20.1 Konfigurieren der Einstellungen für die Systemaktualisierung

Sie sollten „Systemaktualisierungen“ konfigurieren, bevor Sie die Option verwenden. Konfigurieren Sie beliebig viele der folgenden Einstellungen wie für Ihr System erforderlich:

20.1.1 Zeitplan für Ermittlung von Aktualisierungen

Standardmäßig erfolgt keine Prüfung auf Aktualisierungen. (Kein Zeitplan wird im Feld Zeitplantyp angezeigt.) Wenn diese Zeitplanoption ausgewählt ist, können Sie eine Prüfung auf Software-Aktualisierungen nur manuell über die Kontrollleiste „Verfügbare Systemaktualisierungen“ der Registerkarte Systemaktualisierungen ausführen.

Sie können angeben, wie häufig die Ermittlung von Aktualisierungen erfolgen soll. Wenn Sie einen Zeitplan angeben, werden die Informationen zu den verfügbaren Aktualisierungen automatisch von Novell auf die Kontrollleiste „Verfügbare Systemaktualisierungen“ der Registerkarte Systemaktualisierungen heruntergeladen, sobald die Zeitplanaktion ausgelöst wird. Damit wird nicht der eigentliche Aktualisierungsinhalt heruntergeladen. Der Download-Zeitplan kann in der Kontrollleiste „Zeitplan für Herunterladen“ festgelegt werden (siehe Zeitplan für Herunterladen).

So legen Sie den Zeitplan für die Ermittlung von ZENworks-Softwareaktualisierungen fest:

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration und danach auf die Registerkarte Konfiguration.

  2. Klicken Sie auf Verwaltungszoneneinstellungen und danach auf Infrastrukturverwaltung und wählen Sie Einstellungen für Systemaktualisierungen aus.

    Die Kontrollleiste „Auf Aktualisierungen überprüfen“ bietet zwei Zeitplanoptionen für Aktualisierungen:

    • Kein Zeitplan: Standardmäßig erfolgt keine geplante Überprüfung auf Aktualisierungen. Wenn diese Zeitplanoption ausgewählt ist, ist nur eine manuelle Prüfung auf Softwareaktualisierungen im Bereich Verfügbare Systemaktualisierungen der Registerkarte Softwareaktualisierungen möglich. Fahren Sie für die Angabe der Option Kein Zeitplan mit Schritt 3 fort.

    • Wiederkehrend: Hier können Sie angeben, wie häufig die Verfügbarkeit neuer Aktualisierungen ermittelt wird. Wenn Sie diese Option auswählen, werden die Informationen zu den verfügbaren Aktualisierungen automatisch von Novell auf die Kontrollleiste Verfügbare Systemaktualisierungen der Registerkarte Systemaktualisierungen heruntergeladen, sobald die Zeitplanaktion ausgelöst wird. Damit wird nicht der eigentliche Aktualisierungsinhalt heruntergeladen. Für die Einrichtung eines wiederkehrenden Zeitplans fahren Sie mit Schritt 4 fort.

  3. (Bedingt) Um die zeitliche Überprüfung auf Software-Aktualisierungen (Standardeinstellung) auszuschließen, klicken Sie auf den Abwärtspfeil im Feld Zeitplantyp, wählen Kein Zeitplan aus und klicken dann auf Anwenden, um die Änderung des Zeitplans zu speichern. Fahren Sie dann mit Schritt 6 fort.

    Wenn diese Option ausgewählt ist, müssen Sie manuell prüfen, ob Aktualisierungen vorhanden sind. Weitere Informationen finden Sie unter Manuelles Herunterladen von Aktualisierungen.

  4. (Bedingt) Wenn die Ermittlung der verfügbaren ZENworks-Softwareaktualisierungen nach Zeitplan erfolgen soll, klicken Sie auf den Abwärtspfeil im Feld Zeitplantyp und wählen Sie Wiederkehrend aus.

  5. Füllen Sie die Felder aus:

    1. Markieren Sie ein oder mehrere Kontrollkästchen für die Wochentage.

    2. Im Feld Startzeit können Sie die Uhrzeit für die Überprüfung angeben.

    3. (Optional) Klicken Sie für zusätzliche Zeitplanoptionen auf Weitere Optionen und wählen Sie dann wie erforderlich die folgenden Optionen aus:

      • Sofort verarbeiten, wenn das Gerät nicht rechtzeitig ausführen kann: Wenn die Ermittlung der Aktualisierungen nicht nach Zeitplan durchgeführt werden kann, wird sie so bald wie möglich nachgeholt. Ist ein Server zum Beispiel zum geplanten Zeitpunkt nicht betriebsbereit, wird die Ermittlung sofort durchgeführt, sobald der Server wieder online ist.

      • Anwendung von Universal Time Coordinated (koordinierte Weltzeit, UTC): Damit interpretiert der Zeitplan die angegebene Zeit als UTC statt Ortszeit.

      • Zwischen Start- und Endzeit zufällig starten: Die Prüfung auf Aktualisierungen kann somit zu einer beliebigen Zeit zwischen der hier angegebenen Zeit und der unter Schritt 5.b angegebenen Zeit starten. Füllen Sie die Felder für Endzeit aus.

      • Ausführung des Zeitplans auf folgenden Datumsbereich begrenzen: Zusätzlich zu den anderen Optionen können Sie einen Datumsbereich für die Überprüfung angeben.

    4. Wenn Sie die Konfiguration des periodisch auftretenden Zeitplans abgeschlossen haben, klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen des Zeitplans zu speichern.

  6. Um diese Seite zu verlassen, klicken Sie auf OK, wenn Sie die Konfiguration des Zeitplans abgeschlossen haben.

    Wenn Sie nicht auf Anwenden geklickt haben, damit Ihre Änderungen wirksam werden, erfolgt dies nun durch Klicken auf OK. Durch Klicken auf Abbrechen wird die Seite ebenfalls geschlossen, aber die nicht angewendeten Änderungen gehen verloren.

20.1.2 Zeitplan für Herunterladen

Standardmäßig ist für das Herunterladen von Aktualisierungen kein Zeitplan vorgesehen (im Feld Zeitplantyp wird Kein Zeitplan angezeigt). Wenn diese Zeitplanoption ausgewählt ist, können Sie Aktualisierungen nur manuell über die Kontrollleiste „Verfügbare Systemaktualisierungen“ der Registerkarte Systemaktualisierungen herunterladen.

Wenn Sie einen Zeitplan für das Herunterladen von Aktualisierungen angeben, sollten Sie auch einen Zeitplan für die Ermittlung der verfügbaren Aktualisierungen festlegen (siehe Zeitplan für Ermittlung von Aktualisierungen).

Nach der Prüfung auf eine Aktualisierung und der Anzeige von deren Informationen in der Kontrollleiste „Verfügbare Systemaktualisierungen“ der Registerkarte Systemaktualisierungen können Sie festlegen, dass der Download von Novell automatisch erfolgt, wenn der Zeitplan ausgelöst wird.

So legen Sie einen Zeitplan für ZENworks-Softwareaktualisierungen fest:

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration und danach auf die Registerkarte Konfiguration.

  2. Klicken Sie auf Verwaltungszoneneinstellungen und danach auf Infrastrukturverwaltung und wählen Sie Einstellungen für Systemaktualisierungen aus.

    Die Kontrollleiste „Zeitplan für Herunterladen“ bietet zwei Zeitplanoptionen für das Herunterladen von Aktualisierungen:

    • Kein Zeitplan: Standardmäßig ist für das Herunterladen von Aktualisierungen kein Zeitplan vorgesehen (im Feld Zeitplantyp wird Kein Zeitplan angezeigt). Wenn diese Zeitplanoption ausgewählt ist, können Sie Aktualisierungen nur manuell über die Kontrollleiste Verfügbare Systemaktualisierungen der Registerkarte Systemaktualisierungen herunterladen. Wenn Sie sich für die Option Kein Zeitplan entscheiden, fahren Sie mit Schritt 3 fort.

    • Wiederkehrend: Hier können Sie angeben, wie häufig Aktualisierungen heruntergeladen werden sollen. Nach der Prüfung auf eine Aktualisierung und der Anzeige von deren Informationen in der Kontrollleiste Verfügbare Systemaktualisierungen der Registerkarte Systemaktualisierungen können Sie festlegen, dass der Download von Novell automatisch erfolgt, wenn der Zeitplan ausgelöst wird. Für die Einrichtung eines wiederkehrenden Zeitplans fahren Sie mit Schritt 4 fort.

  3. (Bedingt) Um die zeitliche Planung des Herunterladens von Software-Aktualisierungen (Standardeinstellung) auszuschließen, klicken Sie auf Abwärtspfeil im Feld Zeitplantyp, wählen Kein Zeitplan aus und klicken dann auf Anwenden, um die Änderung des Zeitplans zu speichern. Fahren Sie dann mit Schritt 6 fort.

    Wenn diese Option ausgewählt ist, müssen Sie Aktualisierungen manuell herunterladen. Weitere Informationen finden Sie unter Abschnitt 21.2, Herunterladen von Aktualisierungen.

  4. (Bedingt) Wenn das Herunterladen von ZENworks-Softwareaktualisierungen nach Zeitplan erfolgen soll, klicken Sie auf den Abwärtspfeil im Feld Zeitplantyp und wählen Sie Wiederkehrend aus.

  5. Füllen Sie die Felder aus:

    1. Markieren Sie ein oder mehrere Kontrollkästchen für die Wochentage.

    2. Die Uhrzeit für das Herunterladen können Sie im Feld Startzeit einstellen.

    3. (Optional) Klicken Sie für zusätzliche Zeitplanoptionen auf Weitere Optionen und wählen Sie dann wie erforderlich die folgenden Optionen aus:

      • Sofort verarbeiten, wenn das Gerät nicht rechtzeitig ausführen kann: Wenn die Ermittlung der Aktualisierungen nicht nach Zeitplan durchgeführt werden kann, wird sie so bald wie möglich nachgeholt. Ist ein Server zum Beispiel zum geplanten Zeitpunkt nicht betriebsbereit, wird die Ermittlung sofort durchgeführt, sobald der Server wieder online ist.

      • Anwendung von Universal Time Coordinated (koordinierte Weltzeit, UTC): Damit interpretiert der Zeitplan die angegebene Zeit als UTC statt Ortszeit.

      • Zwischen Start- und Endzeit zufällig starten: Der Download von Aktualisierungen kann zu einer beliebigen Zeit zwischen der hier angegebenen Zeit und der unter Schritt 5.b angegebenen Zeit starten. Füllen Sie die Felder für Endzeit aus.

      • Ausführung des Zeitplans auf folgenden Datumsbereich begrenzen: Zusätzlich zu den anderen Optionen können Sie einen Datumsbereich angeben, in dem das Herunterladen stattfinden soll.

    4. Wenn Sie die Konfiguration des periodisch auftretenden Zeitplans abgeschlossen haben, klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen des Zeitplans zu speichern.

  6. Um diese Seite zu verlassen, klicken Sie auf OK, wenn Sie die Konfiguration des Zeitplans abgeschlossen haben.

    Wenn Sie nicht auf Anwenden geklickt haben, damit Ihre Änderungen wirksam werden, erfolgt dies nun durch Klicken auf OK. Sie können die Seite auch mit Abbrechen schließen. Die noch nicht angewendeten Änderungen gehen dabei jedoch verloren.

20.1.3 E-Mail-Benachrichtigung

In Verbindung mit Staging-Ebenen können Sie E-Mail-Benachrichtigungen einrichten, die zur Benachrichtigung über den Abschluss einer Staging-Ebene gesendet werden. Die E-Mail-Benachrichtigungen werden bei der Bereitstellung einer Aktualisierung eingerichtet.

  1. Klicken Sie im ZENworks-Kontrollzentrum im linken Bereich auf Konfiguration und dann auf die Registerkarte Konfiguration.

  2. Klicken Sie auf Verwaltungszoneneinstellungen, um die Optionen einzublenden, klicken Sie auf Ereignis und Messaging und wählen Sie dann SMTP-Einstellungen aus, um den Bereich „E-Mail-Benachrichtigung“ anzuzeigen:

    Staging-Ebenen müssen verwendet werden, um Benachrichtigungen zu empfangen, und das Staging-Verhalten muss auf einen der folgenden Werte eingestellt sein:

    • Staging-Ebene automatisch durchlaufen (mit Benachrichtigung)

    • Mit nächster Staging-Ebene fortfahren und bei Fertigstellung benachrichtigen

    SMTP muss eingerichtet sein, damit die Konfiguration der E-Mail-Benachrichtigung für Staging-Ebenen möglich ist.

  3. (Bedingt) Wenn SMTP noch nicht konfiguriert ist:

    1. Klicken Sie im linken Bereich auf Konfiguration, um die Seite „SMTP-Einstellungen“ zu öffnen. Klicken Sie dann auf die Pfeile neben Verwaltungszoneneinstellungen und danach auf Ereignis und Messaging und wählen Sie SMTP-Einstellungen aus.

    2. Füllen Sie im Bereich E-Mail-Benachrichtigung die folgenden Felder aus:

      SMTP-Serveradresse: Geben Sie den DNS-Namen bzw. die IP-Adresse des SMTP-Servers an.

      SMTP-Port: Geben Sie den Kommunikationsport des SMTP-Servers an.

      SSL verwenden: Zur Verwendung eines verschlüsselten SSL-Kanals für das Senden von E-Mails. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

      SMTP-Server erfordert Authentifizierung: Falls Authentifizierung erforderlich ist, markieren Sie dieses Kontrollkästchen und geben Sie dann die Daten für Benutzer und Passwort an.

    3. Klicken Sie zum Speichern der Änderungen auf OK.

    4. Klicken Sie auf Verwaltungszoneneinstellungen und danach auf Infrastrukturverwaltung und wählen Sie Einstellungen für Systemaktualisierungen aus, um die Kontrollleiste „E-Mail-Benachrichtigung“ anzuzeigen:

  4. Füllen Sie die Felder aus:

    Von: Geben Sie Ihre Administrator-E-Mail-Adresse oder einen beschreibenden Text wie Systemaktualisierung – Staging-Benachrichtigung ein. Geben Sie keine Leerzeichen zwischen den Wörtern ein.

    An: Geben Sie die E-Mail-Adresse Ihres Administrators ein.

    Das ist die Person, die benachrichtigt wird, wenn die Staging-Ebene endet.

  5. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden.

  6. Klicken Sie auf OK, um die Seite zu schließen, oder fahren Sie mit einer anderen Konfigurationsaufgabe fort.

    Wenn Sie nicht auf Anwenden geklickt haben, damit Ihre Änderungen wirksam werden, erfolgt dies nun durch Klicken auf OK. Durch Klicken auf Abbrechen wird die Seite ebenfalls geschlossen, aber die nicht angewendeten Änderungen gehen verloren.

20.1.4 Proxyserver-Einstellungen

Diese Option ist in restriktiven Umgebungen erforderlich, in denen nicht alle Produktionsserver Internetzugang haben sollen. Sie wird in Verbindung mit dem Bereich Einstellungen des dedizierten Servers verwendet.

So geben Sie einen Proxyserver an:

  1. Klicken Sie im ZENworks-Kontrollzentrum im linken Bereich auf Konfiguration.

  2. Erweitern Sie auf der Registerkarte Konfiguration den Abschnitt Verwaltungszoneneinstellungen (sofern noch nicht geöffnet), klicken Sie auf Infrastrukturverwaltung und danach auf Einstellungen für Systemaktualisierungen, um die Kontrollleiste „Proxyserver-Einstellungen“ anzuzeigen.

  3. Füllen Sie die Felder aus:

    Proxyserver-Adresse: Geben Sie den DNS-Namen bzw. die IP-Adresse des Proxyservers an.

    Proxyserver-Port: Geben Sie den Kommunikationsport des Proxyservers an.

    Für den Proxyserver ist eine Authentifizierung erforderlich: Wenn Sie dieses Kontrollkästchen markieren, werden die Felder Benutzer und Passwort editierbar. Wenn Authentifizierung erforderlich ist, markieren Sie dieses Kontrollkästchen und geben Sie Benutzername und Passwort für den Zugriff auf den Proxyserver ein.

  4. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden.

  5. Klicken Sie auf OK, um die Seite zu schließen, oder fahren Sie mit einer anderen Konfigurationsaufgabe fort.

    Wenn Sie nicht auf Anwenden geklickt haben, damit Ihre Änderungen wirksam werden, erfolgt dies nun durch Klicken auf OK. Durch Klicken auf Abbrechen wird die Seite ebenfalls geschlossen, aber die nicht angewendeten Änderungen gehen verloren.

20.1.5 Einstellungen des dedizierten Servers

Standardmäßig kann jeder Primärserver der Verwaltungszone in beliebiger Auswahl Aktualisierungen herunterladen. Sie können für das Herunterladen der Aktualisierungen jedoch auch einen dedizierten ZENworks-Server festlegen. Der ausgewählte Server muss direkt oder über einen Proxyserver Zugang zum Internet haben.

Die folgenden Abschnitte enthalten weitere Informationen:

Festlegen eines dedizierten Servers für Aktualisierungen

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration.

  2. Erweitern Sie auf der Registerkarte Konfiguration den Abschnitt Verwaltungszoneneinstellungen (sofern noch nicht geöffnet), klicken Sie auf Infrastrukturverwaltung und danach auf Einstellungen für Systemaktualisierungen, um die Kontrollleiste „Einstellungen des dedizierten Servers“ anzuzeigen:

  3. Wählen Sie einen ZENworks-Primärserver aus.

    Die Server-ID wird im Feld Dedizierter Server für Systemaktualisierungen angezeigt.

    Der ZENworks Server muss ein Mitglied der Verwaltungszone sein.

  4. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden.

  5. Klicken Sie auf OK, um die Seite zu schließen, oder fahren Sie mit einer anderen Konfigurationsaufgabe fort.

    Wenn Sie nicht auf Anwenden geklickt haben, damit Ihre Änderungen wirksam werden, erfolgt dies nun durch Klicken auf OK. Sie können die Seite auch mit Abbrechen schließen. Die noch nicht angewendeten Änderungen gehen dabei jedoch verloren.

Entfernen des dedizierten Servers für Aktualisierungen

Wenn Sie den dedizierten Server für Aktualisierungen aus den Einstellungen entfernen, werden die Aktualisierungen wieder von einem beliebigen Primärserver der Verwaltungszone heruntergeladen.

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration.

  2. Erweitern Sie auf der Registerkarte Konfiguration den Abschnitt Verwaltungszoneneinstellungen (sofern noch nicht geöffnet), klicken Sie auf Infrastrukturverwaltung und danach auf Einstellungen für Systemaktualisierungen, um die Kontrollleiste „Einstellungen des dedizierten Servers“ anzuzeigen:

  3. Klicken Sie auf Löschen, um den dedizierten Server aus dem Feld Dedizierter Server für Systemaktualisierungen zu entfernen.

  4. (Bedingt) Wenn Sie zur zuletzt gespeicherten Einstellung eines dedizierten Servers zurückkehren möchten, klicken Sie auf Zurücksetzen.

    Damit wird der dedizierte Server auf die zuletzt gespeicherte Einstellung zurückgesetzt, die beim letzten Klicken auf Anwenden oder OK festgelegt war.

  5. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Einstellung wirksam wird.

    WICHTIG:Frühere Einstellungen können nach dem Klicken auf Anwenden nicht mehr wiederhergestellt werden.

20.1.6 Zeitüberschreitungseinstellungen für Staging-Ebenen

Staging-Ebenen für die Bereitstellung sind optional. Allerdings empfiehlt sich diese Option, wenn eine Aktualisierung schrittweise zunächst für eine Gerätegruppe bereitgestellt werden soll, um die Aktualisierung zu testen, und die Bereitstellung auf allen übrigen verwalteten Geräten erst nach der erfolgreichen Bereitstellung auf diesen Geräten erfolgen soll. Tritt während des Aktualisierungsvorgangs ein Fehler auf, wird die Aktualisierung angehalten. E-Mail-Benachrichtigungen können Sie informieren, wenn jede Staging-Ebene abgeschlossen wurde.

Die globale Einstellung für die Zeitüberschreitung ist 3 Tage. Das ist die Zeitüberschreitungsdauer für jede Staging-Ebene. Information über das Einstellen der Zeitüberschreitung für einzelne Staging-Ebenen finden Sie in Ändern der Zeitüberschreitung einer Staging-Ebene.

Stellen Sie diesen Wert auf eine geeignete Dauer ein, damit alle vorgesehenen Geräte in diesem Zeitraum aktualisiert werden können.

Wenn der Zeitüberschreitungswert erreicht ist, wird die Staging-Bereitstellung angehalten und eine E-Mail-Nachricht gesendet, falls die E-Mail-Benachrichtigung konfiguriert wurde. Sie können die Bereitstellung abbrechen, Sie können aber auch den Fehler beheben, um die Staging-Ebene neu zu starten und die Zeitüberschreitung zurückzusetzen. Außerdem können Sie alle ausstehenden Geräte ignorieren, um eine Staging-Fortsetzung auszulösen (entweder automatisch oder Sie warten auf die Administratoraktion basierend auf der Einstellung).

Mithilfe der E-Mail-Benachrichtigung können Sie informiert werden, wenn eine Staging-Ebene abgeschlossen wurde.

So konfigurieren Sie globale Zeitüberschreitungseinstellungen für Staging-Ebenen:

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration.

  2. Erweitern Sie auf der Registerkarte Konfiguration den Abschnitt Verwaltungszoneneinstellungen (sofern noch nicht geöffnet), klicken Sie auf Infrastrukturverwaltung und danach auf Einstellungen für Systemaktualisierungen, um die Kontrollleiste „Zeitüberschreitungseinstellungen für Staging-Ebenen“ anzuzeigen:

  3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeitüberschreitung der Staging-Ebene und geben Sie die Tage, Stunden und Minuten nach Bedarf an.

  4. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden.

  5. Klicken Sie auf OK, um die Seite zu schließen, oder fahren Sie mit einer anderen Konfigurationsaufgabe fort.

    Wenn Sie nicht auf Anwenden geklickt haben, damit Ihre Änderungen wirksam werden, erfolgt dies nun durch Klicken auf OK. Durch Klicken auf Abbrechen wird die Seite ebenfalls geschlossen, aber die nicht angewendeten Änderungen gehen verloren.

20.1.7 Neustartverhalten

Einige Aktualisierungen erfordern nach ihrer Bereitstellung auf einem Gerät keinen Neustart des Geräts. Wenn jedoch ein Neustart erforderlich ist, um den Aktualisierungsprozess abzuschließen, wird die Bereitstellung erst dann abgeschlossen, wenn das Gerät neu gestartet wird.

So konfigurieren Sie das Neustartverhalten:

  1. Klicken Sie im linken Bereich des ZENworks-Kontrollzentrums auf Konfiguration.

  2. Erweitern Sie auf der Registerkarte Konfiguration den Abschnitt Verwaltungszoneneinstellungen (sofern noch nicht geöffnet), klicken Sie auf Infrastrukturverwaltung und danach auf Einstellungen für Systemaktualisierungen, um die Kontrollleiste „Neustartverhalten“ anzuzeigen:

  3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

    • Nach Anwendung der Aktualisierung Benutzer zum Neustart auffordern (Standard): Nachdem die Aktualisierung angewendet wurde, wird sofort eine Aufforderung zum Neustart angezeigt. Wenn der Benutzer anfangs den Neustart verweigert, wird er so lange regelmäßig aufgefordert, das Gerät neu zu starten, bis das Gerät neu gestartet wird.

    • Gerät nicht neu starten: Das Gerät wird nicht neu gestartet. Jedoch wird der Benutzer regelmäßig aufgefordert, das Gerät neu zu starten, bis das Gerät neu gestartet wird.

    • Neustart des Geräts erzwingen: Nachdem eine Aktualisierung angewendet wurde, wird das Gerät ohne Benutzereingriff automatisch neu gestartet, wenn für die Aktualisierung ein Neustart erforderlich ist.

  4. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden.

  5. Klicken Sie auf OK, um die Seite zu schließen, oder fahren Sie mit einer anderen Konfigurationsaufgabe fort.

    Wenn Sie nicht auf Anwenden geklickt haben, damit Ihre Änderungen wirksam werden, können Sie dies mit einem Klick auf OK erledigen. Durch Klicken auf Abbrechen wird die Seite ebenfalls geschlossen, aber die nicht angewendeten Änderungen gehen verloren.