PlateSpin Protect wird mit einer Bibliothek an Gerätetreibern ausgeliefert. Die passenden Treiber werden automatisch auf den Ziel-Workloads installiert. Verwenden Sie das Dienstprogramm PlateSpin Analyzer, um zu prüfen, ob die erforderlichen Treiber verfügbar sind. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Analysieren von Gerätetreibern mit PlateSpin Analyzer (Windows).
Falls PlateSpin Analyzer feststellt, dass Treiber fehlen oder nicht kompatibel sind, oder falls Sie für Ihre Zielinfrastruktur bestimmte Treiber benötigen, müssen Sie möglicherweise Treiber zur PlateSpin Protect-Treiberdatenbank hinzufügen (heraufladen).
So verpacken Sie Ihre Windows-Gerätetreiber zum Heraufladen in die PlateSpin Protect-Treiberdatenbank:
Bereiten Sie alle abhängigen Gerätetreiberdateien (*.sys, *.inf, *.dll usw.) für Ihre Zielinfrastruktur und Ihr Zielgerät vor. Wenn Sie herstellerspezifische Treiber als .zip-Archiv oder als Programmdatei erhalten haben, extrahieren Sie diese zuerst.
Speichern Sie die Treiberdateien in separaten Ordnern mit einem eigenen Ordner pro Gerät.
Die Treiber können nun hochgeladen werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Hochladen von Treibern in die Gerätetreiberdatenbank von PlateSpin Protect.
HINWEIS:Damit eine problemlose Durchführung Ihres Schutzauftrags und des Ziel-Workloads gewährleistet ist, sollten Sie nur digital signierte Treiber für die folgenden Systeme hochladen:
Alle 64-Bit-Windows-Systeme
32-Bit-Versionen von Windows Vista- und Windows Server 2008 und Windows 7-Systemen
Wenn Sie ein Paket Ihrer Linux-Gerätetreiber erstellen möchten, um sie in die PlateSpin Protect-Treiberdatenbank heraufzuladen, können Sie hierfür ein benutzerdefiniertes Dienstprogramm verwenden, das in Ihrem Linux ISO-Boot-Image enthalten ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Tabelle 5-2, Boot-ISO-Images für physische Zielcomputer.
Erstellen Sie auf einer Linux-Workstation ein Verzeichnis für Ihre Gerätetreiberdateien. Alle Treiber in dem Verzeichnis müssen für denselben Kernel und dieselbe Architektur sein.
Laden Sie das Boot-Image herunter und mounten Sie es.
Geben Sie beispielsweise in der Annahme, dass das ISO-Image in das Verzeichnis /root kopiert wurde, folgende Befehle ein:
# mkdir /mnt/ps # mount -o loop /root/linuxfailback.iso /mnt/ps
Kopieren Sie vom Unterverzeichnis /tools des gemounteten ISO-Images das Archiv packageModules.tar.gz in ein anderes Arbeitsverzeichnis und extrahieren Sie es.
Wenn sich beispielsweise die .gz-Datei in Ihrem aktuellen Arbeitsverzeichnis befindet, geben Sie folgenden Befehl ein:
tar -xvzf packageModules.tar.gz
Wechseln Sie zum Arbeitsverzeichnis und führen Sie folgenden Befehl aus:
./PackageModules.sh –d <Pfad-zum-Treiberverzeichnis> -o <Paketname>
Ersetzen Sie <Pfad-zum-Treiberverzeichnis> mit dem aktuellen Pfad zum Verzeichnis, in dem Sie Ihre Treiberdateien gespeichert haben, und <Paketname> mit dem aktuellen Paketnamen im folgenden Format:
Treibername-Treiberversion-Dist-Kernelversion-Arch.pkg
Beispiel: bnx2x-1.48.107-RHEL4-2.6.9-11.EL-i686.pkg
Das Paket kann nun hochgeladen werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hochladen von Treibern in die Gerätetreiberdatenbank von PlateSpin Protect.
Verwenden Sie den PlateSpin Treibermanager zum Hochladen von Gerätetreibern in die Treiberdatenbank.
HINWEIS:Beim Hochladen von Treibern überprüft PlateSpin Protect nicht, ob der Treiber zum ausgewählten Betriebssystem bzw. den Bit-Spezifikationen passt. Laden Sie nur Treiber hoch, die für Ihre Zielinfrastruktur geeignet sind.
Beziehen Sie die erforderlichen Gerätetreiber und bereiten Sie diese vor. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Verpacken von Gerätetreibern für Windows-Systeme.
Starten Sie auf dem PlateSpin Protect Server-Host unter Programme\PlateSpin Protect Server\DriverManager das Programm DriverManager.exe und wählen Sie die Registerkarte aus.
Klicken Sie auf
, navigieren Sie zu dem Ordner, der die erforderlichen Treiberdateien enthält, und wählen Sie den zutreffenden Betriebssystemtyp, die Sprache und die Hardwarehersteller-Optionen aus.Wählen Sie
als Option für aus, es sei denn, Ihre Treiber sind speziell für eine der aufgeführten Zielumgebungen vorgesehen.Klicken Sie auf
und bestätigen Sie Ihre Auswahl.Das System lädt die ausgewählten Treiber in die Treiberdatenbank.
Beziehen Sie die erforderlichen Gerätetreiber und bereiten Sie diese vor. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Verpacken von Gerätetreibern für Linux-Systeme.
Klicken Sie auf
> und wählen Sie die Registerkarte aus:Klicken Sie auf *.pkg) enthält, und klicken Sie auf .
, navigieren Sie zu dem Ordner, der das erforderliche Treiberpaket (Das System lädt die ausgewählten Treiber in die Treiberdatenbank.