Folgende Abschnitte enthalten zusätzliche Informationen:
Sie können Ihrer Startmethode gegebenenfalls Linux-Gerätetreiber hinzufügen.
Linux-Treiber für Ihre spezifische Hardware können unter Umständen von der Website des Hardwareherstellers heruntergeladen werden.
Treiber lassen sich auch von anderen Websites beziehen:
Weitere Informationen zu Treibern und den festzulegenden Ladeparametern finden Sie im Linux Documentation Project und auf den folgenden HOWTO-Sites:
Linux-Treiber können den folgenden Startmethoden hinzugefügt werden:
Wenn Sie Linux-Treiber zur Verwendung mit Preboot Services hinzufügen möchten, müssen Sie über eine Linux-Arbeitsstation verfügen, die ein Loop-Gerät starten kann. Bei den meisten Linux-Verteilungen ist diese Funktionalität im Kernel der Distribution kompiliert.
Suchen Sie auf dem TFTP-Server Ihres Imaging/Preboot Services-Servers die Datei linux.2 im Verzeichnis \public\zenworks\imaging\tftp. Erstellen Sie eine Sicherungskopie dieser Datei.
Erstellen Sie auf der Linux-Arbeitsstation ein Arbeitsverzeichnis für linux.2.
Übertragen Sie linux.2 mit einer Übertragungsmethode wie FTP in das in Schritt 2 erstellte Verzeichnis.
Geben Sie Folgendes ein, um linux 2 in linux.gz umzubenennen:
mv linux.2 linux.gz
Geben Sie Folgendes ein, um linux.gz zu extrahieren:
gzip -d linux.gz
Durch diesen Vorgang wird die Datei linux.gz mit einer Datei namens linux ersetzt. Diese Datei ist ein komplettes Dateisystem, das aktiviert und geändert werden kann.
Geben Sie Folgendes ein, um einen Aktivierungspunkt zu erstellen:
mkdir /mnt/loop
Geben Sie Folgendes ein, um das Dateisystem zu aktivieren:
mount -o loop linux /mnt/loop
Kopieren Sie die Treiberdateien in das gewünschte Verzeichnis in der /mnt/loop-Verzeichnisstruktur.
Geben Sie Folgendes ein, um das aktualisierte Dateisystem zu deaktivieren:
umount /mnt/loop
Geben Sie Folgendes ein, um das Dateisystem zu komprimieren:
gzip -9c linux > linux.gz
Geben Sie Folgendes ein, um die Datei umzubenennen:
mv linux.gz linux.2
Übertragen Sie linux.2 mit einer Übertragungsmethode wie FTP auf den TFTP-Server.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Vorbereiten der Imaging-Start-CDs oder -DVDs.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Verwenden von zimgboot.exe zum Hinzufügen von Linux-Treibern.
Es ist unwahrscheinlich, dass Sie Linux-Treiber hinzufügen müssen, wenn Sie eine Desktop Management-Arbeitsstations-Imaging-Partition verwenden. Fahren Sie jedoch mit diesem Verfahren fort, wenn Sie die Linux-Treiber aktualisieren möchten:
Starten Sie die Arbeitsstation mithilfe von Imaging-Startdisketten, einer Imaging-Start-CD oder, wenn sie PXE-fähig ist, vom Imaging/Preboot Services-Server.
Geben Sie an der Boot-Eingabeaufforderung den Befehl manual ein oder wählen Sie im PXE-Menü die Option "Start ZENworks Imaging in Maintenance Mode" (ZENworks Imaging im Wartungsmodus starten) aus.
Geben Sie Folgendes ein, um die Festplatte zu aktivieren:
mount /dev/hda1 /mnt/harddisk
Geben Sie Folgendes ein, um die Diskette mit den Treiberdateien zu aktivieren:
mount /dev/fd0 /mnt/floppy
Geben Sie Folgendes ein, um die Dateien in das gewünschte Verzeichnis auf der Desktop Managing-Imaging-Partition zu kopieren:
cp /mnt/floppy/*.o /mnt/harddisk/lib/modules/2.4.22/drivers/net
Geben Sie reboot ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Wenn Sie Images auf Arbeitsstationen erstellen, die über keine englische Tastatur verfügen, muss das Imaging-Startgerät oder die Imaging-Startmethode zusätzliche Sprachunterstützung in Form einer Sprachdiskette enthalten. (Beim Starten einer Arbeitsstation von der Imaging-Methode werden Sie aufgefordert, diese Diskette einzulegen.) Informationen zum Erstellen dieser Diskette finden Sie in der Online-Hilfe im Abschnitt Imaging-Startdisketten-Erstellung (Zimgboot.exe).
Wenn die gewünschte Tastatursprache in der Dropdown-Liste "Sprache/Land" nicht im Dienstprogramm "Imaging-Startdisketten-Erstellung" enthalten ist, können Sie das Dienstprogramm schließen und für die Unterstützung der zusätzlichen Sprache erneut konfigurieren. Es wird vorausgesetzt, dass Sie über das Internet auf Dateien für die Linux-Tastaturunterstützung zugreifen können.
Ermitteln Sie die GZ-Dateien von Linux, die die Zuordnungen für Tastatur, Schriftarten und Unicode* für die gewünschte Sprache enthalten.
Navigieren Sie von dem Ordner aus, der die Datei zimgboot.exe enthält, zum Startdiskettenordner und kopieren Sie die neue Sprache in die folgenden Unterordner:
Fügen Sie der Datei zimglang.ini einen Abschnitt hinzu, indem Sie das Format verwenden, das für Deutsch in Sprachen für den Imaging-Startvorgang (zimglang.ini) veranschaulicht wird.
Geben Sie für die Abschnittsüberschrift in Klammern die Sprache oder den Ländernamen an, der im Dienstprogramm "Imaging-Startdisketten-Erstellung" angezeigt werden soll.
Geben Sie bei den Parametern KEYMAP, FONT und ACM jeweils die Namen und Standorte (relativ zum Ordner bootdisk) der Zuordnungsdateien für Tastatur, Schrift und Unicode an.
Speichern Sie Ihre Änderungen in die Datei zimglang.ini.
Starten Sie das Dienstprogramm "Imaging-Startdisketten-Erstellung" und stellen Sie sicher, dass die neue Sprache in der Dropdown-Liste "Sprache/Land" angezeigt wird.