D.4 Durchführung des ZENworks-Drittanbieter-Imaging im Wartungsmodus

Mit dem Drittanbieter-Imaging-Dienstprogramm von Novell ZENworks können Sie ein Image erstellen und wahlweise auf dem lokalen Gerät oder dem Server wiederherstellen. Das Dienstprogramm verwendet das Windows-Imaging-Format (WIM) oder das GHOST-Imaging-Format. Zudem ermöglicht das Dienstprogramm die Änderung der Festplattenpartitionen auf dem Gerät.

Das mit ImageX erstellte und mit dem WIM-Bundle wiederhergestellte Image enthält keinerlei Partitionsinformationen. Folglich wird lediglich eine einzige Partition auf der Zielfestplatte erstellt. Um dieses Problem zu umgehen, müssen Sie ein Image über das ZENworks-Kontrollzentrum oder mit dem ZENworks-Dienstprogramm für Drittanbieter-Imaging im Wartungsmodus erstellen.

In folgenden Abschnitten finden Sie detaillierte Informationen zu den Vorgängen, die mit dem Novell ZENworks-Dienstprogramm für Drittanbieter-Imaging durchgeführt werden können:

D.4.1 Starten des Novell ZENworks-Dienstprogramms für Drittanbieter-Imaging

So starten Sie das Novell ZENworks-Dienstprogramm für Drittanbieter-Imaging:

  1. Booten Sie das verwaltete Gerät im PXE-Modus neu.

  2. Wählen Sie im Menü PXE den Modus WinPE Maintenance aus.

    Die WinPE-Distribution wird geladen und das Novell ZENworks-Dienstprogramm für Drittanbieter-Imaging wird gestartet.

    Novell ZENworks-Drittanbieter-Imaging

D.4.2 Erstellen und lokales Speichern eines Geräte-Image

Mit dem Novell ZENworks-Dienstprogramm für Drittanbieter-Imaging können Sie ein Image eines bestehenden Geräts erstellen und lokal speichern. Das Image kann für das Erstellen des Image eines ähnlichen Geräts oder das Wiederherstellen des Image desselben Geräts verwendet werden.

So erstellen Sie ein Image eines bestehenden Geräts und speichern es lokal:

  1. Klicken Sie auf das Menü Imaging > Image erstellen > Lokal.

    Das Fenster „Image erstellen“ wird angezeigt.

    Fenster „Image erstellen“
  2. Geben Sie im Feld Pfad der Image-Datei den Pfad an, unter dem Sie die Dateien im Windows Imaging Format (.wim) oder im GHOST-Imaging-Format (.gho) speichern möchten, bzw. klicken Sie auf Durchsuchen, um den gewünschten Pfad auszuwählen.

  3. Wählen Sie im Feld Partitionen einbeziehen die Partition der Festplatte aus, deren Image Sie erstellen möchten. Wählen Sie nicht das Laufwerk aus, auf dem Sie die .wim - oder .gho-Datei speichern möchten.

    Standardmäßig werden im Feld Partitionen einbeziehen alle Partitionen des Geräts angezeigt, auf denen das Novell ZENworks-Dienstprogramm für das Drittanbieter-Imaging gestartet wurde. Zusätzlich werden die Laufwerke für Windows-Partitionen angezeigt.

    HINWEIS:Die angezeigten Laufwerke korrellieren möglicherweise nicht mit den ursprünglichen Laufwerken des Geräts. Sie müssen manuell sicherstellen, dass das richtige Laufwerk ausgewählt wurde.

  4. Wählen Sie eine der folgenden Komprimierungsoptionen aus:

    • Keine: Es wird keine Komprimierung verwendet.

    • Geschwindigkeit: Optimiert die Komprimierung, um ein schnellstmögliches Erstellen des Image zu ermöglichen. Wählen Sie diese Option aus, wenn die CPU-Geschwindigkeit ein Problem ist. Die Option ist standardmäßig aktiviert.

    • Größe: Optimiert die Komprimierung, um die Größe der Image-Datei zu minimieren und so Speicherplatz zu sparen. Dies kann dazu führen, dass das Imaging beträchtliche Zeit in Anspruch nimmt.

  5. Klicken Sie auf OK.

Wenn die Images im GHOST-Format erstellt werden, erstellt ZENworks 10 Configuration Management am selben Speicherort zusätzlich eine XML-Datei mit dem Dateinamen Image_Name-ghost.xml als Image-Datei. Die XML-Datei darf nicht bearbeitet werden. Wenn Sie von einem Gerät mit mehreren Festplatten ein Image erstellen, so wird für jede Festplatte eine eigene Image-Datei erstellt und nur eine XML-Datei pro Image.

Wenn Sie ein GHOST-Image an einen anderen Speicherort verschieben möchten, müssen Sie alle Image-Dateien sowie die für das Image spezifische XML-Datei ebenfalls verschieben.

D.4.3 Erstellen eines Geräte-Image und Speichern desselben in einem Remote-Repository

Mit dem Novell ZENworks-Dienstprogramm für Drittanbieter-Imaging können Sie ein Image eines bestehenden Geräts erstellen und in einem Remote-Repository in einem freigegebenen Netzwerkpfad speichern. Das Image kann für das Erstellen des Image eines ähnlichen Geräts oder das Wiederherstellen des Image desselben Geräts verwendet werden.

So erstellen Sie ein Image eines bestehenden Geräts und speichern es in einem Remote-Image-Repository in einem freigegebenen Netzwerkpfad:

  1. Klicken Sie auf das Menü Imaging > Image erstellen > Server.

    Das Fenster „Image erstellen“ wird angezeigt.

    Fenster „Image erstellen“
  2. Geben Sie im Feld Pfad der Imagedatei den vollständigen Pfad des freigegebenen Netzwerkspeicherorts an, in dem Sie die Dateien im Windows-Imaging-Format (.wim) oder im GHOST-Imaging-Format (.gho) speichern möchten. Das Verzeichnis muss eine Windows-Freigabe oder eine Linux CIFS- oder SMB-Freigabe sein; außerdem müssen Sie dafür schreibberechtigt sein.

    HINWEIS:Die Schaltfläche Durchsuchen kann nicht zur Auswahl des freigegebenen Netzwerkpfads verwendet werden, da sie in der WinPE-Umgebung nicht unterstützt wird. Sie müssen von Hand sicherstellen, dass das richtige Volume ausgewählt wurde.

  3. Klicken Sie im Feld Server-Berechtigungsnachweise auf Berechtigungsnachweis, um Benutzernamen und Passwort der Fernfreigabe auf dem Server anzugeben, die zum Speichern der .wim- oder .gho-Datei verwendet wird.

  4. Wählen Sie im Feld Partitionen einbeziehen die Partition der Festplatte aus, deren Image Sie erstellen möchten.

    Standardmäßig werden im Feld Partitionen einbeziehen alle Partitionen des Geräts angezeigt, auf denen das Novell ZENworks-Dienstprogramm für das Drittanbieter-Imaging gestartet wurde.

    HINWEIS:Die angezeigten Laufwerke korrellieren möglicherweise nicht mit den ursprünglichen Laufwerken des Geräts. Sie müssen manuell sicherstellen, dass das richtige Laufwerk ausgewählt wurde.

  5. Wählen Sie eine der folgenden Komprimierungsoptionen aus:

    • Keine: Es wird keine Komprimierung verwendet.

    • Geschwindigkeit: Optimiert die Komprimierung, um ein schnellstmögliches Erstellen des Image zu ermöglichen. Wählen Sie diese Option aus, wenn die CPU-Geschwindigkeit ein Problem ist. Die Option ist standardmäßig aktiviert.

    • Größe: Optimiert die Komprimierung, um die Größe der Image-Datei zu minimieren und so Speicherplatz zu sparen. Dies kann dazu führen, dass das Imaging beträchtliche Zeit in Anspruch nimmt.

  6. Klicken Sie auf OK.

Wenn die Images im GHOST-Format erstellt werden, erstellt ZENworks 10 Configuration Management am selben Speicherort zusätzlich eine XML-Datei mit dem Dateinamen Image_Name-ghost.xml als Image-Datei. Die XML-Datei darf nicht bearbeitet werden. Wenn Sie von einem Gerät mit mehreren Festplatten ein Image erstellen, so wird für jede Festplatte eine eigene Image-Datei erstellt und nur eine XML-Datei pro Image.

Wenn Sie ein GHOST-Image an einen anderen Speicherort verschieben möchten, müssen Sie alle Image-Dateien sowie die für das Image spezifische XML-Datei ebenfalls verschieben.

D.4.4 Wiederherstellen von lokal gespeicherten Images

Mit dem Novell ZENworks-Dienstprogramm für Drittanbieter-Imaging können Sie ein lokal gespeichertes Image auf dem Gerät wiederherstellen.

  1. (Optional) Wenn Sie die Festplattenstruktur vor dem Wiederherstellen eines WIM-Image ändern möchten, führen Sie die Aufgaben wie unter Abschnitt D.5, Konfigurieren der Struktur der Zielfestplatte vor der Wiederherstellung eines WIM-Image erläutert aus.

  2. Klicken Sie auf das Menü Imaging > Image wiederherstellen > Lokal.

    Das Fenster „Image wiederherstellen“ wird angezeigt.

    Fenster „Image wiederherstellen“
  3. Geben Sie im Feld Pfad der Imagedatei das Verzeichnis an, das die wiederherzustellende Datei im Windows-Imaging-Format (.wim) oder im GHOST-Imaging-Format (.gho) enthält, bzw. klicken Sie auf Durchsuchen, um das gewünschte Verzeichnis auszuwählen.

  4. (Bedingt) Wenn Sie die .wim-Datei als Zusatzimage wiederherstellen möchten:

    1. Wählen Sie die Option Restore as Add-On aus.

    2. Konfigurieren Sie folgende Einstellungen:

      • Image-Nummer: Wählen Sie die Index-Nummer des wiederherzustellenden Image aus.

      • Pfad für Wiederherstellung des Zusatzimage: Geben Sie den Standort auf dem Gerät an, unter dem Sie das Zusatzimage wiederherstellen möchten, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um den gewünschten Standort auszuwählen.

    3. Klicken Sie auf OK.

  5. (Bedingt) Wenn Sie einen der folgenden Vorgänge durchführen möchten, wählen Sie Erweiterte Optionen und klicken Sie auf Weiter, um das Fenster zur Partitionsauswahl anzuzeigen.

    • Wiederherstellen eines Image, das auf einer lokalen Festplatte gespeichert ist und nicht auf einem Wechseldatenträger oder einer CD-ROM.

    • Wiederherstellen eines mit ImageX oder Ghost erstellten Basisimage.

    • Selektives Partitions-Imaging.

    • Zeigen Sie die Image-Informationen an und bearbeiten Sie die Datenträgerpartitionen entsprechend.

    HINWEIS:Erweiterte Optionen sind nur verfügbar, wenn Sie ein GHOST-Image wiederherstellen, das in ZENworks 10 Configuration Management (mithilfe des ZENworks-Kontrollzentrums oder des Novell ZENworks-Drittanbieter-Imaging-Dienstprogramms) erstellt wurde.

    Die erweiterten Optionen sind für das WIM-Imaging-Format nicht verfügbar, wenn Sie die Option Als Add-on wiederherstellen auswählen.

  6. (Bedingt) Wenn Sie Erweiterte Optionen in Schritt 5 auswählen, konfigurieren Sie das Fenster „Partition auswählen“.

    Im Fenster zur Partitionsauswahl können Sie die wiederherzustellende Image-Partition und das Ziellaufwerk auswählen. Sie können das Image einer Festplattenpartition auf jeder beliebigen anderen Festplattenpartition wiederherstellen.

    Wenn das wiederherzustellende Image mithilfe von ImageX erstellt wurde, werden alle in der .wim-Datei gespeicherten Images sowie ihre Datengröße angezeigt. Wenn das Image mithilfe von ZENworks Configuration Management erstellt wurde, werden lediglich die Informationen für alle Partitionen innerhalb der .wim-Datei angezeigt.

    Aktivieren Sie im Bereich Image Partitions das Kontrollkästchen für die wiederherzustellende Image-Partition. Das Image wird auf dem zugehörigen Laufwerk im Bereich Disk Partitions wiederhergestellt. Wenn Sie das Image einer Partition auf einem anderen Laufwerk wiederherstellen möchten, müssen Sie die gewünschte Partition mit Ziehen und Ablegen in den Bereich Disk Partitions verschieben, sodass er der ausgewählten Image-Partition entspricht. Sie können auch den Aufwärts- und Abwärtspfeil verwenden, um die Partitionen in der Kontrollleiste neu zu sortieren.

    HINWEIS:Die in der Kontrollleiste „Festplattenpartitionen“ angezeigten Laufwerke korrellieren möglicherweise nicht mit den ursprünglichen Laufwerken des Geräts. Sie müssen manuell sicherstellen, dass das richtige Laufwerk ausgewählt wurde.

  7. Klicken Sie auf OK.

D.4.5 Wiederherstellen eines Image auf einem Gerät an einem freigegebenen Netzwerkstandort

Mit dem Novell ZENworks-Dienstprogramm für Drittanbieter-Imaging können Sie ein Image unter einem freigegebenen Netzwerkpfad wiederherstellen.

  1. (Optional) Wenn Sie die Festplattenstruktur vor dem Wiederherstellen eines WIM-Image ändern möchten, führen Sie die Aufgabe wie unter Abschnitt D.5, Konfigurieren der Struktur der Zielfestplatte vor der Wiederherstellung eines WIM-Image erläutert aus.

  2. Klicken Sie auf das Menü Imaging > Image wiederherstellen > Server.

    Das Fenster „Image wiederherstellen“ wird angezeigt.

    Fenster „Image wiederherstellen“
  3. Geben Sie im Feld Pfad der Imagedatei den vollständigen Pfad des freigegebenen Netzwerkspeicherorts an, der die wiederherzustellende Datei im Windows-Imaging-Format (.wim) oder im GHOST-Imaging-Format (.gho) enthält. Das Verzeichnis muss eine Windows-Freigabe oder eine Linux CIFS- oder SMB-Freigabe sein.

    HINWEIS:Die Schaltfläche Durchsuchen kann nicht zur Auswahl des freigegebenen Netzwerkpfads verwendet werden, da sie in der WinPE-Umgebung nicht unterstützt wird. Sie müssen von Hand sicherstellen, dass das richtige Volume ausgewählt wurde.

  4. Klicken Sie im Feld „Server-Berechtigungsnachweise“ auf Berechtigungsnachweis, um Benutzernamen und Passwort der Fernfreigabe auf dem Server anzugeben, in der sich die .wim oder die .gho-Datei befindet.

  5. (Bedingt) Wenn Sie die .wim-Datei als Zusatzimage wiederherstellen möchten:

    1. Wählen Sie die Option Restore as Add-On aus.

    2. Konfigurieren Sie folgende Einstellungen:

      • Image-Nummer: Wählen Sie die Index-Nummer des wiederherzustellenden Image aus.

      • Pfad für Wiederherstellung des Zusatzimage: Geben Sie den Standort auf dem Gerät an, unter dem Sie das Zusatzimage wiederherstellen möchten, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um den gewünschten Standort auszuwählen.

    3. Klicken Sie auf OK.

  6. (Bedingt) Wenn Sie einen der folgenden Vorgänge durchführen möchten, wählen Sie Erweiterte Optionen und klicken Sie auf Weiter, um das Fenster zur Partitionsauswahl anzuzeigen.

    • Stellen Sie ein Basisimage wieder her, das mit ImageX oder dem GHOST-Imaging-Format (.gho) erstellt wurde.

    • Selektives Partitions-Imaging.

    • Zeigen Sie die Image-Informationen an und bearbeiten Sie die Datenträgerpartitionen entsprechend.

    HINWEIS:Erweiterte Optionen sind nur verfügbar, wenn Sie ein GHOST-Image wiederherstellen, das in ZENworks 10 Configuration Management (mithilfe des ZENworks-Kontrollzentrums oder des Novell ZENworks-Drittanbieter-Imaging-Dienstprogramms) erstellt wurde.

    Die erweiterten Optionen sind für das WIM-Imaging-Format nicht verfügbar, wenn Sie die Option Als Add-on wiederherstellen auswählen.

  7. (Bedingt) Konfigurieren Sie bei Auswahl von Erweiterte Optionen das Fenster zur Auswahl der Partition.

    Im Fenster zur Partitionsauswahl können Sie die wiederherzustellende Image-Partition und das Ziellaufwerk auswählen. Sie können das Image einer Festplattenpartition auf jeder beliebigen anderen Festplattenpartition wiederherstellen.

    Wenn das wiederherzustellende Image mithilfe von ImageX erstellt wurde, werden alle in der .wim-Datei gespeicherten Images sowie ihre Datengröße angezeigt. Wenn das Image mithilfe von ZENworks Configuration Management erstellt wurde, werden lediglich die Informationen für alle Partitionen innerhalb der .wim-Datei angezeigt.

    Aktivieren Sie im Bereich Image Partitions das Kontrollkästchen für die wiederherzustellende Image-Partition. Das Image wird auf dem zugehörigen Laufwerk im Bereich Disk Partitions wiederhergestellt. Wenn Sie das Image einer Partition auf einem anderen Laufwerk wiederherstellen möchten, müssen Sie die gewünschte Partition mit Ziehen und Ablegen in den Bereich Disk Partitions verschieben, sodass er der ausgewählten Image-Partition entspricht. Sie können auch den Aufwärts- und Abwärtspfeil verwenden, um die Partitionen in der Kontrollleiste neu zu sortieren.

    HINWEIS:Die in der Kontrollleiste„Festplattenpartitionen“ angezeigten Laufwerke korrellieren möglicherweise nicht mit den ursprünglichen Laufwerken des Geräts. Sie müssen manuell sicherstellen, dass das richtige Laufwerk ausgewählt wurde

  8. Klicken Sie auf OK.

D.4.6 Hinzufügen, Löschen oder Aktivieren von Festplattenpartitionen

Mit dem Novell ZENworks-Dienstprogramm für Drittanbieter-Imaging können Sie Festplattenpartitionen erstellen, löschen und aktivieren.

Erstellen von Partitionen

  1. Klicken Sie auf das Menü Partitioning > Modify Partition.

    Es wird eine Liste mit den auf dem Gerät verfügbaren Partitionen, dem Gesamtspeicherplatz und dem freien Speicherplatz auf dem Gerät angezeigt. Wählen Sie die Festplatte aus, deren Partition geändert werden soll.

    Fenster „Modify Partitions“

    Hinweis: Die angezeigten Laufwerke korrellieren möglicherweise nicht mit den ursprünglichen Laufwerken des Geräts. Sie müssen manuell sicherstellen, dass das richtige Laufwerk ausgewählt wurde.

  2. Klicken Sie zum Erstellen einer Primärpartition oder einer erweiterten Partition auf Hinzufügen. Wählen Sie zur Erstellung einer logischen Partition eine erweiterte Partition aus und klicken Sie dann auf Hinzufügen.

    Das Fenster „Add Partition“

    Fenster „Add Partition“
  3. Konfigurieren Sie folgende Einstellungen:

    • Dateisystemtyp: (Nicht anwendbar für die erweiterte Partition) Wählen Sie den Dateisystemtyp für das Gerät aus.

    • Partitionstyp: Wählen Sie den zu erstellenden Partitionstyp.

    • Größe: Geben Sie die Größe der Partition an. Standardmäßig handelt es sich dabei um den freien Speicherplatz, der auf der Festplatte zusätzlich zu dem Offset-Wert für die Primärpartition oder die erweiterte Partition zur Verfügung steht, und um den freien Speicherplatz, der zusätzlich zu dem Offset-Wert innerhalb der erweiterten Partition für die logische Partition zur Verfügung steht.

    • Laufwerkbuchstabe: (Nicht anwendbar für die erweiterte Partition) Wählen Sie den Buchstaben aus, der für die Partition stehen soll.

    • Offset: Geben Sie das Offset des Datenträgers an, um die Startposition der Partition festzulegen. Standardmäßig handelt es sich dabei um den Offset des zuerst verfügbaren freien Speicherplatzes auf der Festplatte für die Primärpartition oder die erweiterte Partition sowie um den Offset des zuerst verfügbaren freien Speicherplatzes innerhalb der erweiterten Partition für die logische Partition.

  4. Klicken Sie auf OK.

    Das Fenster „Modify Partitions“ wird angezeigt.

  5. Klicken Sie auf Anwenden.

Löschen einer Partition

  1. Klicken Sie auf das Menü Partitionierung > Partition bearbeiten.

    Es wird eine Liste mit den auf dem Gerät verfügbaren Partitionen, dem Gesamtspeicherplatz und dem freien Speicherplatz auf dem Gerät angezeigt.

    Fenster „Modify Partitions“
  2. Wählen Sie die zu löschende Partition aus und klicken Sie dann auf Entfernen.

  3. Klicken Sie auf Anwenden.

Aktivieren einer Partition

  1. Klicken Sie auf das Menü Partitionierung > Partition bearbeiten.

    Es wird eine Liste mit den auf dem Gerät verfügbaren Partitionen, dem Gesamtspeicherplatz und dem freien Speicherplatz auf dem Gerät angezeigt.

  2. Wählen Sie die zu aktivierende Primärpartition aus und klicken Sie anschließend auf Aktiv.

  3. Klicken Sie auf Anwenden.

D.4.7 Abfragen nach Drittanbieter-Imaging-Arbeiten

Klicken Sie im Novell ZENworks-Dienstprogramm für Drittanbieter-Imaging in das Menü Imaging > Query for Work, um eine Abfrage nach etwaigen Drittanbieter-Imaging-Aufgaben durchzuführen, die dem Gerät zugewiesen sind.

Das Gerät wird nach diesem Vorgang nicht neu gebootet.