In den folgenden Abschnitten werden die Änderungen erläutert, die in ZENworks 6.5 an der Arbeitsstationsverwaltung vorgenommen wurden:
Die folgenden Abschnitte enthalten aktualisierte Informationen zu der Novell iPrint-Richtlinie:
Weitere Informationen zu diesen Themen finden Sie unter "Novell iPrint-Richtlinie (Benutzer- und Arbeitsstationspakete)" unter "Arbeitsstationsverwaltung" im ZENworks 6.5 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.
Sofern auf Ihrem Computer nicht NetWare 6.5 SP 2 ausgeführt wird, müssen Sie die neueste Novell iPrint-Dienstprogrammdatei (nipp.exe) herunterladen.
Wenn sich Ihre Arbeitsstationen physikalisch außerhalb der Firewall befinden, können Sie in diesem Feld den Proxy, die Firewall oder die NAT-Adresse (Network Address Translation) gefolgt von einem Doppelpunkt (:) sowie die Anschlussnummer eingeben.
Wenn bei Verwendung von ZENworks for Desktops 4 eine langsame Verbindung erkannt wurde, über die der Download eines zentral gespeicherten Profils außerordentlich viel Zeit in Anspruch nimmt, konnten Sie einige Novell-Registrierungsschlüssel so festlegen, dass der Download des zentral gespeicherten Profils automatisch erfolgte, das lokal gespeicherte Profil verwendet wurde oder ein Dialogfeld mit Anweisungen angezeigt wurde, in dem der Benutzer wählen konnte, ob er den Download fortsetzen oder das lokal gespeicherte Profil verwenden wollte. Diese Funktionalität wurde in ZENworks 6.5 Desktop Management geändert. Die gesamte Verarbeitung von zentral gespeicherten Profilen erfolgt nun durch Microsoft. Der Verwalter kann das Verhalten von zentral gespeicherten Profilen nun mithilfe von Gruppenrichtlinien steuern. Die Erkennung langsamer Verbindungen erfolgt nun ebenfalls durch Microsoft-Prozesse und wird bei der Konfiguration der Gruppenrichtlinien definiert (gpedit.msc oder durch ZEN gelieferte Gruppenrichtlinien).
Zentral gespeicherte Profile können weiterhin in der Richtlinie für die Desktop-Standardeinstellungen in ConsoleOne® konfiguriert werden. Sämtliche von Microsoft unterstützten Funktionen sollten in von ZENworks Desktop Management gelieferten zentral gespeicherten Profilen verwendet werden können.
Weitere Informationen finden Sie unter "Richtlinie der Desktop-Standardeinstellungen für Windows (Benutzerpaket)" unter "Arbeitsstationsverwaltung" im ZENworks 6.5 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.
Mithilfe von importierten Sicherheitseinstellungen können Verwalter lediglich bestimmte Sicherheitseinstellungen festlegen, ohne dass sich dies auf alle übrigen Sicherheitseinstellungen auswirkt. Sicherheitseinstellungen können aus einer Active Directory-Gruppenrichtlinie importiert oder mit dem Snapin "Sicherheitskonfiguration und -analyse" von Microsoft Management Console (MMC) generiert werden.
Weitere Informationen finden Sie unter "Windows-Gruppenrichtlinie (Benutzer- und Arbeitsstationspakete)" unter "Arbeitsstationsverwaltung" im ZENworks 6.5 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.
Auf der Seite "Begrenzungen" der Arbeitsstationsimport-Richtlinie wurde die Option "Benutzerverlauf deaktivieren" hinzugefügt.
Bei jeder Anmeldung eines Benutzers bei einer Arbeitsstation wird die Seite "Benutzerverlauf" des Arbeitsstationsobjekts aktualisiert, sodass der Verwalter eine vollständige Liste aller Benutzer anzeigen kann, die sich bei dieser Arbeitsstation angemeldet haben. Wenn Sie nicht möchten, dass der Benutzerverlauf für Arbeitsstationen erfasst wird, sollten Sie diese Option deaktivieren.
Weitere Informationen finden Sie unter "Arbeitsstationsimport-Richtlinie" unter "Arbeitsstationsverwaltung" im ZENworks 6.5 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.
Auf der Seite "Benutzerverlauf" des Arbeitsstationsobjekts wurde die Option "Nicht zum Verlauf hinzufügen" hinzugefügt. Mit dieser Option können Sie die Erfassung des Benutzerverlaufs für diese Arbeitsstation deaktivieren.
Weitere Informationen finden Sie unter "Arbeitsstationsimport-Richtlinie" unter "Arbeitsstationsverwaltung" im ZENworks 6.5 Desktop Management-Verwaltungshandbuch.