E.1 Image Explorer (zmgexp)

Verwenden Sie das Dienstprogramm Novell ZENworks Image Explorer aus, um Geräte-Images anzuzeigen oder zu ändern, Zusatzimages zu erstellen, Imagedateien zu komprimieren und Images zu teilen.

E.1.1 Starten von Image Explorer auf einem ZENworks-Server

Für das Dienstprogramm „Image Explorer“ sind keine Befehlszeilenparameter verfügbar.

  1. Führen Sie zum Starten von Image Explorer folgende Datei aus:

    Windows: %ZENWORKS_HOME%\bin\preboot\zmgexp.bat

    Linux: /opt/novell/zenworks/preboot/bin/zmgexp

E.1.2 Installieren und Starten von Image Explorer auf einem eigenständigen Gerät

ZENworks Configuration Management Image Explorer kann als eigenständige Anwendung auf jedem beliebigen Gerät ausgeführt werden, auf dem Java installiert ist. Auf dem eigenständigen Gerät braucht ZENworks Configuration Management nicht installiert zu sein.

So installieren und starten Sie Image Explorer auf einem eigenständigen Gerät:

  1. Installieren Sie Java JRE 1.5 oder höher.

    • Unter Windows: Sie können Java JRE auf eine der folgenden Weisen installieren:

      • ZENworks 10 Configuration Management SP3-Installations-DVD: Installieren Sie \common\msi\novell-zenworks-jdk-1.5.0_11.msi.

      • Java-Website: Laden Sie Java JRE 1.5 oder höher von der Developer Resources for Java Technology -Website herunter und installieren Sie das Programm.

      Vergewissern Sie sich, dass Java in der Systempfadvariablen konfiguriert ist.

    • Unter Linux: Sie können Java JRE auf eine der folgenden Weisen installieren:

      • ZENworks 10 Configuration Management SP3-Installations-DVD: Installieren Sie die folgenden RPM-Dateien, die sich im Verzeichnis \common\rpm befinden, im angegebenen Ordner.

        • jdk-1_5_0_11-linux-i586.rpm
        • novell-zenworks-java-links-1.5.0_11-1.noarch.rpm
      • Java-Website: Laden Sie Java JRE 1.5 oder höher von der Developer Resources for Java Technology -Website herunter und installieren Sie das Programm.

  2. Installieren Sie das Dienstprogramm Image Explorer.

    1. Legen Sie die entsprechende Installations-DVD von ZENworks 10 Configuration Management SP3 ein.

  3. Starten Sie das Dienstprogramm Image Explorer.

    Windows: Führen Sie die Datei %ZENWORKS_HOME%\bin\preboot\zmgexp.bat aus.

    Linux: Führen Sie folgende Schritte aus:

    • Wenn Java über die Installations-DVD von ZENworks 10 Configuration Management SP3 installiert wird, führen Sie folgenden Befehl aus:

      /opt/novell/zenworks/preboot/bin/zmgexp

    • Wenn Java über die Java-Website installiert wird, wechseln Sie in das Verzeichnis /opt/novell/zenworks/preboot/java/lib und führen Sie folgenden Befehl aus:

      java -Djava.library.path=/opt/novell/zenworks/preboot/lib -Xmx256m -jar ./zmgexp.jar

      Wenn Java nicht im Systempfad festgelegt ist, müssen Sie folgenden Befehl eingeben:

      /usr/java/jdk-1_5_0_11/bin/java -Djava.library.path=/opt/novell/zenworks/preboot/lib -Xmx256m -jar ./zmgexp.jar

E.1.3 Bestimmen der Image Explorer-Version

So bestimmen Sie, welche Version von Image Explorer Sie verwenden:

  1. Klicken Sie auf Hilfe > Info.

E.1.4 Image Explorer im Vergleich mit Windows Explorer

ZENworks Imaging Explorer sieht zwar aus und funktioniert zumeist auch so wie Microsoft Windows Explorer, es bestehen jedoch einige Funktionsunterschiede zwischen den beiden Programmen. Im Folgenden werden die Hauptunterschiede zwischen ZENworks Image Explorer und Microsoft Windows Explorer beschrieben:

  • Ersetzen von Dateien in einem Image: Während des Lebenszyklus eines Image werden möglicherweise Dateien mit Image Explorer gelöscht oder aktualisiert. Wenn Sie eine vorhandene Datei in einem Image mit Image Explorer ersetzen, wird die ursprüngliche Datei nicht aus dem Image gelöscht. Image Explorer tilgt nur gelöschte Dateien, aktualisierte Dateien werden nicht getilgt.

    Wenn eine Datei einem Image hinzugefügt wird, in dem die Datei bereits vorhanden ist, hängt Image Explorer den Eintrag am Ende des Image an. Beim Wiederherstellen von Images werden alle zuvor aktualisierte Dateien nacheinander wiederhergestellt.

    Zur Vermeidung von Leistungsproblemen sollten Sie jede Instanz doppelter Dateien manuell löschen und entfernen, damit die Duplikate aus dem Image entfernt werden. In Windows Explorer werden ersetzte Dateien automatisch gelöscht.

  • Ziehen von Dateien aus Image Explorer: Sie können Dateien nicht durch Ziehen aus Image Explorer extrahieren. In Windows Explorer ist dies hingegen möglich. Mit Image Explorer können Sie jedoch Dateien und Ordner auf ein Image ziehen und dort ablegen.

E.1.5 Öffnen eines Image

  1. Starten Sie Image Explorer.

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen in der Symbolleiste, navigieren Sie zur Imagedatei (.zmg) und klicken Sie dann auf Öffnen.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken Sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Image-Datei aufzurufen.

  3. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

E.1.6 Speichern von Image-Änderungen und Beenden des Dienstprogramms

So speichern Sie Ihre Änderungen, wenn Sie das Dienstprogramm verlassen:

  1. Klicken Sie auf Datei > Speichern bzw. Speichern unter.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Datei zu speichern.

    Wenn Sie unter Images Unterverzeichnisse angelegt haben, suchen Sie den Ort, an dem Sie die Imagedatei speichern möchten.

  2. Klicken Sie auf Datei > Beenden, um das Dienstprogramm zu beenden.

Wenn Sie in Image Explorer eine neue Image-Datei erstellen und anschließend eine .lnk-Datei für das Image auswählen, anstatt die Verknüpfungsdatei einzufügen, wird die Datei, auf die verwiesen wird, im Image gespeichert.

Öffnen Sie beispielsweise Image Explorer und klicken Sie auf Datei > Neu, wählen Sie eine Partition aus und klicken Sie auf Image > Dateien hinzufügen, wählen Sie eine Verknüpfungsdatei aus, die auf services.msc verweist und speichern Sie die neue Image-Datei. Anstatt die .lnk-Datei, die auf services.msc verweist, einzufügen, wird services.msc selbst in das Image eingefügt.

E.1.7 Verwalten von Image-Eigenschaften

Sie können die Eigenschaften einer Imagedatei oder darin einen bestimmten Inhalt anzeigen und auch einige der Eigenschaften modifizieren:

Anzeigen und Modifizieren der Eigenschaften einer Imagedatei

  1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken Sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Image-Datei aufzurufen.

  2. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

  3. Wählen Sie die Kopfzeile der geöffneten Imagedatei aus.

    Dies ist die Zeile, in der der Pfad zur .zmg-Datei angezeigt wird.

  4. Klicken Sie auf Datei > Eigenschaften.

    Sie können auch mit der rechten Maustaste auf die Kopfzeile klicken und dann Eigenschaften auswählen.

  5. (Optional) Füllen Sie folgende Felder aus:

    Beschreibung: Geben Sie nützliche Informationen an, wie zum Beispiel den Zweck oder wichtigen Inhalt der Datei.

    Autor: Geben Sie den Autor dieser Image-Version an.

    Kommentar: Geben Sie alle hilfreichen Informationen an.

  6. Speichern Sie die Imagedatei, um die Änderungen der Eigenschaften zu speichern.

  7. Klicken Sie zum Schließen des Dialogfelds „Eigenschaften“ auf OK.

Anzeigen der Eigenschaften eines Imagedateieintrags

  1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken Sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Image-Datei aufzurufen.

  2. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

  3. Wählen Sie im Image eine Partition, ein Verzeichnis oder eine Datei aus.

    Weitere Informationen zu den Eigenschaften einer Partition erhalten Sie unter Ändern der Partitionsgröße.

  4. Klicken Sie auf Datei > Eigenschaften.

    Sie können auch mit der rechten Maustaste auf den Eintrag klicken und dann Eigenschaften auswählen.

  5. Klicken Sie zum Schließen des Dialogfelds „Eigenschaften“ auf OK.

Ändern der Partitionsgröße

Sie können die Größe einer Partition ändern. Die Änderung wird wirksam, wenn das Image erneut auf ein Gerät angewandt wird. Dieser Wert kann nur für Basisimages und nicht für Zusatzimages geändert werden.

Wenn die Zahl, die Sie im Textfeld Originalgröße angeben, die Größe der Ziel-Festplatte übersteigt, verwendet ZENworks automatisch die gesamte Festplatte. Daher können Sie einen Wert angeben, der höher ist als der Wert des Zielgeräts.

Wenn Sie jedoch eine Festplattengröße angeben, die kleiner ist als das Zielgerät, wird nur dieser Anteil der Festplattengröße verwendet und das restliche Festplattenvolumen bleibt ungenutzt. Angenommen, Sie erstellen ein Basisimage eines Geräts mit einem 20-GB-Festplattenlaufwerk und möchten das Image auf einem neuen Arbeitsplatzrechner mit einem 60-GB-Festplattenlaufwerk ablegen, so bleiben 40 GB dieser Festplatte ungenutzt.

Der von Ihnen angegebene Wert im Feld Originalgröße darf nicht kleiner sein als der Wert im Feld Mindestgröße.

So modifizieren Sie die Größe der Partition:

  1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken Sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Image-Datei aufzurufen.

  2. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

  3. Wählen Sie eine Partition aus.

  4. Klicken Sie auf Datei > Eigenschaften.

    Sie können auch mit der rechten Maustaste auf die Partition klicken und dann Eigenschaften auswählen.

  5. Geben Sie im Feld Originalgröße die neue Größe der Partition an.

  6. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf OK.

    Dadurch wird nur die Änderung der Partitionsgröße gespeichert. Sie müssen die Imagedatei speichern, damit die Partitionsgröße bei der nächsten Anwendung des Image wirksam wird.

E.1.8 Imagedatei-Aktionen

Sie können mit einer Imagedatei wie folgt verfahren:

Komprimieren einer Imagedatei

Sie können ein nicht komprimiertes Image (einschließlich Images, die von vorherigen Versionen von ZENworks erstellt wurden) auf eine Größe von 40 bis 60 Prozent der ursprünglichen Dateigröße komprimieren.

Sie können ein Image auf zwei Arten komprimieren:

Komprimieren einer geöffneten Imagedatei

In diesem Dialogfeld können Sie die Komprimierungsoptionen festlegen, damit weniger Zeit zum Wiederherstellen der Imagedatei bzw. geringerer Speicherplatz zum Speichern der Datei auf dem Imaging-Server benötigt wird.

WICHTIG:Wenn Sie Dateien durch Auswahl von Löschen im Image ausgeblendet haben, werden diese während der Komprimierung aus dem Image entfernt.

So wählen Sie die Imagedatei aus:

  1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken Sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Image-Datei aufzurufen.

  2. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

  3. Klicken Sie auf Datei > Image komprimieren.

  4. Füllen Sie die Felder aus:

    Zu komprimierende Imagedatei: Gibt den Namen der vorhandenen Imaging-Datei an, die komprimiert werden soll.

    Komprimiertes Image speichern als: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ neben diesem Feld, um den Pfad und den Dateinamen anzugeben, unter dem das Image gespeichert werden soll.

    Compression Level (Komprimierungsgrad): Geben Sie einen Grad für die Imagekomprimierung an:

    • Komprimierung zur Erhöhung der Geschwindigkeit: Bei Wahl dieser Option wird am wenigsten Zeit für die Komprimierung benötigt, jedoch die größte komprimierte Imagedatei erstellt.

    • Ausgewogene Komprimierung: Diese Option stellt einen Kompromiss zwischen der Komprimierungszeit und der Größe der Imagedatei dar. Sie wird standardmäßig verwendet, wenn ein Image erstellt wird.

    • Komprimierung zur Reduzierung der Größe: Mit dieser Option wird die kleinste Imagedatei erstellt, wobei für die Komprimierung jedoch mehr Zeit benötigt wird.

  5. Klicken Sie auf Komprimieren, um die Imagedatei unter Berücksichtigung der angegebenen Einstellungen zu komprimieren.

Komprimieren einer nicht geöffneten Imagedatei

In diesem Dialogfeld können Sie Komprimierungsoptionen festlegen, um schnell eine Imagedatei zu komprimieren, ohne darauf zu warten, dass die Datei vollständig in Image Explorer geladen wird.

So komprimieren Sie schnell eine Imagedatei:

  1. Klicken Sie auf Werkzeuge > Schnellkomprimierung.

  2. Füllen Sie die Felder aus:

    Zu komprimierende Imagedatei: Geben Sie eine vorhandene Imaging-Datei an oder suchen Sie nach einer zu komprimierenden Imaging-Datei.

    Komprimiertes Image speichern als: Geben Sie den Speicherort und Dateinamen an, unter dem das Image gespeichert werden soll. Oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ neben diesem Feld, um ihn zu suchen und auszuwählen.

    Compression Level (Komprimierungsgrad): Geben Sie einen Grad für die Imagekomprimierung an:

    • Komprimierung zur Erhöhung der Geschwindigkeit: Bei Wahl dieser Option wird am wenigsten Zeit für die Komprimierung benötigt, jedoch die größte komprimierte Imagedatei erstellt.

    • Ausgewogene Komprimierung: Diese Option stellt einen Kompromiss zwischen der Komprimierungszeit und der Größe der Imagedatei dar. Sie wird standardmäßig verwendet, wenn ein Image erstellt wird.

    • Komprimierung zur Reduzierung der Größe: Mit dieser Option wird die kleinste Imagedatei erstellt, wobei für die Komprimierung jedoch mehr Zeit benötigt wird.

  3. Klicken Sie auf Komprimieren, um die Imagedatei unter Berücksichtigung der angegebenen Einstellungen zu komprimieren.

Images aufteilen

Sie können eine Imagedatei in mehrere Dateien aufteilen, damit das gesamte Image mehrere CDs oder DVDs umfassen kann.

Beim Teilen eines Geräte-Image und Speichern der einzelnen Teile auf mehreren CDs oder DVDs wird zunächst ein Basisimage auf der ersten CD oder DVD erstellt. Auf den verbleibenden CDs oder DVDs werden Zusatzimages abgelegt.

Da Images geteilt werden, indem einzelne Dateien in verschiedene Images platziert werden, kann ein Image nicht geteilt werden, wenn es eine Datei enthält, die die angegebene maximale Dateigröße übersteigt.

Wenn Sie ein auf mehreren CDs oder DVDs gespeichertes Geräte-Image wiederherstellen möchten, stellen Sie zunächst die erste CD oder DVD wieder her, bevor Sie die verbleibenden CDs oder DVDs mit den Zusatzimages wiederherstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Manuelles Wiederherstellen eines Image auf einem Gerät.

Die Wiederherstellung geteilter Images erfolgt mithilfe von Bundles, z. B. die Wiederherstellung einer Basis plus Zusatzimages. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen eines Zusatzimage von Daten in einem Dateisystem.

So teilen Sie ein Image:

  1. Klicken Sie auf Werkzeuge > Image teilen.

  2. Füllen Sie die Felder aus:

    Zu teilende Imagedatei: Geben Sie eine vorhandene Basisimagedatei ein, die aufgeteilt werden soll, oder navigieren Sie zu dieser.

    Verzeichnis zum Speichern der geteilten Images: Geben Sie den Speicherort und Dateinamen an, unter dem die Dateien des geteilten Image gespeichert werden sollen. Oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ neben diesem Feld, um ihn zu suchen und auszuwählen.

    Die geteilten Imagedateien werden automatisch benannt. Wenn Sie beispielsweise.image.zmg im Feld Zu teilende Imagedatei eingeben, erhält die erste Datei des geteilten Image den Namen image_base.zmg, die zweite den Namen image_a1.zmg, die dritte Datei den Namen image_a2.zmg und so weiter. Die Datei image_base.zmg enthält Dateien, die den Start des Betriebssystems auf dem Arbeitsplatzrechner ermöglichen. Die Zusatzimages (image_a1.zmg, image_a2.zmg usw.) enthalten weitere Dateien.

    Maximale Größe der Teildateien: Geben Sie die maximale Größe jeder Datei eines geteilten Image ein. Je nach Größe des Originalimages und der in diesem Feld eingegebenen Zahl erstellt ZENworks so viele Dateien wie erforderlich, um das gesamte Image in separate Imagedateien aufzuteilen.

  3. Klicken Sie auf Teilen, um die Imagedatei gemäß den von Ihnen festgelegten Einstellungen in die erforderliche Anzahl von Dateien aufzuteilen.

Verbergen und Entfernen von Inhalten in der Imagedatei

Sie können ein Verzeichnis oder Datei verbergen, damit es oder sie nicht verwendet wird, wenn das Image auf ein Gerät angewandt wird. Sie können auch verborgene oder ausgeschlossene Verzeichnisse und Dateien dauerhaft aus einer Imagedatei entfernen.

Verbergen von Verzeichnissen oder Dateien im Image

Sie können Verzeichnisse oder Dateien verbergen, damit sie nicht verwendet werden, wenn das Image auf ein Gerät angewandt wird. Dadurch können Sie diese weiterhin behalten, um sie später wieder sichtbar zu machen, wenn sie auf ein Gerät angewandt werden sollen, für das ein Image erstellt wurde.

  1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken Sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Image-Datei aufzurufen.

  2. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

  3. Wählen Sie die zu verbergenden Verzeichnisse und Dateien aus.

    WICHTIG:Verbergen Sie beim Bearbeiten eines Basisimage keine BPB-Dateien. Anderenfalls kann das Gerät das neue Betriebssystem nach dem Empfang des Image nicht starten.

  4. Klicken Sie auf Image > Löschen.

    Sie können auch mit der rechten Maustaste auf die ausgewählten Verzeichnisse und Dateien klicken und dann Löschen auswählen.

    Wenn eine Datei im Image Explorer gelöscht wird, wird sie lediglich für den Löschvorgang gekennzeichnet und kann noch abgerufen werden. Eine zum Löschen markierte Datei wird erst aus dem Image entfernt, wenn das Image bereinigt wird. Zum Löschen markierte Dateien und Ordner werden beim Erstellen des Image nicht wiederhergestellt.

Sichtbar machen von Verzeichnissen oder Dateien im Image

Sie können Verzeichnisse oder Dateien wieder sichtbar machen, damit sie verfügbar sind, wenn das Image auf ein Gerät angewandt wird.

  1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken Sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Image-Datei aufzurufen.

  2. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

  3. Wählen Sie vorher verborgene Verzeichnisse und Dateien aus, die Sie wieder sichtbar machen möchten.

  4. Klicken Sie auf Image > Wiederherstellen.

    Sie können auch mit der rechten Maustaste auf die Verzeichnisse und Dateien klicken und dann Wiederherstellen auswählen.

    Dadurch stehen diese wieder im Image zur Verfügung, wenn es auf ein Gerät angewandt wird.

Entfernen verborgener Verzeichnisse oder Dateien aus der Imagedatei

So entfernen Sie verborgene Verzeichnisse und Dateien dauerhaft aus dem geöffneten Image, um eine andere Version der Imagedatei zu erstellen:

  1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken Sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Image-Datei aufzurufen.

  2. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

  3. Klicken Sie auf Datei > Dateien tilgen.

  4. Navigieren Sie zum Imagedateinamen oder geben Sie einen neuen Imagedateinamen an und klicken Sie auf Speichern.

    Sie können die Original-Imagedatei überspeichern, um diese Änderung vorzunehmen, oder Sie erstellen eine andere Version des Image, in der die verborgenen Verzeichnisse und Dateien entfernt wurden.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Datei zu speichern.

    Wenn Sie unter Images Unterverzeichnisse angelegt haben, suchen Sie nach dem Ort, an dem Sie die neue Imagedatei speichern möchten.

Konfigurieren von Dateisätzen

Informationen zu Dateisätzen finden Sie unter Abschnitt B.0, Dateisätze und Image-Nummern.

So konfigurieren Sie einen Dateisatz:

  1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken Sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Image-Datei aufzurufen.

  2. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

  3. Wählen Sie die Verzeichnisse und Dateien im Image, die Sie vom Image ausschließen möchten.

    Wege zur Auswahl von Inhalt:

    • Klicken Sie auf eine einzelne Datei im rechten Fensterbereich.

    • Verwenden Sie die Hochstell- und Strg-Taste, um mehrere Dateien im rechten Fensterbereich auszuwählen.

    • Wählen Sie die Partitionen und Verzeichnisse im rechten Fensterbereich einzeln aus. Alle Partitionen und Verzeichnisse, die Sie auswählen, enthalten den gesamten darunter angelegten Inhalt.

    • Wählen Sie im rechten Fensterbereich eine Partition oder ein Verzeichnis aus und klicken Sie dann auf Bearbeiten > Alle auswählen, um alle im rechten Fensterbereich aufgelisteten Dateien auszuwählen. Unterverzeichnisse werden nicht eingeschlossen.

  4. Gehen Sie wie folgt vor, um die ausgewählten Dateien und Verzeichnisse aus dem Image auszuschließen:

    • Klicken Sie auf Bearbeiten > Dateisätze und wählen Sie dann eine der Optionen von Von Satz 1 ausschließen bis Von Satz 10 ausschließen aus.

      Sie können auch mit der rechten Maustaste auf Ihre Auswahl klicken, um die Menüoptionen Dateisätze aufzurufen.

    • Klicken Sie auf Bearbeiten > Dateisätze > Bearbeiten, um das Dialogfeld „Dateisätze“ zu öffnen, führen Sie die folgenden Vorgänge je nach Bedarf aus und klicken Sie dann auf OK, um das Dialogfeld zu schließen:

      • Ausschließen bestimmter Einträge: Um die ausgewählten Verzeichnisse und Dateien von bestimmten Dateisatznummern auszuschließen, klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben der jeweiligen Satznummer.

        Dadurch werden für alle Image-Bundles, die den bestimmten Dateisatznummern zugewiesen wurden, alle ausgewählten Verzeichnisse und Dateien aus dem Image ausgeschlossen.

      • Ausschließen aller Einträge: Klicken Sie zum Ausschließen der ausgewählten Dateien und Ordner aus allen Dateisätzen des Image auf Alle ausschließen.

        Dadurch werden für alle Image-Bundles, die allen Dateisatznummern zugewiesen wurden, alle ausgewählten Verzeichnisse und Dateien aus dem Image ausgeschlossen.

      • Einschließen aller Einträge: Zum Deaktivieren aller Kontrollkästchen klicken Sie auf Keine ausschließen.

        Dadurch können alle ausgewählten Verzeichnisse und Dateien im Image eingeschlossen werden.

      Sie können auch mit der rechten Maustaste auf Ihre Auswahl klicken, um die Menüoptionen Dateisätze aufzurufen.

Extrahieren von Inhalten als Dateien

So extrahieren Sie eine Datei oder ein Verzeichnis aus dem geöffneten Image und kopieren es in ein Verzeichnis:

  1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken Sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Image-Datei aufzurufen.

  2. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

  3. Klicken Sie auf Datei > Speichern.

    Falls Sie Änderungen vorgenommen haben, muss dieser Vorgang ausgeführt werden, bevor Sie die Informationen extrahieren können.

  4. Klicken Sie auf Datei > Extrahieren > Als Dateien.

  5. Suchen Sie ein Verzeichnis für diese Dateien, wählen Sie es aus und klicken Sie dann auf OK.

Extrahieren von Inhalten als Zusatzimage

So extrahieren Sie eine Datei oder ein Verzeichnisses aus einem geöffneten Image als Zusatzimage:

  1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken Sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Image-Datei aufzurufen.

  2. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

  3. Klicken Sie auf Datei > Speichern.

    Falls Sie Änderungen vorgenommen haben, muss dieser Vorgang ausgeführt werden, bevor Sie die Informationen extrahieren können.

  4. Klicken Sie auf Datei > Extrahieren > Als Zusatzimage.

  5. Geben Sie den Namen und Speicherort des neuen Zusatzimage an und klicken Sie dann auf OK.

Erstellen eines Zusatzimage

Sie können ein Zusatzimage aus vorhandenen Verzeichnissen und Dateien auf Ihrem System erstellen und Partitionen zu den neuen Zusatzimage hinzufügen.

  1. Klicken Sie auf Datei > Neu.

  2. Klicken Sie zum Hinzufügen einer Partition auf den Root des Image, klicken Sie auf Image und dann auf Partition erstellen.

    Sie können zu einem vorhandenen Image keine Partition hinzufügen.

  3. Gehen Sie wie folgt vor, um Inhalte hinzuzufügen:

    • Suchen Sie nach den Verzeichnissen und Dateien, die im Zusatzimage enthalten sein sollen. Ziehen oder kopieren Sie diese Verzeichnisse und Dateien dann in den rechten Fensterbereich in Ihrem Dateibrowser.

    • Klicken Sie auf Image > Dateien hinzufügen und wählen Sie die Dateien aus, die Sie hinzufügen möchten.

    • Klicken Sie auf Image > Verzeichnis hinzufügen und wählen Sie die Verzeichnisse aus, die Sie hinzufügen möchten.

    • Klicken Sie auf das Symbol Verzeichnis hinzufügen und wählen Sie die Verzeichnisse, die Sie hinzufügen möchten.

    • Klicken Sie auf das Symbol Datei hinzufügen und wählen Sie die Dateien, die Sie hinzufügen möchten.

  4. Klicken Sie auf Datei > Speichern unter und geben Sie dann den Dateinamen des Zusatzimage an, einschließlich der Dateierweiterung .zmg.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Datei zu speichern.

    Wenn Sie unter Images Unterverzeichnisse angelegt haben, suchen Sie nach dem Ort, an dem Sie die neue Imagedatei speichern möchten.

E.1.9 Modifizieren von Image-Inhalten

Sie können den Inhalt einer Imagedatei wie folgt modifizieren:

Hinzufügen von Verzeichnissen und Dateien

So fügen Sie dem geöffneten Image Verzeichnisse und Dateien hinzu:

  1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken Sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Image-Datei aufzurufen.

  2. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

  3. Gehen Sie wie folgt vor, um Inhalte hinzuzufügen:

    • Suchen Sie nach den Verzeichnissen und Dateien, die im Zusatzimage enthalten sein sollen. Ziehen oder kopieren Sie diese Verzeichnisse und Dateien dann in den rechten Fensterbereich in Ihrem Dateibrowser.

    • Klicken Sie auf Image > Dateien hinzufügen und wählen Sie die Dateien aus, die Sie hinzufügen möchten.

    • Klicken Sie auf Image > Verzeichnis hinzufügen und wählen Sie die Verzeichnisse aus, die Sie hinzufügen möchten.

    • Klicken Sie auf das Symbol Verzeichnis hinzufügen und wählen Sie die Verzeichnisse, die Sie hinzufügen möchten.

    • Klicken Sie auf das Symbol Datei hinzufügen und wählen Sie die Dateien, die Sie hinzufügen möchten.

  4. Suchen Sie die Dateien oder das Verzeichnis, wählen Sie diese aus und klicken Sie dann auf Hinzufügen bzw. auf OK.

    Sie können mithilfe der Hochstell- und Strg-Taste mehrere Dateien auswählen.

  5. Wiederholen Sie diese Schritte so oft wie nötig.

Erstellen eines neuen Verzeichnisses

So erstellen Sie ein Verzeichnis im geöffneten Image:

  1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken Sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Image-Datei aufzurufen.

  2. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

  3. Suchen Sie im rechten Fensterbereich die Partition oder das Verzeichnis, wo Sie das Verzeichnis erstellen wollen und klicken Sie dann auf Image > Verzeichnis erstellen.

    Sie können auch auf das Symbol Neues Verzeichnis klicken.

  4. Geben Sie den Namen für das neue Verzeichnis an und klicken Sie dann auf OK.

Erstellen einer neuen Partition

Neue Partitionen können nicht in einem vorhandenen Basis- oder Zusatzimage erstellt werden, das Sie zur Bearbeitung geöffnet haben. Sie können eine neue Partition nur in einer neuen Imagedatei erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen von Partitionen.

Ändern der Größe einer Partition

Sie können die Größe einer Partition in einem Basisimage ändern, nicht jedoch in einem Zusatzimage. Weitere Informationen finden Sie unter Ändern der Partitionsgröße.

Hinzufügen einer Windows-Registrierungsdatei

(Nur Windows) So fügen Sie nach dem Aufspielen des geöffneten Image anzuwendende Windows-Registrierungseinstellungen hinzu:

  1. Klicken Sie auf Datei > Öffnen.

    Der standardmäßige Image-Standort (...\content-repo\images) sollte sich öffnen.

  2. Suchen Sie die Imagedatei und wählen Sie sie aus.

    Bei großen Imagedateien kann das Öffnen etwas Zeit in Anspruch nehmen.

  3. Wählen Sie eine Partition aus.

  4. Klicken Sie auf Image > Registrierungsdatei hinzufügen.

  5. Wählen Sie die Registrierungsdatei (.reg) mit den Einstellungen aus und klicken Sie dann auf Hinzufügen.

    Die Registrierungsdatei wird zu einem festgelegten, bekannten Bereich der Partition hinzugefügt und wird auf den ZENworks Imaging Windows Agent (ziswin) angewandt, wenn das Gerät nach Erhalt des Image neu bootet.

E.1.10 Erstellen einer neuen Imagedatei

Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Imagedatei zu erstellen:

Erstellen, Konfigurieren und Speichern der neuen Imagedatei

  1. Klicken Sie auf Datei > Neu.

  2. Konfigurieren Sie die neue Imagedatei anhand der Anleitungen unter Auswählen neuer Imagedatei-Optionen und kehren Sie dann zu Schritt 3 zurück.

  3. Klicken Sie zum Speichern der neuen Imagedatei auf Speichern unter.

    Unter Windows sollte der Standardspeicherort für Images geöffnet werden ( ...\content-repo\images).

    Unter Linux wird der Dateibrowser im Verzeichnis .../content-repo geöffnet; klicken sie daher auf das Verzeichnis /images, um die Datei zu speichern.

    Wenn Sie unter Images Unterverzeichnisse angelegt haben, suchen Sie nach dem Ort, an dem Sie die neue Imagedatei speichern möchten.

  4. Geben Sie einen Namen für die Imagedatei an, einschließlich der Dateierweiterung.zmg und klicken Sie dann auf Speichern.

Auswählen neuer Imagedatei-Optionen

In dieser neuen Imagedatei haben Sie die folgenden Möglichkeiten:

Hinzufügen von Partitionen
  1. Wählen Sie die Kopfzeile der neuen Imagedatei aus.

    Hierbei handelt es sich um die Zeile, in der der Pfad zu der neuen .zmg-Datei angezeigt wird, sobald Sie diese gespeichert haben.

  2. Klicken Sie auf Image > Partition erstellen.

  3. Wiederholen Sie die Schritte Schritt 1 bis Schritt 2 so oft wie nötig.

  4. Zum Hinzufügen von Inhalt zu den Partitionen fahren Sie mit Hinzufügen von Inhalt fort.

HINWEIS:Bei der Installation von Windows 7 oder Windows 2008 R2 wird eine verborgene Partition mit 100 MB Speicherplatz standardmäßig als erste Festplattenpartition erstellt. Wenn auf einem Windows 7- oder Windows 2008 R2-Gerät mit einer verborgenen Partition ein Add-On-Image wiederhergestellt werden soll, stellen Sie sicher, dass entsprechende Partitionen im Image Explorer erstellt und die Image-Dateien in die jeweilige Partition kopiert werden, in der die Dateien wiederhergestellt werden sollen. Angenommen, die Add-On-Images sollen auf einem Windows 7-Gerät wiederhergestellt werden, auf dem sich zwei Partitionen, nämlich eine verborgene Systempartition und eine Festplattenpartition (C:), befinden. Sie müssen zwei Partitionen im Image Explorer erstellen und die Add-On-Dateien in die zweite Partition kopieren.

Hinzufügen von Inhalt
  1. Anweisungen zum Hinzufügen von neuem Inhalt erhalten Sie unter Abschnitt E.1.9, Modifizieren von Image-Inhalten.

  2. Fahren Sie fort mit Konfigurieren von Dateisätzen oder kehren Sie zu Schritt 3 in Erstellen, Konfigurieren und Speichern der neuen Imagedatei zurück.

Konfigurieren von Dateisätzen
  1. Anweisungen zum Konfigurieren von Dateisätzen erhalten Sie unter Konfigurieren von Dateisätzen.

  2. Kehren Sie zu Schritt 3 im AbschnittErstellen, Konfigurieren und Speichern der neuen Imagedatei zurück.