* LiveState* Recovery (LiveState Recovery Standard Server, LiveState Recovery Advanced Server, LiveState Recovery Advanced Server Suite, Versionen 3.0 und 6.0).

1.2.4 Hardware-Kompatibilität

Es ist eine Hardware-Kompatibilitätsliste für Windows-Ursprungs-Workloads und Kontrollübernahme-ISO-Images verfügbar. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Knowledge Base-Artikel Q20314.

Außerdem steht eine Liste für Linux-Ursprungs-Workloads zur Verfügung. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Knowledge Base-Artikel Q20570.